Der bayrische Ministerpräsident für «aufgeklärten* Partikularismus und Föderalismus.
München, 2. Okt. Die Tagung des Deutschen Museums schloß mit einer Festfeier im Prinzregenten-Theater. Ministerpräsident Graf Lerchenfeld hielt eine Rede, in der er auch auf die Erhaltung des staatlichen Eigenlebens der Länder zu sprechen kam und u. a. aussührte: Man gebe dem Reich, was des Reiches ist, aber man möge sich vor dem Unitarismus, der alles nivellieren wolle, der aus Ressort- oder Parteisinn erwachse, hüten. Stellen wir, fuhr der Redner fort, uns auch beizeiten dem allmählichen Abbau der einzelstaatlichen Selbständigkeit entgegen! Kommen wir zu einem Partikularismus und zu einem Föderalismus, der weder über dem Einzelnen das Ganze, noch über dem Ganzen das Einzelne vergibt, den ich als aufgeklärten Partikularismus, als aufgeklärten Förderalismus bezeichnen möchte! Dann wird in alle Zukunft Bayern ein in sich fest gegründeter Eckpfeiler des Deutschen Reiches und des Deutschtums überhaupt sein und bleiben. — Den Festvortrag hielt der Präsident der Kaiser Wilhelm-Gesellschaft, Professor Dr. v. Harback, über „Goethes Naturanschauung".
Trauerfeler der Zentrumsfraktion
für die verstorbenen Parteimitglieder.
Berlin, 2. Okt. Im Rcichstagsgebäude fand heute unter Anwesenheit des Reichspräsidenten, des Reichskanzlers, des Präsidenten des Reichstags, sowie zahlreicher Minister und Vertreter von Behörden und öffentlichen Körperschaften, ferner einer großen Zahl führender Parlamentarier aus allen Fraktionen die Trauerfeier der Zentrumsfraktion des Reichstags für ihre verstorbenen Mitglieder Hitze, Trimborn, Burlage und Erzberger statt. Der 2. Vorsitzende der Zentrumsfraktion. Abg. Becker-Arnsberg, gab in seiner eindrucksvollen Gedächtnisrede einen Ueberblick über Bedeutung und Wirkung der Dahingeschiedenen. Di« hohen politischen, kulturellen und sozialen Ideale, die Aufrichtigkeit des Wollens und Strebens seien ihnen allen gemeinsam gewesen. Die Zentrumsfraktion werde weiterhin im Geiste der Dahingeschiedenen wirken. Ernste Trauerklänge eröffneten und schlossen die Feier.
Aus Stadl und Land.
Ealw, den 3. Oktober 1921.
Personenzüge im Oktober.
Die Personenzüge Calw ab 5-56, Bad Teinach an 6.03, Bad Teinach ab 6.08, Pforzheim an 7.12, Pforzheim ab 7.51, Calw an 8.54, verkehren Sonn- und Feiertags auch im Oktober und April.
Die 4. Sammlung für das Oberschlesierhilfsrverk im Oberamt Ealw
ergab den Betrag von 2 S 4 5 Mark. Nachdem die 3. Sammlung einen solch unerwartet hohen Betrag ergeben, war zu erwarten, daß ein Rückgang eintritt. Auch trug die bereits begonnene Hilfsaktion für Oppau dazu bei. Die Summe verteilt sich auf: Stadtpflege 10 OberamtSsparkasie 007 Creditban! 115 Württ. Sparkasse 10 Geschäftsstelle des Calwer Tagblatts 1413 Sammlungen in den Gemeinden sind zu verzeichnen: Stammheim, Altbulach, Alzenberg, Gechingen (je das zweitemal).
Dr. Katzenbergers Badereise
16) oonJeanPaul.
Neubearbeitet von W. Rudolphi (Schluß.)
Ende der Reisen und Nöte.
