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Stuttgart, 4. Sept. Von gestern abend 8 Ubr bis heute früh 8 Uhr haben die Präst- dialmitglieder des württembergischen Krteger- bundes die Wache am Sarge ihres verstor­benen Ehrenpräsidenten übernommen. Die Nacht zuvor hielten Mitglieder des fretw. SanilätSkorps die Wache am Sarge.

Stuttgart, 4. Sept. Aus Berchtesgaden wird mitgeteilt: In den von Stuttgart hier- hergesandten Sarg wurde die Leiche in schwar­zem Anzug mit weißer Weste, auf der Brust das eiserne Kreuz und weitere Orden, eingc- bahrt. Der Leichnam wurde nicht einbalsa­miert. Sonntag früh ward durch Pfarrer Braun von Reichenhall ein Trauergoitesdienst abgehalten. Montag früh 10.40 Uhr er­folgte die Ueberführung nach Stuttgart.

Stuttgart, 4. Sept. Die Beisetzung des Prinzen Herrmann von Sachsen-Weimar fand gestern nachmittag 3 Uhr aus dem Pragfried- hos statt. Bei der Ankunft auf dem Fried­hof, wo eine große Menschenmenge des Trauer­zugs harrte, die aber in dem obgesperrten und mit Soldaten und Schutzmannsposten umstellten Friedhof wegen Platzmangels nicht eingelaffen werden konnte, nahmen drei Es­kadronen In der Friedhosstraße Aufstellug, während dir beiden Batterien aus den Prag- ückern sich ausstkllten und die beiden Bataillone

Infanterie längs der Pragschule sich postierten. Unter den Klängen eines Trauermarsches wurde der Sarg zu der würdig ausgeschmückten Grust geleitet. Dieselbe war vollständig mit Tannenreis und Blumen ausgeschlagen und von einem prächtigen Palmenhain umgeben. Unmittelbar vor der Grust stellten sich die Angehörigen, die Mitglieder des kgl. Hauses und die übrigen Leidtragenden auf. Der Stuttgarter Liederkranz sang unter Leitung von Prof. Förstler:Mag auch die Liebe weinen" von Faißt. Sodann hielt Stadt­dekan von Braun die Trauerrede. Mit einem Gebet schloß Stadtdekan Braun seine An­sprache. Alsdann wurde der Sarg in die Gruft gesenkt. Der Liederkranz sang In die­sem ergreifenden Augenblick das Lied von Grann:Auferstehn, ja auferstehn". Die beiden vor der Pragschule aufgestellten Ba­taillone gaben 3 Salven, die Artillerie 21 Schüsse ab. Hernach traten die Leidtragen­den ans offene Grab und warfen Blumen und Erde auf den Sarg. Damit hat sich das Grab über einem Mann geschlossen, der in unermüdlicher Thättgkeit seine ganze Kraft in den Dienst des württ. Königshauses und Volkes gestellt hat und dessen Gedächtnis in den weitesten Kreisen unseres Volkes ein dauerndes sein wird. Der heutige Trauer­zug hat es am deutlichsten bewiesen, welche hohe Achtung und Liebe der Prinz sich in

allen Schichten der Bevölkerung erworben hat. Der König und der Großherzog von Sachsen-Weimar drückten dann den leidtra­genden Prinzen die Hand, worauf sie sich entfernten. Die Rückfahrt des Königs nach Friedrichshafen erfolgt heute abend 6 Uhr. Hierauf wurden ohne Ansprache noch eine Reihe von Kränzen am Grab niedergelegt. In der Stadt hatten zahlreiche Privathäuser und staatliche und städtische Gebäude schwarz beflaggt.

Die goldenen Fiinsmarkstücke werden nur noch bis Ende September bei den zu­ständigen Kaffen in Zahlung genommen wer­den. Große Beliebtheit hatten Sie eigentlich nie gewonnen. Seit 1879 hat eine Aus, Prägung von halben Kronen nicht mehr statt- gesunden. Die halben Kronen wurden seit­dem von der Reichsbank angesammelt und nicht wieder verausgabt. Im Laufe der Jahre ist der weitaus größte Teil der ausgeprägten goldenen halben Kronen zur Einziehung ge­langt. Ende Juli 1901 belief sich die ein- gezogcne Summe auf 23 912 525 ^ ES waren also noch sür 4 057 400 im Verkehr geblieben. Da von dieser Summe bis Ende September kaum noch größere Beiträge wer­den abgeführt werden, wird man deshalb zu der Annahme kommen müssen, daß die Münz­sorte in ganz beträchtlichem Umfange sür Sammlungen, zu Schmuckgegenständen re,