Revier Wildbad.

Holzbeisuhr-Akkord.

Am Samstag, den 1. April d. I. vormittags «^9 Uhr

auf der Revieramiskanzlei wird die Beisuhk Von 26 Rm. taunene Scheiter aus II. 70 Wasserfalle und II. 86 Mittlerer Langer- wald und 39 Rm. tannene Scheiter aus II. 102 Vorderes Altloch und II. 111/113 und 118 Wanne auf den hiesigen Bahnhof ver- akkordiert.

W t l d b a d.

Behufs Empfangnahme ihrer

Losungs-Scheine

haben sämtliche Militärpflichtigen der Jahr­gänge 1877, 1878 u. 1879 am Dienstag, den 28. März ds. Js. abends präzis 6 Uhr auf dem hiesigen Rathaus zu erscheinen.

Säumige werden gegen eine Ganggebühr von 20 besonders vorgeladen.

Den 24. März 1899.

Stadtfchultheißenamt: Bätzner.

Turnverein Wildbad.

Montag, den 27. März 1899 abends 8 Uhr

Versammlung im Restaurant Maisch.

Der Vorstand.

Gute

Hierfarben

empfiehlt_ I. F. Gutbub.

Frisch gewässert

Stock-Iische

sowie

Scliell-Iilche

empfiehlt _Marie Weimert.

Der

Kanaris- u. Vogelzüchter- Verein Wildtm-

beabsichtigt am Sonntag, den 9. April 1899 im Saale des Hotel Weber z. Sonne hier eine Geflügel-Ausstellung ab­zuhalten und wird Jedermann, welcher Etwas auszustellen ge­denkt, ersucht, dies spätestens bis Freitag den 7. April 1899 dem Vorstände des Vereins Herrn Carl Rath, Gerbermeister hier anzuzeigen.

Lose zu der mit dieser Ausstellung ver­bundenen Verlosung von Gänsen, Enten, Hühner rc find Z, 20 per Stück jedoch nur von Mitgliedern des Vereins zu haben bei Carl Rath, Gerbermeister u. Carl. Wilh. Bott.

Lcrden

pro 1. April oder später gesucht.

Offerten an die Expedition ds. Bl.

Coriol (SchnhsohlenU

über 100 Proc. Ersparnis an Sohlen empfiehlt Carl Wilh. Bott.

Bekanntmachung des Justizministeriums, betreffend das Inkrastretens des Grundbuchrechts.

Vom 13. März 1899.

Es ist in Aussicht genommen, nach Verabschiedung des Ausführungsgesetzrs zum bürgerlichen Gesetzbuch u. zu dessen Nebengesetzen im Verordnungswege eine Bestimmung dahin zu treffen, daß vom 1. Januar 1900 an die in den Gemeinden bisher geführten Güterbücher, Servitutenbücher u. Unterpfandsbücher für den Grundbuchamtsbezirk der Ge­meinde als das Grundbuch im Sinne des neuen Rechts zu gelten haben. Mit Rücksicht hierauf, insbesondere im Hinblick auf die erhöhte privatrechtliche Bedeutung, die hiedurch der Inhalt der damaligen Güterbücher erlangen wird, will man hiemit allen denjenigen, welchen Rechte an Grundstücken zustchen oder deren Rechte von den vorhandenen Ein­tragungen in den bisherigen öffentlichen Büchern berührt werden, dringend empfohlen ha­ben, sich rechtzeitig und zwar erforderlichen Falls durch Einsichtnahme in die genannten Bücher, darüber zu vergewissern, ob der Inhalt derselben nach ihrer Kenntnis der Sach­lage in allen Teilen richtig und vollständig ist. Soweit dies nicht der Fall sein sollte, wird den Beteiligten anheimgegeben, alsbald eine Bereinigung und Richtigstellung der Eintragungen in Antrag zu bringen.

Alle in Betracht kommenden Beamten werden angewiesen, den Beteiligten hiebei mit Rat und That aufs Bereitwilligste und Schleunigste an die Hand zu gehen.

Stuttgart, den 13. März 1899. Breitling.

Vorstehendes wird hiemit höherem Auftrag zufolge bekannt gemacht.

Wildbad, den 14. März 1898.Stadtschultheiffenamt: Bätzner.

Wildbad, den 24. März 1899.

Tiefbetrübt teilen wir Verwandten, Freunden und Be­kannten die schmerzliche Nachricht mit, daß unser lieber Bruder, Onkel und Großonkel

Georg Stahl

früherer Hausdiener im Hotel Post

heute abend 6 Uhr nach kurzem aber schwerem Krankenlager im Alter von 58 Jahren sanft in dem Herrn entschlafen ist. Um stille Teilnahme bitten

die trauernden Hinterbliebenen.

Beerdigung: Montag nachmittags 3 Uhr.

Am nächsten Samstag de« 1. April 1899

abends 8 Uhr

findet im Gasthaus z. wilden Manu eine

außerordentl. Kompagnieversammluug

statt.

Tagesordnung:

1) Besprechung wegen der Neuwahlen;

2) Statutenänderung:

a) Reducierung des Mannschaftsstandes der freiwilligen Feuerwehr auf ca. 160 Mann;

5) Einräumung von Sitz u. Stimme im Verwaltungsrat der freiwilligen Feuerwehr an den Dirigenten der Feuerkapalle.

Vollzähliges Erscheinen der Kameraden ist wegen der Wichtigkeit der Tagesordnung dringend erwünscht.

Wildbad, den 25. März 1899.

Das Kommando.

Freiwillige Feuerwehr Wil-bad.

Die Kameraden des I. Zug werden dringend ersucht sich am Mittwoch, den 29. März 1899

abends 8 Uhr

bei Kamerad Rometsch z. wilden Manu einzufinden.

Oßmikchckil

empfiehlt G. Lindenberger.

, Frisch gewässerte

«empfiehlt I. F. Gutbub.