Die sechs Finger und acht Hasenbeine waren so erquickend« Zuckerröhren, an denen Katzenberger unterwegs saugte, daß er nach dem Unfall wenig fragte, sowohl die Abrechnung der Reisekosten mit Nieß vergessen zu haben, als das Aufheben des weggeworfenen Windpistols bei Stryk. Das letztere sollten ihm, beschloß er, ein paar höfliche Zeilen nachholen. Er ließ galoppieren, um noch vor Untergang des Mars über das Großpoleische Grenzwappen hinauszufahren. Dann stieg er in Fugnitz aus und genoß bei Licht seine Mißgeburten ruhiger.
Nach einem kräftigen Extrakt von kurzem Schlaf flog er der Tochter nach , und durch das Städtchen Huhl mit gezogenem Giftpfeil vor dem Hause des Pharmazeutikus vorbei. Dieser stand eben unter der pharmazeutischen Glastüre und unter der Wappenschlange seiner Offizin neben dem Ortsphystkus, und zeigte diesem ohne Hutabziehen und sonstige Grußschüsse mit ausgestrecktem Arme den Giftmischer und Hasendieb.
Erst spät, beim Lichtanzünden, kam er zu Hause an. Er hörte, Theoda, die schon vormittags angelangt, fei bei ihrer Freundin. Halb verdrießlich machte er sich nach Mehlhorns Äohnung im Erdgeschosse auf, welches für ihn den Vorteil hatte, daß es abends durch Fensterläden gut genug verschlossen war, daß man ungesehen durch sie hineinsehen konnte.
Katzenbcrger war ein Mann von vielen Grundsätzen, worunter er einen hatte, den zarte Seelen, welche die menschliche, von keiner sichtbaren Gegenwart gemilderte Schärfe der Urteils über taube Abwesende schwer ertragen, ihm nicht so leicht nachbefolgen konnten, nämlich den, zu — horchen und zu luken.
Durch den Fensterladen sah er nun mit Erstaunen die Wöchnerin Bona im Bette und m ihren Händen zwei fremde Hände, die sie aufeinanderdrückte, Tyeodas und Theudobachs, indem sie ihr klares, obwohl mattes Auge mit soviel Entzückung und Teilnahme zu den beiden Liebenden aufhob, als sie ihrem Zustand erlauben durfte. — Er sah ferner, wie der Umgelder mit (geborgten) Weingläsern und mit (bezahltem) Wein ohne Anstand, aber lebhaft umhersprang.
Jetzt hörte der Doktor den Zoller ausrufen: „Ich gäbe meine Hand darum, wäre der Herr Doktor Gevatter da; meine scharmanten Brautleute wären aufgeräumter und stießen an." — Der Zoller hatte, als ein Mann, der wenig anderes noch in der Welt scharf beobachtet hatte als Zoll und Umgeld, aus Theodas Bleich- und Ernstsinn den Schluß gezogen, sie bange vor des Vaters- Entscheidung, wiewohl die heitere Rose bloß vor der heißen Sonne der Liebe und Entzückung zur weiße» erblaßte. Der tiefe Ernst der Liebe griff ihr ganzes mun-
Amtliche Bekanntmachungen.
Kartoffel- und Ob st preise.
Die Erzeuger und Verbraucher werden darauf aufmerksam gemacht, daß nach einer Mitteilung der Landespreisstelle als angemessener Erzeugerpreis nach der derzeitige« Marktlage anzusehen ist:
für 1 Zentner neue Kartoffeln ein Preis von 45 bis 55 ttt,
für 1 Zentner Mostobst ein Preis von 65 bis 75 -K.
Diese Preise sind stark doppelt so hoch wie im Vorjahr.
Beim Fordern oder Nehmen höherer Preise laufen die Erzeuger Gefahr, wegen Wuchers zur Anzeige gebracht zu werden.
Ealw, den 29. September 1921. Oberamt: Gös.
Können Sie äas
Calwer ^agblatt
ab 1. Oktober
Teinach und Sch mich. Da noch eine Anzahl Gemeinden im Oberamt mit Gelbsammlungen für die bedrängten oberschlcsischen Volksgenossen aussteht, so wird die Sammlung nicht geschlossen, doch werden nur noch die Oberamtsspnrkaffe und die Geschäftsstelle des Calwer Tagblattes Spenden in Empfang nehmen. Mögen trotz der Sammlung für Oppau auch fürs Oberschlesierhilfswerk noch Gaben fließen. Auch die Lebensmittelsammlung in den Gemeinden möge guten Erfolg haben. Allen Gebern und auch den Smnmelstellen- leitern herzlichsten Dank.
