in den nächsten 5 Jahren zugute ko»,men soll, auf die .Wülste herabgesetzt, Dis Gesetz verlangt, daß 75 Proz. es Kapitels' der Gesellschaft"«, die sich m't dem K ü st entzünd el belassen, in amerikanischem Besitz bleiben muß.
Württemberg.
Stuttgart, 2. Juni. (Amtsantritt.) Der neue Jntendanr ves Württ. Landestheaters, A. Ke hm in Bern, hat am 1. Juni sein hiesiges Amt angetreten.
Stuttgart, 2. Juni. (Städtische Besoldungen.) Dem Gemeinderat ist eine Besoldungsvorlage für die städt. Beamten zugegangen, die einen Aufwand von 40 Millionen im Jahr erfordert. In der untersten Gruppe sind Bezüge von 10800—14 700 Mk. festgesetzt, in der höchsten Gehaltsklasse (besoldete Gemeinderäte und Direktoren) sollen 31800—42000 Mk. Jahresgehalt gereicht werden.
Stuttgart, 2. Juni. (Gewerbliches-).Tie Württ. Eelektrizitätsgesellschast (W.E.G.), Inhaber Paul Mäu- l e, Stuttgart, Rosenbergstraße, wurde im Mai 1917 mit nur wenigen Ingenieuren und Monteuren errichtet. Heute, also nach kaum 3 Jahren, verfügt sie über ein Personal von ungefähr 300 Angestellten und Arbeitern, mit einer besonderen Wasserbauabteilung. Die W.E.G. hat die Wichtigkeit der Ausnützung auch kleinerer einheimischer Wasserkräfte zur Gewinnung elektrischer Kräfte schon zu einer Zeit erkannt, wo nur wenige sich mit diesem Gedanken befaßten. Die Erfolge haben der Gesellschaft recht gegeben.
Stuttgart, 2. Juni. (Tagung deutscher Miet- einigungsämter.) Im Bürgermuseum fand heute die Tagung der Vorstände der Mieteinigungsämter des Reichs statt. Vertreten waren eine 'Reihe von deutschen Landesregierungen, staatlichen und städtischen Behörden. Gewerbegerichtsdirektor Tr. Held-München leitete die Versammlung. Bürgermeister Klein überbrachte die Grüße der Stadtverwaltung. Sodann wurde in die Beratung eingetreten. Rechtsanwalt Tr. Rothbarth- Frankfurt sprach über gesetzliche Maßnahmen zur Verhinderung von Mietzinssteigernngen und Rechtsanwalt Tr. Springer-Leipzig über Erweiterung des Mieterschutzrechts. Tie Verhandlungen sollen am Donnerstag zu Ende geführt werden.
Stuttgart, 2. Juni. (Maul- und Klauenseuche.) Auf Veranlassung des Ministeriums des Innern hat sich der Tierheilkundige Professor Dr. Olt der Universität Gießen in das württ. Seuchengebiet begeben, um eingehende Untersuchungen über das Wesen der bösartigen Form der Maul- und Klauenseuche anzustellen.
Feuerbach, 2. Juni. (Diebstähle und kein Ende.) In der Wohnung des Spezereihändlers Hahn wurde eingebrochen und etwa 1300 Mk. aus der Ladenkasse entwendet. — Der Firma Hirsch und Maier wurden zwei Elektromotoren im Wert von 14000 Mk. gestohlen. Einer der Täter wurde in Cannstatt festgenommen, als er die Beute zu veräußern suchte. — In einen Lagerschuppen des früheren Landesverwertungsamts wurde eingebrochen und Kleidungsstücke im Wert von 1400 Mk. entwendet. — Zahlreiche Gartenhäuser wurden erbrochen und Gegenstände im Wert von mehreren hundert Mark entwendet.
