Kommunisten und Unabhängigen hatten Massen aufge- botcn, um die Versammlungen der beiden erstgenannten Parteien zu sprengen. Es kam in verschiedenen,Sälen Zu solch wüsten Auftritten, daß die Sicherheitspolizei einschreiten muhte.
Die Präsidentenwahl in Frankreich.
Paris, 20. Sept. Havas berichtet von dem stürmischen Verlangen der Freunde Millerands, ihn zur .Annahme der Präsidentschaftskandidatur zu bewegen. Millerand habe immer abgelehnt und andere Bewerber vorgeschlagen, wie den früheren Gouverneur von Marokko Jonnart, der auch schon Vorsitzender der Wiederher- stellungskommission war. Tie Ablehnung Millerands war aber nie eine endgültige. — So wird die Stimmung gemacht.
Die Arbeiterbewegung in Italien.
Rom, 20. Sept. In einer Besprechung mit den Arbeitgebern und Arbeitern im Ministerium des Innern ermahnte Giolitti beide Parteien zur Mäßigung. Tie Arbeitgeber erklärten, sie können die Vorschläge Giolittis nicht annehmen, sie seien aber dagegen machtlos. Nach Schluß der Verhandlungen wurde eine Bekanntmachung veröffentlicht, wonach ein gemeinsamer Ausschuß eingesetzt werden soll, der Vorschläge für ein Gesetz zur Ueber- wachung der Betriebe durch Arbeiterausschüsse zu machen haben wird.
Der Reichskanzler in Freibnrg.
Freiburg, 20. Sept. Im Zusammenhang mit dem bevorstehenden Abschluß her Wiederherstellungsarbeiten am Turm des Freiburger Münsters, die schon seit sieben Jahren vorgenommen werden, fand gestern die Weihe der neuen Schlußkreuzblume statt, die an die Stelle der alten, vor ungefähr 600 Jahren auf die Turmspitze verbrachten Kreuzblucke treten soll. Die Weihe vollzog im Münster Weihbischos Dr. Knecht. Unter den Anwesenden bemerkte man neben dem Erzbischof Dr. Fritz auch den Reichskanzler, der vorgestern mit dem Reichspräsidenten in Baden-Baden geweilt hatte und abends hier angekommen war. Ms Vorsitzender des !Münsterbauvereins gedachte der Reichskanzler der vielen feindlichen Fliegerangriffe, denen die Stadt während der Kriegsjahre ausgesetzt war, die aber das Münster unversehrt ließen- Er erinnerte an die Worte des preußischen Königs Friedrich Wilhelm IV., die dieser am 4. September 1842 bei der Grundsteinlegung zum Wiederausbau des Kölner Doms gesprochen hat: „Der Geist, der diese Dome baut, ist derselbe, der vor 29 Jahren unsere Ketten zerbrach und die Schmach des Vaterlands wandte; es ist der Geist deutscher Einigkeit und Kraft." An diese Worte anknüpsend, führte der Reichskanzler aus: Auf unsere unglücklichen Zeiten passen solche hochgemuten Worte nicht. Unser Vaterland liegt darnieder. Aber ein starkes und tüchtiges Volk verzweifelt nie. Das heutige Fest ist der Schimmer eines Lichts in der Finsternis. Wenn das deutsche Volk sich wieder ausrafft zum Geist der Ordnung, der Pflicht und der Arbeit, wenn es sich erfüllt mit Gottvertrauen, mit heiliger Begeisterung für die höchsten Güter der Menschheit, dann wird auch diese Kreuzblume wieder auf ein glückliches Geschlecht herabschauen können. Weihbischof Dr. Knecht verwies auf die Notwendigkeit, gerade in unseren Tagen zur Gottesfurcht und zum Gottesglauben zurückzükehren und die Jugend in diesem Sinne zu erziehen.
! Die Organisation der badischen Polizei.
