Ltzintzr Hkörv unä (-oKuaIrs

bei Bechtle.

Fusw eingelroffe» :

Utzltzr LüekUuKH) L0IIM0P86- Li8marekIiäriiLKtz

b-i Carl Willielm Bott.

Msendrei-

avgel

(ln dreierlei Größen) zum nageln der Schub« und Stiefel empfiehlt in großer Auswahl.

Karl Rath.

oooooooaooooooooooooooooooos

8tuttAarttzr 8

von Carl Bayer, Köniul. Hoflieferant ^ Stuttgart

bei

täglich fvisch ^

8

8 ,

Adolf Wumenthal,

Hauplstr. 110.

0000022022000200000000000000

kri8<zlLtz8 8aIa18I

empfiehlt I. F. Gutbllb.

8°

^ « «

L

« öS

-8- V2 > d V2 da

8 as

« L

p o

SrvsschEr ZelLiL^s

ASASN iiitrs ualj Kalis Liaä, ms von kuizr:- täten eise üssinuttiLltLpileZs snoelrrnnt!

L>!sin koklts

klormsl-llntöcklsicisr,

»o/oüa a/r Fa/'a/ik/a a«-,A» l/>q§s/i.

pramiiil mit 8 xoiliensn ^e^sillön unrj 2 Lßren^plomöil.

6o/-/sn» U»^a///« trd/tat»i»e«//e,as

Ulsinvsrknuk kür Wlläbnä bsi

SsLeLMtsr?rsunä, HLuxtLtr^

c» L.

^ A.Z

s L

L§.Z

Ds. ^

2 c» Z

»4 -4 o » ^ <V

M « o-

LZ S » ^ A

s L.

ev ^

»s S- Z »

D

Äv

2V

<D

SV

cr«r

<D

^ W i l d b a d. K

sr

«

Großes Schuhwaren-Lager-Empsehlnug

den verehrten Einwohnern Wildbads und Umgebung.

Es find am Platze von den feinsten bis zu den stärksten Stiesel u. Schuhe jeder Art, für Herren,

Damen u. Kinder als: Herreu-Zug- «. Hacken­stiefel, schwarze Lasting-Zug-Schuhe, Schnür»,

Segel», Stramin-, Plüsch-n. gelbe Leder-Schuhe, l Arbeilerstiesel und Wald-Schuhe.

Für Damen, feinste Stiefel, schwarze Lastiug-Zng-Schuhe, Staub» und gelbe Leder-Schuhe, feine Ballschuhe. Für Mädchen «. Kinder, von den kleinsten an, Zug-, Schnür», Zeug», Knopf- «. Hackenstiesel.

Feinste Auswahl in Tuchs«. Filzstiefeln, Tuchschnh von ^ 1.50 an.

Anfertigung nach Maß. Reparaturen werden schnell, pünklich und billig ausgeführt. Achtungsvoll

Wilhelm Treiber, Schuhmacher

hinter dem Hotel Klumpp.

K

K

S

K

K

K

K

K

S

K

Kaisers Geburtstag.

Es ist eine alte Sitte, daß die Völker den Geburtstag ihrer Herrscher festlich be­gehen. Die Feier soll ein Ausdruck der Treue sein, die Voll und Herrscher ver­bindet. DaS deutsche Volk feiert heule den Gevuristag seines Kaisers. Schon über 30 Zähren deutschen Kaisertums hat daS deut­sche Volk durchlebt. Welches ist daS End­ergebnis dieser 30 Jahre? Sicherlich dies, daß Kaisertum und Volksium unlösbar ge­worden sind, daß jeder Deutsche die Lösung dieser Verbindung für ein nationales Un­glück Hallen würde, daß jeder Deutsche im Kaisertum die notwendige Bürgschaft steht, für eine gejunde, vorwärts und auswäriS strebende nationale Entwicklung. Daß die deutschen Stämme vertrauensvoll der kaiser­lichen Führung folgen können, lst gewiß auch «iS Verdienst des gegenwärtigen Trägers der Kaiserkrone anzuerkennen, de« edlen Sprosses aus dem Hoyenzollerngeschlecht, des Kaisers Wilhelm 11. Sein Geburtstag ist heute. Aus allen Gauen Deutschlands strömen ihm heute Glückwünsche zu, die alle in einem Ziele sich trefsen: Gott erhalle und schütze den drul- schcn Kaiser l Kaiser Wilhelm ist eine der eigenartigsten Persönlichkeiten, die je einen Kaisrnhrva geziert haben. Zu seinen her­vorstechendsten Eigenschaften gehört daS scharfe ausgeprägte Gesüht feiner Veraniwortitchkeil. Er will nicht umsonst von GolteS Gnaden sei». Diesem ausgeprägten Verantwortlich- keliSgejüht entspricht sein unermüvticher Elfer und Fleiß, alle Gebiete des öffentlichen Lebens zu verstehen, dl? Bevülfnisse des

