zu beweis««. Er mck urz vor dem Beginn d« vM veranlaßt Hab«, »m oöllerrechtltchen Zulässig. !ln diesen Nachrichten ts> Punktes ergibt sich die? seinem Plaidoher in dm er Versenkung des Lazr- jtmäßtgkett des BesehlÄ,

st in der Pfalz.

furter Zeitung' zufvig, ovtnzialbeausiragten der inec Verdienste um dit s PrädikatExzellenz', iolizeimminschast für ck nrg aufrecht zu «Hütten ,s die BesatzungstniM« isten wird gesahndet, W Vcrsügung zu stellen.

Land.

>. September 1921 .

»er Ernte.

1 und gut und trecke, !enge und Güte, stich Notreife gab es, auch bnisse scheinen vielsach Die nirdergegangem mein gefördert. Dm atel nutzen, aber im ,ten kam die ersetz»!! uf leichtem, sandigm der langen Trockenheit, z wieder frisch zu giü- wesentlich nach. Auch Kleefelder konnten sich haben die Wiesen ltz« nentlich im Donaukttit >ie geringe Oehmdernie noch ausgeglichen unr­und keine neue Trck- .sichten haben sich fii ! Früchte sind noch ge­recht günstigen Staat le stehen fast durchirr? lieber Feldmäuse und gt. Sie richten in de» und Gemüseländem«

>br ist Willkomm»!

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Überschleflem igsten. Auch L» ollen sie nicht l« ist, unverderblich gemeinde» am etze- e Schüler in Ae»> sammelten Lebeal- lattreuer Oberschip Bahnhof, EiMI (keine PapiersLti) Lebensmittel w» sonen in die a» um spendet moer- Lage, gebe sei»

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Gemetndeack» a Gemeinden!- i außerhalb der

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m i. Oktober tag de» ^ , für dit Ä» er besllmintr« Der Teil-

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Mg ei"^ B werbe«

ivntmaßliches Wetter am Sonutag und Montag.

^Ein im Westen aufziehender Luftwirbel findet durch die gün- «lii Lage des Hochdrucks im Osten zunächst noch Widerstand. ^ Sonntag und Montag ist deshalb zeitweilig bedecktes, aber stder Hauptsache noch trockenes und mildes Wetter zu erwarten.

rXWeiikrch, 9. Seht. An, Sonntag, den 4. September, fand ssi. Einweihung der Ehrentafel für die gefallenen Söhne unserer rciminde statt. An der Außenwand unseres ehrwürdigen Kirch­leins, welches zu diesem Zweck auch in neuen Schmuck gekleidet »uld'e, HM? die Tafel, die 16 Namen der Gefallenen enthaltend, «M würdigen Platz gefunden. Um ^3 Uhr bewegte sich der sicktzug unter Trommclschlag vom Rathaus dem mit Blumen « Girlanden geschmückten Festplatz zu, wo schon eine große Zahl von Gästen sich eingefunden hatte. Auch verschiedene aus- M!ge Vereine hatten sich zu der ernsten Feier eingestellt. Hm Stadtpfarrer Eberhardt von Zaselstein hielt die Mhnede, in herzlichen Worten der Gefallenen gedenkend und Ms die Bedeutung des Denkmals eingehend. Ein schlichtes Ge­bet mit anschließendem Gemeindcgesang beschloß die Rede. Als­dann ergriffen Herr Stadrbaumeister H er b o l z h e i in e r von Laiw, der den Entwurf zu dem Ehrenmal fertigte und Herr Bildhauer Schönhardt von Zavelstein, dem die Ausführung übertragen war, das Wort, übergaben die Ehrentafel der Ge­meinde Rötenbach und unter dem Salut von drei Böllerschüssen ging die Enthüllung vor sich. Herr Schultheiß Pfrommer übernahm alsdann das Denkmal in den Schutz der Gemeinde, dabei sämtlichen Mitwirkenden dankend, welche zum Gelingen des Weckes beigetragen hatten. Sein Dank galt Herrn Stadt- baumeister Herbolzbetmer für den schönen Entwurf und dem jun­gen Künstler Schönhardt, der sich seines Auftrags in meisterhaf­ter Weise erledigt hatte. Insbesondere aber dankte er den Aus- «arschierten und Gefallenen, die für ihr Vaterland gekämpft und geblntet hatten. Nachdem Herr Schultheiß Pfrommer das Denk­mal noch dem Schutze der Ktrchengemeinde empfohlen hatte, legte er einen Kranz seitens der bürgerlichen Gemeinde nieder. Erfolgten noch kurze Ansprachen mit Kranzniederlegungen von Hur« Hauptlehrer Stotz namens der vom Felde wieder heim- Mrten Kameraden und von Herrn Gemeinderat Joh. Gg. Hamm an» namens des Kriegervereins. Herr Dekan Zel­ler von Calw sprach im Namen des Württ. Krregerbundes. Herzliche Worte fand noch ein zufällig anwesender Kurgast von kemach, Herr Landrat Dr. Luthiner aus Jüterbog, der in bewegten Worten einen Gruß unserer norddeutschen Brüder überbrachte und den gefallenen Helden huldigte. Die ganze Feier war von paffenden Gesängen des Männergesangvereins Meichach umrahmt.

