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Danksagung.

Für die vielen Beweise herzl. Liebe und Teilnahme an dem großen unersetzlichen Ver­luste meiner lieben Frau und Mutter, unserer Tochter, Schwester, Schwägerin und Tante

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Aek. Xa-ppelinänn

sowie für die vielen Blumenspenden, besonders auch den Altersgenossen, spricht seinen innigen Dank aus.

Im Namen der trauernden Hinterbliebenen

GHv. WieXingev

Bäckermeister.

Wildbad,,den 25. März.

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21. März. Kämmerer, Jakob Friedrich Wilhelm, Schuhmachermeister hier 1 Sohn 20. Rometsch, Ernst Gottlob, Bäckermstr.

und Conditor hier 1 Sohn.

Gestorbene:

19. Hauselmann, Christine Jakobine

geb. Krauß, 79 Jahre alt, Witwe des Malermeisters Karl Friedrich Hanselmann hier

26. Mössinger, Wilhelm Friedrich

Maurergeselle, 23 Jahre alt, Sohn des Maurermeisters Wich. Mössinger hier.

A u s A e b v I e:

20. Haag, Karl Albert, Schreinermstr.

m Sprollenhaus und Haag, Christ. Karoline das.

LI. Kroll, Jakob Mehgermeister hier u.

Kappelmann, Karoline Luise hier 25. Riexinger, Hermann Friedrich Tag­

löhner hier und Grimm, Christiane Wilhelmine Poliseuse in Dürrmenz- Mühlacker.

Gheschliken r » :

25. Haag, Gotklieb Gustav, Holzhauer

in Sprollenhaus und Mössinger, Luise Christine das.

Aus Ztavt und UmgedttNt. Konfirmation.

Aus Kindern werden Leute," sagt das Volk und der Konfirmationstag bestätigt diese alte Erfahrung, wenn wir die Söhne und Töchter, die erst noch als Kinder voraus gespielt, ini Bewußtsein ihrer werdenden Persönlichkeit so feierlich zur Kirche schreiten sehen.

Nur die Ellern wissen, wie manche Mühe und Sorge es kostete, bis das Schifflein so weit ausgerüstet war, daß es nun auslaufen kann aus die hohe See des Lebens. In ihre dankbare Freude mischt sich aber noch sorgenvoller als am Geburtstage oder am Tauftage des Kindes die Frage:Was soll aus ihm werden?" Die Berufswahl ist schwer, noch schwerer im Berufe voranzukommen. Tröstlich tritt die Kirche mit chrem Segen, mit ihrem. Hinweis auf das Eine, was nottut, gerade am Konsirmationstag dem Volk und der Familie besonders nahe. Haltet was ihr habt, ihr Söhne und Töchter, euer reines Gemüt, euern frommen Kinderglau­ben! Dann werdet ihr wohl fahren in jedem Beruf, dann werden die Ellern Freude erleben Und das Vaterland blüht- denn dem Starken gehört die Welt und die Zukunft, und nichts rann den Menschen stärker machen als Gottöer- trauen und Gottesfurcht.

*«* Bestätigt wurde die Wähl des Privatiers

Und Landtagsavgevrdneten Vineenz Weiß in

Rudmersbach zu Schultheißen der Gemeinde Ottenhausen (O.-A. Neuenbürg.) -

Pforzheim, 25. März.. Automobilfahrien. Allgemein sind die Klagen über das rasche Fahren des Autos, namentlich durch die meistens von Kindern belebten Ortsstraßen. Im Ver­hältnis zu der kleinen Zahl der im Gebrauche befindlichen Autos ist die durch dieselben herbei­geführte Zahl von Unglücksfällen eine sehr große. Allseitig begegnet man dem Wunsche, die Auto­fallen wie die Fahrräder mit Namen des Wohn-' orts des Besitzers und einer Nummer versehen sein und zwar in gut sichtbarer Weise. Bei Durchführung dieses Vorschlags würde bei nötig werdenden Nachforschungen jedenfalls viel Zeit und Kosten erspart.

Pforzheim, 25. März. Brandstiftung. In dem Nahe gelegenen Niefern treibt seit einiger Zeit eine Brandstifterbande ihr Wesen, deren Tun darauf schließen läßt, daß es sich um Akte der Rache handelt. In kurzer Zeit brachen hier 5 Brände aus, die alle erheblichen Schaden mit sich brachten, u. a. eine Familie, die nicht versichert war, um ihr ganzes Hab und Gut brachte. So brannten wieder gestern abend das Wohnhaus und die daran stoßende Scheuer des Karl Schrot in der Nähe des Bürgermeister Lindemannschen Anwesens nieder und zwar zweifellos infolge Brandstiftung. Von dem Täter hat man keine Spur. Das gesamte Mobiliar des Schrot siel den Flammen zum Opfer

Pforzheim, 26. März. Gestern abend wurde der 21jährige Goldarbeiter Hugo W. von seinem Bruder niedergestochen. Er war mit seinem 17jähr. Bruder in Streit geraten, ivobei dieser sein Stellmesser zog, und chm im Rücken und Hals lebensgefährliche Stiche bei- brachte.Der Messerheld wurde verhaftet.

