W i l b b a d.

Nächste Versammlung

am Montag, den 12. März, abends 8 Ubr

i« der Sonne.

Tagesordnung:

1) Vorlrag überdas bürgerliche Gesetzbuch;

2) Ueber die Kammerwablen.

Alle im Jahre

1878 u. 1879 Geborene

werden auf

Sonntag, den 11. Miirz 1900

nachmittags 2 Ubr

in das Gasthaus z. Eisenbahn

zu einer Besprechung höfl. Ungeladen.

Mehrere 1879er.

Ainnsand

ist wieder eingeiroffen bei

Flaschner Pfau Witwe.

empfehlen in großer Auswahl und zu den billigsten Preisen

für Confirmande«

Corsetten, Röcke, Taschentücher, weiße, schwarze u. farbige Schürzen, Rüschen, Kragen, Manschetten, Cravatten, Seidentücher, Cavallier, Tricot-, Seiden- u. Glacehandschuhe.

Für alle Hustende und Influenza sind

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Lru8l-(>arnwtz1l6ii

(Malz-Extrakt mit Zucker in fester Form.) aufs dringendste zu empfehlen.

notariell beglaubigte A'ugwsse liefern den schlagendsten Beweis als unübertroffen bei Husten. Heiserkeit, Catarrh und Verschleimung Paket 25 Pfg. bei:

Gustav Hammer

in Wildbad

WilädLä, den 9. När2 1900.

Ioätz8-^Ill2tziStz.

1 eilnebrn enden, Verwandten, breunden ^und Lelrannten teilen wir die scbiner^liebe ^acbricbt init, dass unser lieber 8obn, Lruder und Gleite

^ilLelm,

naeb länAerern scbwerern Xranbenla^er freute vorraitta^ ^12 ldbr iin ^dter von beinabe 19 ^sabrsn sanlt in dem. Üerrn entscblaten ist.

Din stille leilnabme kitten die tiettrauernden Hin­terbliebenen

1^112 Gelder, 8o1il0886r unü. ^3-miUs.

§esräi§liu§: naclirriittLAL kLlb 3 Mir.

sind zu haben bei

Grotze Oberkochener Geld-Lotterie zur Erbauung einer kath. Kirche in Oüerkochen O 'A. Aalen Ziehung bestimmt am 22 März 1900 Hauptgewinn 15 000 7000 re. Lose ä 1 ^

Stuttgarter Pserdemarkt-Mterie

Ziehung: 26. April 1900. Lose L 1^

Hauptgewinne: 25 Pferde 25,000 Mk.

Kcrvl Wikh. Mott.

MöbvIdLllSIullK

von

Rtzinst. 8i6kinKtzr

VkorLsim rkorrboim

IVai86llk»n8plkl2 8 VVrüsendansMlL! 8

smpüöstlt 86IN Arossss I-uAsr in nllsn 8orten

Mdtzl, 8MA61, kolslerivaren u. 8. ».

von cisn oillknolistoll big 2 N äsn ksinston <)un1itätsll. h'ür Znto soliäs ^Varo Aarnntiort äor ObiZs.

R n n d s ch a «.

Stuttgart, 6. März. Der König ist heute vormittag von Potsdam wieder hier­her zurückgekehrt.

Stuttgart, 6. März. Auf ein an die deutschen Zentralorganlsationen gerichtetes Ansuchen hat der Vorstand des deutschen Buchdruckerverbandes 10 000 zur Un­terstützung der österreichischen Bergarbeiter abgrschickl.

Stuttgart, 6. März. Wie sehr die In­fluenza in Stuttgart herrscht, beweist unter anderem, daß bei der hiesigen Ortskranken­kasse in letzter Woche allein über 500 neue Erkrankungen an dieser heimtückischen Krank­heit zur Anzeige kamen.

Stuttgart, 7. Febr. Bei der heutigen Ziehung der Zuffenhausener Lotterie fielen wiederum die zwei ersten Treffer in die Kollekte des Generlagentrn I. Schweickert dahier (Markstroße 5.) Der erste Trester

fiel auf Nr. 27 284 mit 25 000 der zweite auf Nr. 39 398 mit 5000

Stuttgart, 7. März. In Herrenalb ist dem Vernehmen nach eine warme Quelle gegraben worden, wodnrch man sich viel für die Zukunft Herrenalbs verspicht. Die Quelle ist von einer Aktien-Gesellschaft zur Aus­nützung erworben worden. Es soll schon 1824 eine solche warme Quelle in Herren­alb entdeckt worden sein, die Regierung er­hob aber damals Einsprache gegen die Aus­beutung derselben, da man annahm, sie stehe mit den Wildbader Quellen in Verbindung und diese könnten dadurch geschädigt werden.

Cannstatt, 6. März. Kommerzienrat Daimler, der Erfinder der Daimlcrmotoren,' ist, 66 Jahre alt, gestorben. !

Neuenbürg, 5. März. Heute verließ uns nach 5°/4jähriger Wirksamkeit Stadt-j Vikar Löbich, um die Pfarrei Schura, O.A. Tuttlingen, anzutreten. Der Geistliche war nicht nur als vortrefflicher Kanzelrrdner,

sondern vor allem wegen seines offenen, ge­raden Wesens allgemein beliebt. Besondere Verdienste erwarb er sich um den Jünglings­und evangelischen Arbeiterverein, welch l'tzteren er Mitbegründer« half.

Forchtenberg, 6. März. Eine überaus rohe That verübte der Zigeuner W. Dresch- ner aus Matzenbach anläßlich eines Streites mit seiner Ehefrau in hiesiger Gegend. Im Verlaufe desselben drohte er, daß er sein ca. ein Jahr altes Kind umbringe. In der Thal hieb Dreschner auch nach dem im Kin­derkorbwagen liegenden Kind, welches an der Wange eine nicht unbedeutende Verletzung erhielt. Das Kind wäre zweifelsohne durch den Säbelhieb tödlich verletzt worden, wenn nicht die Wucht des Hiebs durch den Korb oeS Wagens abgeschwächt worden wäre. Die Ehefrau entwaffnet« hierauf mit Hilfe ihrer Brüder den Ehemann, bearbeitete letzteren dann mit dem Säbel und brachte ihm am Arm eine so schwere Stichwunde bei, daß