Polizei und Reichswehr sind zwei grundverschiedene Dinge. Die Reichswehr, die Nachfolgerin unseres früheren, aus der allgemeinen Dienstpflicht hervorgegangenen Heers, ist eine rein militärische Einrichtung, die, wie schon der Name besagt, dem Reich unterstellt ist, während die Polizei dem behördlichen Apparat des Landes selbst eingegliedert ist. '
Die Badische Polizei zerfiel bis jetzt in zwei Gruppen: die sogen, blaue, die schon vor der Revolution bestand, und die graue, die erst nach der Revolution entstünden ist. Durch die Vereinigung dieser beiden Grup
M Das alte Lied.
^ ' Roman von Fr. Lehne.
ö. Fortsetzung. (Nachdruck verboten.)
-Lu bist nun wohl erholt, Regina," tönte ihres Vaters Stimme in ihre Träumerei, „wir müssen an den Aufbruch denken! — Lange genug haben wir ihre Gastfreundschaft schon in Anspruch genommen, Herr Graf," wandte er sich an den Grafen Rodenberg, indem er sich erhob; »eine Töchter folgten seinem Beispiele.
.„Schade," entgegente der Graf, „ich hätte es gern gesehen, wenn Sie mir noch für eine Weile Gesellschaft geleistet hätten — ich bin viel allein. Den Wagen," «fahl er dem Diener, „Sie gestatten, Herr Pfarrer, daß ich Sie heimführen lasse."
> Erschrocken wehrte Pfarrer Hartmann ab, aber der Gras bat so dringend, „es ist wirklich besser für das Fräulein," — noch dringender aber baten Jdas Augen, )o daß der Pfarrer nachgab.
Der Graf geleitete seine Gäste nach dem Wagen. Der Kutscher hatte Mühe, die herrlichen Füchse zu zügeln; ungeduldig scharrten sie mit den Füßen. Herzlich dankten alle drei für die Gastfreundschaft. Mit festem Truck hielt Rodenberg, Reginas Hand in der seinigen, ihr tief in die Augen sehend. Und diesmal hielt sie mit hinreißendem Lächeln stand.
» „Recht gute Besserung, mein liebes Fräulein! Sie gestatten, baß ich mich nächstens persönlich nach Ihrem Befinden erkundige?"
„Es wird mir eine Ehre sein," gab sie zurück.
Mit einem seltsamen Lächeln lag sie in den seidenen
Polstern-wer es doch immer so gut haben könnte!
Vielleicht-
Im Lause des anderen Tages erschien im Pfarrhause ein Diener des Grasen, der in dessen Aufträge einen köstlichen Rosenstrauß brachte und sich nach Reginas Beenden erkundigte. Und wieder einige Tage später kam
pen ist jetzt eine wertvolle Einheitlichkeit in der Organisation unseres Polizeiwesens erzielt worden. Diese neue, vereinheitlichte Polizei ist in Gruppen über das ganze Land verteilt und dient der Erledigung von landes- und ortspolizeilichen Aufgaben (in den Städten mit Staatspolizei). Neben dieser Polizei bleibt das badische Gendarmeriekorps als gesonderte Organisation mit einem besonderen Aufgabenkreis bestehen. Die Oberleitung der gesamten Polizei hat das Ministerniuin des Innern, das sie in einer besonderen Polizeiabteilung bearbeitet. Innerhalb der Orts- und Amtsbezirke, finden die einzelnen Gruppen der Polizei Verwendung durch die Polizeidirektoren und Bezirksämter ihres Dienstsitzes.