Uvudscha»

Stuttgart, 24. März. Nach einer Ver­fügung des Kultusministers werden weibliche Personen, welche die für das Studium der Me­dizin oder Pharmazie geforderte Schulbildung besitzen, als Hörerinnen zu akademischen Vorles­ungen und Hebungen zugelassen unter der Voraus­setzung. daß die Lehrer für den Besuch ihre dauernde Einwilligung geben. In besonderen Fällen ist ein? Genehmigung des Ministeriums nötig. - Frkf. Ztg.

»- Tübingen, 26. März. (Korr.) 'Der frühere Stadtpfleger Gräßlev.HerrenalbO. Ä. Neuenbürg wurde heute vom Schwurgericht zu der Gefäng­nisstrafe von 2 Jahren und 6 Monaten, nebst Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von o Jahren verurteilt, wovon 4 Monate Untersuchungshaft abgehen.

Tübingen, 25. März. Das Urteil des Gerichtshofes im Prozeß Bräuning läutet auf 5 Jahre, 6 Monate Zuchthaus, wovon 6 Mo­nate Untersuchungshaft abgehen, Und 5 Jahre Ehrverlust, sowie Tragung der Kosten des Ver­

fahrens. Der Staatsanwalt hatte 7 Jahre be­

antragt.

Heilbronn, 25. März. Im Garten von Friedr. Mauß am Wartberaweg ist ein Kirschen­baum in schönste Blüte zu sehen.

Klosterreichenbach, 24. März. Durch ein heute früh ausgebrochenes Schadenfeuer wurde das Gasthaus zum Adler bis auf die Grund­mauern zerstört. Der schleunigen Hilfe der hiesigen wie der Feuerwehren der Umgebung ist Die Erhallung der Nachbargebäude zu danken. Der Schaden ist groß; die Entstehungsursache ist unbekannt.

Donaueschingen. Bei der Ziehung der Lotterie des Donaueschinger Pferdemarktes siel der erste Gewinn (1 Paar Pferde) auf Nr. 10,554, der zweite (1 Paar Pferde auf Nr. 16,558, der dritte (1 Reitpferd) aus Nr. 20,898.

Gmünd, 24. März. Wegen Verbrechens gegen ß 173 R.-St.-G.-B-, verübt an der eigenen 10jährigen Tochter, wurde gestern vormittag durch die Polizei ein 30 Jahre alter, verhei­rateter Taglöhner, Jnsaße des Armenhauses St. Katharina, festgenommen und dem kgl. Amts­gericht vorgeführt.

Geradstetten, 26. März. Seit gestern blühen die Frühkirschen. (Wenns nur nicht zu bald ist.)

Bönnigheim, 25. März. Kein Storch mehr! Er scheint nicht wieder kommen zu wollen, unser Storch nämlich. Aus baulichen Gründen mußte sein Nest auf ein anderes Kamin verseht werden, Der für ihn erstellte Neubau scheint nun nicht seinen Beifall gefunden haben. Drei­mal war er hier und besah sich kopfschüttelnd die neue Wohngelegenheit und nun wird er wohl ein anderes Heim gesucht und gefunden haben. Schade drum: die Bönnigheimer haben jetzt keinen Storch mehr!

Gaildorf, 25. März. Sicherem Vernehmen nach findet die Eröffnung der privaten Neben­bahn Gaildorf-Untergröningen, welche von der Württembergischen Eisenbahngesellschaft erstellt wird, mitte Oktober d. I. statt.

Tages-Rachrichteu.

Mannheim, 26. März. Gestern Vormit­tag wurde beim Entleeren einer Abordgrube in S 4 die Leiche eines neugeborenen Kindes weiblichen Geschlechts anfgefunden. Die Mutter des Kindes, eine 16jährige Kaufmannstochter, wurde alsbald ermittelt und wegen Verdachts der Kindestötung in Haft genommen.

Berlin, 25. März. Die Tägl. Rundschau meldet: Die polnische Schülerin Sophie Köper war wegen Majestäts-Beleidigung zu 14 Lagen Gefängnis verurteilt worden, weil sie aus eine Brosche mit dem Bildnis des Kaiserpaares ge- spieen hatte. Jetzt ist die Begnadigung erfolgt.

Berlin, 25. März. Die Voss. Vtg. meldet aus Rom: Die sozialdemokratische Fraktion be­schloß ihre bisherige wohlwollende Haltung