Betzmgo», O.-A. Ikeutlingen, 17. März. (Forderungen der Landwirte.) In einer Bauernversammlung sprach Abg. Körner überdie Zwangswirtschaft und der Bauernstand. Auch ein Vertreter der D. d. P., Dr. Roth, nahm das Wort. Zum Schluß wurd eeine Entschließung gegen nur 6 Stimmen an­genommen, in der die Versammlung ihr Einverständnis mit den Forderungen, wie sie im Antrag des Bauernbundes nieder- gelegt sind, ausgesprochen hat. Die Zwangswirtschaft für das Wirtschaftsjahr 1920 soll aufgehoben werden. Die bürgerlichen Parte en werden ersucht, die Anträge des Bauernbundes zu unterstützen.

Langenau, 16. März. (Haferschmuggel. Leichenfund.) Bayern hat den Haferpreis auf 60 Mark festgesetzt. Da in Würt­temberg 100 Mark und mehr bezahlt wird, hat sich ein reger Schmuggel von Hafer nach Württemberg entwickelt. Der Ver­kehr spielte sich während der Nacht ab. Bayerische und würt- tembergische Landjäger haben nun durch Posten die Straßen gesperrt und mehrere 100 Zentner beschlagnahmt, die jetzt hier lagern. An der Straße Langenau-Unterelchingen wurde die Leiche des Johannes Zeller von Heidenheim gefunden. Er ist «tf einer Hamsterfahrt einem Schlaganfall erlegen.

Waldenburg, 16. März. (Mord.) Infolge von Streithändeln erschoß am Sonntag abend Bäcker Hagele seinen Sohn. Vater mid Sohn waren im Kriege.

Mergentheim, 17. März. (Das Schießeisen.) Wie bekannt, hat der 16jährige Bauernsohn Ludwig Gabel im Februar in Lgersheim im Stall der Witwe Hofmann deren 20jährigen Sohn Sebastian aus Fahrlässigkeit mit einem Revolver er­hoffen. Das hiesige Schöffengericht hat ihn wegen fahrlässiger Lotung zu drei Monaten Gefängnis verurteilt. Der Eigen­tümer des Revolvers wurde wegen unbefugten Waffenbesitzes zu 400 Mark G eldstrafe verurteilt.__

Baden.

Brette«, 12. März. In der Nacht zum Donnerstag wurde im die hiesige evangelische Stiftskirche eingebrochen und das große silberne Altarkruzifix, sowie verschiedene kleinere Altar- Wcher und zwei silberne Leuchter geraubt. Die Einbrecher sind durch einen Fensterflügel, den sie entfernt hatten, eingestiegen -du Taufgeräte aufbewahrt waren. Diese waren aber zum «nd Taufgeräte aufbeawhrt waren. Diese waren aber zum Glück geborgen. Das Kruzifix war im Jahre 1907 von den Kindern des 1906 in Newport verstorbenen hiesigen Bürgers August Fink gestiftet worden.

Rastatt, 17. März. Bei der Stammholzversteigerung hat die badische Gemeinde Durmersheim ein glänzendes Geschäft gemacht. Eine Eiche mit 4,75 Festmeter kostete 32 000 Mark, der größte Abschnitt von ihr 17 000 Mark. Die ganze Eiche kam mit sämtlichen Abschnitten auf über 55 000 Mark. Die Käufer waren auswärtige Lolzhändker.

BiLinaen, 17. März. Bei. grimmiger Kälte von 15 Grad unter Null brach heute früh in der Knallkorkenfabrik von Berg-. Meister und Hepting in der Frisdrichstraße infolge Brandstiftung Feuer auS. Die vorderen unteren Räume der Fabrik und ein Anbau, sowie einige Räume des oberen Stockwerks sind voll­ständig ausgebrannt, während der Maschinensaal und einige Fabriksäle erhalten blieben, durch Wasser und Eisbildung aber Ghr gelitten haben. Der Schaden beträgt über 50 000 Mark.

Neue,re Nachrichten.

