Washington.
Die A-Soot.rage.
Washington, 7. Jan. Die Flortenrommission hat gestern Nachmittag mit der Besprechung der älteren Entschließung Root, die nunmehr in eine 1. und 2. Entschließung zerfällt, begonnen. Schanzer-Iialien erklärte, unter den bekannten Vorbehalten zuzustimmen. uns verlangte, dag man gleich iestlegcn s^lle, was unter „Handelsschiffen" zu verstehen sei. Die Engländer erklärten, dag die englischen Gesetze Handelsschiffe eine schwache Bewaffnung gestatteten, aber nur insofern, als sie zu Kriegsschiffen umgewandelt würden. Cckanzer stimmte dem zu. Die Be'prechung wurde fortgesetzt, um sestzustellen, was ein bewaffneter Dampfer ist. Lord Lee sprach s^ch dann gegen die Verwendung von Flugzeugen zu Angriffen auf Handelsdampfern aus. Sarraut-Franireich erklärte, dag Frankreich der ersten gemeinsamen Entschließung Root zustimme. Beide Entschließungen wurden einstimmig angenommen.
Verbot des Angriffs von N-Dooten aus Handelsschiffe.
Paris, 6. Jan. Die Agcnce Havas berichtet aus Washington: Der Marineausschuß der Konferenz hat gestern endgiltig die beiden Resolutionen des Senators Root angenommen, die sich auf die Unterieebootskriegführung beziehen und jeden Angriff gegen Handelefchisse durch Unterseeboote untersagen. Die zweite Resolution Root wurde mit einer von Balfour vorgeschlagenen Aenderung angenommen. Darin wird das oben genannte Verbot von den fünf Signatarmäcbten unverzüglich in Kraft gewtzt. — Damit haben die Angelsachsen natürlich wieder die grüßten Vorteile, weil für sie die U-Voote am gefährlichsten waren. Die Japaner aber sind die Dummen, wie zu erwarten war, denn was die Herren Angelsachsen unter „Hcrndels"-Schif- fen verstehen, ist ja hinlänglich bekannt.
Washington, 5. Jan. Nach Informationen aus italienischer Quelle nimmt Italien die Resolution Root an, die den Unterseebooten unterlagt. Handelsschiffe cnnuarei'en.
Zur lmswärLigen Lage.
Die deutjch-polnnchen Berhandlunqerr.
Venthen. 7. Jan. Die Verhandlungen in den deutich-polnilchen Untt-rkommifswuen werden wie bisher in sachlicher Erörterung der ge- stcltten Ausgaben fortgesetzt. Angesicht der Schwierigkeiten und der Tragweite der zu treffenden Entscheidungen ist eS naturgemäß unvermeidlich, daß dabei Meinungsverschiedenheiten ausgetreten sind, deren Neterbrnc'ung bisher nicht gelungen ist. Nach wie vor ist jedoch auf be:d-» Teilen der sntichledene Wille sein»stellen, in' den KouimlsnonSLeratungen zu einer Einigung zu gelangen, um den V e.sta.'nllch Ealonder, seinem eigenen Wunich entsprechend, möglichst der Verpflichtung der Faltung eines Schiedswruch-s zu entheben In Vertretung des Rc:chSministers a T Schiffer, der zu ?ur::w Aufenthalt nach Berlin refft, wird dcuticherie-ts Staatssekretär De L « n»'a i d an Ser Besichtigung-reife teilnehmen.
Beutben, 6 Jan. Bundesrat Tr Ealnnder hat gestern seine Ne'.s' in Sen au Bolen fallenden T-'il Oberschlcsiens in Begleitung der Möglicher des VölkcrbuudSrales begonnen und dort einige große Linken und Fabriken besichtigt Von deuticher Seite befinden'"sich in ferner Begleitung Staatssekretär a. T. Lewald und Staatssekretär Gwvert.
Beuchen- 6 Jan. Der deutsche Bevollmächtigte gab gestern abend zu Ehren des Bundrsrars Tr. Eaionder ein Esten, an dem sich anher Tr Eaionder und den deutschen Bevollmächtigten auch der poini'che Telegi-rtc Minister OlSzewski beteiligte.
