uM."macyt vrS' PerstetiMg Vieser Müüzen sS tNM, Näß sie ihren Nennwert weit übersteigt, selbst wenn man das geringwertigste Metall oder einen anderen Stoff ver­wenden würde. Dazu kommt die Sucht eines Teils der Bevölkerung, Reichsmünzen selbjst Mit geringem Me­tallwert zurückzuhaltcn. Infolge oer Preissteigerung hat­ten diese kleinen Münzsorten auch nicht mehr die Bedeu­tung wie früher.

Balntaaufschlag für Ausländer. Der Süd- westdeutsche Handelskammerausschuß für Hotelgewerbe und Fremdenverkehr befaßte sich in seiner letzten Tagung in Karlsruhe mit der Frage eines Valutaanfschlags für alle nicht im Reichsland ansässigen Hotelgäste. Der Aus­schuß billigte im Hinblick auf die allgemeine wirtschaft­liche Notlage den kürzlich gefaßten Beschluß 'des Ver­bands der Hotelbesitzervereine Deutschlands, wonach Aus­ländern die Hotelpreise in ihrer eigenen Lande s- kvä'hrung zu berechnen sind unter Zugrundelegung des Friedenspreises als Mindestpreis und des Friedenskurses per Mark, oder aber Zuschläge auf die Inlandspreise bis zu 300 Prozent erhoben werden können. Balutaaufschläge durch Gaststätten, Bäder- und Kurverwaltungen werden ebenfalls für gerechtfertigt erachtet.

Maul- und Klauenseuche. In derMünche­

ner Tierärztlichen Wochenschrift" behandeln die Universi­tätsprofessoren Tr. Mayr und Dr. Süpfle die Frage des von dem Schweizer Tierarzt Bertschy (Tübingen) beobachteten Einflusses der Zuführung von Eisen in den Organismus der Tiere (Wasser aus Weicheisenleitungen, arzneiliche Anwendung auf Ausbruch und Verlauf der Maul- und Klauenieu- empseblen einaebende Prü­

fung des Verfahrens. Tie Anwendung des Eisens ist übrigens bereits verschiedentlich in weitgehendem Maß und in verschiedenen Anwendungsarten ausgcgrissen wor­ben. Ein Urteil über den Erfolg kann natürlich ange­sichts der Kürze der Zeit noch nicht gefällt werden. Es muß aber vor einer planlosen Anwendung von Eisen- salzeu gewarnt werden, weil sie unter Umständen den Or^ gauismus schädigen kann. Man halte sich deshalb an die Anweisung der Tierärzte. Auch darf die Anwen-» düng des Eisens unter keinen Umständen davon abhalten, die angeordueten Seuchenschutzmaßnahmeu außer acht zu lassen. Dies bleibt nach wie vor für alle Landwirte auch für alle übrigen Personen, die in Landwirtskreisen verkehren unerläßliche Pflicht, um ein weiteres Umsich­greifen der Seuche zu verhüten und die wirtschaftliche Not noch mehr zu erhöhen.

Drc Kehrseite des Lottcrirgewinns. Bon allen Gewinnen und Uebergewinnen (Prämien) der Preußisch- Süddeutschen Klassenlotterie werden für Generallotterje- kasse und die Einnehmer zusammen 15 chz Prozent in Ab­zugs gebracht. Beim großen Los, das 500 000 Mk. be­trägt, gelangen infolgedessen 422 500 Mk. zur Auszah­lung. Nach Par. 11 Abs. 4 des neuen Reichseinkommen- steucrgesetzes gehören Lotteriegewinne und ähnliche au- > ßer ordentliche Einnahmen zu dem in Par. 5 desselben Gesetzes "äufgesührten fteuervaren Einkommen. Bon ei­nein Gewinn von 422500 Mk. würde die Reichseinkom­mensteuer rund 250 000 Mk. betragen, so daß dem glück­lichen Gewinner des großen Loses noch 172 500 Mk. ver­bleiben. Bei kleineren Gewinnen ist. der Steuersatz natüri, lich entsprechend geringer.

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Erhöhung der Kohlenftener ? Wie Berliner Blätter melden, soll dem neuen Reichstag eine Steuer­vorlage zugehen, wodurch die Kohlensteuer von 20 auf 30 Prozent erhöht werden soll. Zumallgemeinen Abban der Preise" würde diese Stenererhöhung sicher­lich nicht beitragen. .

sur Altpensivnare. Allen Alipen- sionären und Hinterbliebenen sollen rückwirkend vom 1. April 1920 ab im Hinblick ans die in Aussicht stehende Regelung der Besoldungsbezüge und unter späterer An­rechnung auf diese 50 Prozent der bisher Anstehenden Pensionen als Vorschuß bezahlt werden.

Die Biehseuchenmnlage in Württemberg wird', da die Viehzählung ans 1. Juni ds. Js. nicht statt- finden kann, auf Grund der Zählung vom 1. März ds. Js. erhoben.

Die Steucrknrszettel für die notierten und un- notierten Werte werden heute veröffentlicht werden.

Deutsche Jerienkinder in Norwegen. Die

ersten 500 deutsche Ferieiikjnder sind in Chri'stiania an­gekommen. « >

800V Ballen Baumwolle verbrannt. In Novi Ligure bei Genua vernichtete eine Feuersbruust fast das ganze Baumwollager einer Handelsgesellschaft in Genua, etwa 8000 Ballen, im Wert von 30 Millionen Lire.

Mebcrschwemmnngsschaden. Durch den Tamm- brnch in Louttz. engl. Grafschaft Lineolnshire,' sind 30 Menschen ums Leben gekommen, ungefähr 1000 sind ob­dachlos. 25 Häuser wurden vollständig zerstört, 1600 sind stark beschädigt.

Angstgefühl, Stammeln, Näseln, Lispeln und andere Sprachstörungen beseitigt erfahrener Spezialist unter Ga­rantie, wenn die Untersuchung keine organischen Fehler er­gab, ohne Berufsstörung in kurzer Zeit. Keine Apparate die im Mund oder auf dem Körper zu tragen sind etc. (Einzelbehandlung). Amtlich beglaubigte Dankschreiben Geheilter liegen zur Einsicht auf. Nicht zu verwechseln mit minderwertigem Angebot.

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lieber die polliizcbe Lage.

Wr bitten unsere Mitglieder, kremen und Männer, um reckt rsklreicken Vesuck, ausserdem laden wir alle MKIer und Mäklerinnen okne Untersckied der Partei treundl. ein.

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