Mutmaßliches Wetter am Dienstag und Mittwoch.
Der Hochdruck behauptet sich. Am Dienstag und Mittwoch ist nach empfindlich kühler Nacht immer noch vorwiegend trok- kenes und mittags ziemlich mildes Wetter zu erwarten.
Ostelsheim, 3. Okt. Gestern fand in Ostelsheim die Schultheißenwahl statt. Schultheiß Maulbetsch wurde wiedergewählt. 70 Prozent der Wahlberechtigten stimmten ab. 3 Stimmen Ovaren gegen ihn.
(SLB) Stuttgart, 2. Okt. (Im Zeichen des Verkehrs.) Eine bemerkenswerte Leistung hat die württembergische Eeneraldi-
teres Wesen an und der Hauptmann, schon von Natur und Wissenschaft ernst, war durch die plötzliche, unberechnete Liebeslohe nur noch ernster geworden. Mehlhorn fuhr daher fort: „Ich setze meine Ehre zum Pfände, die Sache geht." Vergeblich winkt« ihm Bona. „Ich weiß sehr gut," sagte er, „was ich sagen will; ich kenne meinen teuersten Herrn Gevatter Doktor so gut, als euch selber, und vermachen ihm dieselben auf Ihrem herrlichen Rittergut Ihre ganze Höhle voll Bärenknochen zum Ausleeren, so weiß ich, was ich weiß."
Der Doktor ärgerte sich am Fensterladen, daß Mehlhorn bei Kräften sein wollte und keck, doch sagte er zu sich: „Uebrigens tst's gut und ich bin Herrn Theudobachs gehorsamer Diener und Schwiegervater, wenn es mit der Höhle richtig ist."
Er trat gelassen ins Zimmer und sah jeden unverlegen an. Die verschiedenen Konzertisten der harmonischen Liebe mußten gegen den eintretenden Taktschläger sich in angemessenen Spielen der Harmonie darstellen. Die Tochter hatte es am leichtesten, sie hatte einen Vater zu empfangen und zu küssen. — Auch der Zoller unternahm bei soviel Wein im Kopf mit Erfolg die schwersten Umhalsungen. Nur der Schwiegersohn, Theudobach, begab sich gegen Katzenberger, der ohnehin mit lauter Winterfellen besetzt war, mit Anstrengung in das gewöhnliche krause Höflichkeitsgefecht zwischen kühlen Schwiegervätern und heißen Schwiegersöhnen. Je feuriger und reifer der Doktor das Ja im Herzen hatte, desto fester verkorkte er es darin; schon auch darum, um dem ergötzenden Ringeltanze um sein Vaterherz herum zuzusehen. Bona durchblickte sogleich, vie Jneinanderwirrung; sie bat die Gesellschaft um einen einzigen Augenblick, um mit ihrem alten Arzte ein Wort zu reden. Man ging leicht, nur Mehlhorn schwer.
Sie leitete wirklich mit einigen Krankenfragen ein, dann ließ sie Herz und Zunge flammen für Theoda. Ihr verschwinde zwar, sagte sie, mit ihr das halbe Glück des Lebens; wenn aber diese dadurch das ganze gewinne, so weine sie gern ihre heißesten Tränen.
Der Doktor bat, ihn mit den näheren Verhältnissen des Mannes in Bekanntschaft zu setzen. Sie erzählte ihm, und nahm soviel Anteil an Theudobachs Reichtum als Katzenberger selber; denn es steht einer schönen Seele nicht übel an, für eine fremde dasselbe Irdische zu beherzigen, das sie für sich selber versäumt. „Sie können ja" — setzte sie lächelnd hinzu — „unter einem sehr guten Vorwand selber Hinreisen und alles mit Augen befühlen; er hat nämlich auf seinein Gute eine Höhle voll Bären- und Gott weiß was für Knochen. Für die Tochter gibt er Ihnen freudig alles, was er von toten Bären hat; es wird schon was zu einem lebendigen übrig bleiben für die Ehe."