LrstrL.chrsche Anleihe in der Tschechoslowakei!
'Kv». 6 Jan. 'Wie da- Neue Wiener Tagblatt erfährt, wird sich Fiuanzn.mmer a. D. Tr Güttler in der ersten Januarwoche nach Prag d'.acben, um Verhandlungen über eine IschechUche Anleihe vo» 500 Millionen tschechischer Kronen einznleiten. — Das würde also eine Annäherung Oesterreichs an Sie Tschechoslowakei bedeuten, was für ot« AMch'ußnage an Ten'.fchland wen-g erfreulich wäre.
Dsr^chürMng des boNchewistisch-finnisrhLn Konflikts.
Hrlsi'.:,'.sors. 5. Jans Einem Telegramm der finnischen Ge- sanoiscbasr Nioskau zufolge hat die Sowjetregierung verlangt, Laß die finnische Evo.kuieruugskommissiLL, Petersburg unver-
zi'glich verlaffe.
BsrmiM§s.
Be'prechrnrgen über die LLSttersrakje.
V-e-'in. 7. Jan. Wn der „Berliner Lokalanzeiger" erfährt, hatten g: :.r ! nachmittag Vertreter der Deutsch Nationalen, der Trutschen -io.sa''grkci und der Bayrischen Voikspartei mit dem ReickS- füionz'niuift-r eine Iknierrednng übex die Sleueifrage. Auf die Frage von Tr Hermes, wie sich die drei Parteien gegenüber dem Kompromiß verhalten würden, wurde erwidert, daß die Fraktionen keinen Anlaß hätten, sich schon jetzt mit ihm zu beschäftigen, da noch gar nickt festst-he. wie die MehtcheiiZpaeleien über ein fob'es Kompromiß dächten. .
Sühne iir das NsvolveraLLenlat gegen Strejemann.
Berlin. 6. Jan. Nach einer 'Meldung der „Zeit" aus Hagen wurden wegen de? Revoloerattentcüs auf den Abgeordneten Strese-- mann i» Lürenlch« der Zyjährisse Osrnarbcrter Gustav Schmidt, der 42saär,e Urbriter Karl Brinkmann und der 29jährige Schlosser Trrrnck, Di.kma-.- zu 8 b-zm 6 bezw. 4 Monaten Gefängnis und Lec 21jihr!ie Wilhelm B-inkmann z„ 300 Geldstrafe verurteilt.
Tamilientragöö.e.
Berlin, 6. Jan. Tie Fra» -cs Tmttors Ebbckr von der Märkischen ElckirizitätSzeieÜichatt hat gestern nachmittag, wie die B Z. cm Ästtag meldet, sich unv ihre zwei Kinder in ihrer Charlottc„bur- ycr Wohnung durch Gas vergiftet. Sie wurde abends von Hausbewohnern bewußtlos auigefuNden Frau Elweke konnte ü-s Leben zurückgerufen werden, d e Kinder starben unter den Händen der Sanitäter. Lireirar Ebveke ist feit einige« Tagen vcrrc^
Amtliche Dekan' tmachungeu.
Eisgang und Hochwasiergefahr.
Im Hinblick darauf, daß u. kl. späterhin Eisgang und Hochwassergefahr zun erwarten sind, werden die Polizeibehörden
der in Betracht kommenden Gemeinden des Bezirks angewiesen, für die pünktliche Befolgung der insbesondere durch den Er- c laß des K. Min. des Innern vom 16. Dezember 1909 — Amtsblatt S. 467 — gebotenen Vorkehrungen und Maßregeln Sorge zu tragen.
Außer dem genannten Erlaß kommt noch in Betracht: die Bekanntmachung der K. Ministerialabreilung für den Straßen- und Wasserbau, betreffend die Wasterstandsbeobachtung, den Hochwasternachrichtendienst und die Vorkehrungen bei Hochwasser und Eisgang an den größeren Flüssen des Landes vom 4. Februar 1914 — Amtsblatt S. 201 —. Hier wolle besonders H38 beachtet werden.
