; sein, tvas inzwischen Oder spekuliert mar ein Sieg der deutsche, ösungsgedanken fördert I Nach dem von de» len Frankreich gelüstet
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tkonzerne.
Lokalanzeiger* meldet, inte, der sich wegen aa- - Sanatorium Westen- in das Untersuchung. Die bisherigen Ermst- cgeben, datz der Klantd rindestens 60 Millionen von der Staatsantvall ;n wohl auch im Laust ante-Konzern gehörige» tschaft geschlossen, wer- werden.
er gestohlen!
r Tageblatt" aus Hw iimmermeister 1MM t sich um Einlagegeld« r Mitglieder. Wh .schienen zwei Männ«. n seiner Wohnung rhnien müßten. SM tapler handelte.
Unglück.
bahnskecke Godesberg Matt" meldet, ein a« senbahnzug Dortnmnd- tändig zertrümmert uni getötet.
pelmarken.
öörlttzer Anzeiger' ick- riesige Stempelmmkw t sich um Stempelmcrln Narken wurden in »ranken lagen und a» hrt. Der Dieb hat d>! eine Unmenge Maria er hinetngesteckt und dl! dem oder den Täter»
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: (Unfall, Rente» ich.- n jährlich aus: DeuG lchts, Frankreich 24 M men an Leuten, die ü» utschland.2, tn Englck hulwesen gaben jährllh land 333 ML, Fick r 1S13: in Deutschlick ch 9600. Von den danach England 13, ach an Deutsche 7M « Und nach solchen Aast der gelingen, nach ack
!0gs von Oestreich
Gerald* meldet, hat ri« Paris mit den Beck» Perreich ein Wkom» großen Besitztümer dck o-Slowaket, Südflasi«, ert -er Besitztümer ckt l)ie Besitztümer befind» qu ester.
' die Sommerzeit.
1 in Frankreich wucia, isterS der öffeMche« tlr- erfpart.
rophe in Amerid«.
Infolge starker Reg^ - GeschästSviettel Mp 15 Fuß hoch überflutet 9, von denen bisher ick ad obdachlos. Die Ma
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Bericht sind in dem Ä US 000 Personen M« mittszahl von IMS» rika eingewandett. M
1 die BorkriegsM ^ nderungsgesetz Mt dir mgerte.
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2 Will. Dollars. Sack kt, die sich wie folgt »«- (reich 285 ML, BM« rfuhr von Europa ZkV citannien ist an der K- 198 Will, beteiligt N Nill. Dollars (44 PE u.
Aus Stadl und Land. j
Calw, den 13. September 1921.
Auskläruug über die Brotversorgung.
Man lchnlbt uns: Wie bekannt, sind die Brotmarken auf 3K »E-te ausgegeben worden. Dieselben haben nur für de» Monat «iakeit für welchen sie bestimmt sind. Dies ist aus jeder Karte MM' Es >°>rd Vorkommen, daß das Brot, welches auf Brot- Mckn bezogen wird, bet größeren Haushaltungen nicht reicht. Trotzig dürfen aber Brotmarken, die für einen späteren Monat bestimmt gch nicht verwendet werden. In diesem Fall muß eben zum mar- kns'nie« Brot gegriffen werden. Es ist immerhin bester, wenn eine Familie, der ihr Markenbrot nicht reichen will, gleich von Anfang an markenfreies Brot zur Ergänzung nimmt, als daß sie zuerst ihre Brotmarken alle ausbraucht und dann vielleicht für den Rest des Monats nur auf das teurere markenfreie Brot angewiesen ist. Einige Laibe markenfreies Brot zwischendurch zu kaufen geht nicht so hart, als wenn nur solches dauernd einen größeren Teil des Monats gekauft werden muß. Deshalb Haushalten auch mit den Brotmarken.
Die ganze Brotversorgung ist jetzt darauf eingerichtet, daß jed«r- «mm zum Teil auf freies Brot zur Ergänzung seines Bedarfs an- zrwiosm ist. Es ist durchaus möglich, daß ein Bäcker in die Lage kommen kann, Brot auf Marken eine Zeit lang nicht mehr abgeben zu können, wenn sein ihm vom Kommunaloerband zugewiesener Wehlvorrat aufgcbraucht ist. Der Bäcker ist dann genötigt, seine Kundschaft auf markenfreies Brot zu verweisen und es ist unberechtigt, in einem solchen Falle dem Bäcker Vorwürfe zu inachen oder ihn gar, wie es Vorkommen soll, mit Beleidigungen oder Drohungen zu überschütten. Der geregelten Brotversorgung wird am besten gedient, wenn sich jedermann mit Verständnis in die neuen Versor- MMrhättniffe schickt.
