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England und Transvaal. London, 14. Mai. Die Zahl der von Kroonstad nordwärts geflüchteten Buren wird auf 6000 bis 8000 angegeben, die Zahl der von ihnen mitgenommenen Kanonen auf 10 bis 20 geschätzt. Nach einer Meldung desDaily Expreß* aus Kroonstad waren di« Buren ans einen Wiederstand vorbereitet. Viele Schanzgräben waren gezogen, aber sie verließen dieselben, ohne davon Gebrauch zu machen. Steijn soll alles versucht haben, um die Buren zurückzuhalten und noch am Bahnhof von Kroonstad Ansprachen an sie gehalten habe. Die retirierenden Buren scheinen sich in zwei Teile geteilt zu haben; der eine Teil zog nach Heilbron, der andere nach Lindliy. DemDaily Telegraph* zu» folge hat der Volksraad des Freistaates in Kroonstad eine Sitzung abgehalten, verlegte dann aber seinen Sitz nach Lindley.

Pretoria, 15. Mai. (Reutermeldung vom 12. d.) Die Buren griffen heute leb­haft (das nahezu ausgehungerte) Mafrking mit Geschützfeuer und Gewehrfeuer an. DaS Eingeborenenvtertel ist zerstört. Eine Granate verursachte FeuerSbrunst.

London, 15 Mai. General Buller telegraphierte aus Kempsform vom 15. dS: Wir besetzten Dundee. 2500 Buren rückten gestern nach Moencoe ab.

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London, 15. Mai. Die Freude der Engländer über die Einnahme von Kroon­stad durch Lord Roberts wir wieder etwas gedämpft durch die (heute zur Mittagsstunde hier eingetroffene) Nachricht, daß MafeklNg in die Hände der Buren gefallen ist. Der seit mehreren Monaten von den Buren be­lagerte Ort hat in der Frühe des Sonntags kapituliert, und die 900 Monn starke Be­satzung unter Oberst BadenPowell ergab sich den Buren, die sie zu Gefangenen machten. Das ist wieder ein Lichtpunkt für die Buren in dem Kampfe, den sie um ihre Selbständig­keit führen und in welchem rohe Uermacht sie zu vernichten droht.

London, 16. Mai. Der Berichterstatter derDaily Mail* in Laurenzo Warquez telegraphiert unter dem 15. Mai: In Pre­toria ist folgendes Kricgsbulletin veröffent­licht worden: Während des am Samstag staitgehabten Kampfes brannte in Mafeking das Kaffernviertel ab. Oberst BadenPowell hat, nachdem er um Waffenstillstand noch­gesucht batte, am Sonntag morgens 7 Uhr kapituliert. Das 5. von General Sny- mann Unterzeichnete Telegramm lautet: Ich hatte das Glück, beute morgen den Oberst BadenPowell mit seinen 900 Mann ge­fangen zu nehmen.

Der Fall MasekingS ist für dir fernere

Kriegführung immerhin von Bedeutung. Er entzieht den englischen Truppeomossen einen zwar nicht sehr beträchtlichen Teil an Kämpfern, gibt aber dem Plane der Um­klammerung Transvaals von seiten der Eng­länder womöglich eine andere Wendung oder bedeutet doch wenigstens eine Verzögerung desselben.

Noch unterm 7. d. M. berichtete BadenPowell an Roberts , alles stehe gut, die Fiebererkrankungen nehmen ab und die Garnison sei gutes MutS. Die Nahrungs­mittel reichen bis etwa 10. Juni.

Laurenzo Marquez, 15. Mai. Nach Meldungen, welche hier aus Burevquelle eingegangen sind, nahmen die Buren ver­gangenen Samötag die Kaffernstadt bei Mafe­king; während der Nacht wurden sie jedoch angegriffen und am Sonntag ihrerseits ein- gefchloffen. Sie verloren 7 Tote und 17 Verwundete. Die Verluste der Engländer sollen schwer sein.

London, 16. Mai. Nach den vorliegenden amtlichen Berichten betragen die Verluste des britischen Heeres in Südafricka bi» 2. Mai 18,799 Mann. In diese Zahl sind die jetzt in den britischen Spitälern in Süd­afrika befindlichen Kranken und Verwundeten nicht eingerechnet, (Die Grsamlverluste sind