Warschau, 8. Sept. Die polnische Regierung soll den Vorschlag des Generals Wrangel, eine gemeinsame Offensive gegen die Bolschewisten zu unternehmen, abge­lehnt haben, da die Verhandlungen in Riga vor ihrer Wiederaufnahme stehen und England abgeraten habe?

London, 8. Sept. Einem Moskauer Funkspruch zu­folge soll der frühere türkische Kriegsmniister Enver Pascha zum Oberkommandierenden der bolschewistischen Truppen gegen Indien ernannt sein. Die Truppen im Kaukasus, in Persien, Afghanistan und Transkauka- sien seien ihm unterstellt. Das Hauptquartier befinde sich in Smolensk.

Infolge der Angriffe der Araber mußte Re britische Besatzung des Bahnhofs Sana waam unteren Euphrat in das befestigte Lager in der Stadt zurückgenommen werden. Ein Panzerzug mit 2 Geschützen und 3 Ma­schinengewehren fiel den Arabern in die Hände. Die Besatzung des Zugs, 40 Mann, wirdvermißt".

London, 8. Sept. Die russische Abordnung (Krassin und Kamenew) sollen ausgewiesen werden, falls sie nicht vorziehen, freiwillig abzureisen.

Kämpfe ans dem Balkan.

Rom, 8. Sept. (Stesgni.) Aus Dnrazzo wird ge­meldet: Zahlreiche Anzeichen deuten auf die Wsicht der Jugoslaven hin, sich zu Herren Albaniens zu ma­chen. Nach der Besetzung Tarabosch haben die Jugo­slaven in der Gegend von Castrati, Dibra und Elbassan ' einen Angriff unternommen. Bei Dibra tv-urden sie ' zurückgeschlagen und verloren 1200 Gefangene, 20 Ge­schütze und 35 Maschinengewehre. Der jugoslavische An­griff auf Elbassan überraschte die Albaner. Die al­banische Regierung sammelt die Truppen gegen den feind­lichen Vormarsch. Das amerikanische Rote Kreuz wei­gert sich, die Albaner zu verpflegen.

Revolution in Bochara,

Moskau, 8. Sept. In Ameer ist die Regierung von Revolutionären gestürzt worden. Englische Agenten hat­ten die Regierung überredet, die Sowjetmacht in Turke- stan anzugreifen. Die Revolutionäre, die die alte Fe­stung Bochara stürmten, haben die roten Truppen von Turkestan zu Hilfe gerufen.

Widerspruch der Deutschen.

Sal-burg, 8. Sept. Der Großdeutsche Parteitag erhob scharfen Widerspruch gegen die EKwalttaten der Jugoslawen in Kärnten, die selbst dem Gewaltsrieden von St. Germain Hohn sprechen, um die Volksabstim­mung zu Ungunsten der Deutschen zu beeinflussen- f Churchill in Paris. ,

' London, 8. Sept. Kriegsminister Churchill ist nach Paris abgereist, um sich bei dem ^französischen Kriegsminister über den Inhalt des belgisch-fi arr- fischen Militärabkommens zu unterrichten. Weiter will Churchill eine Berminderungder Be- satzungstrupp en im Rheinland befürworten,? weil die Kosten auf die Dauer unerschwinglich werden.. In Paris argwöhnt man, der Besuch Churchills bezwecke die Abschwächung des Friedensvertrags.

! Der Gewerkschaftskongreß in Portsmonth. l London, 8. Sept. Der Gewerkschaftskongreß in Portsmouth nahm mehrere Entschließungen an, die sich gegen die Politik der englischen Regierung richten.

» Es wird verlangt, daß England mit Rußland Frieden schließe und daiß den Isländern die Selbstregierung wie in den großen Kolonien gegeben werde. Der Feld­zug in Mesopotamien wird verurteilt.

! Die Lage in Italien.

Rom, 8. Sept. Der Arbeitsminister Labriola hat im Einverständnis mit dem Schatzminister den Arbeitgebern der Metallindustrie den Vorschlag gemacht den Arbeitern «ine 10 bis SOprozentige Lohnerhöhung zu ° gewähren, wobei der Staat sich beteiligen würde. Die Industriellen Wen dem Vorschlag nicht ablehnend gegenüber.

