Umsatzsteuer für M i sammentresjen mrsch>r> erpslichtige mißlich s«,
> der Möglichkeit, schon e Umsatzsteuer sür M sreiwilligen Voranszah- der Zeit bis zur Miz- ! n den Steuerpflichtigen i er Zahlung an bis M j Ablaus dreier lonau ' itet, soweit die Zinst» -
„othilfe.
lt hat es übernommen, n durch die ungesunde« ischreitende Eeldenlwei- lelstand. besonders den Kleinrentner» und den >em Erwerbsleben A«s< s Hilfswerk trägt den Es hat nicht nur du Landesverbände aller.' tung der weltlichen und ! teien gesunden. An de, chutz, dem neben einem ! > und der Stadt Stnli- ! »erbände uno der Oie,< sind inzwischen joM>t ! >e Haus- und Strogen. ! en der Wiirtt. ^iillel- j !ung wird in Stuitaort I ;en vorgenommen. Tn bcrlassen, den Z-ilvuch en Verhältnissen seshn-
nqstkär«"s.
ilt: Zn einer Zeit!5i'!i dringliche Mahnung o, n „fieberhaften Ecwinn- nd Industrie ergriffen, Halt gemacht hat, Ein- mtwortlichen Elemeiie, er ohnehin geschwihun : sich abzujchütteln." A>.s j die Erwerbsstände sich ' >senden Mitzstande Heu ' ) die mit der Wucher, l ebel jedoch nicht sleuer». ! ge wesentlich beitrogen, erhand gewinnen, und f lkatze zu beobachten find, s Hölzer Kistenweise ersinn. ,em Verderben ausgejcht, ingt notwendige Ware» und in absehbarer Zeit erden, mutz naturg-nH und Handel nicht P cuchnahme des Mar.'ier und schädigt diejenigen »irtschaftlich begründeten itieln sich in ihren Au>
. Ein bedenklicher Aiiü> heimischen Arbeitsmolit i erwartende Folge der tliche Treiben der Hi»"' sn und Rohstoffe chm mn aus, fo Latz st» dkl loren gehen. Mögen!»>
Verbraucherjchichten fich
>n Angstkäufe wie ste t mtheit und damit auch u fügen.
ele Rahmen zu oe'-firu, Zahl, voll besehen leu- direkt am Fenster M irekt am Glaft übern»", fter eine nicht ganz ee»
?en Imker für eine gute dd im Frühjahr das ultt keuem beginnen, lkestnr lene ist nun nicht allem en des Honigs beoeu» dig, um die Blüten er r Nutzpflanzen uf "»>" ahrbare Bienenhäuser m en und zahlreichen An» rflanzungen ufw. große» erden dann in den em< hren, damit die Biene» r können. Manche Land» . reichere Ernten ihrer mn dort tätig sind. De alrt'chaftlicher Beziehung vermehrt werden seilte.
lles '"iM »rden. ^eil eich- Nur in 3-°^
Aufruf an die Landwirte.
Die Vereinigung der deutschen Bauernvereine erlätzt einen Lnsrufan die Landwirte zur beschleunigten Ablieferung der Ee- „eideumlage und zwar des zweiten Viertels. Es heitzt darin , a.: Kartoffeln und Brotgetreide bilden heute die Erund- log« der menschlichen Ernährung. Es ist mithin Pflicht und Ansgabe der Landwirtschaft, nach besten Kräften auf die Belegung der Verbraucher mit Kartoffeln und Brotgetreide bedacht zu lein, sowie ihre Verfütterung möglichst einzuschränken. Mr mästen mit allen Mitteln zu verhindern suchen, dag nach xbbou der Zwangswirtschaft glotze Schwierigkeiten in der Nah- lnngsimtlelvcrsorgung eintreten. Autzcrdem ist aber auch die Anireibterhaituap von Ruhe und Ordnung nur möglich, wenn die Sicherstellung einer ausreichenden Menge von Ka-toifeln nn Brotgerre'de acwöhrleistet ist. Die vielerorts gezahlten unerwünschten hohen Preise für Kartosleln sind durch das über- niäfiige Gebot der Händler hervorgerufen. Aufgabe der örtlicher landw. Oraanilationen mutz es sein, für Minde-bemit- t->,e insbesondere Rentner und kinderreiche Familen des Arbeiter- und Mitt'istandcs Kartoffeln zu weit herabgesetzten Preisen zur Verfügung zu stellen. Die eingetretenen Schwierig- leilcn sind jedoch nicht, wie es häusig dargestellt wird, auf ein Türschulden der La»»wirtschaft zurückzusiihren, sondern wurden oor allem durch die Witterungsverhältnisse hervorgerufen. Hinzu lammt auch noch eine mangelnde Wagengestellung seitens d-r ä snbohnen. Da vielfach die Bevölkerung bei den Kar- to'seln hinsichtlich der Sorten und Größe noch sehr wählerisch ist, scheint allerdings die Not mancherorts auch sehr übertrieben z- sein.