Stuttgart, 17. März. Im alten Schloß fand heute unter dem Vorsitz von Reichsminister Dr. Koch in Anwesenheit des Reichspräsidenten eine Sitzung des Reichsrates statt, in der die meisten Bundesstaaten, wie Preußen. Bayern, Sachsen, Baden, Württemberg, Hessen, sowie Hamburg vertreten waren. Reichs- Minister Koch gab einen Bericht über die Lage und schilderte Entstehung, Verlauf und Zusammenbruch der Meuterei sowie deren politische, wirtschaftliche und moralische Folgen. Der Reichsrat war einmütig in der rückhaltslosen Billigung des Verhaltens der Reichsregierung und in der schärfsten Verur­teilung der Meuterei. Es wurde einstimmig beschlossen, aus Gründen der unparteilichen Gerechtigkeit und der inneren und äußeren Politik unter allen Umständen Verhandlungen mit Kapp zu vermeiden oder auch nur irgendwelche entgegenkom­mende Beschlüsse zu fassen oder anzuerkennen, bevor die be­dingungslose Unterwerfung erfolgt sei. Weiter wurde festge- steüt, daß niemand zu irgendwelchen Maßnahmen in dieser

Hinsicht berechtigt sei, alS die Regierung, der Reichsrat und die Nationalversammlung in Stuttgart.

Berlin, 17. März. Die Deutsche demokratische Partei er­läßt einen Aufruf, Kapp und Lüttwitz seien zum Rücktritt ge­zwungen worden, die Militärdiktatur sei beseitigt. Es sei Pflicht, nunmehr zur Arbeit zurückzukehren. Baldige Neuwahlen sollen verlangt werden, der Präsident müsse verfassungsmäßig durch das Volk gewählt werden.

Berlin, 18. März. Der deutsche Eisenbahnerverband, die Gewerkschaft deutscher Eisenbahn- und Staatsbediensteter, der Gewerkfchaftsbund der Eisenbahnbeamten, der Allgemeine Eisenbahnerverband, der Lokomitivführerverband und der Ver­band des deutschen Verkehrspersonals veröffentlichen folgende Kundgebung: Der Generalstreik der Eisenbahner hat zu vollem Erfolg geführt. Die verfassungsmäßigen Zustände sind wieder hergestellt. Kapp und v. Lüttwitz sind zurückgetreten. Vize­kanzler Schiffer leitet die Regierung und hat einen neuen Truppenbefehtshaber eingesetzt. Neuwahlen spätestens im Juni. Die Umbildung der Regierung ist gesichert. Die Gewerkschaften bestätigen daher das Telegramm der-Generalstreikleitung, daß der Streik sofort abzubrechen ist. Hoch die Solidarität!

Berlin, 18. März. Zu der Meldung über die Nichtbeteili­gung der Mehrheitssozialisten an den Verhandlungen mit Ge­neral v. Lüttwitz bemerkt das W.T.B. ergänzend, daß dem Rücktritt des Generals Verhandlungen mit Vertretern der Deutsch-Nationalen^ der Deutschen Volkspartei, der Zentrums­und der Demokratftchen Partei der Nationalversammlung vor­angegangen waren. Die S.P.D. hatte sich daran nicht beteiligt.

Bern«, 17. März. In Berlin ist alles ruhig. Die Balti­kumtruppen werden morgen aus Berlin wieder abziehen. die Reichswehr verbleibt dort zur Aufrechterhaltung der Ordnung.

Halle a. S., 17. März. Der Bergwerksdirektor Vogelfang ist von Bergleuten erschossen worden, weil er sich weigerte, ihnen die Automobile zu überlasten.

Eberswalde, 17. März. Als im Gerichtsgefängnis der Ge­fangenenwärter. eine Zelle betrat, in der sich 6 Gefangene be­fanden, wurde er überwältigt und ihm die Schlüssel abgenom­men. Unter Führung des berüchtigten Einbrechers Klein, der erst vor 3 Tagen wegen verschiedener Raubzüge festgenommen worden war, wurden dann sämtliche Gefangene befreit. Ein Teil weigerte sich, zu fliehen. Die übrigen, insgesamt 27, entkamen.

Hamburg, 18. März. Zum Präsidenten der Bürgerschaft wurde gestern Abend der Sozialist Rudolf Roß mit 125 von 128 abgegebenen Stimmen gewählt.

Cuxhaven, 18. März. Amtsverwalter Dr. Sthamer ist vom Reichswehrminister Noske zum Garnisonältesten ernannt worden. Der Festungskommandant, v. Wessilow, wurde in Schutzhaft genommen. Sämtliche Offiziere der Garnison sind abgesetzt. Zum Kommandanten ist Feldwebel Grube ernannt worden. Der Kommandant der Küstenwehr und acht Offiziere wurden in Schutzhaft genommen.

Die Reichsregierung au die Arbeiterschaft.

