Revier Wildbad.

Schlagraum-Berkaus

am Samstag, den 1. Dezember d. I. vormittags '/,9 Uhr

auf der RevieromtSkanzlei aus der Durch­forstung II. 17 StoffelSmiß in 4 Flächen­losem

Sympathie-Postkarten

«« de« Priisidertte«

kuul Lriizvr

sind zu haben bei

G. Riexinger, Buckbinder.

Ilnssrsm lisbsu

2U ssiusill stsutiAso 24. H ^ViZsnksnts sin unk äsm A UsestinAsriiok aukunAsnsttzs unä in ^ äsr Röstsuration von b'r. Iloinpol ^ vsrirnallsnäss äivikaost cionnornäes

L Hooli!

^ Oustüvls vergiss 's Plnsostls not.

von vorzüglicher Triebkraft empfiehlt

Bäcker Bechtle.

Chr. Brachhold.

Gute ietdstgrmacdlr

Hior-^uätzln

empfiehlt stets frisch.

Emilie Beck, König-Karlstr. 86.

Die Unruhen in China.

Petersburg, 22. Nov. (Generalstabs- bericht.) Am 3l. Oktober wurde eine aus zwei Zügen Infanterie, einer Eskadron Ka­vallerie und zwei Geschützen bestehende Trup­penabteilung abgesandt, um eine Abteilung Chinesen in der Gegend der Bahnstation Jmanshose nördlich von Kuan Tscheuzi (Schuantschou?) auf dem Wege nach Char­din zu entwaffnen. Die Verschanzungen der Chinesen wurden genommen und 300 Mann gefangen. Die russischen Verluste sind ge­ring. In der Umgegend der Station Tie- ling werden die Bewohner von chinesischen Solvaten durch Brandstiftungen beunruhigt. Eine zur Unterstützung der dortigen Truppen entsandte Abteilung hatte auf dem Wege ein Scharmützel mit chinesischer Kavallerie zu bestehen. In der Nähe von Mukden überfiel eine Räuberbande eine vor einer Brücke in befestigter Stellung liegende halbe Compagnie Sappeure, wurde aber zersprengt. Am 7. November hatte eine russische Trup- penabteilung, welche gegen die Boxer auSge- sandt war, die zwischen Baodi und Lutat standen, ein Gefecht zu bestehen, bei welchem ein von den Boxern besetztes Dorf erobert und viele G-wehre erbeutet wurden.

London, 22. Nov. Die „Times" melden

2ur ,Fsisr UHLSrsr erlauben wir UU8,

Verwandte, kreunäe uuä Bekannte aut

DisQ8tL§-H.d6Qä, Leu 27. Uovsiuksr 190V ln äen Oasdliok 2. Aolä. I^öwen

2 u einem Olas Wein böü. einsulaäen unä bitten 6ies als eins persönlicbe Binlaäun^ annelunen 2 U wollen.

VolistäiuLMr

Wege«

mit IS jo »LbLtt.

I^illr. Dlmvr.

»eilllUlelit^-Vil^veiliUui' Vrossv Vrvis-üriLLstSigLuiß

bei MnkauL von 50 8t. tÜAurreii 15^o LNLvrv krtzi8laAvu 20o>» liudritt

8anpt8tr»886 129.

aus Schanghai vom 21.: Der Umständ, daß Tungfuhstang in dem chinesischen Strafedikt nicht genannt wird, bestärkt jedermann in der Ansicht, daß er am Hofe von Singanfu die maßgebende Persönlichkeit ist. Es heißt der Hof leide großen Mangel und wünsche, nach Peking zurückzukehren, er werde aber daran durch Tungfuhstang gehindert. Ferner wird gemeldet, daß geheime Edekte die Vize- könige und Gouverneure anweise, auf sofortige aktive Fortführung des Krieges sich einzu­richten. Man steht auch hierin Tungfuh- stangS Werk.

London, 23. Nov. Eine Meldung der „Times" aus Peking vom 20. zufolge sind die Gesandten darin übereingekommen, daß die offenbare Unaufrichtigkeit, welche die Chi­nesen dadurch beweisen, daß sie im Auslände tendenziöse Nachrichten verbreiteten in einer gemeinsamen Note, deren Ueberreichung in­folge der auSeinandergehenden Interessen der europäischen Mächte verzögert ist, Erwähn­ung finden soll.

Rundschau.

Stuttgart, 22. Nov. Der König hat den württembergischen Mannschaften in China über 800 Exemplare der jüngst erschienenen Schrift des Prälaten Lechler, „Kriegs-, Trost-

und Siegeslicder, für die Streiter in China" übersandt.

— Die Hauptsammelstelle des Württ. LandeSvereins vom Roten Kreuz, das Bank­haus E. Hummel u. Co. in Stuttgart, ex­pedierte als vierte Sendung in acht Kisten weiter eingegangene Liebesgaben und Weih­nachtsgeschenke für das ostastatische Expeditions­korps.

Stuttgart, 23. Nov. Der seitherige Ministerpräsident Freiherr Dr. v. Mittnacht hat am Donnerstag mittag sein Arbeitszimmer und die Geschäfte seinem Nachfolger Exzellenz v. Soden übergeben. Anfang nächster Woche wird derselbe auf seine Villa nach Friedrichs­hafen überstedeln.

Stuttgart, 23. Nov. Am 5. Dezember ds. I., am Tage der allgemeinen Landtags­wahlen, und an den Wahlen der etwa statt­findenden Stichwahlen wird die Dienstzeit der Telegraphenanstalten für den öffentlichen Verkehr, sowie der Telephoaanstalten und öffentlichen Telephonstellen bis 11 Uhr nachts verlängert. Diejenigen Telegraphenanstalten, welche mit der Beförderung der Wahltele­gramme Befassung haben, sind nach Erfor­dernis über die vorstehend genannte Zeit hinaus dienstbereit.

Rottenburg, 22. Nov. Im Steinbruch