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empfiehlt Wilh. Fuchslocher.

Lokales.

Die ordentliche Generalversammlung der Bezirkskrankenkasse Neuenbürg findet am Sonntag den 7. Okt. d. I., nachmittags 3 Uhr auf dem Rathaus in Höfen mit folg­ender Tagesordnung statt:

1) Beschlußfassung über die Abnahme der ZahrrSrechnung von 1899.

2) Sonstige Anträge.

Die Unruhe« in China.

Peking, 28. Sept. (Reutermeldung.) Der Chinese, der beschuldigt ist, den deutschen Gesandten ermordet zu haben, wurde gestern vor dem Kriegsgerichte verhört. Da kein neues Beweismaterial vorgebracht wurde, be­schloß der Gerichtshof, daß es nicht gerecht­fertigt sei, einen endgiltigen Spruch zu fällen. Dementsprechend wurde das Urteil vertagt

in der Hoffnung, weiteres Material bezüglich des wirklichen Anstifters des Verbrechens zu erhalten. Der japanische General FukuS- hima ist von Taku nach Peking zurückgekehrt. Der Direktor der politischen Angelegenheiten, Uchida, ist mit Depeschen von Tokio hier eingetroffen. Die russische und deutsche Ge­sandtschaft bleiben hier und werden die Ent­wickelung der Dinge sowie weitere Instruk­tionen abwarten. Li-Hung-Tschang wird in einer Woche hier erwartet.

Mit der Ernennung des Prinzen Tuan zum einflußreichsten RegirrungSamt wächst die Zahl der neuen Opfer. Diesmal sind es die Franzosen, die die Verlustliste stellen. Zwei Bischöfe, eine große Anzahl Missionare und 1000 Christen sind im Be­zirk von Mukden ermordet worden. Aus anderen Gegenden des Reiches werden ähn­

liche Nachrichten erwartet, woraus hervvr- grht, daß die Metzeleien von einer Zentral­stelle eingeleitet sind. Die Lage dürfte auf alle beteiligten Mächte einen tiefen Eindruck machen.

Generalfeldmarschall Graf Walder- see hat nach seinem Eintreffen in Taku am 27. S'ptember seine militärische Thätigkeit in Petschili begonnen. Unterdessen ist Graf Waldersee in Tientsin angekommcn. Bei seiner Ankunft hatte eine Ehrenwache aus Truppen aller Verbündeten am Bahnhof Auf­stellung genommen. Wie Reuter aus Pe­king meldet, wurde beschlossen, Generalscld- marschaü Graf v. Waldersee solle «inen der kaiserlichen Paläste besetzen und einen Teil der deutschen Truppen daselbst einquartieren.

Londön, 1. Okt. (Reutermeldung aus Tientsin vom 28. Sept.) General Gasrlee