erwähnten Verhol jo ergaben sich d^i es Nuntius mit vci n. Dabei Hansell xz den Abschluß eines der Fortführnng Lex layerisches Koniordat der Kurie Nichts »

Lentro sizrersn.

rus Tres>.-en ne^rn, Mitglieder der Jno.r- ie »Rockstrohwerle m ine Durchsuchung naa, lentcoffizisre nkumiz- noliert und g>. pr-nzt i vergraben oder eui- ch die Arbeiter uuder- ssszieislommtssio,, des cßlich beantragt, daß Mich Waisen vcisicü und des Betriebsrats smmlsiion weiden S>« ernung der angeblich Kütrer bewerten dazu, Kügepresien usw. her- upt nicht e>:>Z'.richtet rg der Kommunisten, ein von Wajicn gai

tu-57öllri.

ourden in Reu-siöllii von ArLcitstoien gr< ,g bi? 2 0 Men-era tauchten. T> »Akenzr rnubte Butter, Mau nten wegen des üben -chtzcitig von der Pa­ri, Ne u-Kölln Haina hutzpoliz-i von 'Berlia n entsandt.

Berliner Magisirai Auszah'ung an Er- e durch Arbeitslagg-

2cmd.

Nooembcr 1921.

Besitz- und Verkehrs- je an ihrem bishcii- Lais in Hirjau rulll in Hirjau.

NLeniied.

alter der Geergenchm?- ortiäge im Saale dis ien Vorträge sind dm n besonderen deutsch!! rwissenschafk, Kunsixe- Hülste der Beitrags- tin neuen Jahre slloit, rrr Studiendirekloi Tr. N i b e l u n g e n t i r d. n Inhalt aus deutsch« ungcner Geschichte, imt Schilderung unvcrgäng- dcn alten Spuren drr gerade in unscrn Tage» übenden Alerten emm

libgabegesetzes.

trvur, zur Äeiwerang chr vor. Das Ersetz oder in Kraft ttrieii 1924 erstrecken. Die ae vom i. April aus Aussall von 20 Mil­ls das Rechnungsjahr n Zwei am 1. Lttober »trugen erhoben wer- äudesteuer für Staat er Weg für die Fest- :n, weil die Finanz- tilwirkung abgelehnt rchullehrerwohnungeii mren ausdrücklich als g an der Verwaltung r und Kreisregrerun- ng der Abgabe rvi-'d zten Abgabe bcslrait ruf hingewiesen, daß ,swesen de» weiteren fordert Hai. so daß Kaukostenzuschüsse un- zsabgabe aufgebracht durchgeführt werden hung der Wohnungs- Kozenl der Friedens».

rstag«. Freitag.

inersrag und 6">laS Wetter erwarte».

Der Finanzausschutz und die

neue Besoldungsordnung.