Die ägyptischeUnabhängigkeit".

Berlin, 8. Sept. Die in Berlin lebenden Aegypter erklären in einer Kundgebung, die von England vorge- fchlaaeneUnabhängigkeit" Aegyptens sei em Hohn.auf das Selbstbestimmungsrecht und eine Beleidigung Aegyp­tens.

Paris, 8. Sept. Lloyd George ist gestern abeno in London eingetroffen. Er hat auf seiner Rück­reise Paris nicht berührt.

Brüssel, 8. Sept. Die Gemeinden von Antwerpen und Gent haben in einer Tagesordnung ihre Sympathie für Polen zum Ausdruck gebracht. Die Sozialisten haben sich in beiden Fällen der Abstimmung enthalten.

London, 8, Sept. (Reuter.) Die Sinn-Feiner hielten bei Waterford einen Eisenbahnzug an und bemächtigten sich der Postsendungen.

Reuter meldet, Lloyd George habe keineswegs angcdeu- tet, daß Mac Swiney freigelassen werde, wenn die Sinn- Feiner ihre Angriffe einstellten.

Paris, 8. Sept. Nach demMatin" hat der eng­lische Gewerkschaftskongreß einstimmig die Einführung einer Steueraussicht über die Kriegsgewinne und die Kävitalien verlangt.

Das Amst^damerAllgemcen Handelsblad" erfährt, die englische Regierung habe für den Fall des Berg­arbeiterstreiks, wobei mit einer teilweisen Einstellung des Eisenbahnverkehrs gerechnet wird, Maßnahmen für ungestörte Lebensmittelverteilung getroffen.

Die parteiische Stellungnahme der Franzosen in Obe r- schlesien wird in Londoner Regierungskreisen übel vermerkt. Die Nachricht, daß die englischen Kommis­säre aus Oberschlesien abreisen wollen, bestätigt sich nicht.

London, 8. Sept. Nach denTimes" hat General Wrangel die Halbinsel Taman geräumt.

Rom, 8. Sept. (Stesani.) Der Widerstand des tech­nischen Personals und der Angestellten der Fabriken gegen die Metallarbeiterbewegung wächst. Tie Lage ver­ursacht unter den Arbeitern große Schtvierigkeiten, da sie Re nötige technische Leitung nicht besitzen.

Württemberg.

Stuttgart, 8. Sept. (Die Entlassungen bei Bosch.) Bei der Firma Bosch sind nach dem Streik 5 Angestellte und 35 Arbeiter nicht wieder eingestellt worden.

Stuttgart, 8. Sept. (Verbandstag.) Am näch­sten Sonntag, vormittags 10 Uhr, findet im Bürgermu­seum der Schreiner-Verbandstag für Württemberg und Hohenzollern statt.

Leonherg, 8. Sept. (Der große Brand.) In diesen Tagen sind es 25 Jahre, daß Leonberg von einem schweren Brandunglück heimgesucht wurde. 54 Gebäude brannten nieder. Der Gesamtschaden betrug Vs Mil­lionen Mark. 70 Familien wurden obdachlos.

Klingenberg OA. Brackenheim, 8. Sept. (Vieh- diebstahl.) In der Nacht ans Dienstag wurde aus dem Stall des Schlvßgutpächters Hagen bucher ein Kalb im Wert von 1600 Mark gestohlen.