Vom La"dtai.
Beantwortung verschiedener Ankragen.
Auf die vom Abg. Wider (B. P.) gestellte Kleine nfrage üe-r Nobrbri che an der Leitung der Landeswasserverjorgnng hat der Monster des Innern Gras schriftlich geantwortet: Tie Ur- sicke der im Laufe des verflossenen Winters an dem Rohrstrang der LandeswaNerver-orgung vorgekommenen vier Rohrbrüche kennte nicht fcstgestellt werden. Das verwendete Rohmaterial ist durchaus einwandkrei; die Legung des Rohrstrangs, die unrer Mwirkung von Sachverständiaen erfolgte, kann nickt beanstandet werden. Rohrbrücke bei Wasserleitungen, die häufig bald nach der Inbetriebnahme einzutreten pflegen, sind im allgemeinen auf innere Svannunqen des Rohmcnerials und Druckb-an- spruchungen durck das Erdreich oder hndraulikche Stotze zurück- ziijühren und lasten sich nickt verhindern. Seit Inbetriebnahme der Landeswasterversorgung sind im gan-en 16 Rohrbrücke vor- sstommen, wobei neben der grotzen Menge des geförderten Wassers die autzerordentlicke Länge der Zuleitung (100 Kilo- meters und der ausgedebnten Anicklutzleitungen zu bcrücksich- bzen ist. Ueber die gewmten Einrichtungen der Landeswaöer- v-r ergung wird sick aus Wunsch des Beirats der Landcswaster- Aliorgung ein Sachverständiger Lüstern.
Aus eine Kleine Anfrage des Abg. Körner (BB.) wegen dis P! e h a n d e l s aus den Fildern trotz der Maul« und K l a u e n se u ch e ln Etzlingen hat der Minister des Inner, schriftlich geantwortet, datz in Etzlingen nur ein gbgegrenz- tn Stadtteil als Sperrbezirk galt, datz aber die Auskuhr aus dem DeoUacktungsgebiet auf Grund oberamtlicher Erlaubnis »teilt w .en ist. Die Unterstellung einer Begünstigung der 'l'nhhändler (es handelte sich um die Firma Lindauer Söhnet ^r Handhabung der seuckenpolizeilicken Bestimmungen mutz nis unbegründet zurückgewiesen werden.
Aus eine Anfrage des Abg. Mrttwick (Kamm.) wegen Erhöhung der Preise für Arbeiterrückfahrkarten dot de- Finanzminisier schriftlich geantwortet, datz wohl in Duscht zu nehmen ist. datz auch diese Monats- und Wackenkarten nun der allgemeinen Mprozentigen Erhöhung mitbetrosfen wer- h-u. Bei dem Abmangel im Haushalt des Reicksverkehrsmini- hrriums sei es wohl nickt möglich, , aus die Erhöhung des sursis sf,r Zeitkarten zu verzichten. Die wiirtt. Regierung werde u>it aller Entschiedenheit dafür eintxet'en, datz der Notstands- b»r von der Reicksregierung als eine vorübergehende Zurichtung bezeichnet ist, mit Rücksicht auf den Berussverkehr und im Hinblick auf die Wohnungsnot dauernd beibehalten wird.
Zur neuen Besold,»nqsordrinnq.
Auf die Kleine Anfrage des Abg. Braig (Ztr.) über die Einweisung der Beamten in die Bezüge der neuen Dejoldungs- «dnung hat Finanzminisier Liesching geantwortet, datz die mweijung in die neuen Bezüge mit Ausnahme rmes Mini- lwums überall erfolgt ist. Auch in dieser Verwaltung weroe !« Einweisung in wenigen Wochen durchgesiihrt sein, r^ei den euierbe- und Hondelslehrern mutz die endgültige Einweisung >" die neuen Bezüge zuriickgestellt werden, bis der Einspruch des »>chs l»r.,zm,„ p.erjums erledigt ist. Die Gewährung ran Vor- ! uge i auf die den Beamten zustehenden Restforderungcn dürktc unrer die^ m Umständen sich erübrigen. Eine nachträgliche Aen- nung -es Besoldungsdienstalters und damit der G^holtsein- liungen kommt in den Fällen ln Frage, in denen Gesuche u> Anrech-rung von besonderen Dienstzeiten noch schweben oder »u Belol'-uggsdie.istalti'- n, u festgesetzt werden mutz.
