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Neueste Nachrichten.

T» tschechische Ministerpräsident hielt im Abgeordneten­haus in Prag eine große außenpolitische Rede zur unga- rischm Köiiigssrage, über den polnisch tschechischen Vertrag und das Verhältnis zu Nußland und Deutschland. Tie Tscheche-Slo­wakei wünsch« mit allen ihren Nachbarn, besonders mit Deutsch­land, in Frieren zu leben.

sta Beantwortung des Angebots der Sowjetregierung, die russischen Schulden a n z n e r k e n n e n, hat Frank­reich in einer Note an England erklärt, das russische Angebot sei ein Erfolg der französischen Politik gegenüber Rußland.

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Tie Sowjetregierung Rußland erklärt in einer Note an den schwe­dischen Außenminister Branting, die Aalands-Jnseln- Konvention vom 20. Oktober als feindliche Handlung gegen Liiißland nicht anerkennen zu wollen.

ImExcclstor" erklärt ein französischer General, der aus Berlin zu- Mgekchrt ist, die Interalliierte Kontrollkommis­sion in Berlin werde in Kürze erheblich vermindert werden. Außerdem seien bereits Verhandlungen zwischen den alliierten Re- lchmngcn im Gange, daß baldig ein neuer Organismus dem jetzigen- solgcn werde.

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I» der Irischen Frage ist durch daS Verhalten der nordlrische» Ulslerlcute eine neue Verschärfung cingrirelen.

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P.ksidcnt Harding hat den Eommissioncr Eskis Dresel znm Geschäftsträger der Vereinigten Staaten von Amerika beim Deut­schen Reich ernannt.

Zie WellkonfekenZ von WrrWngLorr.

Gin französifch-italiniisches Abkommen.

Paris, 18 Nav. Nach dem Sonderberichterstattcr des «Fntran- - slswut' in Washington bringt die amerikanische Presse die Nachricht dm einem französisch-italienischen Abkommen über die Abrüstung zu Lende und zu Wasser, sowie über die a-nnesische Frage. Der Bc- nchtcrsiattcr bezeichnet diese Nachricht als verfrüht.

Die Haltung der französischen Kvmmission.

London, 16. Nov. Ter Sonderberichterstatter derWestminstcr Gezüte" meldet seinem Blatte aus Washington, bisher sei keinerlei Wen zur Behandlung der Frage der Abrüstung zu Lande nieder- Stlegl' worden. *Wenn Briand innerhalb, der nächsten drei Wochen "»ch Paris zurückkehre, so werde er sehr wahrscheinlich nur einen ulaiivcn Bericht erstatten können. Tie Haltung der französischen Kommission sei: einstweilen abwarten und beobachten. «Daily K:>vs' berichtet aus Washington, cs bestehe die Möglichkeit einer Nrgelung der Schantung-Frage, die wahrscheinlich u. a. die Zurück- iühling der Engländer und Franzosen von Wei-Hai wei bzw. Kwang- !ch 0 ' 8 an und die Abschaffung der Einflußsphären einbcgreifc, was Verbindung mit der Auflösung des englisch-japanischen Bünd- schwere Anforderungen an den guten Willen Japans stellen ^de. «Westniinster Gazette" schreibt, der von Balfour vorge- Machte Vorbehalt stoße dem AbrüstnngSplan Hughes' den Boden aus. Ostafiatischc Fragen.

P»ns, 16. Nov. Die HcwaSagentnr verbreitet aus Washington "in Acußerung derNcwhork Times", nach der Japan in der Frage ^ pazifischen Ozeans die Zurückziehung der japanischen Truppen Kiantschon auf einer für Amerika und England annehmbaren Grundlage Vorschlägen werde. China seinerseits werde verlangen, ^ die britischen Strcitkräftc aus Weibaiwe! zurückgezogen würden, «an werde folgenden Grundsatz Vorschlägen: Weder Annexion, noch Prolcktorat, aber die Anerkennung der besonderen japanischen Jntcr- rn in der Mandschurei und Anerkennung deS Grundsatzes der fried­en Durchdringung in Sibiren zu HandclSzweckcn.

Die Schwierigkeiten der Einzelfrcgcn.