op. Schorndorf, 8. Sept. (Gusta v Adolf-Fest.) Zum ersten Mal wieder seit dem Krieg fand gestern das württembergische Gustav-Adolf-Fest statt, diesmal in Schorndorf. Aus der Stadt und Umgebung und dem ganzen Land hatten sich große Scharen der ^Gustav Adolf-Freunde eingesunden. Die Festpredigt hielt Dekan Schreck-Gaildorf. In der Hauptversammlung am Nachmittag hatte Prälat Hoffm a n n-Stuttgart viel Schmerzliches über das Trümmerfeld, das auch vor dem Gustav Adolf-Verein liegt, aber auch manches Erhebende über die Anstrengungen zum Wiederaufbau zu berich­ten. Die Gesamteinnahmen des Württ. Gustav Adolf- Vereins betrugen 287 000 Mk., das Festangebinde 35 000 Mk. (Bezirk Schorndorf allein rund 25000 Mk.). Von den rund 70000 Mk., die beim Fest zur Verteilung gelangen konnten, erhielt die württ. und hohenz. Diaspora etwa Vs, das übrige Deutschland und das Ausland Vs- Diegroße Liebesgabe" mit rund 8000 Mk. fiel Lau fi­tze im zu. Abends sprachen in den Künkelinsh allen Pfarrer Dedekind über die Auswanderernot und die deutschen Ansiedelungen in Südbrasilien und Pfarrer Heine über die Lage der evangelischen Glaubensbrüder in Posen. Besonders ergreifend waren die Mitteilungen über die Not unserer jetzt polnisch gewordenen deutschen Brüder im Osten.

Kusterdingen, OA. Tübingen, 8. Sept. (Ge fahr- liche Obstdiebe.) Obsthüter Jakob Tiebold wurde

nachts von zwei Obstdieben durch Revolvcrschüsse schwer verletzt.

Rottiveik,. 8. Sept. (Sch weine schiebung.) Hier wurden einige Händler abgefaßt, die gewerbsmäßig Schweine nach Baden verschieben. Einer derselben hat kürzlich für 10000 Mark Schweine verschoben. Auch die Namen der verkaufenden Landtpirte sind durch Re Anaaben des Händlers bekannt geworden.

Sulz, 8. Sept. (Todesfall.) Auf dem Heimweg von einer Pfarrkonferenz wurde Pfarrer Wilhelm Jung in Böhringen von einer Herzlähmung betroffen.

Schnffenried, 8. Sept. (Verkehrshindernis.) Am Sonntag abend scheute zwischen Sattenbeuren und dem Torfwerk eine Schafherde vor dem Eisenzug und rannte in wilder Flucht kurz vor der Lokomotive über den Bahndamm. Der Führer konnte den Zug rechtzei­tig zum Stehen bringen, sodaß Schaden verhütet wurde.

Buchau a. F., 8 Sept. (Der Sonntagsladen-' schluß.) Der hier abgehaltene Gautag des Verbands oberschwäbischer Gewerbe- und Handwerkervereinigungen verlangte in einer Entschließung, daß in Württemberg in Städten unter 25 000 Einwohnern mit ländlicher Umgebung unter Wahrung der Ruhezeit der Angestell­ten die Verkaufsstellen an den Sonntagen 2 bis 3 'Stun­den offen gehalten werden dürfen.

Mutmaßliches Wetter. .

Der Luftwirbel an der Weichselmündung ist abgezogen und der angekündigte Hochdruck beherrscht jetzt Süd­deutschland. Am Freitag und Samstag ist trockenes, tagsüber milderes Wetter zu erwarten.

Baden. ^

Gegen den Bichivucher.

