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Tübingen, 31. Mai. Zur Dienstleistung als Geschworene sind für die am 17. Juni d. I. beginnende Schwurgerichtsperiode durch das Los u. a. bestimmt worden: Dr. Metzger, Hofapotheker in Wildbad, G. Kiechle, Privatier in W i l d b a d, I. G. Oehlschläger, Kirchenpfleger in Schöm­berg, Karl Kostenbader, Konditor in Calw, C. Seufcr, Kaufmann in Birkenfeld.

Ans dem Münsinger Bezirk, 5. Juni. Eine Kalamität, größer als die des Jahres 1893 , droht unserer Landwirtschaft infolge der anhaltenden Trockenheit und Dürre, nicht nur, daß gänzlicher Futtermangel herrscht, auch die Winter« und hauptsächlich die Som­merfrüchte leiden große Not, so daß schon heute mit nur geringem Ertrage gerechnet werden kann. Scharen von Personen jeden Alters und Geschlechts, reich und arm gehen täglich hinauß, um das spärlich wachsende Waldgras und sogar das Laub der Bäume zu sammeln, um damit das Vieh füttern zu

können, damit sie es nicht zu Spottpreisen verkaufen und später um teures Geld wieder kaufen müssen.

Niederstetten, 3. Juni. Die häufigen Warnungen für Radfahrer, durch die Straßen der Stadt langsamer zu fahren, bleiben immer noch unbeachtet. Einem hiesigen 17jährigen jungen Manne hätte es gestern das Leben kosten können. Derselbe kam an einer Kreuz­straße mit dem Fahrrade direkt in das Ge­fährt der hiesigen Posthaltrrei und es gingen ihm die Pferde und der Wagen über den Kopf. Merkwürdiger Weise kam er mit wenigen Verletzungen davon, während das geliehene Fahrrad total zertrümmert wurde.

Von der bad. Grenze. 5. Juni. Die schon lang anhaltende trockene Witterung sollen nun die Bewohner auch finanziell verspüren. Die Milchlieferanten wollen nämlich den Preis der Milch infolge Futtermangels schon wie­der steigern und zwar um 2 ^ pro Liter, so daß also der Liter Milch 1920 ^ kosten würde.

Wildberg, 28. Mai. Dem Forstwart Hönnige gelang es, an einem Tag aus zwei Fuchsbauten nicht weniger als 14 junge Füchse nahezu alle lebend auszugraben.

Ein rabiater Soldat. In Reichen­bach tötete der Infanterist Patzelt durch Schüsse aus seinem Dirnstgewehr aus Eifersucht den Begleiter eines von ihm geliebten jungen Mädchens, dann das Mädchen und schließ­lich sich selbst. Alle drei waren sofort tot.

Oberkirch, 2. Juni. Reichen Odstscgen hat auch dieses Jahr gebracht. Schwerbe­laden mit Früchten istnd die Kirschbäume, und auch die andern Steinobstbäume versprechen reichen Ertrag. Den Städtern, die sich im verflossenen Jahre so sehr an den Obstgenuß gewöhnt haben, wird diese Nachricht will­kommen sein, nicht minder den Händlern, denen sich hier ein neues EtnkaufSfeld öffnet. Bereits sind die Frühkirschen gereift und die weithin bekannten Obstmärkie, denen 16 obst­bautreibende Gemeinden ihre Erzeugnisse zu- fühccn, nehmen wieder ihren Anfang. In