die neue Verfassung noch durch die — „verfassunggebende Landesversammlung" fesistellen zu lassen. > > ^
Für die Aufhebung der Militärjustiz, -E
Berlin, 23. Juni. Wie der „Vorwärts" berichtet, hat die sozialdemokratische Fraktion des Reichstags bes- schlossen, die von der Nationalversammlung infolge der Obstruktion der Rechten nicht erledigten Ausschußbeschlüsse über die Abschaffung der Militärgerichtsbarkeit als Initiativantrag einzubringen und zu beantragen, daß von einer Ausschußberatung abgesehen wird.
Unter aller Menschenwürde.
Frankfurt a, M., 23. Juni. Noch immer schmachten Hunderte von deutschen Kriegsgefangenen in französischer Gefangenschaft. Frankreich hat, wie die „Franks. Ztg." bemerkt, bei der allgemeinen Auslieferung nicht nur die etwa 20 deutschen Kriegsgefangenen zurückbehalten, die sich Verbrechen zuschulden kommen ließen, sondern auch solche, denen nur Pergehen gegen die Disziplin und die Lagergesetze nachgewiesen worden waren. Die Angaben über 'die Zabl der Zurückgehaltenen schwanken zwischen 500 und 800. Allein im Zentralzuchthaus in Avri-j gon befinden sich 421 Deutsche. Dem Blatte wurden Briefe von diesen Unglücklichen gezeigt; ihr Los ist verzweifelt. Bei härtester Zwangsarbeit, Mißhandlungen und von Hunger gequält, sind sie moralisch gebrochen. Unterkunft, Verpflegung und Behandlung sind unter aller Menschenwürde. Briefe und Pakete waren monatelang für die Unglücklichen gesperrt. Aussicht auf Erlösung sehen sie nicht; sie glauben sich von der Heimat ver-i gessen. Bei fast allen Zurückgehaltenen handelt es sich um ganz leichte Vergehen.
Bayerische Umtriebe.
Frankfurt a. M., 23. Juni. Aus München wird der „Franks. Zeitung" gemeldet: Der Vorsitzende der Münchner Ortsgruppe der Deutschnationalen Volkspartei Prof. Dr. Otto, machte in einer Mitgliederversammlung seltsame Andeutungen über außenpolitische Umtriebe, die angeblich von bayerischer Seite ausgingen. So sei von bayerischen Politikern in San Remo mit Franzosen, in Zürich mit Engländern verhandelt worden. Ein Sendling weile augenblicklich in Paris. Es gebe Leute in Bayern, die glaubten, Franzosen und Engländer gegen einander ausspielen zu können. — Prof Otto wird wohl nicht umhin können, so meint die „Franks. Ztg.", diese Andeutungen näher zu erläutern.
Gegen die neuen Kartoffelpresse.
Detmold, 23. Juni. Die Festsetzung des Karlof- felpreises auf 30 Mk. für den Zentner vom Reich hat in der Bevölkerung eine starke Erregung hervorgerufen. Das Lippesche Landesparlament hat an die Reichsregierung ein Telegramm gesandt, in welchem darauf hingewiesen wird, daß durch eine solche starke Steigerung der Preise notwendiger Lebensmittel weite Volkskreise in schwere Not geraten. Es wird energisch gegen diese Preise protestiert.
Die Absperrung Ungarns.
Genf» 23. Juni. Nach einer „Temps"-Meldung verweigerte Ministerpräsident Millerand die Annahme der Forderung des allgemeinen französischen Arbeiterbunds auf Anschluß Frankreichs an den internationalen Wirtschaftsboykott gegen Ungarn. Der „Matin" meldet aus London: Die englischen Gewerkschaften lehnen die Durchführung des Boykotts gegen Ungarn ab.
Kleine Nachrichten.
München, 23. Juni. Zum HauptschnsUKier der an den Stinnes-Konzern übergegangenen „Münchener Neuesten Nachrichten" wurde Dr. Fritz Gerlich, Assessor am Kreisarchiv in München, ab 1. Juli berufen. Dr. Gerlich steht auf der äußersten rechten Seite der Deutschen demokratischen Partei und hat sich gelegentlich einer der letzten Partcisitzungen in schärfsten Gegensatz zum früheren Hauptschriftleiter Dr. Müller gesetzt.
