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Kgl. Kurtheater. Das Reprrtoir des Kgl. Kurtheaters brachte uns dos reizende LustspielRenaissance* von Schönthan u. Koppel-Ellfeld, welches wohl ein ständiges Nepertoirstück bleiben wird, sobald die Rolle des Viltorino eine geignete Vertreterin findet. Hier bei uns können wir unS rühmen wohl die beste Vertreterin der deutschen Bühne in Frl. Stehle zu besitzen, denn sie geht in dieser Rolle vollständig auf. Da Ist kein Zug in der Darstellung, der nicht dem Leben abge­lauscht worden wäre. So sehr aber auch Frl. Stehle die Rolle bis ins Kleinste durch­gearbeitet hat, nirgends trübte ein Zuviel den herzerquickenden Genuß, nirgends suchte sie sich hcrvorzudrängen; sie bot uns dieauSge- reifte Leistung einer echten Künstlerin und der reiche Beifall, der ihr gespendet, die vielen Blumen, die ihr dargrrricht wurden, waren wohlverdiente Zeichen gebührender Anerkenn­ung. Herr Große und Herr Tenhaeff in ihren originellen Leistungen als Pater und Magister find uns von früher als vorzüglich bekannt. Herr Freiburg erfreute durch seine Frische im Spiel, ebenso Frl. v. Schulz als feine Partnerin. Frl. Müller und Frl. v. Hagen, namentlich Letztere, hätten elwoSdeut- jfcher fein können, sypst waren ihre Leistungen

charakteristisch. Frau de Scheirder alsJsoita war wie immer ganz an ihrem Platze.

Am letzten Sonntag wurdeComtesfe Guckerl* gegeben und hatten Frl. v. Schulz, Herr Brock und Herr Aigner Gelegenheit sich hervorzuthun. Als Comtesie Guckerl war Frl. v. Schulz ganz vorzüglich und spielte mit sprudelndem Humor, ebenso war Herr Bryck und Herr Aigner ausgezeichnet. Herr Größe als Hofrat und Frau de Scheirder als seine stolze Gattin entfesselten wahre Lach­salven. Herr Hentze war in Spiel und MaSke ein prächtiger General. Als Cilli bot Frl. Stehle ein liebliches Bild voll An­mut. Die LiebeSscene zwischen ihr und Leo­pold war wohl die gelungendste der Vorstell­ung. Beide Stücke gingen tadellos.

Zufolge Entschließung des kgl. Mini­steriums der auswärtigen Angelegenheiten, Abteilung für die Verkehrsanstalten, vom 6. Mai d. I. hat die Einziehung der Bezugs­preise für die bei der Post zu bestellenden Zeitungen und Zeitschriften mit Wirkung vom 2. Kalenderhalbjahr 1901 an durch das Bestellperfonal zu erfolgen. Die Einziehung Hit je nach der Zeit vom 15. hiS einschließ­lich 25. des letzten Monats im Vierteljahr zu erfolgen. Vom 15. bis 25. Zuni d. I. «erden daher erstmals hei der Ausgabe drr

Bestellzettel für die bei der Post zu bestell­enden Zeitungen und Zeitschriften die Be­zugspreise durch die Briefträger eingezogen. Ueber die Ungezogenen Beträge haben die Briefträger auf den von den Bestellzetteln abzutrennenden und den Beziehern zu be- händigenden QmitungSabschnitten zu be­scheinigen. Die Briefträger find zur voll­gültigen Quittungsletstung über die erhobenen Zeitungsgelder berechtigt.

R « « V s ch a n.

Stuttgart, 15. Juni. Heute vormittag trafen hier mit Schnellzug Erbprinz Friedrich zu Wied mit Gemahlin und Kind ein. Der hohe Besuch wurde am Bahnhof von den Majestäten und dem kgl. Dinst empfangen und begaben sich alsdann nach dem kgl. Palais. Die erbprinzliche Familie gedenkt hier einen lOtägigen Aufenthalt zu nehmen.

Stuttgart, 16. Juni. Der König, wel­cher am SamSlog mittag mit der Erbprin­zessin von Wied einen Spaziergang durch die Stadt machte, beehrte dabet daS Korb« Warengeschäft des königlichen Hoflieferanten Mayer in der Schuistraße, wo er für seinen Enkel einen hübschen Kinderwagen kaufte.

Stuttgart, 16. Juni. Die I. B. Metz-