Karlsruhe, 7. Sept. Das Ministerium des Innern hat die Bezirksämter darauf hingewiesen, daß zur Ver­meidung von übermäßiger Preissteigerung und Preistrei­berei beim Ankauf und bei der Weiterveräußerung von Vieh im Benehmen mit dem Landcspreisamt und dem örtlichen Preisprüsungsstellen durch deren Organe und durch- das Gendarmerie- und Polizeipersonal oder durch­besondere Beauftragte die Vieh preise zu über­wachen sind. Dabei kann erforderlichenfalls «rngeordnet werden,, daß die vvrgeschriebenen Anzeigen über den An- und Verkauf von Vieh, die sog. Schlußscheine, vor der Verladung des Viehs oder dem sonstigen Abtransport zur Nachprüfung vorgelegt werden. Zur wirksamen Kon­trolle kann ferner gefordert werden, daß die Richtigkeit der Angaben auf der Anzeige durch die Namensunter­schrift des Verkäufers, der übrigens satzungsgemätz eine Abschrift 8er Anzeigen verlangen kann, bestätigt ist. In Zweifelsfällen und wo Schlachtvieh nicht nach Lebend­gewicht, sondern nur nach Stück gekauft worden ist, wäre das Lebendgewicht-der Tiere auf der Wage festzustellen und unter Zugrundelegung der bezahlten Stückpreise die Höhe der Preissteigerung von Fall zu Fall zu ermit­teln. Bei Nutz- und Zuchtvieh müssen die bisher im Bezirk üblichen Preise für die Prüfung der Angemessen­heit der bezahlten Preise maßgebend sein. Ergeben sich bei dieser Prüfung Anhaltspunkte für eine Preistreibe­rei, so wäre die Viehsendung vorläufig an zu halten und unverzüglich Anzeige bei der Staatsanwaltschaft zu erstatten. *

Karlsruhe, 7. Sept. Anträge auf Gestattung der Einfuhr von Pferden aus Dänemark sind künftig un­mittelbar an den Reichskommissar für Aus- und Ein­fuhrbewilligung in Berlin einzureichen.

Pforzheim, 7. Sept. Die Bijouterie- und Ketten­fabrik von Rodi und Wienenberger A. G., die erst vor einigen Monaten ihr Aktienkapital auf 4 Millionen Mk. erhöht hat, steht im Begriff, ihr neues Aktienkapital aus das Doppelte zu erhöhen. Als Ausgabekurs sind 115 v. H. in Aussicht genommen.

Heidelberg, 7. Sept. In einem hiesigen Hotel wur­de ein Perferteppich von 3 Meter Länge im Wert von - 20000 Mark r gestohlen.

Heidelberg, 6. Sept. Der städtische Voranschlag ist erschienen. Gegenüber dem Vierteljahrsvoranschlag vom l. Januar bis 31. März d. I. weist der neue Voran­schlag eine Steigerung der Ausgaben um 17 Millionen

verren Liia nsgzi a« im fiurr« ?

kkomsn von krick Lbe allein.

W, Fortsetzung. (Nachdruck verboten.) .

!Auch das wissen Sie . . .!?" stammelte sie außer sich.

Wundert Sie das so sehr? Liebe ist nicht blind, wie die Leute sagen, sondern hellseherisch. Und mein Herz ge­hörte ja immer Ihnen, soweit ich zurückdenken kann!"

Er sprach es ruhig, wie etwas Selbstverständliches. Sie aber verlor den Rest aller Beherrschung darüber.

Und davon haben Sie mir nie nie etwas merken lassen! Doch einmal . . ." Der Schimmer einer seli­gen Erinnerung glitt verklärend über ihr schmalest feines Antlitz.Einmal glaubte ich es in Ihrem Blick zu lesen . . aber Sie blieben stumm . . ."

Und Sie'waren mir damals dankbar dafür, Holda, denn Ihr Herz war noch nicht erwacht! Wozu auch hätte ich aus sprechen sollen, was in Worte gefaßt mich nur elend ge­macht haben würde, während es so wie ein köstlicher Schatz in mir ruhen blieb? Ein Schatz, dessen reiner Glanz mich bis heute über alle,: Jammer und alle Not des Lebens emportrug! Ihr Schicksal und das meine konnten ja doch nie eins werden, das wissen wir beide, nicht wahr?"

Sie antwortete nicht. Aber in ihren Augen brannte Plötzlich ein inniges, beredtes Feuer.

Das sagst du obwohl du weißt, wie es heute um mich steht?" stand darin.Bin ich nicht frei? Habe ich nicht Sehnsucht nach Glück, wie jede andere Frau auch? Habe ich nicht Mut jetzt, da mein Herz erwacht ist?"