Die Verteuerung der Lebenshaltung.
Die Reichsindexziffer für die Lebenshaltungskosten, die vom Statistischen Reichsamt monatlich auf Grund der Erhebungen über Ausgaben für Ernährung, Heizung, Wohnung usw. sestge- Mt wird, ist vom Juli zum August um 82 Punkte von 963 aus 1045 gestiegen, d. h. um 3,5 Prozent und gegenüber dem Januar um 10,7 Prozent. Im Vergleich zu dem seit Beginn dieses Jahres im April erreichten tiefsten Punkt (880) haben sich bis zum Berichtsmonat die durch die Statistik erfaßten lebensnotwendigen Ausgaben um 18,5 Prz. erhöht. Die Brotpreissteigerung, die Mitte August eintrat, kommt in der Indexziffer erst zur Hälfte zum Ausdruck. Neben Brot haben besonders Fette, Schweinefleisch, Httlsensrüchte, Nährmittel, Eier und Fische zur Preiserhöhung beigetragcn. Die Bewegung war, wie im Vormonat, innerhalb des Reichs ziemlich einheitlich.
Ungültigkeit der Zuckerbezugscheine ab 18. September.
Aach einer Bekanntmachung vom 1. September 1921 verlieren sämtliche Bezugscheine der Reichszuckerstelle ohne Rücksicht auf die aus gedruckte Gültigkeitsdauer mit dem Ablauf des 15. September 1921 ihre Gültigkeit und dürfen nach diesem Tag von den Ver- brattchszuckerfabrtken nicht mehr beliefert werden. Die Reichszuckev- stftle behält sich vor, von Fall zu Fall Ausnahmen zuzulasten.
Zum Herbstverkehr bei der Bahn.
Beim Versand von Kartoffeln als Stückgut ist eine dauerhafte !«ü> deutliche Bezeichnung der Kartoffrlsäcke unerläßlich. Am zweck- Wigsten ist die Bezeichnung mit der vollen Anschrift des Empfängers. Beim Versand von leeren und vollen Weinfässern ist zu beichten: Damit die Fässer nicht verwechselt oder verschleppt werden, Verden von den Güterstellen nur solche Fässer angenommen, die an kim der beiden Bodenseiten mit weißer Oelfarbe deutlich gekenn- Mnet es liegt jedoch im eigenen Interesse der Absender, die Wer möglichst an beiden Setten und mit dem vollständigen Ramm »u bezeichnen. Besondere Vorsicht wird den Versendern fllr die AuS- vchl der Mostpfeifen (Gärspunden) empfohlen. Die Gärrohre und «b oberen Luftlöcher der Mostpsetfen sollen so weit sein, daß sich b«t eintretender Gärung keine Trester und Kerne frstsetzen können, "^ge Verstopfung der Mostpsetfen werden die Fässer nicht selten ttsprengt; für den hieraus erwachsenden Schaden haftet dir Etsen- b»bn nicht. Bei Stückgutsendungen, hauptsächlich bei Kartoffeln und W nach Stuttgart soll zur Vermeidung von Verschleppungen der «stimmuilgsbahnhof sowohl auf den Frachtbriefen als namenttich ck den Stücken deutlich angegeben sein.
Schwerkriegsbeschädigte für de» Maschinen- °> ^H"ischen Dienst der Eisenbahn gejucht.
«ach Mitteilung des Eisrnbahn-Zentralamts in Berlin liegt bet Etsenbahnvrrwaltung Bedarf an Bewerbern für die Laufbahn » masihmentechnischeii Eisenbahnsekretäre vor. Für diesen Dienst- ivug könne» nach neuerdings ergangener Bestimmung unter der Mussetzung, daß die übrigen Annahmebedtngungen erfüllt werden, M Schwerkriegsbeschädlgte» die di« körperliche Tauglichkeit für dm miebsdienst nicht besitzen, ausgezeichnet und eingestellt werden, voupkrfocheriüsse sind für diese Dienstanfänger das Zeugnis über e Versetzung nach Obersekunda einer höheren Lehranstalt, das Reife- anerkannte« höheren Maschinenbauschule, sowie der achweiz einer mindestens zweijährigen praktischen Tätigkeit in Maschinenbäuhandwerk oder in einer Eisenbahn-Hauptwerk- BrwerbungSgesuch« sind an das Eisenbahn-Zentralamt tn "Min zu
Arbeitsfreude.
