tzen üblichen Zuschuß von 6600 -4t für die Wvhnun<rsein- b-it also 36 006 -4t leisten. Der Antrag der Landwirt- fckastlicben Winterschule auf Anschaffung eines Echul- Lilderschrankes wurde genehmigt. Der Lchrank soll der Schiilinöbelfabrik Debringen zur Anfertigung übertragen werden, da die hiesigen Schrei-nermeister zur Zeit voll­beschäftigt sind und die Arbeit daher nicht übernehmen konnten. Bon 460 aus dem Stadtwald zur Verfügung gestellten Christbäumen sind nur 200 verkauft worden, zum Preis von 28 -4t. Der Christbaumverkauf soll deshalb wieder dem Privathandel überlassen werden. 6>.R. Baeuchle wies darauf hin. daß die nicht genügende Ab­nahme wohl auf das zu späte Ausschreiben zurückzusichren sei. In der Nähe der Schasscheuer soll eine besondere An­pflanzung von Christbäumen vorgenommen werden. Als Führer des Löschzugs für die neue D a m p s s p r i st e. die auch bei Brandfällen in Bezirksorten tätig sein soll, war Stodtbaun eister Herbolzheim er in Vorschlag ge­bracht worden. Er hat das Amt angenommen. Der Holzhauerakkord für 1921/22 siebt eine Erhöhung der Löhne um etwa 70 Prozent gegenüber dem Vorfahr vor. Der Stundenlohn beträat 6.20 -4t. Im übrigen lehnt sich das Abkommen an den Tarifvertraa für die Arbeiter im staatlichen Forstbezirk Hirsau an. Die Arbeiter sollen bei der Versteigerung von Reisiglos zugelassen werden, doch sollen Weilerveräußerungen verboten sein. Der Mehr­aufwand für die Löhne beträgt 46 000 -4t. Auch die son- stiaen Akkordsätze sind wesentlich höher als voriaes Iabr. Aus dem Verkauf von Fleischkonserven wurden insgesamt 1 776 181 -4t erlöst, mit einem Mehrerlös von 6812 -4t 4? -Z. -er für Nebenaus"aLen verwendet werden mußte. Zum Schluß gab der Vorsitzende noch eine Heber sicht über die in den Jahren 1 9 20 und 1921 im Schlachthaus vor- Henommenen Schlachtungen. 1920 wurden 68 Ochsen

geschlachtet. 1921 116, Bullen 66 bezw. 06 Kübe 91 bezw. 128, Iungrinder (über 3 Monate) 89 bezm. 108, Kälber 268 bezw. 948. Schweine 142 bezw. 668 Schafe 68 bezw. 241 uns Ziegen 8 bezw. 13. Es ist also eine erfreuliche Zunahme der Schlachtungen sestzustelleu. Die Einnahmen ans den Gebühren, die übrigens jetzt eins Erhöhung er­fahren müssen, betrugen im letzten Jahre 6381 --st.

Dee Weiße Tod.

(SED) RaveuSburz, 12 Ja». Zu der Sawlnenlatastrovbe Im Zürser Tal erfährt man nunmehr, daß am 4. Januar zunächst steten Skiläufer durch eine Lamme begraben wurden, von denen aber sechs zeborgen werden konnten, nur Fabrikant Sommer von hier wird seit­her vermißt. Gleichzeitig waren Studienrat Tr Lutz-Ellwangen und Studienrat Mack aus Hrilbronn von einer Staublawme an einem anderen Punkt überrascht worben. Tr. Lutz blieb vermißt. Die Ret­tungsstelle Lech, unterstützt von den Skiläufern des Akademischen Ski- klubr Stuttgart, suchten nach den Lermißie». leider ohne Erfolg. Bei de» Bergung-Versuchen des nächsten Tage- ereignete sich das zweite Lawtnenunglück. das wieder zwei Opfer forderte: Oberiekretär Wil­helm Hänle beim hiesige« Landgericht und Techniker Bogel-Fricd- -ickrhsse«. Tie Staublawine« hatten eine Schneetiefe von 5 Meter, eine Lände »»« 125 Meter und rine Breite von 10 Meter WaS sich in ihrer Lausbahn befindet, ist »erkoren, denn der Luftdruck allein lst schon s, groß, daß er dieritzte« Bäume entwurzelt und wie Streich­hölzer knickt. Erst zwei Tage später konnten Hanke und Bogel tot ansgegraben werde« Die Bevölkerung von Stube«, und Lech hat sich wacker «n- selbstlos an »e« RettungSarbeireu beteiligt.

(SCB) Henbach. OU Gmünd. 12. Jan. (Selbstmord?) Unweit des Bahnhof» wurde «n Bahndamm der Leichnam einer

Kr»« mit abgefahrene« Kopf «mfgefnnben. Man vermutet Selbst, mord.

(SEB.) Ravensburg, 13. Jan. Der 26jährige verheiratete Fa­brikarbeiter Schenk von Weinaarten der seine Frau mißhondett halte und sie zwingen wollte, sich an einem Strick, den er an der Zimmer­decke befestigt hatte, aufzuhängen, wurde vom Schöffengericht zu elf Monaten Gefängnis verurteilt. Tie Frau rettete stch seinerzeit durch einen Sprung all» dem 1. Stock »es Seminarbau» in den Lajer- »enhof.

Der Kurs der Reichsmark.

Der Dollar sieht heute aus ISO Neichsn.arl. Das Schei­tern der Konferenz von Cannes dürfte eine neue Srurz- welle des Morkkurles zur Folor haben._

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Wir mache» daraus au,merksam, daß die KasfciimU- gl'eder u»d One uinerjlutzuiigsbcrechligle» Angehörige» >Ehe- sraueu unv Kinder bis zu 5 Fahren, »i Zulianfl aus Kosten der Kasse nur dann ärztlich behände» »»erde». ivcuu sie vor DegttUl der Behandlung dem Arzt einen wotgttedsaus- weis <Arzi,chei»), der von der Kassenverwaluina bezw. de» Schullheißkiiümlern ausgcslelU w-rd, übergebe». Nur in ürm wilde» Fällen Kanu aer 'Ausiveis nachträglich und zwar tnanen 24 Slmiüc» beigebrachl werde» Werde» diese Porghrisleii nicht cmgehailen, >o ersolgi die Bchanö- litü'p bis zur Peibriiaung der Ausweises auj Pswa-ecch- »uilg gegen Barzahlung.

Ebenso tlt vor Zegmn einer Zakubchandluitg den Zahn­ärzte» bezw. Denusteu eine Zahnkarie, die cbciiiatls durch die Kaj,enoer>vaiiuiig bezm. durch di« Schuitheche>ia»ilcr «usgc>eriigt iv,rü, vorzuiege». Geschieht dies nicht, so wird -er Paneiu b.s zur Beibringung der Zahukarte ais Prival- perjvn behandetl

Calw, de» 4. Januar 1922.

Vorsitzender des Borjraudes: Verwalter:

Kampa ros. , Protz.

Calw.

Vergebung von Maurer- und Grabarbeilen.

Die Stadtqemeinde hat die

Grab- und Maurerarbeiten

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