Paris. 16 Nov. Der Sonderberichterstattcr des «Journal des Hals" in Washington kabelt vom gestrigen Tag: Nach der sehr ^ lht'.gen und äußerst geschickten Rede BalfourS sei der fast begeisterte p-imismnz. der seit Sonnabend geherrscht Hobe, «in wenig er­füllen worden. In autorisierten Kreisen beginne man die ernsten ^chwierigkxinn zu bedenken, die unvermeidlich bei der Erörterung 7 ^"selhciten entstehen würden. Unter den Schwierigkeiten nennt 7 Berichterstatter die Frage der U-Booie. Tic zahlreichen gün- ^s-N Erklärungen der Japaner hätten noch keine endgültige Vc- -utimg. Ez erscheine jedoch augenblicklich möglich, daß man zu wem Einverncbmen gelange.

Das gute Beispiel als Reklame Amerikas.

Washington 17. Nov. Ein Mitglied des Reprä'entantcnhans- "'ichussez jiil Flottenaiigelegenheiten legte einen Antrag vor, in

dem vorgeschlagen wird, die für den Bau von 9 Schlachtschiffen und 6 Schlachtkreuzern bewilligten .Kredite zu vertagen.

Nachgcben Japans in der Schantungfragc?

Paris, 16. Roo. Miller kabelt dem «Petit Parisien" aus Wa­shington. daß Japan wohl bereit sein würbe, in der Schanluirgfcage wie in der Frage Chinas Zugeständnisse zu machen.

AMlimtz znrAiiesimliüim der itüermlitMlea SWdeil RiiWndk.

Paris, 16. Nov. Wie die Havasagentur mitteilt, hat die fran­zösische Regierung in Beantwortung des Angebots der Sovjelrcgie- rung, die russischen Schulden anzuerkenncn, am 8 . November dem englischen Botschafter eine Note übergeben, in der sie das russische Anerbieten als glückliches Ergebnis der festen französischen Politik gegenüber den Sovjcis bezeichnet. In dem Telegramm Tschitsche- rins, so sagt die Note Weiler, werde die Anerkennung der russischen Schulden als Zugeständnis hingestellt,, dessen Gewährung von der Anerkennung der Sovjetmacht abhängig sei. In Wirklichkeit handle es sich aber hier um den Grundsatz des gemeinen Rechts, den keine Regierung jemals angezweifelt habe. Tie S, ielregierung müsse also ohne Einschränkung und Vorbehalt ihre Absicht erklären, sich künftig diesem Grundsatz anzubequcmen. Im übrigen sei der russische Vor­schlag zu eng' begrenzt, um als Anerkennung der finanziellen Ver­pflichtungen Rußlands durch die Sowjetregierung zu genügen. Es sei die Rede weder von den Kriegsschulden, noch von den Schatzan- weisungen, noch von . den Darlehen, die vor dem Kriege gewissen staatlich unterstützten Gesellschaften gewährt worden seien, deren Eigentum die Sovjets beschlagnahmt hätten. Das Angebot schließe auch Entschädigungen aus. auf die fremde Staatsangehörige An­spruch hätten. Sie von der Sovjetregicrung enteignet worden seien. Insbesondere müßten die Ausländer sowohl für ihre Person wie für ihr Eigentum aus diejenigen Rechte rechnen können, deren sie in allen zivilisierten Ländern sicher seien. Schließlich müsse mit der An­erkennung der internationale», Verpflichtungen der Verzicht auf jede bolschewistische Propaganda, jede Einmischung in innere Angelegen­heiten andercr Länder, jede Unterstützung ausländischer regierungs­feindlicher Verbindungen, die die vcrfaffungSmäßtgcn Grundlagen andrrcr, Staaten vernichten wollten, verbunden sein. Die französi­sche Negierung sei fest davon überzeugt, daß die Wiedergeburt der wirtschaftlichen Tätigkeit nur dann vollzogen werden könne, wenn diese Bedingungen erfüllt- würden. Sie glaube, daß nur allein die Herstellung des normalen inneren Leben es Rußland gcstatlen werde, auf normale Weise und dauernd alle Verpflichtungen, die ehemalige russische Regierungen eingegangen seien, zu erfüllen. Die Note schließt mit der Bemerkung, wenn die ausgestellten wesentlichen Be­dingungen durch die Moskauer Regierung erfüllt seien, sei die fran­zösische Regierung geneigt, die Möglichkeit von Verhandlungen ins Auge zu fassen. _

Der Kampf im Saargebiet.