Volkes kennen za lernen, die verschiedenen Strömungen des Geisteslebens zu begreifen, nicht um irgend einer Richtung, irgend einer Partei mit seiner Gewalt dienstbar zu wer­ben, sondern um selbständig urteilend ein sicherer Führer des deutschen Volkes zu sein. Jeder, der in die Nähe hes Kaisers kommt, bewundert sein umfassend s Wissen und kann sich seines bestimmten Urteils feldst dort noch freuen, wo eS offenbar wird, daß eine unbefangene und sachgemäße Anschau­ung zu erlangen iüc einen Fürsten oft viel schwerer ist als für andere Menschen. Mit dem VeraniworUichkeilsgesühl des Kaisers hängt auch zusammen seine Stellung zu Kirche und Religion. LcrantworltichkeitSgesühl ist nur da, wo starkes religiöses Empfinden vorhanden ist. DeS Kaisers Reden und Aeußerungen atmen alle starkes, religiöses Empfinden. Wie er sich Goti verantwort­lich weiß, so soll auch das deutsche Volk mit ihm in diese Verantwortlichkeit einlreten weil nur dann zu wahrhaster Größe kommen kann. Darum schätzt und söcdeit der Kaiser evangelisches GlaubenSleben und christliche Lieblsitzäligk'ii. Alle wahren Volks- sreunde danken ihm das. Wo ist ein Voik,- daS außer Deutschland solchen Führers sich rühmen dürfte? Darum, deutsches Volk, freue dich deines Kaisers, juble ihm zu und rufe eS taut: Heil dem Kaiser I

R « « V s ch « *.

Stuttgart, 22. Jan. Auch ein Zeichen der Zen ist, daß, wie erst neulich die Brcnzer- totterte, nun auch dir Frauenveretnslotlerle

w-gcn ungenügenden Los^bsatzeS verschoben werden mußte; die endgültige Ziehung der FrauenvereinSlose wurde auf 1. März fest, gesetzt.

Stuttgart, 22. Jan. Die vom Unter­suchungsrichter in der Mordsache Babethe Wirt ats Zeugin gejuchte Kellnerin Marie Schweizer von Haxthausen befindet sich, wie jetzt festgestellt ist, in Karlsruhe. Ihre Ver­nehmung hat dort bereits stattgefunden. Der unter dem Verdacht des Mordes verhaftete Kolporteur Winkeier wird vorläufig, auch wenn keine weiteren VerdachlSgrünve gegen ihn sich ergeben sollten, noch nicht anS der Haft entlassen werden, da gegen ihn Anklage wegen Urkundefälschung und Betrugs vor­liegt.

Stuttgart, 22. Jan. Gestern feierte der älteste würitembergische Veteran von 1866 und 1870/71, der einzige noch lebende Regi­mentskommandeur aus dem deutsch-französt» schen Kriege, Generalmajor a. D. v. Ringler, seinen 85. Geburtstag. Der König ließ dem greisen Krieger, der das 2. Regiment in den Schlachten von WöUh, (6. Aug.) und Mont« MeSiy (30. Rov. 1870^ führte, seine Glück­wünsche aussprechin; die Kappelle des 3. Infanterieregiments tn LuowigSburg, dem der Jubilar einst ebenfalls angehörle, brachte ihm ein Ständchen.

Stuttgart, 23. Jan. Wie jetzt erst be­kannt wird, ist vor einiger Zeit im Kabinett Sr. Maj. des Königs eine Geldkaffete mit etwa 200 -^1 gestohlen worden. Die Kostete wurde tn erbrochenem Zustande leer in der

Rühe von Fmttvach gufgesunden, Dep