Liebenzell, io. Sept- Es werden alle Freunde humoristischer Kunst auf den Vortragsabend des württbg. Hofschauspielers Fritz Schlotthaur am Montag Abend hingewiesen (s. An­

zeige). Der Künstler befindet sich zurzeit auf einer Vortragsreise durch die bekanntesten größeren Kurorte Deutschlands. Die vor­liegenden Pressesttmmen klaffen uns den Künstler warm empfeh­len. In Wort und Lied wird Fritz Schlotthaur seinen Hörern Darbietungen eigener Schöpfungen wie solche der besten deut­schen Humoristen bringen.

(SCB) Wildbad, 8. Sept. Der auch hier feit einigen Jah­ren herrschenden Wohnungsnot ist eine Reihe renomierter Gast­höfe zum Opfer gefallen sehr zum Nachteil der Fremden­industrie. Die HotelsGoldener Löwe",Stolzenfels" und Graf Eberhard" stnd Angegangen; die Fremdenzimmer sind für Familienwohnungen eingerichtet worden. Di? Gasthöfe Palmengarten",Badischer Hof" undJägerstfchle" uns an­dere Gebäulichkeiten wurden von der Stadtverwaltung aufge- kaust und zu Mietshäusern umgebaut. Dadurch sind über 60 Familienwohnungen neu geschaffen worden, die schon voriges Jahr bezogen iverden konnten. Der Aufwand der Stadtge­meinde Wildbad für Beschaffung von Familienwohnungen be­trug annähernd eineinhalb Millionen Mark, welchen» Aufwand allerdings der beträchtliche Wert der aufgekauften Gebäude ge­genübersteht. Das Eingehen der verschiedenen Gasthöfe machte sich in der letzten Sommersaison besonders fühlbar und es herrschte zeitweise ein großer Mangel an Fremdenzimmern. In letzter Zeit hat nun eine starke Bautätigkeit eingesetzt, angeregt einerseits durch die bedeutenden staatlichen und kommunalen Bauzuschüsse, andererseits durch die äußerst günstig verlaufene Sommersatson, so daß bis nächstes Jahr nicht nur die dringendste Wohnungsnot behoben, sondern auch wieder ein Ersatz für die der Wohnungsnot geopferten Fremdenzimmer geschaffen sein dürfte.