Die in den Polizeidienst eintretenden Anwärter müssen zuerst eine Polizeischule besuchen. Ihre weitere Ausbildung geschieht unter Führung von Polizeibeamten, später finden sie teilweise Verwendung im Einzeldienst, ohne daß dadurch die Zugehörigkeit zu der in Gruppen eingeteilten Gesamtpolizei gelockert wird. Tie Anwärter müssen, da die Ausbildung längere Zeit in Lhrspruch nimmt, noch jung sein. In den ersten Dienstjahrerr sind sie kaserniert. Nach Ablegung einer Probezeit werden sie a uf eine Reihe von Jahren verpflichtet, sodann erfolgt die llcbernahme der dauernd Verwendbaren auf planmäßige Stellen. Die badische Polizei ist bewaffnet mit blanken Waffen, Pistolen, Gummiknüppeln, Karabinern, Maschinengewehren und Panzerwagen, lieber die Zahl und Art der Waffen ist aber noch die Zustirn mung der Entente erforderlich. Außer dieser bewaffneten Polizei, deren Stärke noch nicht feststeht, gibt es noch Beamte in Zivil, für polizeiliche Zwecke, die mit Revolver ausgerüstet sind. Es sind dies die Beamten der Kriminalpolizei und für solche dienstlichen Zwecke, die ohne Waffen erledigt werden können.
Die geplante einheitliche Uniformierurig der blauen und der grauen Polizeiorganisationen konnte bis jetzt noch nicht durch geführt werden, da die Beschaffung neuer Uniformen mit erheblichen Schwierigkeiten und Kosten. verbunden wäre. Die bisherigen Uniformen müssen erst aufgebraucht werden.
Beschleunigung der Besitzsteuern.
Beelin, 20. Sept. Staatssekretär Mösle aus dem Reichsfinanzministerium befindet sich gegenwärtig auf einer Dienstreise, um mit den Präsidenten der Landesfinanzämter bezüglich einer beschleunigten Erhebung der Besitzsteuern, insbesondere des Reichsnotopfers, zu beraten. — Wenn die Sache nur nicht so schwierig wäre!
Boreilige Freude.
Brüssel, 20. Sept. An den Mauern von Brüssel sind durch die Stadtverwaltung Plakate angeschlagen worden, die die „Wiedervereinigung" von Eupen und Malmedy begrüßen und die Einwohner auffordern, am Donnerstag zu flaggen. Auch in anderen Orten sind die Bürgermeister von der Regierung aufgefordert worden, ähnliche Anschläge zu machen. (Ter Völkerbund hat die „Abstimmung" nicht anerkannt.) Lügeunachrichten.
Budapest, 20. Sept. Das von geflüchteten bolschewistischen Journalisten in Wien herausgegebene Blatt „Az Ember" verbreitet, zwischen Ungarn und Frankreich sei ein Geheimvertrag in Gödöllö abgeschlossen worden. Die ungarische Regierung erklärt, daß diese Nachricht von Anfang bis Ende erlogen sei.
Krieg im Osten.
Warschau, 20. Sept. Die Negierung hat ein Kriegsgericht zur Untersuchung der Schuld an den ersten Niederlagen eingesetzt. Oberstleutnant Kry n iczi, der Vertrauensmann des zurückgetretenen stellv. Kriegsministers Rocynski, wurde unter der Anklage, militärische Geheimnisse dem Feind verraten zu haben, vor das Kriegsgericht gestellt.
Kämpfe in Marokko.
Paris, 20. Sept. Die französischen Truppen von Fez hatten sdülsth von Uezza mit den Eingeborenen
Jda in die Küche gestürzt, in der die Schwester gerade beschäftigt war.
„Schnell, schnell, Reni, mach' Dich hübsch, und komm in die gute Stube — rate mal, wer da ist und was er mir mitgebracht hat! Ich will Tirs aber doch gleich sagen, aber falle nicht um — —"
Und mit komischem Ernst stellte sie sich hin und meldete feierlich:
„Graf Rodenberg! Na, ivas sagst Tu denn dazu? Du: ich glaube, alle —"
Sie vollendete den Satz aber nicht, denn die Schwester machte ein zu ungemütliches Gesicht. Etwas verwundert war Regina doch, daß er so bald schon seinen letzten Worten die Ausführung folgen ließ. Aber sie beherrschte sich und folgte Jda, die schon wieder davon geeilt war. Bei ihrem Eintritt ins Zimmer erhob sich der Gras und ging ihr ein paar Schritte entgegen.
