Warum sind Ed^em: so w-rwo'l? Warum m ew Evemeiu wertvoller als der andere? Warum bezahlt man sur einen Sma­ragden so viel nt.hr als für einen Lhrysoliten, und ""E den Rübinen so viel höher geschätzt als Granaten? Mtt dre^n Fragen beichäftigi sich ein Sachverständiger, Dr. W. T. Gmdon, in einem Zinssatz. Früher wurden Edelsteine hauptsächlich we­gen ihrer Schnöheit verehrt und gekauft, schreckt cr. aber Schönheit allein ist heute durchaus nicht mehr Merkmal sur den Wert. Es gibt nur wenige Juwelen, die schöner »nd als der so wenig. geachtete Granat. Wie zufällig solche Wc.- tunaen sind, geht schon daraus hervor, daß das Publikum hvm.e

Preise bezahlt, wenn ihm Granaten alsKap-Rubinen nn-

aeboten werden. Wichtiger als die Schönheit smd ft>r die Wcrcnng der Juwelen die Dauerhaftigkeit und die Seltenheit. Um von der ansschlaagebenden Bedeutung der Seltenheit e.n>. Vorstellung zu verschasfe», führt Gordou an, daß der Schmii- gel in der Technik außerordentlich viel verwendet wird. Du er wenig geschätzte Stein aber hat dieselbe Substanz w,e Rubi­

nen'und Saphire; er ist nur voll Unreinigkeiten und Trub­heiten und findet sich in großer Menge wahrend die b-lden

andern Steinformen ^ sich durch Leuchtkiaft und Reinheit mw zeichnen und sehr selten sind. Ebenso ist der gewöhnliche ^e..,U nicht sehr teuer, aber ganz klare Stücke, dis wenig Vorkommen, werden sehr hoch bezahlt. Bläulicher Beryll ist als Aguamm-.n gesucht, »nd der grüne Beryll ist als Smaragd der am hmm e.» bezahlte all.r Et eist .ine.

SvorL.

r F»ZSa!:sport.

In den Spill-:, d-r Vorrunde um ble deutsche Meister- schuft am letzten Sonntag si. gie in 5)a>le der ftidoen.-a,.. Mejsicr f.F.L. Nürnberg gcgen der imUeldeutschen Ateyce., Verein für Bewegungsspiele, Leipzig, der be­reits dreimnl die deutsche Meisterschaft erringen kov.iue, mit- 2:0. Die beiden Tore sielen erst in den letzten 5 Minuten.

Der deutsche Altmeister, S p i e I v e r e i n i g u n g Fürth, fertigte in Mannheim den westdeutschen Meister Rasen­sport verein M.-Gladbach mit 7c 0 völlig überlegen ab.

Die Spielvereiniqung Fürth und der 1.F L. Nürn- berq die- beiden süddeutschen Vertreter in den deutschen Meister- schasts vielen haben sich nunmehr für die Zwischenrunde um die deutsche Fußballmeisterschaft qualifizier. Diese Vereine spie.cn jedoch wie bereits feststeht, nicht gegeneinander, sondern M-r hat gegen einen der beiden übrigen noch in den Meisterschafts­spielen verbleibenden Vereine anzutreten.

Weiterhin blieben Svortfre unde Breslau über den Berliner Meister mit 3:0 und Titania-Stettin über den norddeutschen Meister mit 2:1 Sieger.

Vor 2000 Zuschauern schlägt N o r d d c » t s ch l a » d West- deutsch land überlegen'8:0.

Im Freundschaftsspiel sch'ägt in Stuttgart M.A.C. Buda­pest die Stuttgarter Kickers mit 1:0.

Die B n d a p e st e r Stüdtemannschaft, die am Him- melfahrtsfcst gegen Süddeutschland in Pforzheim spielte, mellte ain letzten Svnntag in Berlin. Die Berliner Mannschaft gewann nach überlegenem Spiel mit 2:1.

