K. Forstamt Meistern in Wildbad.
Staimuholz-Bcrkalis.
Am Do nerstag den 5. März,
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in Wildbad auf dem Rathaus aus Staatswald 2 Auchhalde 806 Stück Tannen-Langholz mit Fm:
41 1. 97 2. 140 3. 241 4. 9 5. 88 Stück Tannen - Sägholz mit Fm.: 19 1. 18 2. 88 3.
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litLr-Verein
„Königin
Charlotte."
Zur Feier des Geburtsfestes Seiner Majestät des Königs treten die Kameraden zum gemeinschaftlichen Kirchgang
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vormittags halb 10 Uhr, vor dem Rathause an.
Zahlreiche Beteiligung erwartet.
Dev Voi8tnn«1. Den 20. Febr. 1903.
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Zum gemeinschaftlichen Kirchgang am Geburtsfest Sr.
Majestät des Königs tritt der Verein
nächsten Donnerstag,
vormittags halb 10 Uhr, beim Rathaus an. Lgr VorstLNä.
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Fr. Eitel, Fabrikarbeiter, Rathausgasfe 62.
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„Königin Charlotte." PreitNA, abends 8 Uhr
Singst»,ndei.Mal.
Der Vorstand
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Aus Stadt und Umgebun».
— Die Reichstagswahlen sind nach der „Köln. Volksztg." für den 6. Juni fest in Aussicht genommen.
Den Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr, Herrn Peter Held, Badmstr., Herrn Fr. Roth- fuß, Schreinermstr., Herrn Chr. Treiber, wird Herrn Stadtschultheiß Bätzner heute Abend halb 8 Uhr im Hotel Schmid, das Ehrenzeichen für 25 jährige treu geleistete Dienste-überreichen.
Zuui 25. Fcbrinir.
(Schleswig-Holstein meerumschlungen).
Württemberg mein vielgeliebtes Treues teures Vaterband Für dich manch ein Herz dort giebt es Das sich stellet dir zum Pfand Württemberg in heilger Weih'
Stehe fest. „Furchtlos und treu."
Auf den Schwarzwald-Hühen droben Stieg ich gern schon tausendmal,
Von den Burgen sagumwoben Jauchz' ich grüßend in das Tal, -'
Daß es halt fromm frisch und frei An den Bergen der Weivertreu.
Golden glänzt im Sonnenstrahls Rebumkränzt noch Konrads Werk,
Feierlich im Nekartale Schaut der Turm von» Rotenberg- Wo in ihren Eichentruh'n Unseres Königs Ahnen ruh'n.
Ja du bist das Land der Vravett Wo in Wäldern noch so groß
Sicherlich dein Fürst kann schlafen Sanft im Untertanenschoß.
So sprach Eberhard im Bart Das ist echte Schwabenart.
Hohenstaufen das die Stätte Barbarossa's in sich schließt Schau, —- dort an der Albenkette Hohenzollern freundlich grüßt Dorthin flog von dir fürwahr Stolz der deutsche Kaiser-Aar.
Darum hält in ernster Feier Württemberg das Zollernland Stets mit seiner Hand in treuer Hut noch heute fest umspannt,
Staufen, Wilhelm, Zollernland, Barbarossa stammverwandt.
Einst zu Stuttgart sprach beim Mahle Kaiser Wilhelm frohgemut,
Daß in seinen Adern walle Auch ein Tropfen Schwabenblut. Württemberg mein Heimatland Lenkt ein Fürst mit guter Hand.
Schwabenland du Land der Dichter Das den Schiller uns gebar,
Uhlands Geist der frei und lichter Flammte, — lebt im Volk noch klar Württemberg du Heimat mein Ich schließ frisch in's Herz dich ein.
Vaterland du bleibst mir teuer Deine Fraue'n sind lieb und hold. Mut-beseelt in heilgem Feuer Männer fest wie Widerholt,
Fürstentreu nach alter Art Wie der Pfeifer einst vou Hardt.
D'ruM wenn heut die Glocken schallen Feierlich durch unser Land Und die Böller widerhallen An der Berge Felsenwand
Schwört zu ihm beim Morgenrot
Hirschhornbanner schwarz und rot.
„Hie gut Württemberg allwege"
Hoch der König. Schließt die Hand. Heilger Gott beschirm und decke Du mein liebes Vaterland,
Du stehst dann in heilger Weih' Württemberg. „Furchtlos und treu."
Holzhauer.
Zu des Königs Geburtstag!
Am 25. Februar legt unser König Wilhelm I I. sein 65. Lebensjahr zurück, umgeben und begleitet von den treuen Segenswünschen seines Württemberger Volkes.
Aus der Höhe männlicher Kraft steht er unter uns, mit der herzlichsten Wärme allen Interessen der verschiedenen Stände und Gruppen der Bevölkerung zugewandt, sorgsame Pflege der würt tembergischen Selbständigkeit verbindend mi- treuem Anschluß an Kaiser und Reich, alles frische Leben und Streben vorurteilslos fördernd und zugleich das ehrwürdige Erbe der Vergangenheit hochhaltend und schirmend.
Steht er zu der evangelischen Mehrheit des Volks in dem besonderen engen Verhältnis seines Bischofs der evangelischen Kirche, — ein Amt, das er ernst und wichtig nimmt und gerne, wie z 'B. im letzten Herbst bei der Weihe der Petrus« kirche in Gablenberg, zum feierlichen Ausdruck bringt — so zeigt er sein rücksichtsvolles Wohlwollen auch der katholischen Bevölkerung, wie bei schon manchem Anlaß so eben jetzt, da er, um den Katholiken eine Kollision mit der ernsten Aschermittwochfeiör zu ersparen, die festliche Begehung seines Geburtstags auf den 26. Februar verschoben hat.
In seinem Familienkreis hat der König jttj