Da namentlich durch Las Fortschwemmen von Holzvorräten großer Schaden entstehen kann, ist insbesondere der Lagerung von Holzoorräten in der Nähe von Flüssen und Bächen besondere Aufmerksamkeit zu widmen und eine gefahrlose Aufbewahrung der Sägeklötze. Brettervorräle uiw. bei den Sägmüh'en sicherzustellen. (T8 7, 9. 34 und 35 der Floßordnung für die Enz und Nagold. Nea -Blatt 1883 S 47.)
Cal w, den 5. Jan. 1922. Oberamt: Vögel. Amtmann.
Maul- und Klauenseuche.
Wegen Ausbruchs der Seuche in Magstadt fallen vom hiestaen Oberamtsbezstk folgende Gemeinden in den IS-Km-Umkreis: Alt- hengstett, Dachtel, Gechingcn, Möttlrngcn, Neuhengflett, Ostelsheim, Simmozheim.
Calw, 5. Januar 1922. Oberamt: Bögel, Amtmann.
Berlin, 7. Jan. Wie der „Berliner Lokaianzeiger" zu der Familientragödie ' in Ebarlottenburg meldet, bittet die Frau Direktor Ebbeke in einem Vorgefundenen Brief an den Ehemann diesen wegen der Tat um Verzeihung. Aus dem Schreiben und aus A'eußerun- gcn der Hausbewohner geht hervor, daß die.Frau an Wahnvorstellungen litt. Sie glaubte an ihren Kindern, vor allem an ihrem ältesten Sohn, die Spuren derselben schweren Nervosität beobachtet zu babrn, und fo habe sie, um ihrem Mann,die dauernde Last des Zusammenlebens abzunchmen, sich und die durch erbliche Belastung gefährdeten Kinder aus dem Wege räumen wollen.
Die neuen Bettknrtenpreise.
Am 1 Februar treten folgende neue Betlkartenpreise in den Schlafwagen der Reichsbahn in Kraft: 1 Klaste 200 2 Klaffe
IM ..// I. Klaffe (Liegewagen) 60 „kL. Tie Bsrmerkgebühren werden erhöht auf: 1. Klaffe 20 . L. 2. Klaffe 10 3 Klasse 6
Lieh'- und Veotpreis in Wien.
Wien, 6. Jan. Der Preis für einen Laib Bist im Gewicht non 1260 Gramm ist auf 3l6 Kronen und iür ein Kilogramm Ver- schle'ü.in-tzl auf ö'O Kernen festgesetzt worden.
Cxplo-io» nLf ehrend grirchrfcher» Kriegsschiff.
41 1 lnii, 6 Jan. Durch die Erplofion auf dem Dorpedovoolszer- slörec Leon wurden 21 Personen geiötcr und 42 verletzt.
Äm- Stadt und Land.
Ea!w» dm 7 . 1922 .
Ferien für dis höheren Schmen im Lahr 1922 .
Durch eine Bekanntmachung ^r Mnuftecialobteliung für die höheren Schulen wird der Schluß des laufcnoen Schuljahrs für alle höheren Schulen auf 30. April, o-er Beginn des Schuljahrs 1922-23 auf 1. Mai festgesetzt Für die Schuren mit Oberklafscn sind die Ferien für 1922 folgendermaßen geregelt: WsihnachiSserien 1S2D22 b.s 9. Januar ernichl, Frühjcchrsfecien 13. April bis 1. Mai, Pfingstsenen 3.-7 Juni, Sommciirrlen in Stuttgart 22. Juli bis 4. Sepiembcr, außerhalb Ttultgar'.s 29. Juli b S 11. Sepremdcr, Weihnachlsferien 1922-23 23. Dezember brs 8. Jan. Dazu treten vier bewegliche schulfreie Tage, in Stuttgart 11. Februar, 13. März, 7. und 9. Oktober^
Sommenhardt, 7. Januar. Anr 2. ds. Mts. stärk hier Gc- meini.epfceger N o l h a a c r, wcick er über 80 Jahre lang dem hiesigen Gemeinverar anzehcric uns fast ebenso lang das Amt des Gemeinoerechners nnl großer Treue verwaltete. Auch war er Mitglied des Kirchengemernoerals. Er-war jederzeit gerne bereit, jeinen Mitbürgern zu dienen: namenttirh auch bei Krankheiten wurde sei» Rat uns seine Hilje häufig in Anspruch genominen. Bis vor turzem ersreuic sich,Lcr jaft 75jährige einer seltenen Rüstigkeit) durch ein plötzlich austrctendes Magenleiden wurden dann aber feine Kräfte rasch aufgezehrt. Am letzten Mittwoch wurde er unrer ungewöhnlich zahlreicher Begleitung zu Grabe getragen. Dem Dant jür die der Gemeinde geleisteten Dienste gab Herr Schultheiß ücbroth Ausdruck. Das An- denlen des Verstorbenen bleibt hier im Segen.
