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' U. 8. IV.

England und Transvaal.

Prütoria, 20. April. General Dewet meldet aus Wepener vom Nachmittag, daß er die Engländer noch immer erschließt und 11 Gefangene machte, darunter einen höheren Artillerieoffizier, ferner daß die eng­lische, von Alivwal Nortb anrückende Enl- satzkolonne die Farmen in dieser Gegend zerstört.

Maseru, 21. April. Vier Burenge­schütze beschossen die Garnison von Wepener heftig. Heute früh wurde Kanonendonner in der Richtung von Dewetsaorp gehört. Die Eingeborenen berichten, General Brabant sei heute am BuschmanSkop, 20 Meilen von Wepener, gesehen worden. Die Buren sind in drei Teile geteilt, von denen zwei bereit sind, dir Entsatzkolonne zurückzuwerten, während die dritte Wepener einschließt. Die BasutoS beobachten die Vorgänge gespannt, aber ruhig.

London, 23. April. Das Reutersche Bureau veröffentlicht nachstehendes Tele­gramm aus dem Burenloger bei Tabanchu vom 22. ds.: Der Kampf bei der Jammers- bergdrift wird Tag und Nacht fortgesetzt Mittwoch und Donnerstag Nacht hielt das Gcwehrfeuer ohne Unterbrechung an. Die berittenen Schützen aus der Kapkolonie ver­loren von 600 Mann 120, darunter 5 Offiziere.

London, 24. April. (Reuterweldung aus dem Burenlager bei Glenzoe vom 23. dS.): Am Samstag bei Tagesanbruch über­raschten die Truppen der Buren unter Gene­ral Eger wiederum die Engländer, deren Lager bei ElandSlaagte sie von zwei Seiten mit Kanonen beschossen. Erst nachdem mehrere Schüsse abgegeben waren, kam aus dem

englischen Lag-r eine Erwiederung, die jeroch nur schwach war und keinen Schaden an­richtete. Ob die Engländer ernste Verluste gehabt haben, läßt sich schwer sagen. Die Buren trafen die englischen Vorposten töd­lich, die in den Bereich der Mausergewehre gekommen waren. Das neue englische Lager ist gut befestigt und mit Schanzen und Ge­schützen versehen, welche alle auf dominieren­der Stelle stehen. Jetzt ist alles ruhig.

Maseru, 25. April. Reuterweldung vom 24. April. Die Buren, welche sich gestern vor General Brabant in der Richtung auf Wepener zurückzogen, rückten in der Nacht bis auf einige Meilen an ihn heran. Gene­ral Brabant nimmt eine gute Stellung auf der Straußfarm ein. Heute früh beschossen die Buren die Garnison in Wepener heftig mit 6 Geschützen. (Es stellt sich jetzt heraus, daß die Vermutung, Wepener sei so gut als entsetzt, irrig war.) Die Brigade des Generals Hart rückt der Division Brabant, welche auf sie wartet, in wenigen Meilen Abstand nach.

London , 25. April. (Reuterweldung von Maseru vom 24. ds.) Von 10 Uhr ab bis jetzt ist die von Norden kommende Emsatzkolonne nicht in Sicht gekommen. Die Buren leisten dem Vorstoß der Generale Hart und Brabant, welche heute nur geringe Fortschritte machten, energischen Widerstand. Es lausen hartnäckige Gerüchte ein, der Burengeneral Olivier bereite mit 1500 Mann Angriff auf Hart in dessen Rücken vor.

(Vom Kriegsschauplatz.) Wie der Voss. Zlg." aus London gemeldet wird, lebt man im Kriegsamte in großer Sorge um die nächste Zukunft. Die Dinge stehen auf dem Kriegsschauplatz viel schlechter, wie

man bisher gedacht, ja wie man überhaupt geahnt hat. Es heißt, Lord Roberts habe in einem eingehenden Bericht die Sachlage klargclegt und dabei Thatsachen angeführt, die seinen ganzen Feldzugöplan über den Haufen werfen, mindestens in den nächsten Stadien in seiner Durchführbarkeit voll­ständig hemmen Aus allem geht hervor, daß der ganze Feldzugöplan auf der ganzen Linie als gescheitert und der AuSgang beS Krieges als in unabsehbar weite Ferne ge­rückt zu betrachten ist.

Rundschau.

Stuttgart, 24. April. Kammer der Abgeordneten. Der Präsident e>öffnet die Sitzung um 3'0 Uhr, begrüßt die Abge­ordneten und widmet den verstorbenen Mit­gliedern Haug, Ellinger und Graf Adel­mann einen warmen Nachruf. Das Haus erhebt sich zu Ehren derselben. Hierauf werden nach kurzem Referat deS Abg. Nieder die Wahlen der Adgg. Dr. Kiene, Schaible und Dr. Hieber für giltig erklärt und diese, sowie der »euernannte UniversilälSkanzler Prof. Dr. v. Schönberg eingeführt und die drei neu einlretenden Abgeordneten vereidigt, während Dr. Kiene auf den früheren Eid hingewiefen wird. Zur Verlesung gelangt sodann ein sehr umfangreicher Einlauf, einige Gesetze und sehr viele Petitionen. Hierauf tritt das Haus in die Tagesordnung ein.

Stuttgart, 23. April. In letzter Nacht haben in der Wirtschaft zumKochenhof" rer siebzehn Jahre alte Sohn des Besitzers sowie der gleich alte Sohn des Wirts zum benachbarten GrenzhauS mit einem scharf­geladenen Revolver gespielt. Ein Schwager des letzteren nahm in der Absicht, ein Un»