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Kaffen.
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svlttere Einführung des Winterfahrplans?
Der diesjährige Wint«sahrplan soll statt am 1. Oktober erst . Oktober in Kraft treten. Der- Grund liegt darin, daß !le französischen Eisenbahnen auch erst am 24. Oktober den Sktirplan ändern; die Uebereinstimmung beider Länder im Mnverkebr wird als notwendig erachtet. Frankreich richtet A natürlich nicht nach uns.
Beihilfen für Körperschaftsbeamle us»o.
DaS Ministerium des Innern hat auf eine Kleine Anfrage der Mg, Winker und Pflüger (Soz.) wegen Beihilfen für Merschastsbeamte eine schriftliche Antwort erteilt, in der es u a- heißt: Das Ministerium des Innern hat am 6. Juni ds. ^ Erlaß an die KörperschastSbehörden, die Kreisregie- rungen und die Oberämter, betr. die Gewährung von Beihilfen an die nicht unter das Körperschaftspenstonsgcsetz fallenden Beamte« ausgegeben, worin den -KörperschaftsbehSrden dringend nahegelegt wird, den in Betracht kommenden Beamten, Unterbeamten und deren Hinterbliebenen angemessene Beihilfen zu gewähren. Die Aufsichtsbehörden haben darüber zu wachen und ersorderlichenfalls mit Nachdruck daraus htnzuwirken, daß die KörperschastSbehörden sich der durch die Teuerungsverhalt- aisse gebotenen Gewährung ausreichender Beihilfen nicht entziehen. Sollte dies in einzelnen Fällen trotzdem nicht geschehen, so ist hierüber dem Ministerium Bericht zu erstatten. — Der Umstand, daß dem Ministerium seit Erscheinen dieses Erlasses keine Klagen aus den beteiligten Beamtenkreisen bekannt geworden sind, berechtigt zu der Annahme, daß die Körperschasts- behörden der ihnen gegenüber diesen Kreisen obliegenden sozialen Verpflichtung tm allgemeinen nachzukommen bereit sind.
Gemeinsames Telephon.
Nach der vom 1. Oktober ab gültigen neuen Fernsprechorb- nung ist — im Hinblick auf die noch herrschende Anschlußnot, sowie wegen des bestehenden Wohnnngsmangels — künftig die gemeinsame Benutzung von Fernsprccheinrichtungen durch mehrere Personen gestattet. Auf Antrag werden solche Personen, Firmen usw., nach dem Ermessen der Telegraphenverwaltung auch in die amtlichen Fernsprechbücher eingetragen. Nebenstellen, die der Inhaber des Hauptanschlusses auf anderen Grundstücken besitzt, werden künftig in das Fernsprechbuch nicht mehr ausgenommen, weil ein Bedürfnis hiefür nicht vorliegt. Das Fnasprechbuch enthält daher fortan die Hauptstellcn sowie die Nebenstellen Dritter. Es wird diesen Personen bei der erstmaligen Uebergabe des Anschlusses unentgeltlich ins Haus geliefert. Bet spateren Auflagen ist das neue Buch binnen 14 Tagen gegen Rückgabe des alten bei der von der Telegraphen- vermltung bestimmten Dienststelle abzuholen.
Terttfprechmünzen.
Die Reichspostverwaltung läßt jetzt nach Blättermeldungen eigene Fernsprechmünzen in großen Mengen aus besonders geeignetem Metall Herstellen. Diese Münzen, die zur Benützung der Feinsprechautomaten dienen sollen, werden an den Postschallern und in Läden verkauft werden. — Ein Ortsgespräch koktet bekanntlich ab 1. Oktober 50 Pfennig.
Mutmaßliches Wetter am Samstag und Sonntag.
Der neue Hochdruck erhält sich. Am Samstag und Sonntag ist nur wenig Bewölkung und vorherrschend trockenes, tagsüber warmes Wetter zu erwarten.
(SCB.) Pforzheim, 7. Sept. Auf dem gestrigen Pferde- markt standen 304 Pferde zum Verkauf. Bezahlt wurden für Me Pferdr 5000-7000 ./ch mittlere 8000-12 000, schwere 15000—20 000 — Der Vtehmarkt brachte folgende Preise:
Kühe 5000-7800 Kolbinnen 4500—7500 Ochsen 5025
Ratschläge
für Mitglieder von Krankenkaffen.