Er senkte den Blick tief in den ihren und langsam legte M über seine weich gewordenen Züge etwas Eisernes. Er

sah wohl, daß sie in diesem Augenblick alles andere, was sonst in ihre:.: Leben war, vergessen hatte. Nichts wäre leich­ter gewesen, als sie jetzt zu einer Torheit Hinzureißen. Aber das durfte nicht sein. Eben weil er sie liebte, mußte es ver­hindert werden. Nicht in Kampf und Zwiespalt wollt« er sie führen, sondern zu einem inneren Frieden.

Denn damals in unserer ersten Jugend," fuhr er darum ruhig fort,würde uns der Wille anderer unerbittlich getrennt haben. Heute, als reife Menschen, muß uns die eigene Er­kenntnis trennen. Sie sind Mutter, Holda Mutter vor allem, was imr..w sich auch momentan verwirrend vor dieses Gefühl schob! Gewiß, ich dürste heute die .Hand nach Ihnen ausstrecken, und Ihr Empfinden für mich gäbe Ihnen Mut, sich zu mir zu bekennen."

Auch äußerlich würden sich Wohl keine unübersteigli- chen-Hindernisse zwischen uns stellen. Nur eines zu beseitigen läge außer unserer Macht: Ihr Mutterrecht an den Erbprinzen würde durch eine Wiedervermählung erlöschen. Sie müßten nicht nur in die Trennung von Achim willigen, sondern auch ans jeden Einfluß auf seine weitere Entwicklung verzichten. Und das, sehen Sie, Holda,, könnten Sie nie ertragen, selbst wenn Sie sich dies Opfer in einer-momentanen Austval- luny abringen, würden! Ich, der ich Sie kenne wie mich selbst, weiß, daß es unmöglich wäre auf die Dauer, daß wir beide nie darüber hinwegkämen. Nie würden Sie sich wahrhaft glücklich an meiner Seite fühlen können. Nie würde ich ver­gessen können, was meine Liebe Sie gekostet!"

Er schwieg einen Augenblick, ohne den Blick von ihr zu lassen, in deren Augen unter seinen Worten das Feuer langsam erloschen war.

Dann fuhr er warm fort:Aber Liebe, wie ich sie verstehe, Holda, ist nicht notwendig auch Besitz! Die Fäden, die unsere Seelen heute verbinden, kann nichts je zerreißen und sie werden immer einen goldenen Schein auf unseren

Lebensweg werfen, wenn wir sie rein und hoch über allen selbstischen Wünschen, spannen!

Warum sollen wir nicht manchmal jeder für sich in stillen Stunden in den Traumwinkel des Herzens flüchten, der fernab liegt von den Pflichten, die uns sonst erfüllen? Warum sollen wir einander nicht zuweilen schreiben, wie gute treue Freunde, die gegenseitig Anteil nehmen an ihrem Geschick? Das erfordert weder Opfer, noch liegt ein Unrecht darin. Ihr Kind und meine Kranken werden deshalb nicht zu kurz kommen! Habe ich nicht recht?"

Hessolda nickte. Eine große feierliche Ruhe hatte alle Verwirrung ihrer Seele abgelöst.

Es war weder Angst noch Schmerz mehr in ihr, ihn zu verlieren. Er blieb ihr ja wohin immer er auch gehen mochte ...

Sie haben immer recht in allem!"

Er stand auf und ließ ihre Hände los, die er bis jetzt in den seinen gehalten hatte.

Dam: wollen wir vergessen, daß es notwendig war, Dinge einmal auszusprechen, die durch Schweigen eine un­verhältnismäßig große Bedeutung bekamen. Meine Aufgabe ist hier gelöst, die Ihre beginnt. Sie werden fortan nur Achim leben, nicht wahr?" >

Ja."

Serena wird Ihnen die Richtlinien seiner weiteren Entwicklung, wie ich mir dieselben denke, mitteilen. Am besten wäre es, Sie würden noch einige Tage mit ihm ganz auf dem Lande leben. Kinder entwickeln sich dabei entschie­den am besten."

Ich werde mit ihm wieder nach Hallerstein gehen. Und Sie? Bleiben Sie hier?"

Nein. Man bot mir eine glänzende Versorgung hier, aber ich habe selbstverständlich abgelehnt. Aus mehrfaches