(STB.) Stuttgart, 14. Noo. Der Fliiauzausjchutz des Lauo- tags trat heute zujammen, um zu der durch die Schassung einer neuen Bejoldungsordnung im Reich sür Württemberg gegebe- ^rn Situation Stellung zu nehmen. Anstelle des erkrankten ginanzmin.sters berichteten Minisleriatdireuor Grog ünd Wiusieriairat Fischer über die im Reich geschaffene Be.ot- düngsordnung. Die würlt. Regierung sei der Aussassung, dag kur die würlt. Beamten die Konsequenzen aus der Lage ge­zogen und die gleichen Geha'tssätze wie nn Reich gewährt wer­den nit-g-e». Der Mehraufwand sür Beamte und Lehrer betrage euva 150 bis 100 Millionen Mark, die Kinderzuschll ge erfor­dern ein Mehr von Lu Millionen, der Auswand für die über­planmäßigen L'amten ein Mehr von 25 bis ölt und für die Pensionäre etwa 25 Millionen Mart. Mehreinnahmen seien noch nicht oorhanoen. Die Regierungsoerlreler gaben eine Er- klärung der Reichsregicrung belannt, die diese im Reichsral ab­gegeben hat. Danach jol en die Mehrausgaben für oas lau sende Rechnungsjahr durch Borschiisje des Reiches in Hohe oes Mehrbedarfs oierteljührlich iin Voraus den Landern zur Ver­fügung gestellt werden, joweil die Länder nicht seilst in der Lage w>en. diese Mehrausgaben >elbjt zu tragen. D>e Lander dagegen ioiei. sinanzschwachcn Genieinoen benpringe», uiner Unlsiändei unrd auch hiefür das Reich Vorschüsse zur Verfügung stellen. Redner aller Varteien sprachen sich oachin aus, dag der würn Landtag üre Konjequenz-n aus der Ueberieuerung und dein Vorgang im Reich ziehen wüste Die Abgg. Andre. Lcheer, Strobel, Pflüger und st > n t e l brachten hier­aus folgende Lntjviießung ein: Der Finainuusickr.-ß er­mächtigt mu Vorbehalt der Zustimmung oes Lanrurgs die :-e- gicrung, unverzüglich mit der Ausbezaolung der neuen Ge­hallsbezüge, entsprechend dem Vorgang jm Reich, zu beginnen. Bei der Besprechung dieser Entschließung lam zum Ausdruck, daß Sie Regierung sofort Ab.chlagszahlungeii leisten woge Ein Regiert»nzsvrrlreler gab die Erklärung ad daß die V..-lle er­rungen hierfür soweit getrosten seien, daß jcho» morgeii n u der Einweisung der höheren Gebühr» sie begonnen werden kenne. Ein Zentrumsrcdner jrug an. wie es mit den außerplannu grg Angestellten zu halten sei und wann diese die aus der srühercu Regelung noch rückständigen Echaltsbeträge ausbezahlt bekom­me» würden. Es wurde daraus geantwortet, daß die Eeha ts- bezüge für November und Dezember sofort angewieie» und auch mit einer alsbaldigen Ausbezahlung .er srüheren Ditierenz- beträge zu brechnen sei. Von seilen der Una -Henri: en wurde folgender, neuer Antrag eingebrachi: 1j die Würlt Reg erung zu ersuchen, bei der Reichsregierung dafür einzutreten, daß die Erhalter der unteren und mittleren Beamten alsbald den aeae- rungsvrrhältnissen entsprechend geregelt werden. 2) Bei allen durch die Teuerung notwendigen Zulage» sind die gl;,chmi Hi­tzen prozentualen Zulagen zu vermeiden. 5) den unteren, inrrt ieren und höheren Beamten sind in Zukunit Zuschläge zu ge­währe». die für die Beamten alter Gruppen den Mehrausgaben durch die Teuerung entsprechen. Gegen diesen Antrag wandte sich ein Zentrunrsredner. Es sei nicht zu verantworten, wenn w- sori im Anschluß an die Neuregelung ein derartiger Antrag an genommen würde. Man solle die Ausbesserung, die für die unte­ren Beamten allerdings in nicht erwünschter Weise eriolgi sei. abwarlen und die jetzige Regelung durchführen. Ziffer 1 des Antrags wurde zurückgezogen, Zister 2 mit Ist Nein, fünf Ja »nd eine Enthaltung, ebenso Zister 3 mit 1l Nein gegen zwei > bei drei Enthaltungen abgeiebnr. Morgen Dienstag SDHr vormittags Fortsetzung.: 1) Mitteilungen des Ministers des Innern über die Frage der Baukostenzuschüsse für Woh- nungsdaulen, 2j Entwurf eines Wohnungsabgabegesetzes, 3) Rechnungsprüfungen. 4) Eingaben.

Erklärung der Württ. Bürgerpartei zur neg.erungsumo.lvung.