(SCB) Lauffen a. N., 8. Sept. Bei einem Gang durch die Weinberge bietet sich eine seltene Traubenpracht. Der be­rühmte Trollinger. der edle Weißrießling u. a. haben sich unter der Einwirkung der Regenfälle > und der warmen Witterung vor­züglich entfaltet. Bet Fortdauer der günstigen Witterung ist mit einer Weinqualität zu rechnen, die der vom Jahr 18S5 glcichkommt und den Jahrgang 1917 noch übertrifft. Die im letzten Jahr gegründete Winzergenoffenschaft wird auch Heuer aus gute Auslese halten.

(SCB) Hausen OA. Tuttlingen, 7. Sept. Die Ehefrau des Farrenwärters Maurer wollte in Abwesenheit ihres Mannes, wie schon öfters, die Farren tränken. Sie stellte einen! Fai­ren einen Wassereimer in den Stand, den dieser aber wegen zu kurzer Kette nicht erreichen konnte. Als sie den Eimer näher rücken wollte, wurde sie vom Farren erfaßt und gegen den Stand gedrückt, wobei sie so schwere Verletzungen erlitt, daß ihr die -Gedärme heraustraten. Die Frau wurde ins Bezirkskranken­haus Spaichingen gebracht. Ob sie mit dem Leben davonkommt, ist noch zweifelhaft.

(SCB) Giengen a. Br., 8. Sept. Die beiden Mörder des Bauern Melchior Mühlbacher im nahen Hohenmemmingen trei­

ben sich anscheinend in den benachbarten Wäldern und bei Stui« fen herum. Ein in Stuifen versuchter Einbruch wird auf diese Burschen zurückgeführt. Sie halten sich tagsüber im Walde ver­borgen und unternehmen nachts ihre Streifzüge, um sich in den Besitz von Lebensmitteln zu setzen. Die von einem Polizei­hund aufgenommene Verfolgung war erfolglos.

(SCB) Giengen a. Br., 8. Sept. Ein auswärtiger S-chb- ler der hiesigen jüngsten Klaffe war M Montag, dem

Tage des Brandfestes, nicht in die Schule gekommen. Andern Tags fragte ihn der Lehrer, wo er gestern gewesen sei. Der ABC-Schütze gab die originelle Antwort:I hau gmoint, Geattgü fti übrelint!"

(SCB) Laupheim, 8. Sept. Durch Vermittlung des Ober­amts und unter Befürwortung des landwirtschaftlichen Bezirks- Verbands und des Bauernvereins wird gegenwärtig in den ein­zelnen Gemeinden eine freiwillige Getreideablieferung für Min­derbemittelte durchgeführt. Als Preis ist der amtliche Höchstpreis zu vereinbaren. Bezahlt wird die Frucht nach erfolgter Ein­lieferung an die gewählte Sammelstclle durch die Amtskörper­schaft. Die Abgabe des gewonnenen Mehles erfolgt nur an Minderbemittelte.

(SCB) Friedrichshafen» 7. Sept. Ein plötzlich einsetzender Sturm scheint einigen Booten und Dachten mehr oder weniger mitgespielt zu haben. In der Konstanzen Bucht, wo die Boden­seewoche mit der letzten Regatta ihren Abschluß fand, mußte eine Dacht von einem württemdergischen Dampfer eine zeitlang !n Schlepptau genommen werden. Ein hiesiges Segelboot mußte, vom Sturm etwas zerzaust, im Hagnauer Hafen Schutz suchen und kehrte erst spät rbends zurück. Einem dritten Fahrzeug, einer schweren Segelyacht, wäre der Sturm fast zum Verhäng­nis geworden. Sie mußt- Makeln und wurde vollständig ab­getrieben. Die Besatzung wurde von dem österreichischen Damp­ferDornbirn" in Höhe Eriskirch an Bord, die Dacht ins Schlepptau genommen.

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Lederstrabe Nr. 1V1

Offene Stellen:

2 Bau- und Maschinenschlosser 20 -25 2Me 2 Dienstknechte jür Lanvwirljchast 1822 - 3 .

1 Mater (nach auswärts)

1 tüchtiger, selbständiger Mechaniker nicht unter 28 Jahren 1 Schuhmacher 1820 I.

