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Rundschau.

Stuttgart, 4. Okt. (NachklSnge zur Königsfahrt.) Die N'ck.-Z'g. schreibt: Es ist unS kürzlich Gelegenheit gegeben worden, mit einem Augenzeugen der letzten Königs, fahrt ins Oberlenningcr Thal zu sprechen, und wir möchten nicht unterlassen, hervor- zuheben, wie entzückt nach diesem Berichte alles von der Liebenswürcigkeit deS Königs war. Aus jeder Station sprach derselbe mit einer ganzen Reihe von Personen, die zu seiner Begrüßung erschienen waren; er be­mühte sich sichtlich, niemand zu übergehen, und die Fragen, die er an die Leute richtete, waren von unstudierlem Interesse eingegeben; die Herzlichkeit, die so wohlihuend empfunden ward, kam von Herzen. Ganz besonders be­geistert waren die Angehörigen der Papier­fabrik des Kommerzienrats Scheufelen, die bekanntlich nur seine Sorten hrrstellt und weithin ausführt. Der König nahm hier einen Imbiß ein und unterhielt sich aufs freundlichste mit dem Hausherrn, dessen zwei Söhnen, seiner Tochter und dem Schwieger­sohn, einem Lehrer am Stuttgarter Gym- nasium. Aber auch sür tie Arbeiter der Fabrik, welche zur Begrüßung ausgestellt waren, hatte der König dieselbe Freundlich­keit der Ansprache. Die alte Anhänglichkeit deS Volkes an sein Herrscherhaus wird durch

solche Wahrnehmungen nur befestigt und er­höht.

Stuttgart, 4. Oktober. Bezüglich des Tübinger Exerzierplatzes ist nun doch noch eine Aenderung etngetreten, indem die Mili­tärverwaltung das auf Markung Tübingen liegende Projekt (Obstbaumfeld, Viehweiden) aufgegeben hat und Güter in der Nähe des Hofes Waldhausen (Gemeinde Bebenhausen) im Gesamtbetrag von 120 Morgen, vorbe­hältlich der G nehmigung des Reichstags, angekaust hat. Der Exerzierplatz darf nicht über 200,000 ^ kosten. Den Bewohnern des Hofes Waldhausen verbleiben jetzt noch immerhin ca. 400 Morgen. Der Platz ist ca. Stunden von Tübingen entfernt und kommt entschieden billiger als das große Odstbaumfeld.

Nürtingen, 5. Okt. Ein schwerer Unfall, dem eine Zugsentgleisung nahe war, er­eignete sich gestern abend auf dem Bahn­übergang kurz vor Oberboihingen. Als der um 8 Uhr abends hier durchfahrende Güter- zug diese Stelle passierte, wollte in dem­selben Augenblick ein Fuhrmann aus Balz­holz mit seinem mit 2 Pferden bespannten beladenen Holzwagen die Bahn bei nicht ge­schlossener Barriere überschreiten. Die Pferde wurden von der Maschine deS daher- i brausenden Zuges erfaßt, mit der Deichsel

vom Wagen losgerissen, eine Strecke weit geschleift, zermalmt und getötet. Nachdem der Bahnkörper wieder frei war, setzte der Zug seine Fahrt fort. Näheres wird die Untersuchung ergeben.

Neusten, 4. Okt. Ein freches Gauner­stück ist hier letzten Sonntag lautTüb. Chr." am Hellen Mittag verübt worden. Ein bis jetzt noch unbekannter Stromer stieg vom Hofe aus durch die offenen Fenster in das verschlossene Haus des Bauern Wetzel ein. Hi-r durchsuchte er Küche und Keller und that sich an Milch, Honig und Most güilich. Darnach vertauschte er sein Zuchl- hauShabit mit dem Hochzeitsanzug des Bauern, nahm noch das bare Geld, etwa 30 mit und machte sich auf die Socken. Bis sitzt hat man von dem Gauner keine Spur.

Calw, 2. Okt. Bet der gestrigen Schwur- gerichtsverhandlung in Tübingen wurde der 29jährige Bauer und Jagdpächter Lörcher in Oberkollwangen, welcher bekanntlich vor zwei Monaten beim Begehen seines Jagd­gebiets den 24jährigen Bauer Burkhardt aus Würzbach, welcher der Wilderei ver­dächtig war, erschossen hat, unter Zubilligung mildernder Umstände zu 1 Jahr Gefängnis, Einziehung deS Gewehrs und zur Tragung der jedenfalls nicht unbeträchtlichen Kosten verurteilt. An der Straf« gehen 8 Monate