Stuttgart, 17. März. Kapp und Lüttwitz sind zurückgetre­ten. Das verbrecherische Abenteuer in Berlin ist beendet. Vor der ganzen Welt ist im Kampf der letzten Tage der unwider­legliche Beweis geführt worden, daß die Demokratie in der deutschen Republik keine Täuschung ist, sondern die alleinige Macht, die auch mit dem Versuch der Militärdiktatur im Handumdrehen fertig zu werden versteht. Das Abenteuer ist zu Ende, der verbrecherisch, unterbrochene Wiederaufbau von Volk und Wirtschaft muß wieder ausgenommen und zum Er­folg geführt werden. Dazu ist es vor allem nötig, daß die Arbeiterschaft ihre starke Waffe, den Generalstreik, niederlegt. In zahlreichen Städten ist die Arbeit bereits wieder ausge­nommen. Nun gilt es, alle Teile der Wirtschaft wieder in Gang zu setzen. Zu allererst die Kohlenförderung, ohne die es über­haupt kein Wirtschaftsleben gibt. Arbeiter, seid jetzt ebenso tat­kräftig und willfertig zur Stelle, wie bei der Abwehr der Volks- Verführer! Jedermann an die Arbeit! Die Regierung wird mit aller Kraft die Aufnahme des Wiederaufbaues fördern, die Hochverräter, die Euch zum Generalstreik gezwungen haben, der strengsten Bestrafung zuführen und dafür'sorgen, daß nie wieder eine Soldateska in das Geschick des Volkes eingreifen kann. Den Sieg haben wir gemeinsam errungen! Ans Werk! Der Reichspräsident: Ebert. Die Reichsregierung: Bauer.

Hochverratsversahren gegen de« Oberpräsidenten von Schlesien.

Stuttgart, 17. März. Auf eine Anfrage deS Reichsmint- steriums des Innern vom 15. März an sämtliche Oberpräsi­denten über die Lag eist bei dem Reichsminister folgendes Tele­gramm aus Breslau eingegangen:

Ehemaliger Reichsminister des Innern. Breslau und Schlesien sind restlos in der Hand der Regierung Kapp. An­fragen, wie die vom 15. März, sind daher zwecklos. Der Ober­präsident."

Der Reichsminister des Innern hat den Oberreichsanwalt in Leipzig telegraphisch ersucht, gegen den Oberpräsidenten von Schlesien ein Verfahren wegen Hochverrats einzuleiten.

Verhaftsbefehle.

Stuttgart, 17. März. Der Sonderberichterstatter der Schwei­zerischen Telegraphen-Information erfährt, daß in der heutigen Kabinettssitzung bei Reichsanwalt Zweigert die Verhaftung nachstehender Personen beantragt wurde: Kapp, General Lütt­witz, Admiral v. Trotha, Rechtsanwalt Predereck, von Jagow, Kapitänleutnant Erhardt, Schiele u. a.

An das deutsche Volk!

Berlin, 18. März. Der bewaffnete Aufstand ist zusammen­gebrochen. Der verfassungsmäßige Zustand ist wiederhergs- stellt. Bedingungslos hat Herr Kapp daS von ihm angematzte Amt des Reichskanzlers aufgegeben Die Reichsregierung ist in , vollem Besitz ihrer vom Volk bestimmten Rechte. Die Führung > der Truppen ist dem General v. Sceckt übertragen worden ' E.nmütige und unerschütterliche Entschlossenheit des deutsche» ' Volkes haben vermocht, die ungeheure Schädigung des politi­schen und des Wirtschaftslebens in wenigen Tagen wieder aus­zuschalten. Allen Schichten der Bevölkeurng, die in der Vertei­digung der Demokratie treu zusammenstanden und dadurch die ! rasche Wiederkehr des verfassungsmäßigen Zustandes ermöglicht 9 haben, spricht die Reichsregierung ihren Dank aus. Der dem deutschen Volk außen wie innen zugefügte Schaden ist unab- schätzbar. Das Wirtschaftsleb ernst neu schwer erschüttert. Um seinen vollkommenen Zusammenbruch und damit den der VolkS- gesamtheit zu verhüten, ruft die vom Volkswillen geschaffene i und getragene Reichsregierung das gesamte deutsche Volk zur j Wiederaufnahme der Arbeit auf. Der Stellvertreter deS Reichs­kanzlers. (Gez.): Schiffer. ,

Kämpfe.

Nürnberg, 18. März. An verschiedenen Stellen der Stabt kanr cs gestern zu Zusammenstößen zwischen der Reichswehr , und der Menge, wobei 18 Personen getötet und 40 verletzt wurden.

