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England und Transvaal.
Bimingham, 12. Mai. Chamberlain hielt gestern hier eine Rede, worin er sich ausS schärfste gegen die Partei mit dem doppelten Gesicht wendet, welche den Krieg unterstütze, um mit ihrer Wählerschaft gut zu stehen, aber durch die Angriffe auf den Kolonialminister ihren Neigungen fröne. Ehamerlain beschuldigt vanrermann, er habe den Bemühungen der Regierung den Frieden zu erhalten, entgegengearbeitet. Er hoffe, die Nation werde Klugheit und Mut genug besitzen, um den Fehler gut zu machen. Was die Hauptbedingungen der Beilegung des Streits mit den Republiken anlangt, so definiert Chamberlain dieselben wie folgt: Die Regierung habe nicht die Absicht, die Unabhängigheit der Republiken aufs neue anzuerkennen, während die territorialen Herrschaftsgebiete der Königin der englischen Flagge einverleibt werden müssen. Die persönliche Freiheit werde geachtet. In den Republiken müßte eine Zeit lang eine militärische Administration eintreten. Es beabsichtige die Regierung, sobald dies gefahrlos möglich sei, die beide» Republiken in einen großen Teil der Kolonien mit eigener Regierung einzu- ' beziehen. '
London, 12. Mai. Dem Bureau Laffan wird aus Pretoria vom 10. Mai gemeldet: Heute zeigt eine Depesche an, daß eine englische Entsatzkolonne (für Mafeking) schnell der Betschuanaland'Eisenbahn entlang vor»
rückt. Die Kolonne zählt 3000 Mann und dringt in Eilmärschen bei Tag und Nacht vorwärts. Gestern erreichte Vryburg. Einzelheiten über Kämpfe fehlen, außer der Mitteilung, daß die Engländer durch Burenkommandos angegriffen werden.
London, 12. Mai. Lord Roberts telegraphiert: Ich besetzte Kroonstad, ohne auf Wiederstand zu stoßen. Lord Roberts meldete dem Kriegsamte heute nachmittag: Ich zog in Kroonstad ein, ohne Wiedrrstand zu finden. Um 1'/, Uhr wurde in Kroonstad die Union Jack unter den Hochrufen der wenigen britischen Einwohner gehißt. Präsident Steijn flüchtete gestern abend, nachdem er vergebens versucht hatte, die Burghers zu überreden, den Widerstand fortzusetzen. Die Buren Transvaals erklärten, sie wollten nicht länger im Freistaate kämpfen, und zogen nach dem Vaalflusse ab. Die Freistaatburen beschuldigten die Transvaalburen, sie erst benutzt zu haben und jetzt im Stiche zu lassen. Viele Freistaatburen begaben sich nach ihren Wohnungen zurück. Bevor Steijn Kroonstad verließ, proklamierte er nunmehr Lindley zum Sitze der Regierung deS Orangefreistaates. Die Generale Botha und Dewet begleiteten die Transvaalburen.
London, 14. Mai. Reutermeldung aus Thabanchu: Nachdem man erfahren, daß das Burenkommando auf dem Crinoline- Hügel 15 Meilen nördlich von Brabant lagert, wurde gestern von größeren britischen
Truppenabteilungen mit Geschützen eine Rekognoszierung unternommen. Die Buren hatten die Position bereits verlassen. Nach einer Mitteilung der Eingeborenen zogen sich die Buren in der Richtung nach den Magnallingbergen zurück.
Kroonstad, 14. Mai. Ein Feldkornet übergab Roberts die Stadt, Roberts zog nachmittags ein. Die Buren zogen nach dem Vaalfluß, wo sie sich verschanzen.
R u « - s ch a n.
Heilbronn, 11. Mai. In der gestern abend unter dem Vorsitz des GemeinderatS- Schloß stattgefundenen Sitzung des Gemeinde» ratS kam das Gesuch des Oberbürgermeisters Hegelmaier um Erhöhung seines Gehalts, welches zur Zeit 11 000 beträgt, zur Verhandlung. Die Etatskommisston beantragte, den Gehalt um 1000 ^ zu erhöhen, welcher Antrag nach längerer Debatte mit 9 gegen 6 Stimmen angenommen wurde.
Tübingen, 9. Mai. Wegen eines Verbrechens der vorsätzlichen Brandstiftung wurde heute der Schrcinerlehrling Karl Maier von Eckenweiler, OA. Nottenburg, zu der Gefängnisstrafe von 1 Jahr und 2 Monate, ab» züglich 1 Monat und 15 Tage UntersuchungS» Haft, verurteilt. Maier war bei Schreiner» meistcr Lutz in Nagold in der Lehre und hat, um das Lehrverhältnis lösen zu können, seinem Zugeständnis gemäß am 11. Febr. ds. Jö. ghend- die SSgspähne unter der