Heilbronn, 2. Juni. (.Ein Vatermörder.) Der 24 Jahre alte ledige Wagner G. Strohmaier von Waldenweiler, OA. Backnang, hat am 16. November v. I. seinen Vater mit einer Radspeiche erschlagen, um rn das Haus seines Vaters einziehen und heiraten zu können. Der Unmensch wurde vom Schwurgericht zu 15 Jahren Zuchthaus und 10 Jahren Ehrverlust verurteilt.
Nagold, 2. Juni. (Besitzwechsek.s Tie Witwe des jüngst verstorbenen Gasthochesitzers Ernst Knödel zum „Rößle" hat ihr Anwesen an die Stadt zum Preis von 270000 Mk. verkauft. Tie Stadtverwaltung beabsichtigt, das ganze Haus für Wohnzwecke zu verwenden.
Neuenbürg, 2. Juni. (Mordversuch un^ Selbstmord.) Im nahen Birkenfeld hat ein ehemaliger Kriegsteilnehmer, der 24 Jahre alte Ernst Oel- schläger, der schwer nervenleidend war, in geistiger Störung seine Braut Luise Mcssinger auf dem Friedhof durch vier Stiche in den Rücken schwer verletzt. Dann stach er sich selbst in die Schläfe und ertränkte sich in der Enz am Wehr der Birken lder Mühle. Der Grund der Tat war Lebensüberdruß und Krankheit.
Ulm, 3. Juni. (Garnisonswe'chsel.)' Die biS- bisher in der Ulanen- (Zeughaus-)kaserne untergebrachte k. Schwadron des Reiterregiments 18 rückt morgen in die Tragonerkaserne Cannstatt ab. Damit hört Ulm ans. Garnisonsort für Reiter zu sein, die es besaß, seit äm 8. November 1810 württembergische Truppen in Ulm eingezogen sind
Schwenningen, 2. Juni. (Schlech terGe schäftsang.) Wiei die Schuhindustrie schon längere Zeit un- er schlechtem Geschäftsgang zu leiden hatte, macht sich er Konjunkturumschwung nun allmählich auch in der 'hrenindustrie geltend. Neuerliche Forderungen der Breiter nach Lohnerhöhung wurden von den Unternehmern it dem, Hinweis aus die Krisis abgelehnt. Es müsse etzt schoK auf Lager gearbeitet werden. Die Arbeiter ürften froh sein, wenn keine Entlassungen eintreten. Verhandlungen zwischen den Arbeitgebern und Arbeitneh- ern sind eingeleitet.
Aalen, 2. Juni. (Schulkonflikt.) Hier war die Norstandsstelle an der Gewerbeschule zu besetzen. Der Ortsschulrat schlug von zwei hiesigen Bewerbern an erster Stelle einen Techniker (Ingenieur), an zweiter Stelle Heu Schulmann (sog. Karlsruher Ausbildung) vor. Der Demeinderat kehrte den Vorschlag ins Gegenteil um. Ein tmswärt ger Bewerber kam beidcsmal an die dritte Stelle. Auf die Entscheidung des Gewerbeoberschulkats ist man espannt.
Vom Unterland, 2. Juni. (Die Heuernte.) Die seuernle, die schon einige Tage begonnen, ist lebhaft im Sange. Die Klee-Ernte ist bereits vorüber und schließt
sich die der Wiesen unmittelbar an. Was Qualität und Quantität anbetrifft, so kann jetzt schon sestgestellt werden, daß mit einem überreichen Ergebnis gerechnet werden kann.
Ulm, 2. Juni. (E inbr uch.) In Setzingen wurde in der Nacht bei Sattler Allgöwer eingebrochen. Ter Dieb entwendete 1600 Mk. Bargeld.
Ulm, 2. Jugi. (20 proz. Rabatt aus Schuhwaren.) Tie Ulmer Schuhwarenhändler haben beschlossen, bis zum 19. Juni einen Rabatt von 20 Proz. auf die Schuhpreise eintreten zu lassen. Sie wollen damit erreichen, daß die Bevölkerung wieder Schuhe kaufen kann, damit der drohenden Krise und der Arbeiter- entlassuna in der Schuhindustrie vorgebeugt wird.