Dortmund, 18. März. Nachdem die Arbeiter große Ver­stärkungen aus der Umgebung erhalten hatten, überwältigte» sie gestern gegen Mittag die Reichswehr und setzten sich in de» Besitz der Stadt. Auf beiden Seiten gab es viele Tote und Ver­wundete. Es hat sich ein Aktionsausschuß gebildet, der bekannt gibt, daß die Arbeiterschaft die politische Gewalt in der Stadt ausübt. Auch der Ort Werner bei Dortmund befindet sich i» der Hand der Arbeiter.

Elberfeld, 17. März. Zwischen bewaffneten Kommunist« > und Truppen fand ein Gefecht statt. Die Kommunisten wurde» > zurückgeschlagen. Etwa 1000 von ihnen wurden in das be- i setzte Gebiet abgedrängt, wo sie von der Entente empfange» > wurden. !

Beendigte Streiks «nd AuSstände. ,

München, 17. März. Der Generalstreik in München ist, - wie durch Anschlag bekannt gegeben wird, mit sofortiger Wirk- samkeit heute nachmittag 3.30 Uhr auf einstimmigen Beschluß der Streikleitung abgebrochen worden. Die Arbeit soll sofort > wieder ausgenommen werden. !

Berlin, 17. März. Die Generalstreikleitung erläßt folgende Kundgebung an alle Eisenbahner: Der Generalstreik der Eisen- ! bahner hat vollen Erfolg gebracht. Er wird deshalb mit sofov- ! tiger Wirkung aufgehoben.^., :

NE" R»e MellnuW "MW .

auf den täglich erscheinenden »Enztäler" werden fort­während von allen Postanstalten und unseren Austrägern entgegengenommen.

Over amt Neuenbürg

Häutemehrerlös.

I. Do« 15. März 1920- einschließlich bis auf Weiteres beträgt der Häutezuschlaz für den Zentner Lebendgewicht:

für Rinder, ausgenommen Kälber . . . 150

, Kälber,.157

Schafe mit »vllwolligen; halblangen

und kurzwolligen Fellen. 230

, Schafe mit Blöffen. 203

Pferde einschließlich Fohlen, Esel,

Maultiere und Maulesel.104

Diese Beträge «erden den Tierhaltern in voller Höhe gewährt.

II. Die Höchstpreise für Nutz» und Zuchlrindvieh

von 130 ^ für 50 k8 Lebendgewicht werden für die gleiche Zeit in folgender Weise erhöht:

bei Großvieh 130 ^8 -f- 150 ^ 280 ^8

bei Kälbern 130 ^ ft- 357 487

Ter Stückjuschlag für Zuchtfarren, hochträchtige Rinder und Kühe mit mindestens 8 Liter täglichem Milchertrag zur Zeit der Veräußerung beträgt nach wie vor höchstens 400 ^ für gewöhnte Zugochsen und Zugstiere höchstens 200 Den 15 März 1920. Bullinger.

Oberamt Neuenbürg.

Verleihung der Nuemehrdieust- Ehrenzeichens.

Durch Entschließung des Ministeriums des Innern ist den nachgenannten Feuerwehrmitgliedern daS Ehrenzeichen für langjährige, treu geleistete Dienste in der Feuerwehr auf Grund des § 1 des Statuts vom 20. Dezbr. 1885/22. Nov. 1898 verliehen worden:

