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Stuttgart, 7. März. Der König sandte auf die Nachricht von der Gefahr, der der Kaiser entgangen ist, telegraphisch einen Glück­wunsch an ihn.

Stuttgart, 6. März. Heute abend stürtzte daS 4jährige Töchtcrchen des Privatier Hahn auS dem 3. Slock des Hauses Gutenderg- straße 130 und blieb sofort tot.

Cannstatt, 6. März. Auf der Rückkehr vom Exerzierplatz und während des Marsches über die König Karlsbrücke sprang plötzlich der Soldat Schuster der 12. Compangnie deS Stutttgarter Grenadierregiments (ein Maler aus Asperg) aus Reih und Glied, schwang sich über das Brückengeländer und verschwand in den Fluten in des Neckars. Der Leichnam ist noch nicht gefunden wor­den.

Tübingen, 5. März. Die seit einigen Jahren schwebende Frage der Erwerbung eines für die hiesige Garnison ausreichenden Exerzierplatzes ist nun enlgiltig entschieden. Die Wahl fiel auf das Waldhäuser Gelände. Der neue Exerzierplatz umfaßt 40 Hektar. Der erworbene Platz soll eine sachgemäße Dralnierung erfahren. Derseitherige Exerzier­platz soll künftighin als Ergänzung des be­schränkten DetailübungSplatzes bei der Ka­serne dienen; er umfaßt nur 9,61 Hektar, während 37,5 Hektar von technischer Seite aus als erforderlich verlangte wurden.

Horb, 8. März. Gestern mittag landete zwischen Horb und Btldechtngen aus freiem Felde ein mit zahlreichen BeobachtungStn-

strumenten ausgestatter Luftballon, dessen AuSgangsort Straßburg ist. Die Landung des Ballons wurde von Hafnermeister Hahn von hier beobachtet und derselbe von ihm sofort in Gewahrsam verbracht. Die In­strumente haben bei der Landung keinerlei Schaden gelitten.

Bopfingen, 6. März. Heute früh nach 6 Uhr als der Schnellzug von Nördltngen her in die hiesige Station einfuhr, stand ein Mann auf dem Geleise, der, bevor der Zug zum Halten gebracht werden konnte, von der Lokomotive erfaßt und gräßlich verstümmelt wurde. Nach den Kleidern und einer vor mehreren Jahren infolge einer Verletzung verstümmelten Hand, die ihn arbeitsunfähig machte, wurde der Verunglückte, der fcheintS absichtlich den Tod suchte und 3 unversorgte Kinder hintcrläßt, als der Fabrikarbeiter Kasper Holzner, 60 Jahre alt, von Schloß­berg bei Bopfingen erkannt.

Weingarten, 6. März. Gestern früh erhängte sich ein Soldat von Biberach mit dem Riemen seiner Feldflasche. Wie man hört, trieben ihn zu diesem unseligen Schritt Mißhandlungen seitens seiner Kameraden.

Pforzheim, 6. März. (Verduftet.) Unter Zurücklassung verschiedener Schulden ging in vergangener Woche ein hier ansässiger früherer Weinreisender B. über daö große Wasser, um drüben ein neues Leben anzu­fangen. Vor anderen Durchbrennern zeich­nete sich der Weinonkel dadurch löblich aus, daß er wenigstens seine Ehehälfte mitnahm. Pforzheim, 7. Mürz. Der wegen Dieb­

stahls inhaftierte, vorbestrafte Taglöhner Lutz von Simmersfeld OA. Nagold erhängte sich im hiesigen AmtsqerichtsgcfängniS.

Fischweier, 4. März. Zwischen hierund Neurod cntdekte heute ein Streckenläufer der Alblhalbahn einen Schicnenbruch ; die Schiene war ganz entzwei und wäre sicher ein Un­fall passiert, wenn der Mann nicht demZuge entgegengelaufen wäre und die Gefahr ge­meldet hätte. Es wurde sofort an die Aus­besserung gegangen und nach einer halben Stunde konnte der 9 Uhr Zug wctterfahren.

Berlin, 7. März. DieNorddeutsche Allg. Zig." meldet: Der Kaiser wird vor­aussichtlich etwa 14 Tage das Zimmer hüten. Die Verwundung ist ziemlich nahe am Auge, das deshalb geschont werden muß. Die Norddeutsche Allg. Zig." schreibt: daß der Verbrecher nach den bisherigen Feststellungen vielleicht unter dem Einfluß der epileptischen Krankheit bei dem Vollbringen der sinnlosen Unthat auf den Kaiser gehandelt zu haben scheint. Der Kaiser bewahrte nach dem An­schlag außerordentliche Nuhe und verriet durch kein Anzeichen Schmerzen. Erst als ein kleiner Junge auf dem Bohnhof rief: der Kaiser blutet ja, wurde die Umgebung des Kaisers aufmerksam. Der Leibarzt Jlberg untersuchte auf der Rückfahrt die Wunde und legte einen Verband an. Der Blutver­lust war erheblich. Der Mantel deö Kaisers wies davon Spuren auf. Während der Rückfahrt nach Berlin telegraphierte der Kai­ser dem Reichskanzler das Ereignis und dir Art der Verwundung.