Fm Stüdtespiel der - KIasse, das zwischen Karls- rnhe und Stuttgart in Karlsruhe am letzten Samslag ausgetragcn wurde, siegte die Karlsruher Mannschaft mit 3:0.

In Karlsruhe gewann die ungarische F.M. Basas- Bndap e-st über Phönix-Ka'-ruhe 1:0.

Das Schlnßspiel um den Bnndespokal des deutschen Fuß- ballbnnds ist auf den 20. Juni verlegt worden.

Im Länderspiel Schweiz gegen Holland hegte di: S bwei- zer Mannschaft in Basel 2:1; in Mnüand spielte Hoilnnd gegen Italien unentschieden 1:1.

Damms ßbabsport. In London schlu, eine sranzv.ische D.i' men.nannschast eine englische mit 2: l Toren.

Letzte Nachrichten.

Die Wahlen in Danzig.

Danzig, 17. Mai. Bei den gestern vorgenommencn Wahlen zur verfassunggebenden Versammlung der künf­tigen freien Stadt Danzig erhielten die Teutschnalicmaft' Volkspartei Al, die sozialdemokratische 19, ' .lnub- hangige sozialdemokratische Partei 21, die Freie wiitschaft- liche Vereinigung 12, das Zentrum 17, die Deutsch-demo­kratische Partei 10 und die Polenpartei ? Sitze. Es fehlen noch einige ländliche Bezirke, doch dürsten diese an dem Resultat kaum etwas ändern. .

Zusarmnenstofi zwischen Deutschen und Polen. Marienwerder, 17. Mai. 1600 bis 1780 Polen veranstalteten hier eine Kundgebung, wozu Verstärkung .ans Pommerellen herbeigeholt war. Dadurch war die Ein­wohnerschaft von Marienwerder erbittert -und es kam wiederholt zu schweren Ausschreitungen, bei denen meh- -> e Personen verwundet wurden. Erst durch das Eingrei- ,n der italienischen Besatznngstrnppen konnte die Ruhe n ieder hergestellt werden.

I Die Wahlen in Brannschweig.

I Brannschweig, 17. Mai. Bei den gestrigen Wahlen . zur Landesversammlung entfielen auf die Liste der Mehr- j heitSsozialisten 32 680, des Landeswahlverbandes (Bür- I gerliche ohne Demokraten) 83 378, der Demokraten 21525, der Kommunisten 2462, der Unabhängigen 81310.

*

Berlin, 17. Mai. Tie Protestnote der Südschles- wiger gegen die dänischen Bestrebungen, die zweite Zone zu internationalisieren, ist jetzt von 37 132 Südschleswi- gern unterschrieben worden. Tie Dänen haben die Ab­sicht, vier Kirchspiele Dänemark noch hinzuzusügen. Die vier Kirchspiele umfassen 17 Gemeinden, die südlich der Clausenlinie liegen. In diesen Gemeinden sind 23 014 deutsche und 557 dänische Stimmen abgegeben worden, in einer Gemeinde überhaupt keine dänischen, in einer an­deren nur eine einzige dänische Stimme.

Berlin, 17. Mai. Tie Telegraphenarbeiter Groß- Berlins traten heute in den Ausstand. '

Frankfurt a. M., 17. Mai. Das französische Mi­litär ist abgezogen, nur im Vorort Rödelheim befinden

' sich noch 400 bis 500 Mann. Gestern kam cs noch zu einigen Schlägereien zwischen Zivilisten und betrun- ! kenen Franzosen.

j Tie Besatzung von Darmstadt und Hanau ist znrück- s gezogen.

, Breslau, 17. Mai. Ter mit Knüppeln bewaffnete Pöbel griff farbentragende Studenten in der Schweid- nitzer Straße an und verletzte mehrere Studenten.

Amsterdam, 17. Mai. Nach einer Meldung aus El Paso wurden 600 Mann der Leibwache Carrnnzas gefangen genommen. Carranza leistet noch zähen Wider- stand.

