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Bestellungen bei allen Postämtern, Postboten und den bekannten Agenten. Verbreitetste Zeitung des Württemberg. Unterlandes. Amtsblatt sür die Oberamtsbezirke Heilbronn, Brackenheim, Neckarsulm, Weinsberg, und für den hessischen

Bezirk Wimpfen, sowie für die Stadt Heilbronn.

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London, 13. März. Reutermeldung aus VenteiSvallei vom 12. März abends. Nach dem Kampfe in Driesontein marschierten die Truppen Roberts rasch hierher, die Kavallerie voran. Ueber die Buren lief heute morgen eine Meldung ein, daß sie in der Stärke von etwa 12 000 Mann mit 18 Geschützen Stellungen auf einer Reihe von KopjeS ein­nehmen, die den direkten Weg nach Bloem- sontein, das jetzt nur roch 15 Meilen ent­fernt ist, beherrschen. Die englischen Truppen umgingen die Stellungen des Feindes.

London, 13. März. Feldmarschall Ro­berts telegraphiert aus Veniersvallei vom 12. März, 9 Uhr 30 Min. abends: Heute be­gegneten wir keinem Widerstand. Wir be­finden uns gegenwärtig etwa 18 Meilen von Bloemsontein. Die Kavalleriediviflon hat

eine Stellung bei der Eisenbahnlinie sechs Meilen südlich von Blo mfontein einge­nommen. Ihr Verlust beträgt 321 an Verwundeten, 6670 an Vermißten. Die Verwundungen sind durchaus schwerer als früher, da die Buren Explosivgeschosse an­wenden.

London, 13. März. Frcnch besetzte letzte Nacht 2 Bloemsontein beherrschende Hügel.

London, 13. März. Das Reutersche Bureau veröffentlicht folgende Meldung aus Durban vom 12. ds. Mts.: Auf das Er­suchen der TranSvaaler Regierung an Deutsch­land um Vermittlung oder Intervention er­widerte die deutsche Regierung, sie müsse eine Einmischung ablehnen, da sie der An­sicht sei, daß sie in keiner Weise von dem Konflikt berührt sei. Die Resultate des Appells Transvaals an die Großmächte sind

noch nicht bekannt. (Hiezu bemerkt das Woiff'sche Bureau: Nach unseren Erkundig­ungen ist vorstehende Meldung falsch und der Sachverhalt vielmehr folgender: Die Re- g'erungen der beiden südafrikanischen Repu- blicken hatten durch die Konsuln in Pretoria an eine Reihe größerer und kleinerer Staaten das Ersuchen um freundschaftlich? Vermitt­lung gerichtet. Die deutsche Regierung ant­wortete darauf, daß sie gerne bereit sein würde, bei der Vermittlung miizuwirken, so­bald die Grundbedingungen einer solch-n vorhanden wären, d. h. festgestellt worden si, daß beide Gegner eine Vermittlung wünschen.)

London, 14. März. (Reutermeldung aus Lundeausncck vom 10. dS.) 2 brittische Offiziere mit einer Abteilung Soldaten trafen gestern mit einer Abteilung Aufständischer