Cisendrei-
augel
(in dreierlei Größen) zum nageln der Schuhe und Stiefel empfiehlt in großer Auswahl.
Karl Rath.
Mandel- L Konkurrenz-
Seife
Klettenwnrzel-Ocl
empfiehlt Fr. Schund, Straubcnberg.
Frisch eingelrosfen: Scböne ägyptische
Ztvieörl
bei
Chr. Batt.
llvrorasa Lalu»,
Hauptstraße, Telefon 57,
empfiehlt feinste
Stuttgarter Wurstware«, Schinken, roh u. gekocht, Salami, Braunschweiger «. Cervelat- wurst,
Früchteu-Couserveu,
Salz-«. Essig-Gurken, Häringe, Bnchsen-Znngen, Oelsardiue«, Krounen-Hummer etc.
Süßrahrntaselbutter u. verschiedene Käse,
Flaschenbier, hell «. dunkel?
RL. Bestellungen werden prompt und frei ins Haus geliefert.
Gemüse-Erbsen
in Wüchsen '/» B. 85 U. 65 empfiehlt
Neu tingetroffen:
in allen neuesten Fatzvn und in übertroffener Auswahl. Ferner empfehle ebenfalls in großer Auswahl und billigsten Preisen:
weiße u. farbige Kemden, Machthemden, Kragen, Manschetten,
Morstecker,
Gorsekten, Gricotagen, Kerren-Socken, Damenstrümpfe.
Hanptstratze.
W i l d b a d.
Großes Schnhwareu-Lager-Empsehlnng
den verehrten Einwohnern Wildbads und Umgebung.
Es find am Platze von den feinsten bis zu den stärksten Stiefel u. Schuhe jeder Art, für Herren,
Damen u. Kinder als: Herren-Zug- u. Hacken- stiefel, schwarze Lasting-Zug-Schuhe, Schnür-,
.Segel-, Stramin-, Plüsch-«, gelbe Leder-Schuhe? Arbeiterstiesel und Wald-Schuhe.
Für Dame«, feinste Stiesel, schwarze Lastiug-Aug-Schuhe, Staubund gelbe Leder-Schuhe, feine Ballschnhe. Für Mädchen «. Kinder, von den kleinsten an, Zug-, Schnür-, Zeng-, Knopf- «. Hackenstiesel. Feinste Auswahl in Tuchs u. Filzstiefeln, Tnchschuh von 1.5V an. Anfertigung nach Maß. Reparaturen werden schnell, pünklich und billig ausgeführt. Achtungsvoll
Wilhelm Treiber, Schuhmacher
hinter dem Hotel Klumpp.
K
K
8
K
»
K
K
K
K
K
8eLau1v1ü, 8pateir, 6ll888lnLl8vii8vll, 8!o1l6lil, üelitv U^lüilävr »vt^leluv, kalHüt86L86ilr!«K6, llvu , 8eLüttv1- uuä vuuF LlabvIiL vtv.
in besten Qualitäten empfiehlt. FH-,
Lokales.
— Kgl. Kurtheater. Das Reprrtoir des Kgl. Kurtheaters brachte uns dos reizende Lustspiel „Renaissance* von Schönthan u. Koppel-Ellfeld, welches wohl ein ständiges Nepertoirstück bleiben wird, sobald die Rolle des Viltorino eine geignete Vertreterin findet. Hier bei uns können wir unS rühmen wohl die beste Vertreterin der deutschen Bühne in Frl. Stehle zu besitzen, denn sie geht in dieser Rolle vollständig auf. Da Ist kein Zug in der Darstellung, der nicht dem Leben abgelauscht worden wäre. So sehr aber auch Frl. Stehle die Rolle bis ins Kleinste durchgearbeitet hat, nirgends trübte ein Zuviel den herzerquickenden Genuß, nirgends suchte sie sich hcrvorzudrängen; sie bot uns dieauSge- reifte Leistung einer echten Künstlerin und der reiche Beifall, der ihr gespendet, die vielen Blumen, die ihr dargrrricht wurden, waren wohlverdiente Zeichen gebührender Anerkennung. Herr Große und Herr Tenhaeff in ihren originellen Leistungen als Pater und Magister find uns von früher als vorzüglich bekannt. Herr Freiburg erfreute durch seine Frische im Spiel, ebenso Frl. v. Schulz als feine Partnerin. Frl. Müller und Frl. v. Hagen, namentlich Letztere, hätten elwoSdeut- jfcher fein können, sypst waren ihre Leistungen
charakteristisch. Frau de Scheirder alsJsoita war wie immer ganz an ihrem Platze.
Am letzten Sonntag wurde „Comtesfe Guckerl* gegeben und hatten Frl. v. Schulz, Herr Brock und Herr Aigner Gelegenheit sich hervorzuthun. Als Comtesie Guckerl war Frl. v. Schulz ganz vorzüglich und spielte mit sprudelndem Humor, ebenso war Herr Bryck und Herr Aigner ausgezeichnet. Herr Größe als Hofrat und Frau de Scheirder als seine stolze Gattin entfesselten wahre Lachsalven. Herr Hentze war in Spiel und MaSke ein prächtiger General. Als Cilli bot Frl. Stehle ein liebliches Bild voll Anmut. Die LiebeSscene zwischen ihr und Leopold war wohl die gelungendste der Vorstellung. Beide Stücke gingen tadellos.
— Zufolge Entschließung des kgl. Ministeriums der auswärtigen Angelegenheiten, Abteilung für die Verkehrsanstalten, vom 6. Mai d. I. hat die Einziehung der Bezugspreise für die bei der Post zu bestellenden Zeitungen und Zeitschriften mit Wirkung vom 2. Kalenderhalbjahr 1901 an durch das Bestellperfonal zu erfolgen. Die Einziehung Hit je nach der Zeit vom 15. hiS einschließlich 25. des letzten Monats im Vierteljahr zu erfolgen. Vom 15. bis 25. Zuni d. I. «erden daher erstmals hei der Ausgabe drr
Bestellzettel für die bei der Post zu bestellenden Zeitungen und Zeitschriften die Bezugspreise durch die Briefträger eingezogen. Ueber die Ungezogenen Beträge haben die Briefträger auf den von den Bestellzetteln abzutrennenden und den Beziehern zu be- händigenden QmitungSabschnitten zu bescheinigen. Die Briefträger find zur vollgültigen Quittungsletstung über die erhobenen Zeitungsgelder berechtigt.
R « « V s ch a n.
Stuttgart, 15. Juni. Heute vormittag trafen hier mit Schnellzug Erbprinz Friedrich zu Wied mit Gemahlin und Kind ein. Der hohe Besuch wurde am Bahnhof von den Majestäten und dem kgl. Dinst empfangen und begaben sich alsdann nach dem kgl. Palais. Die erbprinzliche Familie gedenkt hier einen lOtägigen Aufenthalt zu nehmen.
Stuttgart, 16. Juni. Der König, welcher am SamSlog mittag mit der Erbprinzessin von Wied einen Spaziergang durch die Stadt machte, beehrte dabet daS Korb« Warengeschäft des königlichen Hoflieferanten Mayer in der Schuistraße, wo er für seinen Enkel einen hübschen Kinderwagen kaufte.
Stuttgart, 16. Juni. Die I. B. Metz-