(SCB ) Stuttgart, 15. Nov Die »Bürgerpartei schreibt »"8: Der Engere Landesausschuß der Würlt Bürgerpartei trat am Sonn­tag den 13 November zu einer lehr zahlreich besuchten Sitzung zu­sammen. In einleitenden Ausführungen bcrrchlctc der Fiaktrons- vorsitzende Abg Bazille über die Lage »n Reiche und besprach dabei insbesondere die Haltung der Deutschen Voikspartei bei den Versuchen zur Schaffung der großen Koalrtion im Reiche und bei der Bildung der Preußischen Negierung Braun-Scvenng nach dem Sturze Stegerwalds Auf die Württemberg,scheu Verhä tnissc über­gehend, bezeichnele der Redner die Herciunahme oes Sozialdemo­kraten Keil in die würlt. Regierung an die Stelle des bisher gen Emöknungsministcrs Tr. Schall vom Standpunkt der Krall.gung der Siaa'sgewatt aus für einen Rückschritt. Tie Umbildung sei nickt herbeigcführt durch die Entw.ckmng der inneren würlt Ver­hältnisse. sondern sie sei erfolgt in Nachahmung der Regierungsum- dildungen im Reich und in Preußen. Andererseits habe die winkt Bürgerpartei vorn ersten Augenblick an erkannt, daß die Soz-.al demokratre geheimer Teilhaber der Regierung Hieber fei. und es sei ein Politisches Gebot, daß das Volk klaren Einblick darin habe, wer eigentlich für die Politik der Regierung veranlworllich sei. Die Dpvosiiion müsse daher auch so geführt werden, daß drese Beranl- lvortlichkeii nicht verwischt werde. In der sehr ang'regten Aussprache fanden diese Darlegungen volle Zustimmung. Es wurde daraus hin- gewieseir, daß das Ministerium Keil nur der erste Dorposten der Sozialdemokratie für ein weircrcs Eindringen in die Regierung sei, und daß das Ministerium Hieber diesem sozialdemokratischen Drän- g-n nennenswerlen Widerstand nicht entgegensetzen werde. Jnsbe- sondere wandten sich verschiedene Redner gegen die neuerlichen Aus führungen des Abg Schees über die politische Haltung der höheren Kramten. Es wurde d e Erwartung ausgesprochen, daß die F>ak- iwn energisch Stellung nehmen werde gegen die demokratischen An­güsse auf d,e staaISdürg>rliche Bctätigungssreihcil der Beamten. Ebenso werde es die Ausgabe der Fraktion sein, scstzustcllen, ob die andere Regierungspartei, Zentrum und die Deutsche Voikspartei. u>ck diesem demokratischen Vorgehen einverstanden sei. Jm weiieren «erlauf du Ansprache wurde eure große Anzahl wichtiger Pro­

bleme berührt, über die die Beschlußfassung b'S zur nächsten Sitzung des Engeren Ausschusses verschoben wurde.

Licbenzell, 11. Nov. (Vom Rathaus) In einem Schreiben, bas schon vor einiger Zeit dem Gcmcinderat zuging, wurde vom ! Frrslamt der Vorschlag gemacht, sür einen Teil des Gerechtig- keils-Reisig Geldentschübigung zu leisten. Das Forstaml ei nicht m der Lage, alles Gerechtiglcilsholz und -Reisig in der Nähe anzuwei en, vielmebr mühten die entlegensten Waldicilc heran- grzogen werden. Der Eemeindcrat, der hierin einen ersten Anlauf zur Ablösung erblickte, lehnte den Vorschlag ab, Wei- mehr wurde bemertr, bah es auch in Zuiunsr möglich iein müsse, das Gerechtigleitsholz und -Reisig in Ratura aus den näher gelegenen Waldieiten zu liefern. In die heutige Sitzung war nun Herr Forstmeister Walz eingelaven, der ausfui.rte. wenn früher Holz und Reisig mehr in der Nähe zugowie>en worden sei und nicht im ganzen Nerster zerstreut, io hange aas mit der lelz-gen Waldmin,' arr zu aminen. Fr' >er der der Kahlschlagwirtschafi muhren nur ö<> WDüteUe yerai-ge- zogen werden, heute, nrch-vem man zuw Saum!^'agb.llrreb übcr- g«gangen sei, mllsie man viel mehr Waldterle heranzrehev, um das Nutzholz zu gewinnen. Außer Liebenzell seien noch Denn- >ächt. Rtonakam und llnterhauastett nutz ngsberebiigt. tlnd zwar erhalle Lieb - el! mit gegen 11l,l)g 'Wellen das zwei-?n- vierlelia.che der andern Gemeinten zusammen, mit 512 ^-aum meiern S te ter und 5'I Raummetern Prügel gar oas sieben­fache. Das Forstamt sei nicht mebr imstande, Liebenzell aus den nahcgclegenen Walct.iien zu befriedigen, der neue Forst­betrieb könne diele Menge nicht in der Nähe au-b;ing>n. was de: den' geringeren 'Mengen, welche d-c übrigen Eemeinden er­halten. noch vi i sei. Zudem -alle der Huwme'berg v"g, da aus diciem Waldteil Ernstmiihk befriedigt werden m'iste A" eine Ablösung denke die Forstoerwa'tung in jetziger Zeit ul on gar nicht. V'elmehr'babc das Forstaml mit dem Bor'-blag 'ui die Interessen der Bürger im Auge gehabt, um d"nje>ben zu ermög'jchen. aus Reisig, das ihnen etwa bei der Kapsen- g->rN r Mühle zugewiescn werden mühte, zu verzichten, und eine Getdcuisch-'dllzung danir zu nehmen de'en Höhe allerdings n.och nicht bestimmt sei. Es w're dadurch Gelegenheit geg-ben, nnl d--r Enl!chädigung Durchsorstreisig in der Nähe zu lau-en uu .iich den teuren Fnbrlohn zu sparen. Was das Holz be- neiie. o könne doch dem Forstaml nicht zugemiuet werden, d'h s.is h- w'-'l-qe Nutzholz zu Brennholz au'gesna'ten w-'de. Da r isse das Al-gemcini tereüe doch vorgehcn. In der Aus- ipra e wurde hcmerkt, daß dle Ho'zgerechiigleit eben aus einer Zeit der Brennhol,zwirtscha't stamme. Wenn nun heute die Forstverwaltung durch den Nvtzholzbetrieb höhere Etnnahmen beziehe so eien die>e err'elt durch Benachteiligling der