Folgende Ausführungen werden uns von zuständiger Seite zur Veröffentlichung übergeben:
Bedenke: Die Krankenkasse ist eine Einrichtung für die arbeitende Bevölkerung (für Hand- und Kopfarbeiter)- Diese sozial« Einrichtung kann nur bestehen, wenn die Mitglieder von sozialem Geist «füllt sind. Zügle Deinen E'Mmch, stelle das Gemeinwohl in Vordergrund.
Du bist Äs Mitglied Mitbesitzer des Kassenvermögens. Erhalte und mehre es, damit die Kasse den Mitgliedern und auch Dir mehr bieten kann.
unterstütze die Kaffe in der Bekämpfung von Kaffenschädlingenl
Was Du brauchst zur Wiedererlangung Deiner Gesundheit, dai liefert Dir die Kasse nach wie vor.
Aber was Du nicht brauchst, was unnötig geholt wird, weil es zu Hause oder im Betrieb unverwertet herumsteht oder hirumliegt, das ist unnütz vergeudet. Das bedeutet: Höhere «assenausgaben und damit höhere Kassen- deitrüge. Die vielen Tausend Mark jährlich, welche für «Meien zu bezahlen sind, die nicht verbraucht werden, könn- ^ zur Erhöhung des Krankengeldes besser verwendet werden, du mußt so viel Verantwortlichkeitsgefühl ausbringen, nur das Zu verlangen, was notwendig ist. Das erfordert der Anstand; ^ lst außerdem nach der heutigen Anschauung Menschenpflicht.
Wähle den Arzt, dem Du Vertrauen entgegenbringst. Es stete Arztwahl.
Nimm den Arzt nicht unnötig in Anspruch. Wenn Du ärzt- He Hilfe brauchst, suche ihn in der Sprechstunde auf. Die Jn- Mnichnahmc des Arztes außerhalb der Sprechstunde kostet die «Ee sehr viel Geld. Spare dem Arzt Nachtbesuche, er hat die AHtcuhe mindestens so notwendig wie andere Bemfe, damit ** sär Hst anderen Kranken morgens wieder zur Verfügung steht.
Besser ist, sich selbst gesund erhalte»!
Erstes Gebot ist Reinlichkeit! Wasche morgens und abends Mndlich Gesicht, Hals, Brust. Rücken und Hände und ent- ^ ! bm Schmutz unter den Fingernägeln. Du mußt die Zähne "Westens einmal täglich mit der Zahnbürste putzen, den Mund MMen und gurgeln. Laß Deine Zähne halb jährlich vom °M«zt obre Dentisten auf «osten der Kaffe Nachsehen, auch
bis 6600 Im Gegensatz zum Pfcrdemorkr war hier der Handel lebhaft.
(SCB) Stuttgart, 6. Sept. Dem DienStagSmarkt ain hiesigen Vieh- und Schlachthof waren zugeführt: 107 Ochsen, 22 Bullen, 294 Jungbullen, 266 Jungrinder, 376 . Kühe, 514 Kälber, 331 Schweine, 87 Schafe und 4 Ziegen, dir rrssr LrrkMfl wurden. Für 1 Zentner Lebendgewicht wurden erlöst: Ochsen
1. Qualität 670-740, 2. 500—640, Bulle 1. 610—660, 2. 500 bis 580, Jungrinder 1. 700—750, 2. 600—670, 3. 500—580, Kühe 1. 540-640, 2. 480—500, 3. 210-340, Kälber 1. 850 bis 900, 2. 760—830, 3. 660—740, Schweine 1. 1350—1450,
2. 1250-1340, 3. 1100—1240, Hammelfleisch 800—900 ./<. Verlauf des Marktes: Großvieh und Kälber lebhaft, Schweine mäßig belebt.
(SCB) LndwigZbmg, 7. Sept. Im Kasernenhof der Olga- Retterkaserne hier werden am 13. September 39 Pferde des Reiterregiments Nr. 18, tags darauf 20 Pferde in der Neiter- kaserne in Cannstadt versteigert.
