Freitag, den 12. d. M. AgWM* wurde im Hotel Klumpp nach der l'abls ä'Lots ein schwarzseidener

Damenregenschirm

mit Schildplattgriff

mitgenommen und ein anderer mit gebogenem Holzgriff in demselben Ständer zurückgelassen. Da der Schirm bis zur Stunde nicht im Hotel abgegeben worden ist, wird darum ge­beten , denselben umgehend abzugeben, andernfalls wird wegen Diebstahl die An- zeige bei der Polizei gemacht.

Mii-chen-Gesuch.

Ein ehrliches, fleißiges Mädchen welches schon gedient hat, wird bis Jakobi oder bis 1. August gesucht.

Wer? sagt die Redaktion.

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Direktion: Jntendanzrat Peter Liebig. Mittwoch, den 17. Juli 1895

34. Vorstellung. Dutzend-Karten gültig.

Lustspiel in 4 Akten von R. Skowronnek. Donnerstag, den 18. Juni 1895

Leine Vorstellung.

Freitag, den 19. Juli 1895.

35. Vorstellung. Dutzend-Karten gültig.

Schwank in 3 Akten von Harry Poulton und E. A. Paulton. In freier Bearbeitung von Oskar Biumenthal.

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Lokales.

* Wildbad, 15. Juli. Der Cäcilienver­ein von St. Maria in Stuttgart halt dieses Jahr zum Ziele seines AnSflugcS unsere schöne Badestadt Wildbad erkoren. Nach Ankunft des Zuges 8 Uhr 12 Min. lenkte vie muntere Sängerschar, ihres schönen Be­rufes auch im Vergnügen bewußt, zuerst die Schritte »ach dem prächtigen Gotteshausc und brachte bei dem nun folgenden Hochamte die Mrsa ssptiwa v. Haller unter der Direk­ten des Herrn Lehrer Weiß zur Aufführung Mit sichtlich. Erbauung lauschten die den Um­ständen entsprech. zahlreich erschienen. Kurgäste und Pfarrkinder den an Reinheit u. Präzision nichts zu wünschen übrig lassenden Melodien. Das im Hätsl äs Uussis eingenommenen Mittagsmahl befriedigte an Quandität und Qualität alle die willkommenen Gäste, und eS gab uns einen weiteren Beweis, daß unter dem neuen Besitzer der alte Küchen­geist weiter regiert. Bei dem durch die Kgl. Anlagen und in der nächsten Umgebung ge­machten Spaziergange ergötzten sich die frohen Sänger an den unverglcichlichschönen Partien, wodurch Mutter Natur daS Enzthal und Wild­bad insbesondere ausgezeichnet hat. Mit gro­ßem Behagen schlürften die von Staub und Durst und Qualm gewöhnten Großstädter die reine, frische Schwarzwaldtuft. Nach Be­sichtigung der Stadt und der Bäder sehnte man sich allgemein nach einer Erfrischung, die uns in dem prächtig gelegenen Garten z. kühlen Brunnen gereicht werden sollte. Gar bald entspann sich eine gemütliche Unter­haltung, gewürzt durch reizende Chöre und Solls. Die hiesige trefflich geschulte Kur- kapelle bot sodann dem Freunde musikalischer Kunst noch manches Vergnüg-n. Wir glau­ben beim Abschiedsgruße von den Gesichtern aller der lieben Gäste gelesen zu haben, daß sie von ihrem Wildbader Ausfluge hochbe­friedigt in die Heimat zurückgekehrt sein mögen. Baldiges Wiedersehen!