Nutzungsberechtigten, Forstmeister Walz versprach der Gemeinde bis an die Grenze des Möglichen auch fernerhin entgegen zu kommen Bcsch'os en wurde, nachdem die Höhe einer etwaigen Gelvent-chädiaung mitgeteilt ist. ö'lent'ich bekannt machen zu lagen, wer in d'eiem Fall aur den Bezug von Reisig ver­zichte,, will. Die vom Gemcinderat im September 1820 für verichiedene Gebiete Dsiibossbrunnen. Schönberger-Steige, Längenbach, Dahnhofstrahe, Monakamcr Berg usw. auf ein Jahr verhängte Baiilperre, wird aus ein weiteres Jahr ver­längert. Bei dieser Gelegenheit wird von, Vorsitzenden die An­regung gegeben, die Beschränkungen des Paragr. 14 der Ons- Bausotzung auch auf das Gebiet vom Lbcren Bad bis zum Klelln-Wiltbad auszudehnen. Die Abstimmung hierüber >'ird nach reichlicher Aussprache mit 7 gegen 5 Stimmen aus einen p> lcren Zeitpunkt vertagt. Die Polizeistunde, die >chon früher aus halb 12 llbr restgewtzt wurde, kann im Dcdarssrall bis lL Uhr verlängert werden. Für eine weitere Verlängerung über l2 Vor hinaus, soll eme Gebühr von 20 -4t bis 1 Ahr und von 5t! ,4t bis 2 llbr erhoben werden.

Liedenzcll, 15 Noo. Am Sonntag hielt die evangel. Kir- cheugemeinde ihren ersten Gemeindeadcnd dieses Winters >m vollbe etzten Saal des Gemeindehauses. Der Abend stand im Zeichen Luthers. Nach der Begrüßung hielt Herr Siadlpiarr-.i Sandberger einen Vortrag über Luthers Arbeit aus der Wart bürg. Mir bekamen ein klares und anschauliches Bild von der Warlburgzeit unseres Reformators Dieser war wohl heraus- gerisien aus der llnrube und Gefahr der Well, aber er pflegte nichts weniger als eine stille Muse. Es war vielmehr eure Zeit rastloser Tätigkeit Durch beständigen Briefwechsel, der srielich erschwert und umständlich war, blieb er mit den Freun­den in steter Verbindung. Der Geächtete und Gebannte war sogar noch stark gering, aus seinein verborgenen Winkel heraus eiiren Kardinal zur Nachgiebigkeit zu zwingen. Vor allem aber hat er in jenen Monaten seinem deutschen Voll die wnntäg- ircken Perikopen ausgekegt in derKirchenpostille" dem ersten deutschen Prcdigtbuch Das Wertvollste sodann war die Ileder- ietzung des Neuen Testaments in die deutirbe Sprache, die er in vier Monaten vollendet hatte und fertig bei seiner Rück­kehr nach Wittenberg mitbrachie. In dieselbe Zeit versetzte uns die Au'sührung des Ji nglinasvercins:Luther und Herzog Erichs Labetrank". Die Darsteller die vor nicht geringe Aus­gaben gestellt waren bensiesen. daß sie sich in ihre Rollen gm eingelebt hatten, und fanden mit Reckt rllr ihre Leistungen den lebhaften Beifall der Zuhörer. Der Posaunenckor hat nickt nur durch sein erö'snendes Spiel dem Abend gleich die rechte Weihe zu geben verstanden, sondern auch sonst, wie wir es schon von ihm gewohnt sind unk a>> ihm dankbar schätzen, mit seinen Wel­sen den Abend bereichert. Ein Mitglied des Jiinglingsvcreins hat auf der Violine mit seinem Präludium von Bach schon recht ansehnliches Können gezeigt. Einen auserlesenen Genuß den wir hoffentlich noch öfters begrüßen dürfen, bot uns Fräu­lein Nelia Schorfs die ihre edle Kunst an diesem Abend in solch dankenswerter Weise in den Dienst unserer Gemeinde stellte. Wir hörten ein Adagio von Haydn und eine Cavatine von Raff. Die Begleitung am Klavier hatte Herr Ludwig Hauch übernommen, der er in bewährter Art gerecht wurde. Mit