Tokio, 13. Mai. (Reuter.) Bei den Wahlen haben die Regierungsparteien 256 Sitze, die Opposition 104 er­halten. Die ländlichen Bezirke sind durchweg für die Regierung eingetreten.

Au5 äen Keimst.

Kandidaten für die Landtagswahl. Wie wir im Enztäler lesen, werden von der Bürgerpartei als Kandi­daten für die Landtagswahl im 16. Wahlkreis, welcher die Oberämter Calw, Nagold und Neuenbürg umfaßt, vorgeschlagen: 1. Stephan Schaibke, bisheriger Abgeord­neter, Nagold, 2. Bäckermeister Kainer, Neuenbürg, 3. Stadtschultheiß Müller, Neubulach, 4. Georg Wagner, Kommerzienrat Calw, 5. Schlossermeister Schwerdtle, Wildbad, 6. Wilhelm Theurer, Sägewertsbesitzer, Wtensteig.

Die Kandidatenliste der Bürgerpartei für die R e i chs t a g s w ahl e n ist folgende: 1. Bazille, Wil­helm, Oberamtmann bei der Zentralstelle für Gewerbe und Handel, bish. Landtagsabg. Stuttgart; 2. Wendler, Ernst, Tr. jur. Fabrikant, Mitglied des Spitzenverbands der deutschen Industrie, Reutlingen; 3. Siller, Friedrich Schreinermeister Gemeinderat, Ln5wigsbnrg; 4. Giese, Josephine, Pfarrers Wwe. Gemeinderat, Stuttgart; 5. Hirzel, Walter, Polizeirat, Stuttgart; 6. Wacker, Fritz, Prokurist, Schorndorf; 7. .Wider, Fritz, Chemiker, bish. Landtagsabg. Stuttgart; 8. Klaiber, Paul, Bahnhof- aufseher, Backnang; 9. Wurm, Theophil, SLadtPfarrer, bish. Landtagsabg., Ravensburg; 10. Hamm, Wilhelm, Regiernngs- und Baurat, Sigmaringen; 11. Leimen- stoll, Maria, Mittelschnllehrerin, Cannstatt; 12. Tiehl, Wilhelm, Postamtmann, Stuttgart; 13. Hitler, Her­mann, Geschäftsführer des württ. Bundes für Handel und Gewerbe, bish. Landtagsabg., Stuttgart; 14. Klein, Friedrich, Hatiptstenerverwalter, Hall; 15. Baitinger, Ladung, Oberpräzeptor, Feuerbach.

IsisvLrsll-LbKLdv.

Bei den Kaufleuten bei welchen man die Margarine (auf Marke 8) erhalten hat, werden noch

- pro Person 175 gr. Teigrvaren

abgegeben.

Stadt. Lebensmittelamt.

Vmiii Mm!. koIllMi ii. QisA- kllMmt MliiM.

Am Pfingstsonntag Nachmittag

ramiliva-LllsüiiK

mit der Stadt-(Feuerwehr)-Kapelle nach Schwann. Dort gemütliche Unterhaltung

mit Varn,

wozu die Kameraden mit Familien-Angehörigen freundlichst eingeladen sind.

Abfahrt 1.32 Uhr nach Rotenbach,

Rückfahrt 9.10 Uhr ab Neuenbürg.

Es wird gebeten, sich bis längstens Donnerstag mittag in die umtaufende Liste oder sich bei den Ausschußmit­gliedern anzumelden.

. Für Vesper ist gesorgt.

Zusammenkunft 1 Uhr am Bahnhof.

- I I-I I ->' i

Verreist

von Freitag den 21. Mai bis Ende Juni.

Elle Mcbot, Dentistin, i rr in» in n-> ,

tVilckbutl, 17. 1920.

roüss-LllLviKe.

lleuta trüb Hz 10 Ustr entsc-bliof unsere! liebe uml treubesor^te Llutter, Owssmutrer, Lebmezermuttsr und Prmte

Llin. Lcliweirei'

Witws,

xed. Iltlädrvlt,

ü'm Hier voll nabeem 73 Minen.

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