„Ich" — versetzte der Doktor — „bin gewissermaßen dabei. Weibsleute kann man nicht früh genug auf jüngere Schultern abladen von alten: Sie soll ihn vor der Hand haben, bedingt."
Hier war der Umgelder schon von der Türe (er hatte, um sie nicht aufzumachen, davor gehorcht) abgeflogen zum Brautpaar;, vier-
rernon rn ver Durchführung des Autosonderzuges von ^ bronn nach Berlin-Charlottenburg vollbracht. Dieser Zug v' der Firma Carl Lassen, internationales Speditionshaus bronn, zusammengefaßt, ging mit ca. 70 Achsen am Sonnt« den 17. September, mittags 2-15 vom Ellterbahnhos Heilbio^ ab und traf bereits am Montag vormittag 11.00 Uhr den lg g in Lharlottenburg ein. Diese Ausstellung, die am 2. Oktoki zu Ende geht, wurde von der gesamten süddeutschen Autoind«. strie sehr stark beschickt.
Mühlacker, 1. Okt. Anläßlich des großen Unglücks in Oppau hü die gesamte Arbeiterschaft und die Angestellten der Firma Gek. Vetter A.-G. einstimmig beschlossen, sich einen halben Tagesverdieq für die bei dem furchtbaren Unglück beschädigten Arbeitskollegen aj, ziehen zu lassen. — (Auch in Ealw sind in dieser Hinsicht berch Unterhandlungen im Gange.)
(SLB) Heidenheim, 2. Okt. Der landwirtschaftliche A, zirksverein erläßt an die Landwirte des Bezirks einen Ausris zur Abgabe von Kartoffeln und Getreide zu ermäßigten Preis» an die wirtschaftlich Schwachen.
(SLB) Sigmaringe«. 2. Okt. Ter erste Posten: M Zent« Kartoffeln zum Preis von 30 ist dem Hohenzollerischen V» ernverein von Domänepächter Funk-Birkhof angeliefert und d« Stadtgemeinde Sigmaring^n zum gleichen Preise zugeieill worden.
Geld- Volt;- und LandmisW.
Der Kurs der Reichsmark.
Frankfurt, 1. Okt. An der gestrigen Newyorker Nachböch wurde die Mark mit 0.84 genannt. Das entspricht ein» Dollarkurs von 118 in Deutschland. (Frkf. Z.)
Wirtschaftliche Wochenschau.
Geldmarkt. Diese Woche brachte einen weiteren Valu!«, stürz, der am Dienstag und Mittwoch seinen tiefsten Stand n- reichte, dann aber wieder eine kleine aufwärts gerichtete Komi!» erfuhr. Ob die Besserung aiihält, ist zweifelhaft, da die bekam!» Voraussetzungen für die Entwertung der deutschen Mack um» ändert fortbestehen. Am 30. September notierten 100 deutsche Mai in Zürich 4,95 gegen 5Z5 Franken am 23. und 4,60 Frank« A 27. September; in Amsterdam 2,70 (2,90) Gulden; in Kopenhsg» 5 (5,30), in Stockholm 3,90 (4,25) Kronen; in Wien 2177 (M Kronen; in London 4ch6 (4,04)4) Schilling: in Newhork OH (0,92) Dollar und in Patts wie schon seit drei Wochen 13 Frank»
Börse. Der Spekulationstaumel ging auch in der neuen Ä, richtswoche in den vollsten Formen weiter, bis schließlich die Ans Hebung der wirtschaftlichen Sanktionen durch die Entente eine Befso rung der Markvaluta herbeiführte und auch der kritiklosen Rasse i« Mitläufer im Tanz ums goldene Kalb zum Bewußtsein brachte. des es so doch wohl nicht wcitergehen kann. Die Folge war ein kurz« Rückschlag, der aber nur 24 Stunden anhielt und alsbald durch i» Käufe und Kurserhöhungen abgelöst wurde. Darüber, daß dies! Hausse einmal ein böses Ende nimmt, besteht kein Zweifel, aber du Gewinnsucht steht dieses Ende noch in weiter Ferne und setzt ihn Spekulationen fort. Auch die Bankaktien find jetzt in den Taunxl hineingeriffen worden, der im übrigen hauptsächlich die TeMmrk und Papiere der Maschinen- und Metallindustrie umfaßt. Kmsft«-