-einem kurzen Schlußwort von Herrn Stadtpfarrer Kaiser und gemeinsamem Gesang des Lutherliedes endigte der gehaltvolle, abwechslungsreiche Abend,

(SEB) Wildbad, 15. Nov. Das städtische Forstamt konnte bisher mit den städti chen Holzhauern zu keiner Einigung über die Holzhauerlöhne un neuen Wirtschaftsjahr gelangen. Die Arbeiter verlangen beträchtlich höhere Stunden- und Akkord­löhne als sie der Lohniaris für die Waldarbeiter in den rvürrt. Staalswalbungen vorsieht. Der Eemeinderal beschloß deshalb, daß dieser Lohntarif mit Wirkung vom 15. Oktober zur An­wendung lomnu und daß hiezu ein Teuerungszuscisiag von 10 Prozent gegeben wird. Außerdem wurde oas Forstamt ange^- wielen. die zu große Zahl der Waldarbeiter im Benehmen mit dem Beiriebsrar zu reduzieren wobei insbesondere den gewcrb- licken Arbeitern »ahezulcgen ist. zu ihrem Verui zurückzuiehren. Mit Nücküch» au» die hiesigen staatlichen Holzhauer und die benachbacien Waldbcsitzer ist die Sraorgemcinde küinlig ge­zwungen den Lohntari» der Waldarbeiter als Mitgiied oes Waldb.-sitz-'.Umlandes einzuhalten. 2

(SEBs Plochingen, 15 Nov. In einer Versammlung des Wiirtt. E'senbaeorn'crbands wurde gegen die bleberführung der Eisenbahnen in Privatbetrieb Stellung genommen. Nur eine Erhöhung der Tori?» und die AH> '-aTung Sei Vergünstigungen könne die Bahnen rentabel gesta'ten.

Gere-, AMr- m Landw rt Hast.

Der Kurs der Reichsmark.

^ r Dollar steht nah einer Meldung der Frankfurter Zei­tung von heute >rüh aus 21>v Mark.

Die Ausprägung von Markstücken.

Auf die Etiigade, o>e der Verein deuria-er --rraßenbahnen an de» Rcichsnnanzminisier wegen Ausprägung von Einmark­stücken gericklel harre, teilte, wie dieVerkehrstechnik" berich­tet, der Minister mit daß die Ausprägung von Münzen höherer Werte zur Durchführung gelangen soll, sobald die Versuche über die metallische Zuismmensetzung derartiger Münzen, die sich in sorljchreilendcm Stadium befinden, abgeschlossen sind.

Die neuen Börsenstenern.

