Von Montag, den 1. Oktober an

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wegen

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kostet nnr noch die in Heilbronn täglich erscheinende für das Vierteljahr in Heilbronn und -"1 im Oberamtsbezirk, im übrigen Würt-

_ > temberg-/L 1-80 und in ganz Deutsch-

s-nni Unterhaltungsblatt u. Württ. Landwirt, land ^ 1.90. einschließlich sämtlicher EWWWWWMWWWWWWMWM^^ (dreimal wöchentlich) (einmal wöchentlich) Postgebühren.

B e st e lt n ii g e n bei allen Postämtern, Postboten und den bekannten Agenten. Verbreitetste Zeitung des Württemberg. Unterlandes. Amtsblatt sür die Oberamtsbezirke Heilbronn, Brackenheim, Neckarsulm, Weinsberg, und für den hessischen

Bezirk Wimpfen, sowie für die Stadt Heilbronn.

Inserate haben bei der großen Verbreitung stets den besten Erfolg ; die Colonelzeile kostet von obigen fünf Bezirken 10

und von Auswärtigen 15

«salirtzsstellv.

Gesucht wird in einen Gasthof ein einfaches solides Mädchen, welches servieren kann. Eintritt Anfangs Oktober.

Näheres in der Expediiion ds. Bl. Etn fl-tßiges

wird sofort oder auf 1. Oktober gegen hohen Lohn angenommen bei

Frau Oberlehrer Glück,

Pforzheim.

Reuchlinstr. 16, Eingang Schulstr.

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Mache hiemit die verehrt. Einwohnerschaft nochmals darauf aufmerksam, daß ich wegen Geschäftsschlusses am 1. Oktober um zu räumen aus sämtliche

Collscrven, Spirituosen u. Liqueure

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bewillige. Ferner gebe

KiLr^onen- Hvccngen etc.

zu äußerst billigen Preisen ab.

Achtungsvollst

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Die Unruhen in China.

Washington, 26. Sept. Reutermeldung Amtlich wird gemeldet: General Chaffce sei der Befehl zugegangen, daß während der Friedenöverhandlungen als Wache der Ge­sandtschaft ein Regiment Infanterie, 4 Ab­teilungen Kavallerie und eine leichte Batterie in Peking unter dem Befehl Chaffees blei­ben, die übrigen Truppen aber nach Manila geschickt werden sollen.

London» 26. Sept. DieTimes" me'» den aus Peking vom 10. Sept.: Die Russen gaben die Absicht kund, 2500 Mann während des Winters in Peking zu behalten. Der chinesische Hof befindet sich noch an der Nord- grenze der Provinz Schanst und wartet die Entwicklung der Dinge in Peking ab.

Eine aus Tientsin in Newyork ein-

gettofsene Depesche vom 23. Sept. meldet: Li-Hung-Tschang gehl in einigen Tagen nach Peking und verbleibt unter strenger russischer Bewachung. Es ist schwer, zu ihm Zutritt zu erlangen. Im Laufe der Unterredung sagte Li-Hung-Tschang, er glaube nicht an eine baldige Regelung, wahrscheinlich in An­betracht der zahlreichen Nationen, mit denen verhandelt werden müsse. Seiner Ansicht nach sei die Lage durch den Angriff auf die Peitangforts nicht verwickelter geworden.

Petersburg, 26. Sept. (Ein russischer Erfolg in der Mandschurei) Beim General­stab ist die Nachricht eingelaufen, daß Ge­neral Ssakarvff am 12. ds. die Stadt Chu- laustschen am Sungarifluß eingenommen habe. 6 Geschütze und eine Anzahl Giwehre wurden erbeutet, die Russen hatten keine Verluste.

Paris, 26. Skpt. General Voyron tele­graphiert an Lanessan aus Taku vom 22. ds., daß das Hauptquartier in Tientsin auf­geschlagen sei. Die französischen Truppen nähmen zwischen Peking und Tientsin Auf­stellung.

Hongkong, 26. Sept. Rcutermeldung. Meldungen vom Westfluß zufolge find An» zeichen dafür vorhanden, daß die Seeräuberci und das Brigantentum dort im Zunehmen begriffen sind. Der Fluß wird wahrschein­lich während des Winters in den früheren Zustand der Unsicherheit geraten, wenn nicht energische Maßregeln ergriffen werden. Mehrere Fälle von Seeräuberkien werden ge­meldet. Ein Dorf in der Nähe von Kumt» schuk wurde von Briganten in Brand gesteckt.