' Kolberg, 23. Juni. Ter Landarbeitertarifvertrag ist im Landkreise Kolberg zwischen den Besitzern und den Arbeitern abgeschlossen.
vie wilüe Hummel.
Roman von Erich Friesen.
HZ lkortlrtrung.I
Karl hat heute wieder ein.aal enormes Glück. Er gewinnt fast jedes Spiel und streicht gleichmütig die Sltberstücke ein, die polternd über den Tisch geflogen kommen.
Plötzlich läßt er die Hände mit den Karten sinken und lauscht.
„Was ist los, Karl? fragt der alte Martin, der hinter seinem Suthl steht und zusieht
„Habt Ihr nichts gehört?"
Alle lauschen.
„Hol's der Kuckuck — ein Schuß!" brüllt Peter, indem er aufspringt. „Und noch einer! ... Gewiß wieder die Kaiiernhunde!".
Plötzlich wieder ganz nüchtern geworden, greift er zur Flinte und stürmt hinaus. > ,
Alle ihm nach. , , ,
Draußen klarer Mondschein, der fast taghell die weiten Sandflächen beleuchtet.
Und wieder ein Schuß in der Ferne. '
„Tort, dort!" schreit der kleine Fritz, der besonders scharfe Augen hat.
Alle spähen in die angegebene Richtung.
„Guckt mal — da hinten die schwarzen Kerle!" brüllt Peter und stürzt vorwärts. „Ta passiert was! Mir nach, Jungens!"
Wie eine wilde Jagd will man davonstürmen.
Toch Karls mächtige Stimme gebietet Halt.
„Seid Ihr verrückt? ... Was wollt Ihr ohne Pferde machen? ... Tu Peter und Bobbh. holt Eure-Tiere!
Doch eine bürgerliche Regierung.
' Berlin, 23. Juni. Laut Abendblätter herrscht in parlamentarischen Kreisen die Meinung vor, daß die weiteren Verhandlungen Fehrenbachs Erfolg haben werden und daß doch noch eine Regierung der bürgerlichen Mitte zustandekommc.
Berlin, 23. Juni. Infolge der jüngsten Schwierigkeiten in der Kabinettsbildung sind sämtliche Fraktionen des Reichstags zusammengetreten, um zur Lage Stellung zu nehmen. Die Schwierigkeiten seien darauf zuurückzuführen, daß die Mehrheitssozialdemokrateu der im Bildung begriffenen Regierung das Vertrauen versagen. Die zweite Schwierigkeit liegt in der von der Deutschen VolksPartei aufgeworfenen Frage der Besetzung gewisser Posten. Nach der Stellungnahme der Sozialdemokraten werde in führenden demokratischen Kreisen es für unmöglich gehalten, daß die Regierung noch aus dem Zentrum, den Demokraten und der Deutschen VolksPartei zustandekomme. Mau glaube, daß ümw mehr nur übrig bleibe, eine Regierung aus Zentrum und Deutsche Volkspart'! zu bilden, die die Demokraten in den parlamentsüblichcu Formen unterstützen würden- Anspruch auf den Präsidentcnposten.
Berlin, 23. Juni. Wie der „Vorwärts" mitteilt, hat die sozialdemokratische Reichstagsfraktiou einstimmig beschlossen, Anspruch auf den Prüsideiitenposteu , des Reichstags dringend zu erheben uund dafür den ehemaligen Vizepräsidenten Löbe vorzuschlagen. Beilegung des Aerzte- und Kraukeukaffenstreits.
Berlin, 23. Juni. Die Verhandlungen, die am 21. Juni im Reichsarbeitsmiuisterium zur Beilegung der Streitigkeiten der Kassenärzte mi" dem Kongreß stattgefunden haben, haben zu einer völligen Ueberein- stimmung geführt. Die beiderseitigen Organisationen werden die nötigen Weisungen ergehen lassen, um den vertragslosen Zustand aufzuheben.