Streik der städtischen Beamten Angestellten, und Arbeiter in Saarbrücken.Der Kampf um die Einführung der Franken­währung.

Saarbrücken, 15. Nov. Auf zweimalige Aufforderung der Regierungskommssion hin hielt die Stadtverordnetenversamm­lung eine Sitzung ab, um über Fragen zu beraten, ob der An­empfehlung der Regierungskommission, die für die städtischen Beamten vom Verwaltungsausschuß und der Negierungskom­mission angeordnete Bezahlung in Franken auch den städtischen Arbeitern und Angestellten zu gewähren, Folge geleistet werden soll. Die drei großen Fraktionen der Stadtverordnetenversamm­lung nahmen eine interfraktionelle Entschließung an, in d r er­klärt wird, daß sie bei ihrem Beschluß, jede Frankenbefsldung abzulehnen, beharren. Die inzwischen wcitergestiegene Teuerung habe die Stadtverordneten veranlaßt, den beschlossenen üüpro- zentigen Zuschlag auf 75 Prozent der deutschen Löhne und Ge­hälter zu erhöhen unter Beibehaltung der vermehrten Familien- und Kinderzulagen. Auf Grund dieses Beschlusses erwartet die Stadtverordnetenversammlung die unverzügliche Wiederauf­nahme der Arbeit. Gegen diese Resolution stimmten nur die 4 kommunistischen und 1 unabhängiger Stadtverordneter, wäh­rend 2 Unabhängige sich der Stimme enthielten. Darauf wurde die Sitzung nach 20 Minuten Dauer geschlossen, da erklärt wurde, daß man leine städtischen Angelegenheiten erledigen wolle, ehe nicht die Streitfrage gelöst sei. Die meisten Läden schließen nachmittags, da infolge der Dunkelheit zahllose Diebstähle vor- gekömmcn sind. Verschiedene Geschäfte Lfsnen nur wenige Stun­den, während deren die Käufer in langen Reihen aus der Straße stehen. In den Häusern sammelt sich Müll und Abfall, die in der Dunkelheit vielfach auf die Straße geworfen werden. Die Preise

und gewaltig gesiicgS!N.s-L:etz»r-ssar.ttM wie KsrzLnp .Petroleum usrr. sind kaum noch erhältlich.^- -cknss a-uoBd. -10 -

Saarbrücken, 16. Roch7 Einest )!chr?He^ü.^?e. Vxissachimlllng der streikenden städtischen Veamien. Änge^essten und Arbeiter hat nach mehrstiindikrnsGerhkndlUngenr-cgestern -Nachmüiag gegen eine geringe Mindertzeir belchloISn, die Mrekkkettstchch-tzch beauftragen, unverzuzjktch"melto Berhmrblöngco/zur Festlegung der Einkommenshezüge eiuzuleiten.t PrA wen»:'ein klares Bild vorhanden sei und:aurh die Nebensrügemlbefttiedrgt geregelt seien, könne die Ärbett wtedet äufgeNdmmchi Ntr6en. Die Versammlung stastd^grundfZtzlich ans. twchi Etändptzskt der finanziellen Gleichstellung mit den stäyllichen Beamten^ An­gestellten und Arbeitern Des- Saadgebiets. In -Anbetracht: aller in Frage kommender Umstände-wae die Verfckmmrhng be­reit, auf der Grundlage, der Marlentlohttüng für. Angeficllte, Arbeiter und Straßenbahner zu-verhandeln.vorbeH»Wch ihres grundsätzlichen Standpunktes. Noch gestern Abend fanden neu« Verhandlungen mit der Stadtverwaltztng-statt, als. deLem^E^ gebnis heute der Streik eingestellt v-orden ist.-

