nur kostet die in Heilbronn täglich erscheinende für das Vierteljahr in Heilbronn, Würt-

MK. 2« Neckar-Zeitung

^ samt-ew dereimalwöchrnt. erscheinenden Unterhalt- Postboten und den bekannten Agenten.

ungsblatt und der achtseitigen illustrierten Gratis- Verbreitetste Zeitung des würt- Wochenschrift ,Dcr praktische Landwirt" (beson- tembergischeu Unterlandes, der« bezogen pro Kuartal 30 Pfennig) Amtsblatt für die Oberamtsbezirke Heilbronn, Neckarsulm, Weinsberg und allgemeines Anzeigeblatt für Brackenheim und Wimpfen.

Inserate haben bei der Auflage von ca. 13 500 Exemplaren stets den besten Erfolg; die Colonelzeile kostet von obigen fünf

Bezirken 10 und von Auswärtigen 15 »f

frei ins Haus

Auf ein Anwesen in Wildbad, werden gegen sehr gute Pfankstcherheit

Uli. 17,000

sofort bei pünktl. Zinszahlung

ausMehmen gesucht.

Gefl. Angebote unter Chiffre k 7179 an die Expedition ds. BltS. erbeten.

Schöne

Aepfel «. Nüsse

empfiehlt Chr. Bott.

Frisch eingetroffen:

LoUiulM, Lismai'crkMi'iiiKO u. Litzler-LüekIivKS

Carl Wilh. Bott.

bei

Kalender:

für das Jahr

empfiehlt

K. Wiesinger.

Buchbinder.

Drost Löss,

HarmonUrakabrilr (Osgr. 1872.) LiillKknIIial, Saobsöll.

Mi! höchsten Preisen auf d. Weltausstellungen 1879 in Sydney u. 1880 in Mel­bourne infolge solider und dauerhafter Arbeit und orgelartiqem Ton gekrönt, dürfte wohl der sicherste Beweis der Güte meiner Fabrikate sein. MEk" Versandt P. Nachnahme. Gutgarbeitete Concertzngharrnouikas,

50 Stimmen, 10 Tasten, offener Nickelklaviatur, mit 3fach l lfaltig. Doppelbalg, vernickelt. Stahlblechschutz'cken, 2 Registern und Doppelbäffen ä Stück Mk. 5.50 36 om hoch.

Dieselbe Harmonika

mit 10

Klapp. 3 echt. Reg. 70 Stim. M. 7.50

mit 19

Kl. 4 echt. Reg. 100 Stim. M

12.50

., 10

^ » «

so ,

9.50

« 21

» 2 116 , .

15

.. lO

- 6

130

19.-

« 21

4 » 154

28.

« 10

» 8

170 , ,

30.

- 21

» ^ » « 194

40.-

Glockenspiel M.

.60 mehr.

Glockenspiel M. 1. oiehr.

Tremolandozug wird mit M. 1. extra berechnet.

Reich illustr Katalog über Zugharmonikas, Violinen, Guitarren. Symphonyons, mech. Musikwerke und allen anderen Musikinstrumenten, welcher 1610 Num enthält, versende

ich umsonst. Tausende ehrende Anerkennungen und Zeugnisse Re ovrnierung.

Umtausch bei sofortiger 5

L>

TS

s Q -s IS, ^ 00

besöe ^'6

Xölni 8 <;iitz 8

D

co

co ^

3r

S v

'

Lv

liisksrant fürstliestor Häuser, vsltbsrübnat Lrritliost srnpkodlsn st ei entLÜU- äelkll, 8vli>va6ti6ii UN<I (ZlikOern, (stesouäsrs rveuu uaost äöm

Laäsu stainit ^svasostsn) ksinstss rmä stilllAstss karküw.

In Glasest. L 40 u. 60 ktz.

^.Ileinvsrstuuk kür Wilckback stsi

Lokales.