Explosion eines Artillerie-Munitionslagers.
Mainz, 23. Juni. Ein großer Teil des Artillerie-Munitionslagers- Uhlerborn au der Strecke Mainz- Bingen ist heute nacht in die Lust geflogen. Das Uebergreifen der Explosion auf weitere Teile des Lagers wurde von französischen Soldaten verhindert. Hierbei fand der Adjutant des 166. Infanterie-Regiments Pen Tod. Die Gefahr weiteren Umsichgreifens der Explosion ist beseitigt. Ter Zugverkehr, der auf einige Stunden über andere Strecken umgeleitct werden wußte, wurde wieder ausgenommen.
Nicht mehr wie IW066 Manu!
Paris, 23. Juni. Havas meldet aus Boulogne: Das weitere Ergebnis der Konferenz von Boulogne ist die vollkommene Uebereinstimmung der. Alliierten in der Frage der Herabminderung des deutschen Heeres auf 100000 Mann. Die Stärke der Polizeitruppen darf nicht über die im Friedensvertrag vorgesehene Anzahl hinausgehen. Tie Konferenz billigte den Vorschlag der . französischen und englischen Sachverständigen für die Ausarbeitung der finanziellen Klauseln des Vertrags. Die Alliierten werden am 5. Juli in Spa die Vorschläge der deutschen Delegierten über die Art, in der Deutschland seinen Verpflichtungen Nachkommen ivill, entgegen- «ehmcn.
Die Hilfe der Alliierten.
London, 23. Juni. (Reuter.) Nach einer Blüttcr- neldung aus Boulogne, hat Lloyd George mitgeteilt, qaß die griechische Hilfe für die Alliierten sich auf eine Division beschränke.
England und das franzöfisch-Helgische Bündnis.
Amsterdam, 23. Juni. Im englischen Unterhaus sagte Unterstaatsfekretär Hnrmsworth in Erwiderung auf ! eine Anfrage, feines Wissens fei in Paris zwischen Mar- ' schall Foch und dem belgischen Generalstabschef eine Besprechung über den Abschluß eines militärischen Ab- ! kommens zwischen Belgien 'und Frankreich abgelMtcn ! worden. Harmsworth fügte hinzu, ein Zustandekommen dieses Vertrags würde nicht bedeuten, daß dadurch der Vertrag zum Schutze von Belgiens Neutralität, den England mitunterzeichnet habe, hinfällig werde. (Daß England das französisch-belgische Bündnis, das Belgien " " » . "All " » > ..
! in Abhängigkeit von Frankreich bringt, keineswegs gleich- ^ gültig sein kann, liegt auf der Hand.)
; Verlegung der Internationale nach London, i London, 23. Juni. (Reuter.) Bei der heute in j Scarborongh eröffnctcn Konferenz der englischen Arbei- s terpartei, an der 1150 Delegierte teilnahmen, sagte l Hysmans in einer Rede, er werde in Genf beantragen, , daß das Internationale sozialistische Sekretariat nach i London verlegt werde, weil der küiiilige Mittelpunkt der i Internationale in einem mächtigen L uide mit einer j mächtigen Partei liegen müsse.
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! Köln, 23. Juni. Die interalliierte Kominisjion ver- i bot den Steuerabzug vom Lohn im besetzten Gebiet, l Rom 23. Juni. Pa elli ist zum päpstlichen Nun- flns in Deutschland ernannt worden.
Bukarest, 23. Juni. A v e re s c n hat das Kabinett ^uiit Joneseu als Minister des Aeußern gebildet.
Brüssel, 23. Juni. Nach Meldung der Derniere s Heure ist zwischen England und Belgien ein Abkommen j über Deutsch-Ostasrika abgeschlossen worden, das den i belgischen Kolonien unter Wegfall aller Zollschranken ^ eine Verbindung mit dem Indischen Ozean eröffnet.
Schwere Unruhen in Nim und Ravensburg.
