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Lokales.
Wildbad, 27. Dez. Am StkphanSseier. tag hielt der Liederkranz wie alljährlich seine Weihnachtsfeier mit Gabcnverlosung im dicht besetzten Saale des Hotel „Post" ab. Dabei ließ sich der Verein zum erstenmal unter seinem neuen Dirigenten, Herrn Lehrer Wörner, hören. Wenn man nun neugierig im Programm nach dem „Komischen" suchte, so mag vielleicht mancher Besucher des Festes nicht auf seine Kosten gekommen sein, denn es enthielt mit einer Ausnahme nur Chöre, Quartette, Duette, Solis ernsten Inhalts und von hervorragenden Komponisten wie Marschner, Weivzirl u. a., keine Marktware von den bekannten Conpletfabrikanten, die allerdings vielfach die Helden des TageS sind. Dennoch konnte jeder Zuhörer voll befriedigt nach Hause gehen, denn die Darbietungen des Vereins bewegten sich auf einer Höhe, di« derselbe früher wohl selten erreichte. Wenn man dieses zarte, duftige Piano, dieses Mächtige, jubelnde Forte hörte, so mußte man sich sagen, daß die Sänger in der Wohl ihres Dirigenten eine glückliche Hand hatten. Jeder Chor war bis ins Einzelne durchge- arbeitct, der Einsatz präzis und sicher, Intonation und Aussprache tadellos, all s wie rtn Guß. Von den Gesängen erwähnen
wir als besonder- gelungen „Lstderfreiheit" von Marschner und „Wüchsen mir Flügel" von Wetnzirl, bei welch letzterem Chor sich die Schulung des Vereins im hellsten Licht« zeigte; ruhig kann sich derselbe nach dieser Leistung in einen Wettstreit mit andern Vereinen einlassen. An Solis bezw. Duetten sei genannt das Tenorsolo: „Du liebliche Rose", in bekannter Meisterschaft von Hrn. Lehrer Lächele vorgetragen, sowie das Duett: „Schlaf süß, mein holder Engel, du!" in vollendeter Weise gesungen von demselben und Herrn Reallehrer Ktrschmer. Auch die Komik kam zu ihrem Rechte: „Ein Heiratsgesuch und seine Folgen" erregte viel Heiterkeit, wozu die Herren Lächele, Kirsch mer, Schmid und Huber das ihrige beitrugen und sich ihrer Aufgabe in geschicktester Weise entledigten. Während der Pause wurden Lose verkauft, und nach Abwicklung des Programms die Gewinne gezogen, wobei ein ganz neues Verfahren (Ziehen nach Farben) angewandt wurde, welches den Vorzug hat, daß jeder gewinnen kann. So war alles aufs beste arrangiert, und jeder Gast wird sich gerne dieser schönen Stunden erinnern.
Die Unruhe« in China.
Newyvrk, 24. Dez. Aus Peking wird vom 23. ds. gemeldet: Li-Hung-Tschang teilte den Gesandten auf eine Anfrage nach seinem Befinden mit, er glaube, daß er morgen der Zusammenkunft der Gesandten werde beiwohnen können, um mit Tsching die gemeinsame Note entgegenzunehmen. Dies« wird ihnen von dem spanischen Botschafter als dem Doyen des diplomatischen Korps vorgelegt werden, und zwar mit einer kurzen Ansprache, worin die Hoffnung ausgesprochen wird auf die möglichst schnelle Beantwortung der Note, die sorgsam und mit dem Wunsche ausgearbeitet sei, die Dynastie zu erhalten und dem chinesischen Volke keine zu harten Bedingungen aufzucrlegen. Weiter wird in der Ansprache die Hoffnung ausgesprochen, daß der Kaiser von China auf die Notwendigkeit einer sofortigen Einwilligung hingewiesen werde. Die Antwort wird etwa bis nächsten Donnerstag erwartet.
London, 24. Dez. Die „Times^meldet aus Peking: Die chinesischen Beamten erklären, die kaiserliche Regierung würde alle Bedingungen annehmen, die die Mächte ihr auferlegten.
Berlin, 26. Dez. Generalfeldmarschall Gras v. Walderser meldet ans Peking vom