(SCB) Heilbronn, 7. Sept. Am Dienstag nachmittag wurde der neue Stadtvorstand Professor Einil Beut Inger durch Regierungspräsident v. Wtdmann von der Kreisregierung in Ludwiysburg vereidigt und in sein neues Amt eingesetzt. Der Feierlichkeit tm Nathaussaale wohnten die bürgerlichen Kollegien die städtische und staatliche Beamtenschaft sowie zahlreiche Bürger der Stadt bei. Präsident von Widmann gedachte in keiner R:de auch dcr Verdienste des verstorbenen Oi crdür- germeistcrs Dr. Göbel. Gemeinderat Wulle, als stellt». Stadtvorstand, übergab dann Prof. Beuiinger das neue Amt, bat um Vertrauen und sagte solches zu. Für die Beamtenschaft übermittelte Oberbaurat Keppler, für die städtischen Arbeiter Monteur Berg, für die Schulen Oberstudienrat Diez, für die Religionsgemeinschaften Dekan Evtel und für das Obrramt Oberamtmann Ehemann Glückwünsche und die Versicherung des gemeinsamen Zusammenarbeiiens zum Wohle der Stadt. Der neue Stadtvorstand Bentinger sprach Dankesworte. Bei einem Zusammensein im Ratskeller wurde der für die Stadt so bedeutungsvolle Tag durch weitere Reden gefeiert.
(SCB) Göppingen, 7. Sept. Nach dem Monatsbericht des Stadtpolizeiamts kamen im August hier 49 einfache und schwere Diebstähle, 7 Fälle von Hehlerei, 6 wegen Betrugs, 3 wegen Urkundenfälschung, 3 wegen Unterschlagung und 4 wegen Hausfriedensbruchs zur Behandlung, außerdem aber noch 221 polizeiliche Uebertretungen und 2 Vergehen gegen das Vogelschutzgesetz. Grober Unfug und Nachtruhestörungen nehmen gegenüber den letzten Jahren wieder ziemlich zu.
(SCB) Hohcnmemmingen OA. Heidenheim, 7. Sept. Zu dem furchtbaren Mord an dem 65 Jahre alten Bauer Melchior Mühlbacher erfahren wir noch: Die Täter sind zwei Burschen im Alter von 18—19 Jahren, die sich in letzter Zeit in der Gegend beschäftigungslos Herumtrieben. Sie nächtigten in einer an das Wohnhaus anstoßenden Scheuer und beobachteten durch das Dach das Wohnhaus ihres Opfers. Sie warteten ab, bis die Angehörigen des Mühlbachcr zur Arbeit aufs Feld gegangen waren und drangen durch die Hintere Türe des Wohnhauses in die Wohnstube ein. Mit einem Prügel schlugen sie den 65- jährigen Mann nieder, stießen ihm ein Messer, das sie der Ttschschubla.de entnahmen, tief in den Hals, so daß die Hauptschlagader durchstochen wurde. Das Mordwerkzeug ließen sie im Hals stecken. Als zwei Stunden später die Söhne des Ermordeten zurückkehrten, fanden ste den Vater erschlagen vor. Die Täter, die nur 20 Mark erbeutete», ergriffen eilig di« Flucht in der Richtung gegen Staufen, wobei ste von Einwoh-
wenn Du keine Zahnschmerzen hast! Lüste Deine Wohnräume, frische Lust hat noch niemandem geschadet. Kürze Deinen Aufenthalt in dunstigen Lokalen ab.
Weniger Alkohol, weniger Tabak fördert das Allgemeinbefinden.
Benütze fleißig Wasser, Luft, Licht und Sonne. Die Natur gibt diese Schätze unentgeltlich ab.
Jeder Sport, wenn er nicht übertrieben und wenn er zumeist im Freien getrieben wird, erhält die Gesundheit. Als der gesündeste ist das Schwimmen zu bezeichnen, da es auch die Reinlichkeit fördert. Turnen, Rudern und Ballspiele im Sommer. Schneeschuh-, Schlittschuhlaufen und Rodeln km Winter und vor allem Wandern zu jeder Jahreszeit ist sehr zu empfehlen.
Als gutes Abhärtungsmittel bet Neigung zu katarrhalischen und rheumatischen Erkrankungen ist das Luftbad zu empfehlen, besonders auch für Kinder (englische Krankheit, Blutarmut). Vom Luftbad spricht man, wenn man seinen Körper längere Zeit in unbekleidetem Zustand der steten Lust aussetzt.