Amtlich wird gemeldet: Während in Stuttgart und den z meisten Otten des Landes die Demonstration gegen Tenernng nnd Wucher ruhig ocr.ansen ist, lnnn es in Uim und Ravens- ' dura leider zu dednuerüchrn ZlMmmenstüßen.
Zu'einem bluckge.i Krawall ist es in Mm im Anschluß an die von der frei organisier-c» Aroelerichaft veranstalteten Kund- gekommen. Nach einem durchaus ruhigen Verlauf der Massenversammlung zog die der Leitung der besonnenen Führei entglittene Menge'vvr das Obcramt, wo auch der Kommunal- - verband untergebracht ist. Amtmann Rippmann, der vor die I Tür gezwungen wurde, wurde mit einem Strick um den Hals ! bedroht .und gedrosselt. Der Oberamtsvorstand, Oberregierungs- i rat Mayer, wurde uiuer dem Gejohl der Menge gezwungen, im Zuge vvr das Rathaus mitzugehen. Oberbürgermeister Dr. ' Schwammberger, der vv» einem Balkon des Rathauses aus zu i den Kuudgcbendcn sprechen wollte, wurde in der gemeinsten und s unslülgsten Weise beschimpft und am Sprechen verhindert. Eine i Bande' meist halbwüchsiger Bürschchen schlug die Scheiben der t Fenster im Erdgeschoß ein und drang in das Rathaus ein. Aon j den Eindringlingen wurde» im Rathaus verschiedene TürenHein- ; geschlagen, Akren aus den Fenstern geworfen und in der ? wüstesten Weise getobt. Oberbürgermeister Schwammberger,' der ! eine Abordnung der Kundgebendeu empfangen hatte, erhielt von j der wilden Meute einige schwere Schläge auf den Kopf, so l daß er einige Zelt nahezu bewußtlos war. Die Sprecher der l Menge, die ihn zu schützen versuchten, bekamen dabei von z ihren eigenen Genossen etwas ab. Es ist bemerkenswert,' daß s, die Aufrührer von Anfang an Waffen bei sich führten; ihr j -Anführer soll ein gewisser Glock sein. Die zum Schutze des t Rathauses herbeigerüfeue Polizeiwehr wurde auf dem Anmarsch i von der Menge angcgrissen, wobei eine Reihe von Polizei- ' wehrmannschaften zum Teil erheblich verwundet wurde. Die s Polizeiwehr mußte von der Waffe Gebrauch machen und sich > mit Gewalt in den Besitz des Rathauses setzen. Als die sich j vor dem Rathaus stauende Menge immer vergrößerte und die t Erregung noch zunahm, erschien in später Abendstunde Reichswehr mit Artillerie und Maschinengewehren. Die Zahl der Toten beträgt 6, die der Verwundeten 8.
Zur Wiederherstellung der öffentlichen Sicherheit im Oberamts- bczirk Um, wo die Unruhen einen ernsteren Charakter angenom- ^ men haben, hat das Staatsmtntsterium auf Grund des Art. 48 ! der Reichsverfassung den Ausnahmezustand verhängt. Zum Re- gierungskommissar wurde der Oberamtsvorstand von Utm be- b stimmt. Gegen Theodor Körner jun. ist die Strafverfolgung beantragt worden wegen eines in der „Schwäb. Tageszeitung" veröffentlichten Aufrufs, in dem zum Lieferstreik in sämtlichen Nahrungsmitteln an Stuttgart oder sonstige größere Industrie- bczirke, in denen Unruhen entstehen sollten, ausgcfordert wird. Kroner jun. ist in Schutzhaft genommen morden.
Auch in Feuerbach kam es zu ernsten Zwischenfällen. Es wurden einige Bäcker, die angeblich besonders schlechtes Brot lieferten, aus den Häusern geholt und im Zuge durch die Stadt geführt. Wie der „Sozialdemokrat" berichtet, hat die Polizei ^ die Bäcker in Schutzhaft genommen.
In RavenstmNrg zogen die Demonstranten ebenfalls vor das Oberamt, das sie erheblich verwüsteten. Die Reichswehr von Weingarten mußte mit den Waffen eBschreiten, wobei es auch hier 2 Tote und 20 Verwundete gab.