Was braucht der Mensch fürs Leben Noch mehr als Schlaf und Brot?
Der Kopf ist ihm gegeben.
Well denken auch tut not,
Damit er sich befrage,
Im Leben suche Sinn,
Und nicht durch seine Tage „
Im Stumpfsinn schleiche hin!
Was braucht der Mensch fürs Leben?
Er braucht die Jugendzeit,
Ein hohes, hetl'geS Streben Mach ihn zum Kampf bereit.
Wenn alle Bäume blühen,
Ist Festtag in der Flu'r.
Mensch, ob die Tage fliehen.
Steh' stille einmal nur.
Was braucht der Mensch fürs Leben?
Er braucht die Freude auch,
Nicht hoch im Glanz zu schweben.
Nein, für den Werktagsbrauch.
N t e sollen an Dir spüren Die Deinen um dich her.
Wenn sie die Hand wird führen,
Ist keine Arbeit schwer.
So laßt uns Menschen werden.
In jedem Amt und Stand,
Die leben auf der Erden Zum Wohl von Volk und Land,
Die ihre Arbeit kennen.
Und sie mit Freuden tun;
So wird man gem uns nennen.
Wenn wir einst von ihr ruh'n.
Volkshochschule Denkendorf. Klara Nestle.
Das Sinke« des Markkurses.
Die Mark hat beinahe den Tiefstand zu Anfang des Jahres 1920 erreicht, als der Dollar bis auf 104 getrieben worden war. Die letzte Ursache für dies« neuerliche Markflucht liegt in der unheilvollen Reparationspolitik der Entente. Wir haben zwar am 31. August die erste Goldmilliarde restlos bezahlt, die Wirkung machte sich aber nur auf moralischem Gebiet für uns bemerkbar. Der Dollar setzte dagegen. seine Steigerung fort. Diese Vorgänge am Devisenmarkt, die nicht ernst genug beurteilt werden können, scheinen bereits jetzt des Engländers Keyne Voraussage unseres wirtschaftlichen Zusammenbruchs tm nächsten Jahr zu bekräftigen. Durch die mit der Devisen- hausse Hand in Hand gehende zügellose Ueberspekulation näher« wir uns in erschreckendem Tempo den österreichischen Verhältnissen. Zur Verschärfung der wirtschaftlichen Lage trage» überdies die innerpolt- tischen Zwistigkeiten bet.
l zu richten.
Die Mletsteuek.
Die „Schwab. Tagwacht' teilt aus der BRlzugsverfugung des
dH alle württ. Meten um 20-25 Proz. rüöstoirkend gestr g ^ di". Die Steuerpsltcht erstreckt sich auf alle Gebäude. ESN we- Äze sind von der Abgabe befreit. Schon ln den n chs ^ b» die Steueransorderungen an die Hausbesitzer MtettünS
-ch-«. Als Berechnung^ bei Metwoh«« ^ dn
Vv-n Der Hausbesitzer hat auf emem amtttchm S ' «Mettel dem Mieter mttzuteilen, wie hoch sich d - Wb Habe (Mietsteuer) für das ganze Haus beläuft, wt« h H ^ WM Hause eingehende Miete ist und wie hoch d» Hausbchtz^ chm selbst benutzten Räum« eingestellt hat. so daß v Äe Nachprüfung ermöglicht wird.
Ei» Hausgehilfengesetz.
