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Die Unruhen in China.
Berlin, 6. S«pt. Das Woiffsche Bureau meldet aus Schanghai: Soeben landete der Stab und die erste und dritte Compagnie des 1. Bataillons vom 1. ostasiatischen Infanterieregiment unter Major Graham. Bei dem Empfange durch den deutschen Konsul war eine französische Ehrenwache ausgestellt. Die Musik d«r englischen Truppen spielte. ES folgte der Marsch der deutschen Truppen durch die Fremdenniederloffungen mit der Musik unseres Geschwaders. Vor dem JltiS- denkmal wurde ein Hurrah auf den Kaiser ausgebracht. Beim Einrücken in dir Quartiere fand die Begrüßung durch den deutschen Gesandten und den Geschwaderchef statt.
Berlin» 6. Skpt. Das Woiffsche Bureau meldet: Vom 2. Admiral d'S Kreuzgeschwa- derS ging heute folgende Meldung ein: Kapitän Pohl berichtet aus Pcking: Der russische General besuchte am 26. Aug. die deutschen Quartiere und sprach sich sehr lobend über die Ordnung und Disziplin aus. Die Unterkunft der Leute ist gut. Der von den deutschen Mannschaften besetzte Teil der
Chinesenstadt ist gereinigt. Es ist eine beruhigende Proklamation erlaffen worden. Am 27. August sind 2 Hitzschläge vorgekommen. Auch beim Seebataillon kamen einige Dysen- lerlesälle vor. Der Seesoldar BergerS vom Pkkingdetachement ist einer Kopfwunde erlegen. Am 28. August fand ein Durchmarsch durch den Palast statt. Der Einmarsch erfolgte südlich, der Ausmarsch nördlich, der Durchmarsch durch die Empfangs» Hallen. Diese Räume machten einen schmutzigen und verwahrlost«« Eindruck. Kostbarkeiten waren nicht vorhanden. Später wurde der Palast wieder geschlossen. Einem Gerüchte zufolge soll die Kaiserinwitwe erst am 15, August früh enlflohen sein. — Vom 31. August meidet Kapitän Pohl: Das 2. See- balaiüon ist in Peking eingetroffen. Ich trete nach der Uebergade der Geschäfte an Generalmajor Hoepfner mit den sehr angestrengten Landungstruppen den Rückmarsch nach Tientsin an. Auf den Etappenstationen und für die Verbindung zu Wasser wird seemännisches Personal zurückgelaffen.
Paris, 6. Sept. Ein Telegramm des
Generals Frey vom 24. August besagt: In Peking herrscht wieder Ruhe. Die Einwohner kehren wieder zurück. Die Stadt fängt wieder an, ihr gewöhnliches Aussehen anzunehmen. Die Verbündeten Truppen richteten einen Aufkiärungsdtenst im Umkreise von 30 Kilometer um die Stadt ein. Diese Aufklärungsabteilungen fanden keine feindlichen Truppen vor. Das Land bleibt ruhig. Die Bewohner der Dörfer gehen ihren Arbeiten nach.
London, 7. Sept. „Daily Graphic" glaubt zu wissen, England habe noch nicht auf den Vorschlag Rußlands, Peking zu räumen, geantwortet. Salisbury kehre zu Anfang der nächsten Woche noch London zurück, um mit seinen Kollegen zu beraten.
Petersburg, 7. Sept. Der russische Generalkonsul Popow telegraphiert vom 3. September aus Futlchu, daß die in Amoy gelandeten japanischen Truppen abberufen wurden und in Futschou beständig Ruhe herrscht.
London, 7. Sept. Die Blätter melden aus Hongkong vom 6. dö.: Hier ist das Ge-