In Aalen bemächtigten sich radikale Elemente mit Gewalt des Einw.vhnerwaffendepois, das sie vollständig aus.aubten. Der Obcrnmtmann steht mit den Aufrührern noch in Berhandllmgcn über die Herausgabe der Waffen.
Unruhen im Reich.
L.bmsmlte Unruhen in Krefeld. In Krefeld kam es am letzten Montag zu einer großen Kundgebung gegen den Lebensmittel-
unv vringt Waffen nMI Und dann vorwärts! Ihr andern bleibt zurück!"
Nach wenigen Minuten schon galoppieren die drei Männer durch den Wüstensand — in der Richtung der am klaren Himmel sich abhebenden Sllhoutten.
Größer und größer werden die dunklen Umrisse. Und deutlicher und deutlicher.
Jetzt unterscheiden die drei Männer bereits zwei Retter, die von mehreren katzenartig herumschleichenden Gestalten umgeben sind ...
Und jetzt — ein Schuß-
Ter eine Reiter scheint zu Boden gestürzt zu, sein. Nichts mehr zu sehen von ihm und dem Pferd.
„Vorwärts!" kommandiert Karl, sein Tier anspornend. „Rasch, rasch!"
Nach wenigen Minuetn sind sie an Ort und Stelle.
Ein Reiter wehrt sich verzweifelt gegen einen aus , ihn einstürmenden Kaffern, während zwei andere Koffern am Boden hocken und sich mit dem gestürzten Pferd zu schaffen machen, beim Nahen der drei Männer jedoch entporschnellen pnd unter Geheul wie der Wind davonrennen.
Im Nu nehmen Peter und Bobbh die Verfolgung auf.
Kar! bleibt zurück, bindet dem dritten Kaffern die Hände und Füße und stößt ihn in den Sand.
Tann erst wendet er sich dem gestürzten Pferd zu.
Ein schwaches S öhnen dringt an 'ein Ohr.
Großer Gott! Ist das nicht eine Frauenstimme?
Und ein Frauengewand? ...
Er beugt sich nieder. l
Unter dem Kopf des Pferdes ringelt sich eine lange goldbraune Haarsträhne hervor.
Und jetzt- '""W
Karl meint, sein Herz müsse stille stehen. ^
„Hummelchen!"
Mit bebenden Händen hebt er den Kopf des gestürzten Tieres in die Höhe.
„Karl! Karl!" jauchzt es matt auf. Und zwei weiche ! Arm? schlingen sich um seinen Hals.
Karls Heinzius ist totenbleich.
Nicht fragt er die an allen Gliedern zitternde Frau woher sie kommt. Ein Blick in das blaffe Gesichtchen sagt ihm, daß sie leidst — körperlich und seelisch.
-Mit starkem Arm umschlingt er die schwankende Gestalt, hebt sie auf sein Pferd und will mit ihr davon- galcppieren.
Hummelchen jedoch deutet ans ihren etwas zurückgebliebenen Begleiter, der sich noch auf seinem Pfc-rdc zu halten vermag, aber ersichtlich auch bereits dem Umsinken nahe ist.
Als Karl ihn erkennt, stößt er einen langen, verwunderten Pfiff aus. Er? Ter Jüngling von damals? Und mit Hummelchen? ... Toch sagt er nichts. Und fragt auch nichts. Geralds Pferd beim Zügel fassend, nimmt er Roß und Reiter mit sich. Tann setzt er Hummelchen auf sein Pferd, schwingt sich hinter sie-
und fort oeht's in leichtem Trabe, ohne ein Wort zu reden — gen Büffel-Goldfeld.
Tie „Jungens" wollen es zuerst gar nicht glauben, dag es ihr Sonnenscheinchen ist, dis Karl ihnen da, matt und mfl geschlossenen Augen im SMtol hängend, mitbringt
Toch als sie sich vergewissert haben, daß es kein Truggebilde ist, sondern Wirklichkeit — da brüllt Ser Zubet los.