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Delikatessenhandlung Kgl. Hoflieferant König-Karlstraße 61.

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Morgen Donnerstag abends 6 Uhr von der Post, Hauptstraße, Kronenbrücke u. König» karlstraße, 395 Meter 36 mal in 60 Min. und Aufsteigen von Luftballons. Wahrschein­lich fährt noch ein Radfahrer mit, muß 20 Runden fahren, wenn 10 gelaufen, 50 dem, der mich Im Laufen, 20 ^ wer mich im Radfahren besiegt.

V>A- Billets 20

Gebhardt, Wettläufer.

U'Mvbtzll-Kvsllvd.

Auf Anfang August wird rin Mädchen nicht unter 18 Jahren welche allen häus­lichen Arbeiten verstehen kann bei gutem Lohn auf Jahresstelle gesucht.

Von Wem? sogt die Redaktion.

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das Pfund zu 40 ^

zu haben bei

Adolf Blumenthal,

Fisch-, Wild,, Geflügel- und Delikatessenhandlung Hauptstraße.

Gänzlicher Ausverkauf tn farbigen

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(mit nnd ohne Träger) bei G. Riexinger.

Königliches Kurlheater.

Direktion: Jntendanzrat Peter Liebig. Mittwoch den 11. Juli 1900 27. Vorstellung. Dutzend-Karten gültig.

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Lustspiel in 4 Akten von Fr. v. Schönthan.

Donnerstag, den 12. Juli 1900

Die goldene Gvcr

Lustspiel in 3 Akten von Franz v. Schönthan und Franz Koppel-Ellfeld.

Anfang 70» Uhr.

Weißweine

1896er n 3540 1895er L 45. 50, 60, 70, 80 ^ Rotweine 1897er L 40, 45 ^1. 1895-r L 50, 60 die 100 Liter ab hier.

F. Brennfleck,

Weingut Schloß Kupperwolf Edesheim (Pfalz.)

Gutes Putztuch

empfiehlt I. F. Gutbub.

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empfiehlt_ Christ. Pfau.

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in Rollen u. Paketen

empfiehlt G. Riexinger,

Buchbinder.

Schuld- u. Mürg-Scheine

empfiehlt die Buchdruckerei von B. HofMLN».

Lokales.

Wildbad, 11. Juli. Wie aus dem Inseratenteil ersichtlich wird morgen Donners­tag abend der bekannte Schnellläufer Geb­hardt , sich hier wieder einmal produzieren und machen wir an dieser Stelle besonders darauf aufmerksam.

Wildbad, 10. Juli. Bei der Balinger Turnhallenbaulvtteri« haben folgende Lose ge­wonnen :

Nr. 4382 ^ 500 Nr. 4324 ^ 10 Nr. 4129 ^ 20.

Näheres bei Kassier Fr. Kllch.

Die Unruhen in China.

Der deutsche Kaiser hat, von hin- gebrndster Sorge um die Fremden tn China getrieben, einen Entschluß von großer Hoch­herzigkeit gefaßt. Er telegraphierte dem Chef dktz ftreuzrrgejchwaders, dem Gouverneur

von Kiautschov, dem Generalgouverneur von Schantung und den Vizekönigen von Nang- king und Wutschang, er verpflichte sich auf sein kaiserliche- Wort, für jeden zur Zeit in Peking eingeschlofsenen Fremden jeder Natinalität, welcher lebend einer deutschen oder sonstigen fremden Behörden übergeben wird, demjenigen, der die Auslieferung her­beiführt, 1000 TaölS auszuzahlen. Auch übernimmt der Kaiser alle Kosten, welche jedwede Uebermittelung seiner Zusage nach Peking verursacht.

London, 6. Juli. Der englische Kon­sul in Schanghai hat, einemZentral News" Telegramm von dort zufolge, Nachrichten aus Peking erhalten, welche bis zum 1. d. M. reichen und wonach an diesem Tage die Legationen noch in der englischen Ge­sandtschaft belagert, aber in verzweifelter Situation sich befanden. Darnach gingen den Fremden am 1. Juli, abends, Munition und Lehrnsmitttel aus, und di« Gesandtschaft

wurde von den Angreifern im Sturme ge» nommen. Zahllose Mafien fanatischen Pöpcls drangen in das GesandtschaftSgebäude ein. Mann für Mann fiel und endlich konnten sich die Angreifer, wilden Bestien gleich, auf die Frauen, Kinder und Zivilisten stürzen, um ein entsetzliches Blutbad anzurtchten. ES heißt, die Männer hätten nach Verbrauch der übrigen Munition noch so viel Patronen in ihren Revolvern behalten, um im äußersten Notfälle ihre Frauen und Kinder selbst löten zu können, damit sie nicht den ent­setzlichen Grausamkeiten der chinesischen Sol­daten preisgegeben würden. Diese Ge­rüchte zirkulieren gleichzeitig in Schanghai, Tschifu und Tientsin. Die gleichen Schreckens­nachrichten meldet auch der Korrespondent derDaily Mail". Derselbe betrachtet eS als unzweifelhaft, daß alle Europäer in Peking umgebracht worden sind. Wenn erst die Einzelheiten der entsetzlichen Vorgänge, wrlche sich bisher nur die Chinesen in bist