Wildbad, 27. Dez. Am StkphanSseier. tag hielt der Liederkranz wie alljährlich seine Weihnachtsfeier mit Gabcnverlosung im dicht besetzten Saale des HotelPost" ab. Da­bei ließ sich der Verein zum erstenmal unter seinem neuen Dirigenten, Herrn Lehrer Wörner, hören. Wenn man nun neu­gierig im Programm nach demKomischen" suchte, so mag vielleicht mancher Besucher des Festes nicht auf seine Kosten gekommen sein, denn es enthielt mit einer Ausnahme nur Chöre, Quartette, Duette, Solis ernsten Inhalts und von hervorragenden Komponisten wie Marschner, Weivzirl u. a., keine Markt­ware von den bekannten Conpletfabrikanten, die allerdings vielfach die Helden des TageS sind. Dennoch konnte jeder Zuhörer voll befriedigt nach Hause gehen, denn die Dar­bietungen des Vereins bewegten sich auf einer Höhe, di« derselbe früher wohl selten erreichte. Wenn man dieses zarte, duftige Piano, dieses Mächtige, jubelnde Forte hörte, so mußte man sich sagen, daß die Sänger in der Wohl ihres Dirigenten eine glückliche Hand hatten. Jeder Chor war bis ins Einzelne durchge- arbeitct, der Einsatz präzis und sicher, In­tonation und Aussprache tadellos, all s wie rtn Guß. Von den Gesängen erwähnen

wir als besonder- gelungenLstderfreiheit" von Marschner undWüchsen mir Flügel" von Wetnzirl, bei welch letzterem Chor sich die Schulung des Vereins im hellsten Licht« zeigte; ruhig kann sich derselbe nach dieser Leistung in einen Wettstreit mit andern Ve­reinen einlassen. An Solis bezw. Duetten sei genannt das Tenorsolo:Du liebliche Rose", in bekannter Meisterschaft von Hrn. Lehrer Lächele vorgetragen, sowie das Duett:Schlaf süß, mein holder Engel, du!" in vollendeter Weise gesungen von dem­selben und Herrn Reallehrer Ktrschmer. Auch die Komik kam zu ihrem Rechte:Ein Heiratsgesuch und seine Folgen" erregte viel Heiterkeit, wozu die Herren Lächele, Kirsch mer, Schmid und Huber das ihrige beitrugen und sich ihrer Aufgabe in geschicktester Weise entledigten. Während der Pause wurden Lose verkauft, und nach Abwicklung des Programms die Gewinne gezogen, wobei ein ganz neues Verfahren (Ziehen nach Farben) angewandt wurde, welches den Vorzug hat, daß jeder gewinnen kann. So war alles aufs beste arrangiert, und jeder Gast wird sich gerne dieser schönen Stunden erinnern.

Die Unruhe« in China.

Newyvrk, 24. Dez. Aus Peking wird vom 23. ds. gemeldet: Li-Hung-Tschang teilte den Gesandten auf eine Anfrage nach seinem Befinden mit, er glaube, daß er morgen der Zusammenkunft der Gesandten werde beiwohnen können, um mit Tsching die gemeinsame Note entgegenzunehmen. Dies« wird ihnen von dem spanischen Botschafter als dem Doyen des diplomatischen Korps vorgelegt werden, und zwar mit einer kurzen Ansprache, worin die Hoffnung ausgesprochen wird auf die möglichst schnelle Beantwortung der Note, die sorgsam und mit dem Wunsche ausgearbeitet sei, die Dynastie zu erhalten und dem chinesischen Volke keine zu harten Bedingungen aufzucrlegen. Weiter wird in der Ansprache die Hoffnung ausgesprochen, daß der Kaiser von China auf die Not­wendigkeit einer sofortigen Einwilligung hin­gewiesen werde. Die Antwort wird etwa bis nächsten Donnerstag erwartet.

London, 24. Dez. DieTimes^meldet aus Peking: Die chinesischen Beamten er­klären, die kaiserliche Regierung würde alle Bedingungen annehmen, die die Mächte ihr auferlegten.

Berlin, 26. Dez. Generalfeldmarschall Gras v. Walderser meldet ans Peking vom