Der Entwurf eines Hausgehilfengesetzes, das beim Reichs- arbeitsmtmsterium unter Beteiligung » der Jnteressenverbände ausgearbeitet wurde und demnächst dem vorläuftgen Reichswirtschaftsrat zugeht, umfaßt das HauSpersonal in weitem Umfang, soweit es nicht zu den Angestellten im Sinne des Angestellten- versicherungstzesetzes gehört. Nicht zu den Hausgehilfen zählt, wer außer der Arbeit im Hause landwirtschaftliche Arbeit leistet oder Überwiegend in anderer Weise, namentlich gewerblich, beschäftigt ist. Hinsichtlich der Arbeitsdauer sieht der Entwurf eine 13stündige Arbeitsbrreitschaft, sowie angemessene Ruhepausen und Freizeiten vor. Der Entwurf schreibt ferner nach österreichischem Vorbild für die Hausgehtlfen einen Personalausweis vor, der dem Hausgehtlfen nicht versagt werden darf. Den Ländern ist die Einrichtung einer Hausdtenstaufflcht durch paritätische Hausdtrnstausschüffe überlassen, die jedoch nur auf Antrag etnschreiten sollen. Wettere Vorschriften betreffen den ^ Kinderschutz, die Stellung der Hausfrau, Schlichtung von Strei-
^ tigkeiten usw.
Zunahme der Bautätigkeit.
Im Monat August find nach den Veröffentlichungen in der „Bauwelt* über 3000 Wohnungsneu- und Umbauten, sowie etwa 250 Fabrik- und ähnliche Bauten im Deutschen Reiche bekannt geworden. Danach hat gegenüber den Vormonaten die Baulust erheblich zugenommen. Im Juni wurden 2000 Woh- nungsneu- und Umbauten, sowie 200 Fabrtkbauten festgestrllt.
Dom Lebenswidersprurh.
Im Septemberheft der Monatsschrift „Der Schwäbische Bund* findet sich unter diesem Titel ein kurzer Leitaufsatz von Heinrich Schäff, dem wir den folgenden Schlußabschnttt entnehmen: „Der Widerspruch des Lebens ist in einer seiner furchtbarsten Gestalten vor uns Deutsche htngetreten. Lassen wir uns nicht durch seine äußere Erscheinung beirren. Wir find Gebcrvolk, und was das Schicksal jetzt von uns erwartet, ist das größte, weil schwerste, aber auch ehrenvollste Geschenk und zugleich der Ausweis unserer Daseinsberechtigung in einer Welt, in welcher nur dasjenige Volk ein Recht hat, obenan zu stehen, das Leben und Tod unter jenes Gesetz der Dinge zu stellen .weiß, welches der Vater aller Dinge ist und bleiben wird, solange es eine Erde gibt. Betrachten wir deshalb das Schicksal, das uns traf, als eine gerechte Anfrage des Geschehens, als ein letztes Entweder-Oder der Weltgeschichte, die auch in unserer größten Not noch mit unsrer Ehre und Würde rechnet.
Ja, es handelt sich um ein letztes Entweder-Oder. Entweder wir verdienen das Feuer der Trübsal, weil wir es bestehen werden, oder wir bestehen es nicht, weil wir zu wenig vor ihm sind. Dann sind wir auch wert, verworfen zu werden vor dem unerbittlichen Angesichte des Lebens.*
Muß zufammengeklebtes Papiergeld in Zahlung genommen werden?
Im täglichen Verkehr stößt man immer wieder auf Wide .iand bei Abgabe oder Zahlung von zusammengcklebtem oder zerrissenem Papiergeld. Grundsätzlich ist aber niemand — auch Postanstalten und staatliche Behörden — berechtigt, einen Geldschein deswegen zurückzuweisen, weil er beschädigt oder ausgebessert ist, wenn nicht wesentliche Teile zerstört oder unkenntlich gemacht sind. Andererseits muß aber verlangt werden, daß die Prüfung der Echtheit der beschädigten Scheine ohne Mühe und Zeitverlust geschehen kann. Sind etwa größere Teile des Geldscheins, wie die Nummer, zerstört oder durch undurchsichtiges Papier überklebt, so kann der Empfänger die Annahme verweigern. Das gleiche gilt für Scheine, die zwar unbeschmutzt, aber zerrissen oder ungenau zusammengeklebt sind; wenn Hartmünzen verbeult, durchlöchert oder bis zur Unkenntlichkeit abgegriffen sind. In allen Fällen, in denen die Umtauschsähig- keit zweifelhaft ist, ist die Annahme der Geldscheine abzulehnen und die Besitzer der Geldscheine sind mit dem Auftrag auf Ersatz bei Netchskassenscheinen an die Reichsschuldcnvenvaltung, bei Reichsbank- npten an die Reichsbank und bei Darlehenskaffenscheinen an die Hauptverwaltung der Darlehenskassen zu verweisen. Weigert sich dagegen ein Empfänger unberechtigt, geklebtes oder beschmutztes Papiergeld anzunehmen, das richtig geklebt und genau mit der Nummer erkennbar ist, so treffen ihn die Rechtsfolgen des Annahmeverzuges. Weigert sich z. B. ein Postbeamter, einen solchen Schein an- zunrhmcn, obwohl er von dem Einlieferer darauf aufmerksam gemacht wird, daß die Annahmeverweigerung große geschäftliche Nachteile bedeutet, so ist es nicht ausgeschlossen, daß die Post oder zum mindesten der Beamte für diesen Schaden haftbar gemacht werden kann,
Wetter für Mittwoch und Donnerstag.