„Ah, wieder wohlauf, wie ich zu meiner größten Freude on gehört habe und jetzt auch sehe," begrüßte er sie, „ich hatte keine Ruhe, ehe ich ntich selbst nicht davon überzeugt habe, daß Ihnen der Unfall nicht ernstlich geschadet hat."
„Herr Graf sind zu gütig," entgegnete sie in ihrer ruhigen und gehaltenen Weise und bedankte sich nochmals für seine Aufmerksamkeiten.
Er wandte kein Auge von ihr; immer von neuem mußte er die schöne Gestalt, die vornehme Haltung, das herrliche Blondhaar, die schimmernden Augen bewundern. Und als er sich verabschiedete, stand es bei lest, diese oder keine wird seine Frau, und zwar so .. als möglich. Wenn er noch Liebesglück genießen wollte, durfte er nicht säumen. Daß es egoistisch sei, das Leben eines so jungen Geschöpfes mit dem seinen zu -verknüpfen, daran dachte er nicht — er fühlte sich ja so jung.
Und noch an demselben Tage schrieb er an Pfarrer Hartmann und hielt um die Hand Reginas an. In warmen, herzlichen Worten versicherte er, daß er sie als sein höchstes Kleinod hegen wollte.
Kämpfe zu bestehen. 1 Offizier, und 3 Mann fielen, N sind verwundet.
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Die Landesleitung der bayer. Einwohnerwehren erklärt die angebliche» Pnrschgerüchte, die von der „Frank/ > Tagespost", dem Berliner „Vorwärts"" und einigen < andern sozialistischen Müttern verbreitet wurden, für ! glatte Erfindungen. Vlon einer Teilnahme des Kö- f nigs an dem Preisschießen sei überhaupt nie'die Rede l gewesen.
Rom, 20. Sept. Nach der Besprechung im Ministerium des Innern setzten die Industriellen und Arbeiter eine schriftliche Erklärung auf, die betont, daß ^ die Arbeiter die rückwirkende Kraft der Vereinbarungen vom 11. Juli ab und die Bezahlung der Tage der Ar- > beitsverweigening fordern, die Industriellen aber diese Forderungen ablehnen, daß daher beide Teile den Beginn der Geltung des neuen Abkommens auf den 15. Juli festsetzen und jede Entschädigung für die Tage der Besetzung der Fabriken durch die Arbeiter ausschließen. Ter Allgemeine Arbeiterverband hat die Arbeiter angewiesen, die besetzten Fabriken zu räumen pnd die Arbeit wieder aufznnehmen.
London, 20. Sept. Die Verhandlungen mit den Bergarbeitern werden heute wieder ausgenommen. Die Negierung wird ein Schiedsgericht zur Beratung der Lohnerhöhung ernennen. !
Württemberg.
Stuttgart, 20. Sept. (Kriegerbundstag.) Der 24. ordentliche Bundestag des württembergischen Krie- k gerbunds wurde über den Sonntag hier abgehalten. Der e Bundespräsident, General der Inf. a. D. vonGerok I hielt die Begrüßungsansprache, gedachte des Wandels > der Zeiten und der Toten im Weltkrieg, der Leistungen ^des Bunds, ermahnte zu aufopfernder Liebe zum Vaterland und schloß mit einem begeistert ausgenommenen Hoch auf dieses. Staatspräsident Dr. von Hieb er ermahnte zur Aufrechterhaltung der Kameradschaft und' zu treuer Zusammenarbeit im Dienste des Ganzen. Unter lautem Beifall wurde ein Telegramm an den früheren Schutzherrn des Bunds, Herzog Wilhelm von k Wü rttemberg, verlesen. Bundesschatzmeister Fvr- » tunat erstattete den Rechenschaftsbericht. Direktor Dr ß Raiser berichtete über die Aendcrung der BundessatzüNg/ Präsident a. D. von Keller über die Kriegererholungs- heime, Oberstleutnant a. D. Schumacher über die Richtlinien zur Fürsorge für die Kriegsbeschädigten und Kriegshinterbliebenen, besonders auch über die mit dem Kyff- t häuserbund gemeinsam geleistete Arbeit zur Besserung der Lage der Altveteranen. Staatsrai Dr. Hegelmaiev berichtete über die Werbetätigkeit des Bunds. Der Bundesbeitrag wurde von 45 Pfg. auf 2 Mk. erhöht, lieber die Sterbekasse des Bunds gab Direktor Raiser einen Ueberblick. Ter nächstjährige Bundestag soll in Oehrin gen stattfinden. Ein gemeinsames Essen bildete den Abschluß der Tagung. Von Herzog Wilhelm lies ein Danktelegramm ein. -
Stuttgart, 20. Sept. (Erschreckende Zahlen.)