Gegen die Gewaltmaßnahmeu der Kgi«»ng«ck§nupiiji-rn^H

Saarbr ücken, 15. Nov. Der Kreistag.d?s.. Kre.yes^Ottwci'.er hat es einstimmig abgelehnt, zu den voMtzMNden"Gesetzent­würfen der Regierung Stellung zu nehmen, weil mit Ausnahme weniger Gutachten der Kreistag nicht berücksichtigt wu^de und weil bei vielen wichtigen gesetzgeberischen Angelegenheiten der Kreistag als gewählte Vertretung der Saarbevölkerung nicht besragt wurde, so z. B. bei der Einführung der staatlichen Frankcnbesoldung und der Frankentarife für Post und Ei en- bahn, bei der neuen Steuerverordnung usw. Der Kreistag hat erfahren, daß die Reoierungskommissson in Berichten en den Völkerbund herantrcte, daß die betreffenden Gesetzänderungen bezw. neuen Gesetze nach Befragung den gewählten Vertretern der Saarlcvölkerung erlassen worden seien. Diese Darstellung ist eine osfen-undige Irreführung des Völkerbunds und der öffentlichen Meinung. Der Kreistag beschloß, eine entspre­chende Entschließung dem Völkerbund zur Kenntnis zu bringen.

Ausland!

Neue Spannungen in der Irischen Frage.

London, 15. Nov. Ter Arbcitsminister von Ulster, Andrews, er- klärle in einer Rede in Belfast, das Koalition?,kabinelt habe einen schändlichen Verrat an Ulster versucht. Es habe vorgeschiagen, daß Ulster einem Parlaincnt für ganz Irland zustiinmen solle. Ter Pre­mierminister von Ulster, Craig, und seine Kollegen hätten der bri­tischen Regierung in deutlicher Weise zum Ausdruck gebracht, daß jede Erörterung, die auf ein Parlament für ganz Irland gegründet sei, ergebnislos verlaufen müsse. Die Ulsterregierung habe verlangt, daß dieser Vorschlag zurückgezogen werde, bevor irgend eine Konfe­renz zwischen der britischen Regierung und Msterkabinelt stattfinde. In London gab zu gleicher Zeit einer der Delegierten die Er­klärung ab, daß, wenn die Vorschläge ein Parlament für ganz Ir­land einschließen, sie für die Sinn Feiner unannehmbar und undenk­bar sind. Solche Vorschläge könnten nicht einmal erörtert werden.

London, 16. Nov. Die unionistische Konferenz über die irischen Vorschläge beginnt heute abend in Liverpool. Bon ihren Beschlüssen wird, wie die Blätter erklären^ in hohem Maße die Fortführung der Friedensverhandlungcn abhängcn.

London, 16. Nov. Wie die Blätter melden, wird die Antwort des Ulsterkabinetts heute abend erwartet. Man hält es nicht sür wahr­scheinlich. daß Ulster von seiner bisherigen Haltung beträchtlich ab­gehen wird. -

Zur Lage in Nrrhlanv.

Kopenhagen. 15. Nov.Beriinskc Tidcnoe" wird aus Hel- fingfors telegraphiert, daß die polnische und die rumänische Re­gierung Maßnahmen zum Schutze der Grenzen nach Osten ge­troffen haben. Starke rumänische Truppenabteilungen sind in der Dnjcstrkin'le zusammengezogen. Zwischen den ukrainischen Truppen und den Bolschewisten finden andauernd heftige Kämpfe im Abschnitt KamenczPodolsk statt.

Kopenhagen, 15. Nov. Die Moskauer Zeitungen teilen amt­lich mit, daß der Aufruhr in der Ukraine sich andauernd aus­breite. Sie Nagen die polnische Regierung an, daß diese die Ausrührer unterstütze. U. a. soll Petljura Verstärkungen erhal­ten haben, die von den Polen ausgebildet und danach auf pol­nischen Eisenbahnen an die galizisch-ukrainische Grenze beför­dert worden sind.

Der Kampf gegen den deutschen Wettbewerb im Echiftahrtsverkehr.

Paris, 11. Nov.Chicago Tribüne" meldet aus Washing­ton, das Schiftahrtsantt werde, um der deutschen Konkurrenz H. rr zu werden, drei seiner Schüfe auf den Linien des nörd­lichen Atlantik durch größere ersetzen. Die beiden früheren