Die Neuregelung der Destcuerung >L,ie-tenumsätzen und die Einführung einer Deoisenumsatzsteuer wird jetzt im Neichs- gc etzblail veröffentlicht. Von neuen Bestimmungen sind zu er­wähnen, daß es bei A.tien aus die statutengemäß eine Dividend« von 7 Proz gezahlt werden soll, oder die zu einem Kurs von höchstens 120 Proz eingezogen werden können, beim Kunden- stenipei von 3 pro Mille verbleibt. Bei den Umsätzen von aus­ländischen Noten und Sorten ist die Unterscheidung zwiut.e» Kunoen- uno Händlergeschäflen eingciührt worden. Der Stem­pel beträgt 3 pro Mille für Kunden- und 4 Zehntel pro »Mille -ür Häiidlergejchäsre. Die Verordnung tritt am 17. November in Kraft.

Deutschlands Fleischversorgung.

Wie weit die Vo,-vi.iiil.hrung j» Deur chruno rm Vergleich zur Voririegszeil noch zurückgeblieben ist. lehrt ein Bück in die Schiachlungsstatistil. Obwohl die Ausiriebszifsern für August eine weieutüche Steigerung und für September allerdings eine ganz leichte Adschwächung aufweisen. ist die Marktlage nicht >o günstig. Nach den Feststellungen der Neichsfletichstelle beträgt zur Zeit das Durchichnitlsgewicht eines Rindes nur etwa i55 Kilogramm (gegen 250 Kilogramm in der Voririegszeitj, eines Kalbes 31 Kilogramm (40 Kilogramm), eines Schweines 75 Kilogramm lt>5 Kilogramm), und eines Schafes 17 Kilogramm (22 Kilogramm). Nach der Statistik ist die gesamte Fleisch» menge aus den im e.sten Halbjahr 1021 erfolgten bejchaupflich- llge» Schlachtungen von Nindern, Kälbern, Schweinen »nd Schaden um 00 »Proz. kleiner, als dies im gleichen Zeitraum des Jahres 1013 war. Mithin erreicht der jetzige Verbrauch nur tnapp 2 Fünftel der Vorkriegszeit.

Kein Häute» und Ledecmonopol.

Von gur unterrichteter Seite wird dem »Verl. Lolal-Anz. ge­schrieben: Die anderweitige »Andeutung, als erwäge die »Regie­rung iin Hinblick auf die hohen Häute- und Fellpreise von neuem den »Plan eines Häute- und Ledermoiiopols, entbehrt jeder Grundlage. Als dieser Plan seinerzeit auslauchie, zeigte sich bald de:,en Unüurchführbarkeit und die Regierung hat ihn endgültig falle» laßen. Ueberhaupl neigt die Regierung teines- wegs dazu, die freie Wirtschaft durch irgendwelche Einmijchun- gen in die Geschäfte der Häute- und Lederbranche zu durch­brechen.

Märkte.

Pscidc und Vieh.

(STB) Stuttgart, 15. »Nov. Dem Dienstagmarkt auf dem hiesigen »Vieh und Sch lacht hos waren zugeführt: 111 Ochie» 10 Bullen. 100 Jungbullen, 135 Jungrinder, 203 Kühe 4i1 Kälber 512 Schweine und »27 Schafe. Erlöst wurden au-: 1 Zentner Lebendgewicht: Ochsen 1. 750b:!0, 2. 550000, Bul­le» 1. 750800, 2. 580700. Jungrinder 1. 700800, 2. 00t bis 700, 3. 550tzlO. Kühe 1. 570-000 2. 400-510. 3. 300 bi- 400, Kälber 1. 9501050, 2. 880OlO. 3. 770840, Schweine 1. 15001000, 2, 13201450, 3 11701270. Hammclflei'ch 82t bis 920, Schafflcisch 570770 M. Verlaus des Marktes: lebhaft

(STB) Ludwigsburg, 15. Noo. Dem Schweine markt am Dienstag waren 208 Milchjchweine zugeführt, von denen bei flauem Handel 90 Stück zu 140330 M abgejctzi wurden.

(SEB) Göppingen, 15. Nov. Dem großen Schafmark! am Samstag waren 0922 Stück zugeführt, von denen 5411 vor kauft wurden. Die Preise waren hoch: Zuchtfchafe kosteten 1000 °4t, Mutterschafe 9001400 M, Hammeljnhrlinge 800 di- 1100 -4t, Hammellämmer 500950 -4t, Göltschase 1000 -4t, Brack- schale 6001000 -4t.

Für ine LchnsUeiiung ocranlworllich I V : W R u v v l p h i, Ealw Druck und Verlag der A. Lelschtäger jchen Buchdrucker«. C«lw,