In einem aemeindepolitischen Abend der Württ. Bürgerpartei gaben die Gemeinderäte Dietrich und Weitab r e ch t Einblicke in die derzeitige Gemeindewirtschaft dev Landeshauptstadt an Hand des neuen Haushaltöoran- schlags für 1920. Ten Einnahmen von 215 Millionen stehen 300 Millionen Mark Ausgaben gegenüber, so daß auf Grund, Gebäude und Gewerbe 85 Millionen, also 22 Proz., gegen 7 in Vorkriegszeiten, umzulegen sind.
In den Ausgaben erscheinen 15V-, Millionen für das Polizeiwesen, 2 Millionen Abmangel der Bäder, 824 000 Mark Abmangel des Schlach-thofs (früher Ueberschüsse)! Auch die Straßenbahn erfordert bedeutenden Zuschuß.
Tie technischen Betriebe (Gas, Elektrizität und Wasser) werfen zwar noch Ueberschüsse ab, zeigen aber auch ein wenig erfreuliches Bild. Für Latrinenabfuhr sind aüf- zuwendeu 660000 Mark. /Tie Anschlüsse an die Klär-
Regiuns Vater war ganz fassungslos, als er diese. Brief erhalten. Wieder und wieder mußte er ihn durchlesen. Nein, daran hatte cr nicht gedacht; er hatte sogar einige schüchterne Andeutungen seiner Frau zurückgewiesen als lächerlich, unmöglich — und da stand es doch schwarz ans weiß. Es war ihm ja ein Unding, das junge Mädchen und jener Mann, der ihr G«. »Vater sein konnte. Mit dem offenen Schreiben in de, .f and ging er in das Wohnzimmer, in welchem Frau und Tochter damit beschäftigt waren, Wäsche auszubessern.
„Was bringst Tu Väterchen? Du siehst so erregt aus. Doch nichts Unangenehmes?" rief ihm erstere cn gegen.
„Ta, lies selbst, Luise," brachte er mühsam heram-. ihr den Brief gebend, „und — was sehe ich? Du a. beitest? Tn sollst das doch nicht?"
„Ein wenig geht es schon Vating — nun, aber ich bin gespannt, was Tn bringst — — wie? Ist m möglich? O Gott, wirklich möglich ?"
Und beinahe ebenso fassungslos, wie ihr Mann beim Empfang der Zellen, 'war auch sie. staunend blickte sie ans die Tochter, der ein solch wunderbares Glück erblühen sollte.
„Was habt Ihr nur, warum seht Ihr mich so an?" fragte Regina verwundert, „Hab' ich denn etwas verbrochen, daß ich bei Euch angeklagt werde?"
„Nein, mein Kind," antwortete ihr Vater, „nichts du ' gleichen, nur daß in diesem Brief Graf Rodenberg um Deine Hand anhält."
„Ah," sie holte tief Atem; ihr schönes Gesicht jedoch blieb ruhig, und keine Erregung klang durch ihre Summe, als sic sagte: „und Tn, Vater — Tu wirst doch Deine Einwilligung geben, wenn ich —"
„Uni Gott, Kind," ries er da beinahe entsetzt. „Tu denkst doch nicht daran, den Anuuig auzoa. bmen?"
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