z::i:.c7znfühveu, vom der Biehvestand nicht gewachsen war. In Württemberg wirkt die unerlaubte Ausfuhr nach Baben und die übergroße Zahl der zugelassenen Händler (120(0 mit. Erstrebt wird ein Preis von 10.50 Mark. Tie nngesammelten Konserven und Fleischre- serven werden verbilligend wirken. Ein Preis von 500 Mark für den Zentner'Lebendgewicht dürste richtig sein.
— Die Kartoffelernte ist äks mittelgut zu bezeichnen. Zu überhasteten Einkäufen liegt kein Grund vor. Nach den getroffenen Vereinbarungen ist'jeder Erzeugerpreis über 25 Mark in Württemberg als übermäßig zu bezeichnen und wird Strafe nach sich ziehen: Das württ. Landespolizciamt wird in allen wichtigeren Kar- tofselbezirken einen Ueberwachungsdienst einrichten.
— Die Obstversorgung. Ta Oesterreich ein Obstausfuhrverbot erlassen hat, da ferner wegen der gesunkenen Valuta das Obst aus der Schweiz sehr teuer kommt, ist Württemberg auf seine eigene. Obsterzeugung angewiesen, die überdies noch durch ziemlich reichliche Aus
fuhr geschmälert wird, da das Reich gegen das geplant« Ausfuhrverbot aus Württemberg Widerspruch erhoben hat. Ties alles wirkt natürlich preissteigernd. Der von den landwirtschaftlichen Verbänden empfohlene Preis von 30 bis 35 Mark für Mostobst wird erheblich überschritten; für Mostobst werden bis 60 Mark für den Zentner und mehr bezahlt. Das württ. Ernährungsministerium Hai einen Preis von höchstens 40 Mark als angemessen be° zeichnet und wird Forderungen darüber als. Wucher zur Bestrafung bringen. Tie Festsetzung von Tafelobstpreisen war nicht möglich.
— Waffcnablieferilng. Bis 28. September wurden in Württemberg abgeliefert: rund 8000 Gewehre, 700 Pistolen und Revolver, 40 Maschinengewehre, 14 Maschinenpistolen, 600 Handgranaten, 130000 Patronen, 5 Gebirgsgeschütze. Tie Summe der Prämien betrug 900000 Mark. Manche Orte find stark im Rückstand.
— Die Einfuhr von Salzheringen wird vom 15. Dezember dem Handel freigegeben, doch wird die.er
laubte Einfuhrmenge durch eine noch zu erwartende Verordnung beschränkt sein.
Stuttgart, 5.. Okt. (Der erste freie Die hmarkt.) Am Dienstag fand der erste freie Biehmarkt nach Aufhebung der Zwangswirtschaft auf dem Schlachtviehhof statt. Es waren Mg Tiere zugcfiihrt. Für Kühe wurden bis 650 Mark für den Zentner Lebendgewicht bezahlt, für Ochsen und Farrcn sogar 800 Mark. Der Markt war schleppend; dennoch wurde alles abg s Ist, so daß nichts ausgefuhrt werden mußte.
Herbstberichte.
Strümpfelbach OA. Waiblingen,' 5. Okt. (Weinlese.) Die niigcmcine Wemlese beginnt am 7. Oktober. Der Stand der Weinberge ist hier noch^seh» schön. Die Gemeinde hat einen Gliicksherbst zu erwarten: 2000 Hektoliter ausgezeichneten Schil- lerwein. Die Weingenossenschaft wird 500 Hektoliter zur Versteigerung bringen.
Heilvronn, 5. Okt. (Schwere Beschuldigun g.) Das „Neckar-Echo" erfährt, die Firma C. H. Knorr A.-G. habe Schiebungen von etwa 20000 Zentner Rog- geumehl aus Sachsen vorgenommen. Das Mehl sei bc- scblaanabmt worden.
Die Bätznerstraße
wird wegen Bauarbeit für Fuhrwerke bis auf Weiteres
gesperrt.
Wildbad, den 5. Oktdr. 1920.
Stadts chultheitzenamt.
Die im bad. Hof vorhandene, nördlich gelegene
Werkstatt
wird am
Donnerstag, den 7. Oktober 1820 nachmittags 5' - Uhr
auf dem Rathaus im öffentl. Aufstreich gegen '/«jährliche Kündigung vermietet.
Mietsbedingungen liegen bei der Stadtpflege auf.
Den 5. Oktober 1920.
Stadtpflege Wildbad.
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