Allmählich kommt wieder Hdchdruck auf, der aber noch keine Dauer verspricht. Am Mittwoch uud Donnerstag ist vorwiegend trockenes, aber immer noch unbeständiges Wetter zu erwarten.
Doppelmord und Selbstmord.
(SCB.) Von der Enz, 12. Sept. In Ispringen bet Pforzheim hat am Sonntag vormittag der anfangs der 30«r Jahre stehend« Goldarbeiter Karl Grau nach vorapSgegangenem Streit seine M«1- »er und Schwester mit einem Beil erschlagen. Er flüchtete und legt» sich auf der Eisenbahnstrecke nach Ersinge« auf die Schienen, wo er vom ^410 Uhr-Zug überfahren und getötet wurde.
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^ (SCB.) Stuttgart, 11. Sept. Auf dem Stuttgart«, Obstgroßmarkt werden zurzeit große Mengen umgesetzH Dir Zufuhr besteht zum größten Teil aus Birne» und Zwetschgen, di«, soweit einigermaßen Qualitätsware, glatt Abgang finden. Weniger begehrt sind Aepfel, die zum Teil in völlig unreifer Ware, wie Baumanns Renetten, angeboten werden^ Pfirsiche find dieses Jahr vorzüglich geraten und kommen in beachtenswerten Mengen zum Markt. — Der Mostobstmarkt will noch nicht richtig in Gang kommen. Auf dem Rordbahnhos läuft nichts ein und auf dem Wilhelmsplatz werden die Obstbauern von den Gastwirte« abgefangen. Die Preise sind infolge dieses Unfugs auch in letzter Woche auf 70—75 für den Zentner gestiegen. — Auf dem Gemüse- markt ist wieder eine gewisse Stetigkeit eingekehrt; die Zufuhr gleicht sich mit der Nachfrage aus, Filderkraut wird genügend zu 60—65 per Zentner auf dem Charlottenplatz angeboten. Ebenso
deckt die Kartoffelanfuhr auf dem Leonhardsplatz die bescheidene Nachfrage; der Preis ist auf 70 zurückgegangen.
(SCB) Freudenstadt, 10. Sept. Bei der neuen Festsetzung der Kurtaxe im Gemeinderat wurde eine solche für die Gruppe der bemittelten und eine solche für die unbemittelten Kurgäste beschlossen. Auf Anregung der Kreisregierung wurde der Beschluß dahln ergänzt, daß die in Prtvathäusern wohnenden Kurfremden, die sich nicht leicht klassifizieren lassen, durchweg in die Gruppe der Minderbemittelten etngeretht werden sollen. Frei von der Taxe sollen bleiben Aerzte, Schriftleiter, Kinder unter 14 Jahren, Dienstpersonal, Krankenschwestern, unbemittelte Personen auf Grund genügender Nachweise, und Personen auf Kosten oder mit Unterstützung von Krankenkassen oder Versicherungsanstalten.
Für die Schriftleitung verantwortlich: Otto Seltmann, Ca'w. Druck und Verlag der A. Oelschläger'schen Buchdruckerei, Calw.
Reklameteil.
Die Wmterbehandlung "W8
WM" der Sommersprossen!
! Leidensgefährtinnen teile kostenlos mit. durche welch einfache Methode Sommersprossen restlos verschwinden und das Wiedererscheinen derselben durch die Wtnterbehandlung gänzlich verhindert wird. Frau Elisabeth Ehrlich, Ara««» furt a. M. 1V18, Schließfach 47.