Die sparsame Haussrall verwendet
der Suppen, Saucen, Gemüse, Salate u. s. w.
— Wenige Tropfe» genügen. —
Soeben wieder eingetroffen bei:
Alle im Jahre
1871 Geborene
werden auf
Montag, den 16. Sept. 1901 abends 8 Uhr
i« -as Gasthaus z. Adler
zu einer Besprechung freundlichst eingeladen.
Mehrere 1871er.
Kalender?
für das Jahr
1902
sind zu haben bei
G. Riexiuger,
Buckbinder.
Ein süngrreS
FrriuMgr FMEHr Mjf-ßa-.
Nächsten Sonntag, den 15. September 1901
morgens r/,8 Uhr
rückt die Feuerwehr, bestehend aus Stab und der Züge I.—VII. zur
ScHuLübnng
aus. Nur dringende Entschuldigungen können Berücksichtigung finden.
Den 10. Sept. 1901.
Das Commando.
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rasch «. billigst. Annahmestelle:
'Merthcr Schuh,
Hauptstraße.
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Hwße Het'ö-Lottevre
zum Ban einer Kirche Lützenhardt O.A. Horb Ziehung bestimmt am 24. Sept. 1901 Hauptgewinne: 20 000 6000 2000 -^ü re. Lose ü 1
Mk.
nach der En in verstcherungspflichtige Beschäftigung abzw geben find. Die Militärdienstzeit wird den Versicherten so angerechnet, als hätten sie während dieser Zeit ihre Beiträge bezahlt.
— Beleuchtet die Treppen! Dieser Mahnruf an die Hausfrauen, besonders aber an die Hausbesitzer, ist bei der früh ein- brechenden Dunkelheit wohl angebracht, da die durch Unterlassung von Beleuchtung vor» kommenden Körperverletzungen Strafen und Zivilansprüchen nach sich ziehen können. Verschiedene Urteile des Reichsgerichts schreiben die Pflicht der Beleuchtung der Fluren und Treppen den Hausbesitzer zu, da der Hausbesitzer durch Aufnahme von Mitbewohner» einen Verkehr im Hause herstellt und dadurch zur Beleuchtung der Fluren und Treppen, welche im dunk'ln Zustand für den Passanten gefährlich sind, verpflichtet sei.
— Ein vortreffliches Mittel um zähgr-
tvordrnen Most wieder trinkbar zu machen,
2. IVürtwmberßiseke Rote Lreur Lotterie
für die Zwecke deS Württembergischrn Landesvereins vom Roten Kreuz und des Vereins für Krankenpflegerinnen in Stuttgart. Hauptgewinn 15 000 Ziehung 30. Oktober 1901. Lose ü 1
RelülotterLö NarLeMreke ReutlinZen.
10 000 5000 -/A re. Gesamtgewinne 60000
r 1901. Zweite Ziehung 28. November 1901. ein Tcillos 1 ^
stöll'ungs-Lotterie.
Ziehung 15. November 1901
Karl WiLH. ZSott.
Cannstatt, 6. Sept. Im Hinblick darauf, daß alljährlich viele Millionen für Hühnereier über die Grenze wandern, ist auch an dieser Stelle schon öfter auf die Rentabilität größerer, mit Sachkunde betriebener Hühnerhöfe hingewieson worden. Unsere Landwirte werden es darum ganz be« sonders schätzen, daß diesmal auf dem landwirtschaftlichen Hauptfest in Cannstatt auf Veranlassung der k. Zentralstelle für die Landwirtschaft eine ganze Reihe erpropter Apparate für rationelle Nutzgeflügelzucht, als Brutapparate, Fallennester, Eierspiegel, automatische Trinkgrfässe, Futterspender, Futtertröge u. s. w., ausgestellt sein werden.
Heilbronu, 8. Sept. Oberbürgermeister Hegelmater, dessen Gesundheitszustand auS leicht begreiflichen Gründen schon seit eingier Zeit viel zu wünschen übrig läßt, beabsichtigt auf dringenden ärztlichen Rat demnächst mit der ihm zu Gebote stehenden Pension von 6000 in den Ruhestand zn treten und nach Stuttgart zu üderstedeln. Derselbe dürfte sich später ausschließlich der politischen und parlamentarischen Thättgkeit widmen.
Freudenstadt, 6. Sept. Unsere Stadt blickt nunmehr auf ein LOjährigeS Bestehen als Kurort zurück. Sit hat im Jahre 1881 mit einem einzigen Kurgast begonnen; im Jahre 1890 waren es schon 1400 Kurgäste, im Iah,? 1900 3761, die eben auSgegebene, 7. Liste stellte 4007 Kurgäste für Heuer fest.
Horb, 7. September. Einem Bericht der „Horber Chronik" zusylge wurde am letzten
Mark zuwenden lasten. — Dem Vernehmen nach hat der verstorbene Prinz Weimar in seinem Testament bestimmt daß das von ihm und seiner Familie bewohnte Palais in der Ncckarstraße seiner jüngsten Tochter, der Prinzessin Olga Maria zufallen soll.
Lauffell a. N., 2. Sept. Sonntag Nachmittag fand eine gut besuchte Versammlung des BugdeS der Landwirte statt. ReichStagS- abgeordneter Schrempf berichtete eingehend über das am 1. Oktober d. I. in Kraft tretende neue Weingesetz. Redakteur Körner verbreitete sich sodann über den neuen Zolltarif und die Forderungen des Bundes der Landwirte, wobei er für die Landwirtschaft gleichen Schutz wie für die Industrie verlangte. Eine Resolution in dieser Richtung wurde einstimmig angenommen; in derselben wird auch ein Zoll für Kartoffel in der Zeit vom 15. Februar bis 30. Juni verlangt.