^tmatz'iches Wetter am Dienstag und M ttwo«?>.
-in die Luftdruckverteilung ist Ruhe gekommen. Am Diens-
S und Mittwoch ist trockenes und ziemlich kaltes Wetter zu "warten
1 Timmozheim, 12. Nov. Heule wurde hier die Schafweide für 4- 23 verpachtet gegen eine jährliche Pachtsumme ^ «it. Im vorigen Jahr wurden 21300 bezahlt.
^ier ist Nob. Vurkhardt, Schafhalter in Weiiderstadt.
^ lmmo-hcim, 12. Nov. Trotz allen Erfahrungen und *rotz "'blen warnenden Zeitungsnotizen gibt es immer noch gut- >3e Menschen, die sich von zungenfertigen lanvfremoen ^sionen betören lasten. So kam vor etwa einem Vierteljahr Int,""^^^ Pfo^heimer Photograph von München hierher suchte in den Häujern Bestekungerz aus Vergrötzeiungen
von Bildern auf, liest sich aber 10 Mark pro Bild Vorschutz geben. Der redegewandte Mann wußte sich das Zutrauen oer Leut» zu erwerben, indem er sein für die Kriegsgefallenen, Hinterbliebenen ufw. warm schlagendes Herz hervorhob, wobei er betonte, datz er für diese Aermsten besonders billige Preise berechne. Er hatte denn auch wacker Zuspruch und empfahl sich, mit dem Bemerken, in spätestens 10 Tagen die fertigen Binder zu schicken. Wie vorauszusehen war, ist bis jetzt weder von dem Photographen, noch von den Bildern etwas geiehen oder gehört worden. Die Einwohner haben ihr Geld und ihre Photographien. oft das einzige und letzte Andenken ihrer 'm Fe'de gebliebenen Lieben, los. Zweifellos handelt -s sich um nen jener zweifelhaften, umherziehenden Reisenden, die Lejondors die Landleute seit Kriegsende heimsucken. welche mit Erfolg auf die Gutherzigkeit und Leichtgläubigkeit ihrer Nebenmenscken spekulieren. Wieder eine Mahnung, sich von un eren re-sien Geschäften, deren es im -ande genügend gibt, mit sicherer l^e- wäb'' bedienen ?u lnssen. —
Neulmlach, 12 Nov Einem hiesigen Einwohner, der am Markt tage auf der Agentur der Württ. Sparkasse hier 500 ^ abgehoben und zu weiteren 500 rn seine Brieftasche steckte, ging dieselbe von hier nach Calw verloren, obne daß sich trotz ergangenen Aufrufs und trotz der Erkenntlichkeit des Verlierers der redliche Finder meldete; zweifellos ging die Tasche, schon im Städtchen oder besten nächster Nähe verloren und es ist ein Zeichen der Zeit, sich derortiq fremdes Eigentum anzueigncn. — In den letzten Tagen machte sich ein junger Mensch unter dem Zeichen des Ebinger Vetters unlieb von sich reden; derselbe mstch'e sich in verwandte Kreise ein. rega- lierte dieselben mit Speise, Getränke und Schokolade, ließ die Kosten auf seinen Vaier ausschreibcn; unter dem Verdacht, ein--s schweren Diebstahls von ansebnlichem Geldbeträge und des Mi'ta»senlastens eines Arnugs mit Taschenuhr ist er verschwunden und enspuppre sich als Zwangs-Zögling der Anstalt Schönbühl, von der er schon 2 Monate ausgeschrieben Ist. Vorsicht ist hier z. Zt, mehr geboten als eine solche Leichtgläubigkeit.
lSCV.) Freudenstadt, 10, Nov, Abermals wurde ine Ale- xanderickanne auf dem Kniebis von einem Brondunglück heirn- gesuckt. Nackts 1t Uhr brach lt. Grenzer in einem Oekonomie- gebäude Feuer aus, dem das Gebäude zum Opfer siel. D e Kniebijer Feuerwehr war zuerst am Platze. Die hiesige Weäer- lrnie wurde alarmiert; die Autospritze war alsbald zur Stelle, konnte aber wegen Wassermangels nicht voll in Kraft treten. Durch günsil""" Wind war das Hotel genützt. Der Suaden :st grast; die Futtervorräte und Geräte sind verbrannt, das Vieh >st gerettet.