Saulgau, 2. Juni. (BesitzWechsel.) Die Bäuer- le'sche Aspiranteu-Anstalt hier wurde durch die Stadt um 180 000 Mk. käuflich erworben. In der Anstalt werden die weiblichen Fortbildungsschule, die weibliche Ar- beits- (Näh- und Haushaltungs-)Schule, ein Teil der Töchterschule, die Kinderschule und die Schwestern selbst untergebracht. In die frei werdende Kascrnenschule werden vier Wohnungen eingebaut.
Waldsee, 2. Juni. (Tierseuche.) In Mennis - Weiler verendeten in einer Nacht 10 Stück Vieh an der Maul- und Klauenseuche.
Sigmaringen, 2. Juni. (Gegen die Zwangswirtschaft.) Der Hauplvorstand der Hohcnzollerischen Bauernvereinsorganisationen hat einstimmig folgende Entschließung gefaßt: Ter Hauptvorstand des Hohenzolleri- schen Bauernvereins verlangt dringend den raschen und planmäßigen Abbau der Zwangswirts.hast, da nur dadurch die Arbeitsfreudigkeit der Produzenten gefördert wird. Tie Aushebung der Zwangswirtschaft der Fleisch- Versorgung mutz sofort erfolgen, da diese vollkommen versagt hat."
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lisch «ich« genug de» Elend«? Auch noch Rcktedik««r»e und völliger Uorergnng?
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Gartenschädlin e und ihre Bekämpfung.
Das im Verlag von Hesse L Becker in Leipzig erschienene ausgezeichnete Büchlein „Ter Kleingärtner als Selbstversorger", das wir wegen seiner zahlreichen Winke jedem Äartenbesitzer zur Aushalsung empfehlen, schreibt über dieses in der jetzigen Jahreszeit so wichtige Thema u. a.:
Will man reiche Ernten erzielen, dann muß man auf die Gartenschädlinge sein Augenmerk richten. Fast alle Kulturpflanzen werden von Insekten und Schmarotzerpilzen heimgesucht.
Bei jedesmaliger Bodenbearbeitung mutz man die Im Boden lebenden Schädlinge und deren Larven sammeln und unschädlich machen. Schnecken und Erdflöhe hält man durch Ausstreuen von Kalk von den Beeten fern. Ter Erdsloh besonders ist ein-Racker, der dem Gartenfreunde viel Verdruß bereiten kann. Ganze Saatbeete kann er über Nacht absressen. Wenn die Pflänzchen noch klein sind, dann hilft ein Ueberstreuen der Saatbeete mit Holzasche oder Kalk, auch ein starkes Ueberbrausen mit Wasser. Sind die Pflanzen schon größer geworden, dann fertigt man sich einen Erdfloh-Fangapparat. Er ist ganz billig, jeder kann ihn selbst Herstellen. Man nimmt eine offene Konservenbüchse, befestigt an derselben einen ein Meter langen Blumenstab und streicht die Innenwände der Blechbüchse mit Teer oder klcbfähigem Raupenleime aus. Nun kann die Jagd beginnen. Wenn sich der Erdfloh so recht behaglich sonnt — so in den Mittagsstunden — und zum Springen aufgelegt ist, nimmt man den Fangapparat und hält ihn über die Gemüsepflanzen, so daß sie ganz bedeckt sind. Durch die so schnell eintretende DunkelM erschrecken die Flöhe, springen hoch und bleiben irr der beklebten Innenfläche des Apparates kleben.
Gegen die Gemüsefliegen an Möhren und Sellerie ist eine Kalidüngung das geeignetste BekäinpfiiiigZmittel. Der Anbau auf frisch gedüngtem Land ist zu vermeiden. Sellerie, der gedüngt werden muß, darf nur stark ge- wässerre Jauche erhalten. So lassen sich die Fliegcn- maden noch am ehesten bekämpfen.