1 Zluimermann

Calw, den S. September 1921. .

_ Verwalter: Praß.

Stadtgemeinde Cal«.

Me« ohne GmehiMiW.

Es ist in testier Zeit wiederholt vorgekommen, daß, chae die vorgeschriebene baupolizeiliche Genehmigung av- Marlm. mit der Ausführung von genehmigungspflichtigen Bauten begonnen wurde. Zum Teil sind den Baulusttge« selbst dadurch sehr erhebliche Vermögensnachteile ent­standen. Aber auch die Interessen der Stadt und der

Aachbar» werden durch solches gesetzwidriges Vorgehen »»letzt.

Die Baupolizeibehörde sieht sich daher genötigt, künftig Maller Strenge und Rücksichtslosigkeit gegen Verfehlungen m dieser Hinsicht vorzugehen und zwar nicht nur gegen die «anhrrrii. sondern auch gegen den Baumeister und die Banhandwerker. Die häufig vorgebrachte Entschuldigung anBanhandwttker, sie hätten den Bauherrn aus die fehlende dauMzeiiiche Genehmigung oder aus das planwidrige seines Beäangens aufmerksam gemacht, kann nicht anerkannt wer­de« iilid befreit nicht vor Sirase. ^ ,

unabhängig von der Bestrafung wird die Baupotizei- «Mdc die zur Herstellung eines vorschriftsmäßigen Zustands charderlichen Zwangsmätzregeln «»wenden.

Die Nachbarn werden in ihrem eigenen Interesse er- W< die Baupolizeibehörde in ihrem Bestreben zu unter- >Mn und wenn sie glauben, daß eure Bauausführung ohne ^polizeiliche Genehmigung erfolgt, dem Stadtschulthetßen- E Mteilung zukominen zu lassen, den 9. September 1921.

- Stadtschuttheitzenanit: Eöhner.

, An die verehelichen

« ii. Mt. Baubehörde«. Webte« und BMerrsWei»!

Bezirkslohnamt für das Baugewerbe ln Würt- hat ü,,rch Schiedsspruch vom 27. August 1921 die lb. Juni ds. Is. ab gültigen Einheitslöhne durch eine "»Mmgszulage vou Mk. 1. pro Stunde erhöht, so daß l-i,, ' duscht ab die Meister den Gesellen einen Stunden- Md. 8.VV zu bezahlen haben, hiezu kommt der uschiag für die de» Unternehmern gesetzlich aufer- H'u sozialen Laste» und erhöhten Unkosten! Wir bitten ^genannte Stellen, die neuen Stundenlöhne ihren Be- "Münzen zugrunde zu legen und denjenigen unserer Mit- u gegenwärtig auf Grund der alten Lohnsätze L i» A Sauarbeiten ausführen, die seit 15. Augnst ds. Betracht kommenden Löhne vergüten zu wollen.

Ate Bauhandwerker-Ännumrn Calw.

7 lliPeiIa°!ilbfeid«ialllIiine

üie Wllernck Küneü-Meibumclijiie

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Personen aus verseuchten Orten dürfen den Markt nicht besuchen.

Stadtschultheißenamt.

Wettderftadt.

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Die Jagd in dem 21,8 Hektar umfassenden Gemeüidewaid Köpfte auf Markung Möttlingen Ovrr- sr amts Calw, soll Heuer erstmals ' öffenlich verpachtet werden. Dt« Pachtzeit dauert vom 1 Okt. 1921 bis 31. März 1924. Die Verpachtung findet am Montag, den IS. September d. I., nachmittags 3'ir Uhr auf dem Rathaus hier statt, wozu Pachtliebhaber eingeladen find. Wetlderftadt, den 9. September 1921.

Gemeinderat:

Vors, Stadtschulthettz Schütz.

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