(SEBj Schwenniaen, 12. Nov. Am Mittwoch abend um 1^8 Uhr wurde in der Villinger Straße ein älteres Fräui-tn von einem Unbekannten überfallen, zu Boden geworfen und der Handtasche mit einem größeren Geldbetrag beraubt. Der Räuber, ein etwa 24iähriaer Bursche, floh nach der Tat und warf die entleerte Tasche weg.
Geld-, BEr- M Lmdioiltchnst.
Der Kurs der Reichsmark.
Rewyork, 12. Nov. 3 Uhr. Kurs oer Reichs mar' bei Borjenichlutz V.35Z4 (0.36 stk j Cents. (Dies entspricht einem Kurs von 283.6S (275.86) Mark für den Dollar). (Frks. Zlg)
Weitere Erhöhungen des Banknotenumlaufs.
Der BantnorenunUauf ist weiter urn 1082,3 Millionen vk aus 92 610 Millionen °1t gestiegen, während der Umlauf an Darlehnskastenscheinen um 118.9 Millionen auf 7197,5 Millionen ad- nahm. An papierenen Zahlungsmitteln zusammen mutzten also rund 964 Millionen -4t neu in den Verkehr gegeben werden, gegenüber Rückflüssen in Höhe von 114 Millionen -4t in der Vergleichszeit des Vorjahres. Die Bestände der Bank an Gold. Scheidemünzen und Reichskasten,cheinen haben sich nicht wesentlich geändert.
Preisrückgang in England.
Die letzten Indexziffern zeigen in England einen Preisfall um 5,1 Prozent. Das ist die stärkste Preissenkung in irgend einem Monat seit dem Februar. Die Gesamtindexzijfer ist 171H gegen 151,5 im vorigen Monat und gegen 305,5 im Oktober 1920. D'' Vreiie sind nur "l Vn-enr über denen im Jahre >913. Getreide ist um 12—20 Schilling niedriger bewertet als vor einem Monat.
Vom Obst« und Gemüsemarkt.
(SED) Stuttgart, 12. Nov. Aus dem Obstgrotzmarkt ist die Zufuhr stark zurückgegangen: trotzdem ist geringe Ware kaum anzubringen Die hohen Preise haben das Interesse der Käufer abgestumpft, zumal das Marktobst nur geringe Haltbarkeit zeigt. Walnüsse wurden zu 8—9 das Pfund angeboren, die letzten hiesigen Weintrauben gingen zu 11 -4t das Pfund ab. Vcim Eintreten milderer Witterung dürfte die Anlieferung wieder zunehmen. Der Mostobstmarkt geht seinem Ende zu; tzie wenigen noch einlaufenken Wagen werden zu 125—135 -4l per Ztr. im Kleinverkauf nur zögernd abgenommen. Der Eemüjemarkt war der Witterung ent.prechend sehr schwach befahren und in kürzester Zeit geräumt. Die Preise sind erheblich gestiegen, sür Spinat um das doppelte; mit der Preiserhöhung setzte die Nachfrage ein, die bei niedrigem Preisstand sehr flau war. Weißkraut wird jetzt aus Holstein vom Handel zugesührt und zu 1,20 «<t pro Pfund im Großen abgesetzr. Unser schönes Fil- dertraut ist zum annähernd halben Preis in die Sauerkrautfabriken gewandert und kostet dort heute schon 2 -4t. Für die nächste Zeit ist mit einer Knappheit in den meisten Demiise- arten zu rechnen.
Märkte.
Pferde und Vieh.
(STB) Ludwigsburg, 12. Nov. Auf dem hiesigen Vieh- martt, rer nur mittel beschickt war, wurden für 1 Ochsen 7500 bis 8000 -4t. ein Rind 3400-5800 -4t. ein Kalbin 7000-10 500 Mark und ein Stück Schmalvieh 1250—3400 -4t bezahlt. Handel und verkauf Lei hohen Preisen schleppend.
(STB) Aalen, 12. Nov. Dem ersten Pferdemarkt waren 170 Pferde zugetrieben. Der Handel war sehr lebhaft. Fohlen kosteten bis zu 11400 °4t, mittlere Arbeitspferde 10 000 — 20 000 -4l, bessere 20 000 — 25 000 -4t, Schlachtpferde 1000 — 1500 -4t. Den höchsten Preis erzielte ein Paar 3^ jährige Arbeitspferd: mit 16 000 -4t. Mit dem Markt veranstaltete der landw. V-zirks- verein und die Stadtgcmeinde eine Zuchtstuten- und Fohlen- prämierung. Es wurden für 2420 -<t Geldpreise verteilt.