Limmozheim, 4. Jan. Die älteste Person hiesiger Gemeinde, Georg Nlarles Zieglers Wiw., starb dieser Tage im Alter von 91 Jahren. Sie war Zeitlebens bis in die letzten Wochen körperlich uno geistig gesund. — Als die Bewohner von Mött- lingen bei dem Frostwetier kurz vor Iahresschluß des Morgens erwachten, sahen sie einen Menschen etwa 200 Meter vom Orte entfernt, aus dem Wege nach Simmozheim liegen. Es war der verwitwete Veteran Christian Sedelmaier von Simmozheim. ein Mann nahe der Achtziger. Derselbe ging tags zuvor zwischen 6 und 7 Uhr abends in Möttlingen weg nach Hause und fiel an dem glatten Abhang zu Boden, wo er auch die ganze Nacht ohne jede Hilfe liegen blieb. Der bedauernswerte alte Mann war ganz steif gefroren. Bürger von Mökttingen brachten ihn auf einem Schlitten nach Hause, wo er sich jetzt Dank seiner äußerst kräftigen Natuh von einer Lungenentzündung und schmerzhaften Geschwüren an den erfrorenen Gliedern soweit erholt hals daß er am Leben bleiben dürfte.
(SEB) Stnikitart, 5. Jan. Fm G-msinderak wurden die Mlclzicse für die städtischen Wohnungen nach lebhafter Aus prache erhöht. Ms Grundmiete gilt für die Zweizimmerwohnung 600. für die Dreizimmerwohnung 800 .L. wozu noch eine AuSzleick.Sab- gabe von 80 bezw.'100 ,/L kommt. Der Aufwand für die Erstellung der städtischen Wohnungen betrug 40 Millionen Mark, die nur eine Verzinsung von 18 bis 2 Prozent erfahren. Wenn die Stadt für die etwa 6009 Wohnungssuchenden Wohngclegenhcit schaffen will, wird mit einem Bauaufwand von 600 Millionen Mark gerechnet. Ein kommunistischer Antrag auf Rationierung der Wohnungen und Ausarbeitung eines VauprogrammS für die Erstellung von Mietwohnungen wurde durch Ablehnung des Eintritts in die Besprechung erledigt.
(2LB.) Stuttgart, 6. Jan. Wie das „Neue Tagblatt" berichtet, ist der 1 Million betragende Hauptgewinn aus der Deutichen Sparprämienanleihe einem Stuttgarter zu- geiallen.
Erst-, Solds- inid LMMMst.
Der Kurs der Reichsmark.
Der Dollar steht heute aus 188 Reichsmark.
Märkte.
(SCB) Hechingen, 5. Jan. Der erste Monatsviehmarkt im neuen Jahr war nicht gerade vielveriprechend. Es waren etwa 100 Stück Großvieh zugetrieben. Der Handel mar bei den zu hoch befundenen Preisen flau. Trächtige Kühe und Kalbinnen gatten 9000—11000 nichtträchtlge 6200—8900 ' Jungvieh wurde
zu 2060—4000 „/il gehandelt. Aus dem mit 300 Siück befahrenen Schweinemarkt wurden bei schwachem Handel 120— 300 „/L bezahlt.