Im August und September richten die Raupen der Kohlweißlinge großen Schaden an. Ein sicheres Mittel Mir Bekämpfung ist das Vernichten der an Hecken und Zäunen hängenden Puppen im Winter und im Frühjahr. Später muß man die Kohlbeete durchgehen, um die auf der Unterseite der Kohlblätter abgelegten Eier zu zerdrücken. Noch später erfolgt das Abstichen und Zerdrücken der fetten Raupen. Besonders müssen die Schlupfwespen geschützt werden. Diese vernichten die Raupen dadurch, daß sie ihre Eier in die Raupe oblegen. Tic anskriechenden Larven richten dann den Ranpen- körper zugrunde.
Nicht minder lästig fallen die Blattläuse, die oft massenhaft Gurken, Kürbisse und Puffbohnen heimsuchen. Bei letzteren läßt sich dem Blattlausbesall dadurch Vorbeugen, daß man im Frühjahr zeitig aussät und nicht in zusammenhängenden Flächen, sondern in einzelnen Reihen anbaut. Im Kleingartenban ist gegen Blattläuse das beste Vennchtnngsmittel das Spritzen mit Quassiabrühe. Tie Qnassiaseifenlösnng ist überall zu haben.
Eine andere Plage sind die Trahtwürmer; gelbe Maden, die sich. in. den Wnrzelhals des Salats einfresscn und diesen zum Absterben bringen. Diese Larve des Saatschnellkäsers braucht zu ihrer vollen Entwicklung 4 bis 5 Jahre.' Darum trifft man sie in den verschiedensten Größen und Farben an, vom Hellgelb bis zum Hellbraun. Sie ist so zäh, daß man sie nicht zwischen den
Fingern zerreiben kann. Als allgemeines Bekämpfungsmittel sind starke Gaben von Kainit und Kalk zu empfehlen.
Tie besten Grmäsesorten zum Einmachen.
Ein Einkochapparat fehlt heute wohl in keinem Haushalt, dem ein Garien zur Verfügung steht. Wenn trotz aller Sorgfalt und Mühe die Konserven picht immer so werden, wie sie sollen, so liegt das fast immer daran, daß die aiigebante Gemüsesorte für diesen Zweck wenig geeignet war oder an Fehlern in der Düngung und Behandlung.
Welches find nun die besten Sorten zum Konservier»? Erbsen : (T nnb.eibende Fo.geerbfe und grünbleibende Sclmabelerbse als beste, an zweiter St-lle Ruhm von Kassel, Ruhm von Bictz, Ehnnpion of England.
Bohn e n : Hinrichs weißfamige Riesen (die neuerdings empfohlene iadenlose Sorte bewährt sich im Anbau nicht): die iür Konservicrungszwecke beste Wachs- bvhne ist Marktkönigin, auch Mont d'or ist gut.
Puffbvhne: harter Zwergpusivoyn'e.
Spargel : Ruhm von Braunschweig, Schneekopf, der aber im Anbau minder ausgiebig ist.
Rhabarber: Verbesserter rotstieliger.
Weißkraut: Magdeburger und Braunschweigei plattrnnde; seiner ist das Filder und Kitzinger.
Rotkraut: Am besten Farbe hält das Erfurter blutrote Kraut.
Wirsing: Vcrtris: bei Anbau von Ueberwinlerung der jungen Pflänzchen zwecks Frühernte: Früher großer Eisenkops. . r,
Grün kohl : Niedriger krauser Erfurter. - Kürbis: Gelber Melouenzentnerkürbis. z - . Gurken: Unikum, russische Traubengiirke. Kohlrabi: Blauer Wiener Glaskohlrabi. Tie blauen Sorten sind durchweg zarter als die weißen. Sellerie: Prager Riesen. .. .ch- -
Rosenkohl: Herkules.
Karotten : Zum Ganzeinkochen und mit Erbsen zusammen: Pariser Triebkarotte; in Scheiben, Schnitzeln oder Würfeln: Karotte von Nantes. Schwarzwurzeln: Vulkan.
Mairüben: Goldball.
Spinat: Großer spät ansschießender für Herbflan- bau): Silbermangold.