Die örtlichen Kleinhandelspreise vürsen selbsiverständl'ch nicht an den Bör'en-u Großhandelspreisen gewesten werden, da für jene noch die sog. wirrschafrl. Verkchrskostcn rn Zuschlag kommen. T Schrillt.
Für die Schriftleiluna verantwortlich I V: W Rudolph i. Calw Truck und Verlag der A Lelschläger schen Buchdruckerei, Calw.
Warme Hanskleidrmi.
och immer müssen mir in diesem W'nter damit rechnen, ^ » daß in unserer Wohnung ungeherzte Räume sind Die Kohlennot erlaubt immer noch nicht, sämtliche Zimmer zu Heizen. Daher muß dir Hausfrau für ein warmes Ueber» jäckckien sorgen, das sie schnell überzieht, wenn sie den kalten Raum betritt. Diese Ueberjacken und Ueberblusen gibt es in außerordentlich vielen Formen. Reden der hockgeichlosienen einiochen Ioppeniorm — am hübschesten über Wutteei>> o> n nach Art der Steppdecken gesteppt — sieht man auch me Schalkragenform, die immer hübsch und praktisch ist Biele LXrnren lieben es ja mehr, „halsfrei" zu gehen. Pielle'cht erklärt das die Borliebe für offen und geschlossen zu trogenos Kragen die natürlich ebenfalls bei den warmen Housüber» jacken eine Rolle spielen. Am hübschesten sehen ste mit Pelz verbrämt aus; Schwanenpelz Kaninchen, selbst verständlich auch der .Dachhase" sind da vertreten Besonders zu Samt sieht solche Garnierung sehr vorteilhaft aus Bielen Damen ist nun ober eine Jacke zu unbequem. Für sie Kat man eine Scholmcke ert,,nd>>n die eigentlich nur au« »'vom Flauich» ur zceatUrtzer Lrei»e besteht, der SEh erneu ü>u.re1
V 453 Hausioop«.
Drohe«
Muster in Lerre, " öh» I. i! un» !I1 v . .q«» »uuer Beschreiduntz tzter-u erhLltüch.
V 644. Ueber,acre mit V 643, Gestrickt» Ueber-
'chmalem Pelzbesatz. sacke mit eiusarbigemAand.
Ullstein-Schnittmuster SUenre« Ullsteni-SchntttmuNe,
Ir IdrÜtzr U und M mil imr genauer Strickbeschreiknn- genauer Beschreibung hierzu i» Drohe ll hrerzu erhattUch. erhältlich
und eingeschnrttene Taschen zur Jacke gestempelt wird. Auch der alte Seelenwärmer ist in verändertem modischen Geaxrnd auferstanden. Zweifarbig gestrickt, in Wolle oder Kunstseide, ist er ganz reizend. Allerdings lieben es nicht alle Frauen, in einem Jäckchen die wichtige Hausarbeit zu verrichten. Ihnen sei ein warmes, einfaches Hauskleid in ganz schlichter Kittelsorm aus Barchent oder Flanell empfohlen tk l.375, L 964, L 9I0>. Auch ein netter warmer Morgen rock wäre für diese Damen geeignet. Hübsch gearbeitet, kann er stets adrett und angezogen aussehen; dann ist das allzu Legere» das viele Frauen so gar nicht schätzen, vermieden. Man kann auch einen Morgenrock klcidmüßig schneidern und nur durch den vorn übereinander geschlagenen Vorderteil und den etwas loser gehaltenen Gürtel die bequeme Form be» tonen. Ein paar abweichende Patten, abstechender Besatz oder Et'ckerei. auch mal ein wenig Pelzumrahmnng genügen vollständig als Garnitur, auch Schnur- und Litzenbcsatz ist zu finden, obgleich der eigentlich mehr auf die Hausjoppe des Hausherrn gehört, die eine praktische Frau heute mich selbst schneidert. Sie wird sich dadurch die ganz besondere Anerkennung des Gotten verdienen, der sonst ein wenig stirnrunzelnd die Hansschneiderei betrachtet, „da er ja doch nichts, genmcht bekm"mt" Wir empfahlen besonders unsere Herren, joppemnodelle V 453. V 583, V 126.
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