Zur Vorbereitung nimmt man zuerst Luftbäder im Zimmer, nach einiger Gewöhnung tm Freien. An» besten eignet sich dazu ein windstiller Platz (Waldwiese). Die anfängliche Dauer im Freien beträgt 10 Minuten» allmählich wird im Verlauf von zwei Wochen auf 1 Stund«, später auf mehrere Stunden hinaufgegangen. Wichtig ist, nur so lange entkleidet zu bleiben, als kein Frösteln besteht. Außerdem sind, namentlich direkt nach dem Ausffeiden, Bewegungen, Turnübungen vorzunehmen.
Einen wesentlichen Einfluß auf di« Gesundheit des Menschen» namentlich auf gute Entwicklung und Funktion seiner Organe hat das Sonnenlicht. Man läßt das direkte Sonnenlicht auf die gesamte Körperoberfläche etuwirken.
Zur Vornahme von Sonnenbädern genügt eine einfache Einrichtung: windgeschützter, nach Süden offener Platz, der mit einem einen i4 Meter über dem Boden befindlichen Bretterboden versehen Ist.
Im Gegensatz zu den Luftbädern werden die Sonnenbäder in ruhender Stellung genommen. Zum Schutze des Kopfes und der Augen wird am besten ein breitrandiger Strohhut getragen. Man beginnt am besten mit Teilbesonnungen von kurzer Dauer, d.h. zuerst setzt mm etwa die Beine 10 Minuten der
nern gesehen wurden. Noch !m Laufe des Tage? traf die Gericht Rommission aus Heidenheim, Kriminalbeamte aus Stuttgart und der Staatsanwalt aus Ellwangen ein. Unterdessen haben die Polizeibehörden die Persönlichkeit der Täter festge- stellt, sie aber noch nicht erwischt.
(SCB) Ellwangen, 7. Sept. Die hiesige Staatsanivalt- schaft erläßt wegen Nälivmsroes in HoycnniemnuNßrn einen Steckbrief gegen den 19 Jahre alten Metzger Jakob Wtrth von Hohenmeimningen, den 18jährigen Maurer Karl Kirsmger von Reinstetten OA. Biberach und den 19jährigen Wilhelm Werner von Herbrechtingen.
(SCB) Schwennigen, 7. Sept. -Im Farrenstass von Fritt- lingcn war ein Farren stetgeworden, der ein jüngeres Tier an- grifs. Man holte den Farrcnwärter Gustav Hugger, um den Farren wieder anzuketten. Als dieser das Tier am Nasenring packte, um cs in seinen Stand zu bringen, drückte es den Wärter an die Wand und warf ihn in die Höhe, ließ aber dann von ihm ab. Hugger hat so schwere Verletzungen erlitten, daß er ihnen erlag.
(SCB) Vom Hohentwiel, 7. Sept. Der 23jährige Otto Schönle in Singen erschoß beim Tanz seine frühere Geliebte wegen verschmähter Liebe und dann sich selbst. Das Mädchen war Kellnerin und ging für kurze Zeit weg, um mit einer Freundin ein Tänzchen zu machen. Als der Tanz beendet war, feuerte Schönte mit seinen: Revolver zwei Schüsse auf das Mädchen, die alsbald den Tod herbeiführten. Darauf richtete er mitten im Saal die Waffe gegen sich selbst. Er war sofort tot. Kurz vor der Tat gab er an der Kaffe seine Uhr und seinen Geldbeutel ab. Die Tanzunterhaltung wurde abgebrochen.
Kirchliche Nachrichten.
Evangelischer Gottesdienst.
16. Sonntag nach Trin. 11. Sept. 1921. Vom Turm: 338.
8 Uhr Frühpredigt: Stadtpsarrverweser Josenhans. 914 Uhr Hauptgottesdienst: Dekan Zeller. Ktrchenchor singt Nr. 130, Im Frieden Dein. Predigtlied: Dasselbe. Im Anschluß an den Predigtgottesdienst wird das hl- Abendmahl gefeiert. 10)4 Uhr Sonntagsschule. 1 Uhr Christenlehre: Töchter ältere Abteilung. Donnerstag, 14. Sept. 1921, 8 Uhr BLbelstunde. Dekan Zeller.