Alle Hülsensrüchte, Rüben und Knollen sollen nicht mit frischem Siatldung gedürgt werden, sondern überhaupt nicht, oder wenn der Boden zu arm ist, nur mit Kunstdünger. Bei den Hü.senfrüchten und auch bei Gurken darf aber kein Kunststickstoff, etwa Elsilisalpeter oder schwese.saures Ammonniak v rwendet wecd.n. Aber auch bei allen anderen Gemüseartcn ist, sofern sie auf irgend eine Weise konfertsiert werden sollen, in der Düngung äußerst maßzuhallen, wenn frischer Slalldung und Stickstoff in Betracht kommen. Beide beeinträchtigen die Haltbarkeit der Konserve, die muffig wird und oft sogar widerlich riecht. Gurken werden dadurch weich, Sellerie schwarz, Spinat gärt. Im übrigen sollen Konservengemüse an trockenen Tagen und kühl, also morgens, sobald der Tau abgetrocknet ist, geerntet, andernfalls sofort tief gekühlt werden. Man verarbeitet sie zumeist am besten gleich nach der Ernte, nur Spinat, Weißkraut, Tomaten zu Püree, Gurken sollen ein wenig welken. Nie abe, darf Konservengemüse an der Sonne liegen oder mehr ls wenige Stunden in Säcken, Körben oder Zubern lagern. Spargel ernte man nicht an gewitterschwülen Tagen. - .-----
Letzte Nachrichten.
Das Beamtenbesoldungsgesetz vom bayerischen Landtag angenommen.
München, 3. Juni. In der heutigen Landtagssitzung kam das Beamtenbesoldungsgesetz zur Annahme. — Entsprechend den: Regierungsentwurf nahm das Haus zu dem Gesetz über die Vereinigung Coburgs mit Bayern einen Zusatz an, der dem Freistaat Coburg das Recht einräumt, an Stelle der abzlwrdnenden Mitglieder drei Abgeordnete durch unmittelbare Wahl in den bayerischen Landtag zu entsenden.
„Deutschland bezahlt alles."
Berlin, 3. Juni. Nach den neuesten Vereinbarungen in London hat Deutschland nicht nur nach den, F-riedens- vertraa die im Ban befindlichen Hanaelsschttse mit 325000 Tonnen oüziiliescrn, sondern euch die Baukosten zu tragen. Deutschland verbleiben nur 100000 Tonnen und zwar von solchen Schissen, deren Van am wenigsten vorgeschritten ist. Der Verband lehnlc die Ueber- lasiung von wetteren 45 000 Tonnen an Deutschland ab.
Auf eine Auflage erklärte der französische Minister des Aeußern in der Kammer, die ganzen Kosten der W ied c r g n t m a ch n n g s k o m missio n für Gehäl - ter, Reisen usw. müssen von Deutschland bezahlt werde». Ter Betrag dürfe nicht von der Entschädigung abgezogen werden.
Berlin, 3. Juni. Im Bankbeamtenstreit wurde eine Einigung erzielt. Vom 1. April ab wird eine besondere Teuerungszulage gewährt. Am 15. Juli sollen de Verhandlungeni über den Neichstarif beginnen.
Mit Ungarn wurde ein Wirtschaftsvertrag vereinbart.
Lndmigshasen, 3. Juni. Ein französischer Kraft- Wagen fuhr in eine Schar spielender Kinder hinein. 2 Kinder wurden getötet, 2 weitere und ein Radfahrer schwer verletzt.
Ungarn von den Getverkschafte»» boykottiert! ' Amsterdam, 3. Juni. Das Bureau des Internationalen Gewerkschaftsbunds hat im Einvernchmen mtt dem Generalrat der internationalen 'Transporlvercttiignng beschlossen, vom Sonntag, den 20. Juni an den völligen Boykott gegen Ungarn zu verhängen. Jeder Verkehr durch Eisenbahn, Post, Telegraph usw. soll als Protest gegen die Verfolgung der ungarischen Arbeiterschaft stillaeleat werden.