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n besten Qualitäten empfiehlt.
Kalender
für das Jahr
1902
find zu haben bei G. Rirxinger,
Buckbinder.
Empfehle eine hübsche Auswahl tn
HalbÜLuÄl 2 u Lleiäör unü Musen pLssenä
von 50 ^ an per Meier
E>. Wieteirrgere.
l' Gmrnenthaker,
I" Gdamer,
I'WaHrn-Käse
Hohenloher
Desserk-Käschsn
empfiehlt_Ar. Treiber
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empfiehlt_ Wilb. Fuchslocher.
Salz- L Essig-Gurken
empfiehlt_ Carl Will). Bott.
Backsteinkiis «ad KrSrtterkSs
empfiehlt Fr. Schund. Straubenberg.
osien und in Portionrollen empfiehlt_Bäcker Bechlle.
Reue Kartoffel
und neue
Pfälzer-Zwiebel
empfiehlt Chr. Batt.
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— Beunruhigung der Fische und ihre Folgen. Daß das Füttern der Fische in den kgl. Anlagen in Stuttgart, wie es so gern von Jung und Alt geübt wird, auch zu Polizeistrafen führen kann, besonders wenn man dabei die Fische zum Narren hält, mußte dieser Tage ein Arbeiter erfahren. Er und noch einige junge Leute belustigten fick gewöhnlich nach Tisch damit, ihr übriges Brot, rc. von dem Brückchen io den oberen Anlagen den Fischen zuzuwerfen und sich an deren gierigem Schnappen nach den Brocken zu ergötzen. Doch auf die Dauer wurde dieser Sport langweilig. Der nie rastende Erfindungsgeist brachte eine grandiose Idee. Eine übrig gebliebene Kartoffel wurde an eine Schnur gebunden, vom Brückchen hinabge- lafsen und, sobald eia Fisch danach schnappte weggezogen. Dies nahmen anscheinend die Fische weniger übel als ein Vizefeldwebel der Schloßgarde, der jedenfalls vermutete, hier eine Artvon Angelsport entdeckt zu haben, und drn sonst harmlosen Fischer notierte.
Daß die mit echt schwäbischer Gemütlichkeit vorgebrachte Entschuldigung des Misstthäters: „I Han jo dia Fisch bloS soppa wölla l", das harte Herz des gestrengen Hüters der behäbigen Ruhe der Fische nicht rührte, bewies ein polizeiliches Strafmandat in Höhe von 3 „wegen Beunruhigung der Fische in den kgl. Anlagen".
— Die Stelle eines Vorstandes an der neu- errichtetcn Weinbauversuchsanstalt in Weinsberg wurde dem provisorischen Inhaber derselben, Dr. Richard Meißner, unter Verleihung des Titels und Rangs eines Professors auf der VII. Stufe der Rangordnung übertragen.
Calmbach, 15. Aug. Gestern Abend kurz nach S Uhr enstand hier Feuerlärm; die Lutz'sche Kunstmühle stand in Hellen Flammen. Das Feuer entstand wahrscheinlich durch das Warmlaufen einer Maschine und griff so rapid um sich, daß die Bewohner, worunter auch Kurgäste, kaum das nackte Leben retten konnten. Da mit der Mühle eine Holzstoff- fabrik mit Motorbetrieb vorbunden war, fand
das Feuer reichlich Nahrung und das gegenüberstehende Komptoirgebäude einerseits und der nahe Wald andererseits schwebte eine zeitlang in der größten Gefahr, von dem rasenden Element ergriffen zu werden. Doch ist es der hiesigen Feuerwehr, die auch bald von Wildbad und Höfen kräftig unterstützt wurde, nach Zstüngiger, energischer Arbeit gelungen, das Feuer auf seinen Herd zu beschränken. Der Schaden an Material, Maschinen, Vorräten rc. ist bedeutend, das Anwesen jedoch versichert. (Enzth.)
Oehringen, 15. Aug. In letzter Nacht wurde hier im Gasthof zur Eisenbahn eingebrochen. Im Wirtschaftszimmer wurde daS Buffet erbrochen und die Geldkasette geraubt. Zum Glück enthielt diese nur eine kleine Geldsumme, außerdem aber noch etwa 200 Stück Biermarkcn. ES wird deshalb der Dieb, als er den Raub in Sicherheit gebracht hatte, ein sehr enttäuschtes Gesicht gemacht haben-
Göppingen, 13. Aug. Der Oberhofen- turm zeigte heute morgen — innerhalb weniger Wochen zum zweitenmal — eine Fahne