Katholischer Gottesdienst.
Sonntag, den 11. Sept. 8 Uhr Frühmesse, 1410 Uhr Predigt und Amt, 2 Uhr Nachmittags-Andacht. Montag, den 12. ds. Mts. 8 Uhr Gottesdienst in Bad Liebenzell.
Gottesdienste der Mcthodisteugemeinde.
Sonntag, den 11. Sept. Vorm. 1410 Uhr Predigt Flößer. 11 Uhr Sonntagschule. Abends 8 Uhr Predigt Vögele. Mittwoch, 8 Uhr Bibelstunde Flößer.
Staimuheim: Vorm. 1410 Uhr Predigt Hof. Nachm. 142 Uhr Predigt Flößer. Mittwoch, 8 Uhr Bibel- und Gebetstunde.
Für die Schristleitung verantwortlich: Otto Settmann, Ca'w. Druck und Verlag der A. Oelschttiger'jchen Buchdruckerei, Catn».
Neklametett.
Wenn Säuglinge durch irgend welche Umstände nicht die Mutter- brust erhalte» können, so reiche man ihnen das bereits durch Generalionen bewährte Nestle'sche Ktndermehl, welches durch seine stets gleichbleibende Reinheit und Güte die absolute Sicherheit bietet, dem Wachstum rmt» Gedeihen der Kinder förderlich zu sein.
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Seitzental, 7. Sept. 1921. Das Wohnhaus des Herrn Jakob Hermann, hier ging durch Kauf an Herrn Gustav Kallfaß, Wildberg über. — Der Abschluß erfolgte durch das Jmmobilien- und Hypothekengeschäft Christian Herter» Ebhauseu.
Sonne aus, am nächsten Tag« 10 Minuten den Unterkörper, den folgenden Tag 10 Minuten den Oberkörper, dann 10 Minuten den ganzen Körper. Von da ab legt man täglich etwa 10 bis 15 Minuten zu bis zur Dauer von 2 und mehr Stunden.
Nach dem Sonnenbad empfiehlt sich, zur Regulierung der Hautgesäßnerven eine kurze Dusche zu nehnwn, worauf inan wieder etwas ruht.
Sonnenbäder sollen nicht nehme«:
1. Leute mit Blutungen,
2. solche mit Arterienverkalkung,
3. solche mtt hochgradiger Schwäche.
Ein weiteres vorzügliches Mittel zur Stärkung und Kräftigung unseres Körpers besitzen wir in dem Wasser. Am besten wirkt das kalte Wasser, indem es außerordentlich belebt und erhöhte Arbeitslust und Arbeitsfähigkeit schafft. Durch kalte Bäder werden die Stvff- wechselvorgänge in unserem Körper erheblich gesteigert, stickstoffreiches Körpermaterial kommt reichlich zur Verbrennung, wodurch die Eßlust angeregt wird.
Aehnlichen Einfluß haben auch kalte Waschungen, Uebergießungen und Packungen des Körpers.
Glaubenicht: Bei jeder Krankheit oder gar bet jeder ärztlichen Beratung muß Medizin verschrieben werden. Es sind nicht immer die tüchtigsten Aerzte, die möglichst viel verschreiben. Ost helfen Bäder, Umschläge, Schwitzen, Diät oder gesundheitliche Ratschläge sehr viel mehr, als der größte Kolben Arznei. Frage darüber Deinen Arzt.
Es ist zwecklos, vom Arzt die Verordnung einer bestimmte« Arznei oder eines Nähr» oder Stärkungsmittels zu verlangen. Der Arzt weiß selbst am besten, was er verordnen muß. Laß Dich vom Arzt aufklären.
Viele Nähr- und Kräftigungsmittel haben wenig Wert für den Kranken, ste sind aber wegen ihres hohen Preises ein gutes Geschäft für den Fabrikanten oder den Wiederverkäufe!. Di« VerordnungSvorschriften der württrmbrr- gischen Krankenkassen schließen kein für die Heilung notwendiges Arzneimittel aus; sie verlangen lediglich vom Arzt jede mit der Erreichung des angestrebten Erfolges mögliche Sparsamkeit. Der Arzt ist ermächtigt, jedes Heilmittel anzuwenden, das er tm einzelnen Fall für notwendig hält und dessen Verordnung er begründen kann.