1. Taglöhner Georg Bertsch, Neuenbürg

2. Goldarbeiter Wilhelm Blaich, Neuenbürg

3. Metzger Wilhelm Dietrich,

4. Goldarbeiter Ernst Nruhäuser,

5. Waldhüter Friedrich Ruff,

6. Mechaniker Christian Genßle,

7. Fabrikarbeiter Wilh. Friedr. Müller, Neuenbürg

8. Schneider Johannes Hiller, Neuenbürg

9. Bauer Otto Aichele, Bernbach

10. Taglöhner August Geckle, Bernbach

11. Taglöhner Wilhelm Bitz, »

12. Säger Lorenz Barth, Calmbach

18. Taglöhner Jakob Seyfried, Calmbach 14. Holzhauer Friedrich Burkhardt, Calmbach

15. Säger Andreas Aldinger, Dennach

16. Jakob Aldinger,

17. Wegwart Karl Burkhardt,

18. Säger Gottfried Gerwig, »

19. Sägenfeiler Hermann Hummel, Dennach

20. Säger Karl Kull,

21. Maurer Adolf Merkte,

22. Holzstoffschleifer Jakob Ochner, Dennach

23. Schreiner Ludwig Ochner, Dennach

24. Säger Matthäus Roihfuß,

25. Zimmermeister Karl Mangler, Herrenalb

26. Schneidermeister Wilhelm Waidner, Herrenalb

27. Straßenwart Gustav Waldmann,

28. Taglöhner Wilhelm Waldmann,

29. Gärtner Theodor Ehinger, ,

30. Maler Albert Schweizer, ,

31. Wagner Johann Schneider,

32. Müller Louis Hädinger.

33. Taglöhner Wilhelm Kull, ,

34. Karl Waldmann

35. Gipsermeister Friedrich Kull,

36. Schreinermeist-r Karl Giäßle, ,

37. Säger Wilhelm Jakob Mettler, Höfen

38. Holzhauer Eugen Gackle, §

39. Säger Heinrich Groß mann,

40. Säger Adolf Mettler,

41. August Ludwig Mettler, ft,

42. Heinrich Sieb, , .

43. Zimmermann Goltlieb Friedrich Knöller, Höfen

44. Säger Gottlieb Bott, Höfen

45. Karl Heinrich Knöller, Höfen

46. Johann Mettler, ,

47. Johann Mettler, ,

48. Schneidermeister Karl Gentner,

49. Bauer Jmanuel Zeltmann, Loffenau

50. Maurer Julius Knöller, Neusatz 61. Säger Ernst Güntner,

52. Schmiedmeister Wilhelm Knöller, Neusatz

53. Säger Wilhelm Schaible,

54. Zimmermann Wilhelm Kull, »

55. Maurer Wilhelm Gülhner,

56. Fabrikarbeiter Adam Waidelich, Wildbad,

57. Kürschner Karl Rometsch, ,

58. Kaufmann Albert Lipps,

59. Fuhrmann Christian Bott, >

60. Schuhmacher Friedrich Kämmerer,

61. Steinhauer Franz Del-Missier,

62. Fabrikarbeiter Christian Kappelmann, ,

63. Konditor Gottlob Lindenberger, Wildbad,

64. .Schneidermeister Robert Fritz,

65. Oberholzhauer Wilhelm Kappelmann,

66. Bankdiener Friedrich Sieb,

67. Fuhrmann Wilhelm Aünlhner, Sprollenhaus,

68. Holzhauer Wilhelm Haag,

69.

Ludwig Hesselschwerdt,

70.

Wilhelm Keller,

7l.

Wilhelm Treiber,

72.

Wilhelm Haag, Nounenmiß,

73.

August Haag,

74.

Wilhelm Zündel,

75.

Johatm Haag,

76.

Ernst Gauß,

77.

Ernst Keller, Sprollenhaus,

78. Friseur August Zähringer, Wildbad,

79. Schneidermeister Georg Fritz,

80. Zimmermeister Friedrich Kuch,

81. Säger Karl Pfeiffer 1, Neusatz,

82. Jakob Näh, Höfen,

83. Holzhauer Wilhelm Reinhold Kull, Bernbach,

84. Gottlob Roh, »

85. Karl Bitz,

86. Glasermeister Ernst Herrmann, Herrenalb.

Den (Stadt )Schultheißen8mter> gehen die Ehren­zeichen nebst Verleih ungsurkunden dieser Tage mit der Post zu mit dem Ersuchen, diese an die Bedachten in angemessene» Weise auszuhändigen oder aushändigen zu lassen.

Die Auszeichnung der Feuerwehrleute, die erst nach dem 9. November 1918 eine 25 jährige Dienstzeit in der Feuerwehr zurückgelegt haben, wurde vorläufig zurückgestellt.

Den 12. März 1920. Reg-Ass. Rillrng.

Obero«1 Re«e>tzürg.

SehlSchlereianlagL.

Der Metzger Heinrich Brüderli« in Herrenalb

beabsichtigt in dem Geb. Nr. 68 daselbst eine Schlächterei einzurichten und zu betreiben.

Etwaige Einwendungen gegen dieses Unternehmen sind binnen 14 Tag^n, vom Tage der Ausgabe ds. Bl. an ge­rechnet, hier anzubringen. Nach Ablauf dieser Frist können Einsprachen, soweit sie nicht auf privatrechtlichen Titeln be­ruhen, nicht mehr berücksichtigt werden. Pläne und Be­schreibungen sind in der Oberamtskanzlei zur Einsicht auf­gelegt. ^

Den 13. März 1920. Rilling, Reg.-Ass.