Kirchliche Nachrichten.
Kathoitzcher Gortesoirujt.
Sonntag, den 8. Januar, 8 Uhr Frühmesse, ZJiy kkhr^ Predigt, Amt und Christentehre. 2 Uhr Andacht. Montag 8 Uhr Gottesdienst in Licbeuzell.
Gottesdienste der Methvdistengemclnde.
Sonntag, den 8. Januar 1922 vorm. ZF 100 Uhr Predigt Flößer: 11 Uhr Sonntagsschulc: abends 5 Uhr Predigt Vögele. Mittwoch, 8 Uhr Vibel-Eebctstunde. — Stamn-Heim: Vorm. 1V Uhr Predigt Vögele: Nachm. Z22 Uhr Predigt Vögele. Mittwoch, 8 Uhr Bibel-Gebetstunde. Von Sonntag bis Frei:ag 8 Uhr Evangelisation in Oberkollbach, Prediger Flößer.
Sprechsaal.
Für die unter dieser Rubrik gevrachien Veröffentlichungen übernimmt die Schttslieiluiig nur die preßoeietiliche Vcraittwvltung.
Die Hochwnsserj-e a'-r.
Wir werden um Ausnahme folgender -errachtungen gebeten:
Der enorme Schneesall dieser Tage rückt die Gefagr eines ^.Hochwassers in beoenlüche Nähe. Dem im Hochwasserdeeelch wohnenden Bürger der ctadt drängt sich unwillkürlich die Frage auf, ob die gegen Hochwassergefahr getroffenen Maßnahmen der SlaLtoerwaltstiig sich bewähren werden.
Wer in den letzten Tagen bei den, niedrigen Wafferstand den Kleinen Brühl betrachtete, dem mußte sofort die überaus starte Erhöhung Vieser baumbestandenen Insel gegenüber dem Fluß- uno Kanalbett aussallen. Die stauende Wirkung dieser Insel jpingt sojort in die Augen. Die Anlage der Unteren Brücke zeigt, daß die Erbauer niit Hochwassergefahren rechnen mußten. Sie Halen deshalb die Brücke mit weiten Spring- bogen versehen, die große Massermasjen verschlucke» können. Einem späteren Geschlecht ist es Vorbehalten geblieben, diese Vrückenlöcher zu verbauen, mit Dreck auszufüllen und vor der Brücke selbst angeschwemmten Boden in diesem Umfange ansammeln zu lassen.
Man fragt sich, ist es notwendig, daß wegen den paar Birnen und Aepfeln, die jährlich dieser allmanübaumbestandene Platz abwirft, in der ganzen unteren Stadt jedes Jahr Tausende von Mark Wasserschaden ungerichtet wird. Ist es denn nicht möglich, Liesen stauenden Dreckkegel an dem Flußbett abzu- lragen und damit die Hochwassergefahr für Vischosf und Leder- straße zu beseitigen. Eine spürere tichte Anpflanzung des Kleinen Brühls bliebe unbenommen. Daß die betreuenden Baumbesitzer sich ungern von ihren Bäumen trennen und auf den oft imaginären. Wert sehr schwer verzichten ist narürlich. Es ließe sich deshalb in Erwäaung ziehen, die Besiner finanziell zu entia-adigen. Die Mittel dazu wären aui dein Wege einer Hans!ammr..„g leicht von den vom Hochwasser bedrohten Stadtteilen an'zubr,»gen. Eine große Verbcschruiig wäre noch, das vor dem »leinen Brühl bennoliche Webr du>ch eine weitere Falle zu unttrbrecheri: auch für diese iwmerwn beträcktt- lichen Bnurosten ließen sickj wohl leicht Mittel flüssig machen.
Für die Zchrifiieikung veraniwottttch: Oliv § e l > w r n n . iial-v. Truck und Verlag der A Oelichläaer l:hru Buchdruckerei. 3<nw.
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