undzwanzig blasende Postillione stellte er vor, um das gewon«! Treffen anzusagen. Die Liebenden kamen zurück, und in ihren Anz»! glänzte neue Zukunft und auf den Wangen blühte die Gegcnmri Der Hauptmann wandte sich gerade an den Vater, und legte ih« den durchdachten Entschluß seines Herzens zum Besiegeln vor, Katzenberger murmelte wie verlegen einige Höflichkeits-Schnöckl n>ü äußerte darauf: er sage ein bedingtes Ja und schließe das mdr- dingte freudig auf dem Gute selber nach, wenn ihm und seiner Tochter der Hauptmann erlaube, mitzurrisen. „Warum soll ich's nicht sagen?" fuhr er fort; „ich bin ein gerader Mann mit dem ganz» Herzen auf der kleinen Zunge. Ich wünsche wirklich den mit»- irdischen Schatz zu sehen, dessen Herr Zoller gedachte, und K mögen immerhin dies für einen Vorwand mehr aufnehmrn, um mim naturhistorische Unersättlichkeit zu befriedigen." Ob er nicht ei« wahre Verstellung in die scheinbare verbarg und eigentlich gerade d« Reichtum über der Erde uitter seinem Vorwand eines tiefere» roh- schauen wollte, konnte außer der Hellen Bona wohl niemand de- jähen; sondern eine triumphierende Kirche frommer Liebe, ein Brck- kengipfel tanzender Zaubersreude wurde das Zimmerchen; und M .Katzenberger stellte in dieser Walpurgisnacht voll Zauberinnen, schöner als sein Urbild (der Teufel), den umtanztsn Brockenhelde» dw
Nachdem er, um die allgemeine Entzückung und die eigene luW zu ertragen, den nötigen Wein getrunken, so machte er sich »"Versehens, in der Furcht vor vier Dankstimmen, nach Hause, und sich unterwegs, die Augen gegen den Sternenhimmel gerichtet: „Rechne ich auch nur flüchtig nach, daß ich einen achtfüßigm Hasen ^ ein, sechsfingerige Hand — die goidfingettge eines Schwiegersohnes ons einer kurzen Reise gewonnen, wpbei ich nicht einmal im Vorbeigehe» die Strhkische Schreibtatze anschlage, auf die ich geschlagen - ^ schau' ich in die Höhle hinein, wo ich auf ganz andere Höhlenbär« als auf die kritischen stoßen soll: so kann ein Mann, der auf ein« Reise ums Weltmeer nicht mehr hätte fischen können als ich meiner ins Maulbronner Bad, dafür Gott, sollt' ich denken, "V genug danken."
Werft noch vier Blicke in den kleinen Freudensaal der vom Bolc-'l- Ja beglückten Liebe und der beglückten Freundschaft zurück, eh' von allen auf immer geht! Solche Abende und Zeiten kommen deq dürftigen Herzen fetten wieder; und ob gleich die Liebe nne s» Sonne nicht kleiner wird durch langes Wärmen und Leuchten, ! werden doch einst die Liebenden noch im Mer zueinander „Gedenkst du noch, Alter, der schönen Julinacht? M- wir « Hause gingen und der ganze Himmel funkelte und das Sommer» in Norden ruhte. — Und wie du von mir gingst, aber vorher e«c ganzen Himmel in meine Seele küßtest, und ich im leise an meinem Vater vorüberschlich, um den Müden nicht zu
-Und wie alles, alles war, Theoda; ich bin kahl und du
grau, aber niemals wird die Nacht vergessen!" — To werde» im Alter davon sprechen.
(LW) Weildc Mhr zmn Schm S Wuferfchwcine. Mark, Mchchive Paar. Ein kleine (LTB)Stuttg, Dem Donnerstag» Mfiihtt: 179 O> linder, 302 Kühe, Ans einem Zentne M-M, L. 530 Zungrinder 1 l. SA-K70, 2. 37,
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