Zur auswärtigen Lage.

De. Lukaschek über die Lage in Oberschlefie«.

Berlin, 8. Sept. In der heutigen Pressekonferenz sprach Dr. Lukaschek über Oberschlesten. Ein Putsch sei kaum zu er­warten, würde auch von England nicht zugelassen werden. Mel­dungen aus Ratibor, die aus privater Quelle zu stammen schei­nen. sind mit größter Vorsicht aufzunehmen. In Ratibor und Umgegend ist ein Umschwung der Meinung nach der deutschen Seite hin festzustellen. Die wirtschaftliche Lage in Oberschle­sien ist sehr schlimm. Die Presse sollte versuchen, zu erreichen, daß der Völkerbundsrat die Lage an Ort und Stelle studieren möge. Zunächst wird der Rücktransport der Beuthener Flücht­linge in die Wege geleitet. Es handelt sich um 25 000 bis 30 000 deutsche und um 2000 polnische Flüchtlinge. Langsam und einzeln werden so unsere Leute in die Orte zurückgeleitet, wo die Beruhigung genügend weit fortgeschritten ist. Eine zweite Abstimmung ist unwahrscheinlich. Auch die Entente wünscht sie kaum.

Eine englische Zeitungsstimme zum deutsch-französischen Abkommen.

London, 8. Sept. Mit Bezug auf das Wiesbadener Abkommen schreibt der Londoner Berichterstatter des .Manchester Guardian", niemand wisse hier, welches die Politik Frankreichs gegenüber den deutschen Reparationen in Wirklichkeit sei. Frankreich habe versucht, eine wirtschatfliche Entente mit Deutschland und außerhalb der Be­reichs der Reparationen zu erzielen. Während jedoch Louchrur in Wiesbaden einen Oelzweig überbringe, schwinge Briand am Rhctn das Schwert. Laut .Manchester Guardian" ist der springende Punkt der: Hat Frankreich die Absicht, den alliierten Reparationsplan über Bord zu werfen oder nicht? Augenblicklich sei Frankreich mal heiß, mal kalt und seine Alliierten stünden verblüfft da.

Gin «euer amerikanischer Kredit für Deutschland?

London, 8. Sept.Evening Standard" meldet, daß ein neuer Plan einer Kreditgewähmng an Deutschland in den Vereinigten Staaten entworfen werde. Mister Malcolm Summer, ein sehr be­kannter amerikanischer Anwalt, sei gestern in London aus Berlin «ingetroffen, wo er Verhandlungen in dieser Frage geführt habe.

Rücktritt des polnischen Finanzministers.

Paris, 8. Sept. Nach einerTemps"-M«ldung aus Warschau ist der Finanzminister wegen der Besprechungen des Budgets in der Fi­nanzkommission des Reichstags zurückgetreten. In den dem Mi­nisterpräsidenten nahestehenden Kreisen erklärt man, daß diese Demis­sion die des ganzen Kabinetts nach sich ziehen würde. Die Führer der verschiedenen parlamentarischen Klubs traten heute zusammen, um die Möglichkeit einer sofortigen Zusammenberufung des Reichs­tags zu einer außerordentlichen Tagung wegen der Besprechungen der Ftnanzkommission zu prüfen.

Die englischen Gewerkschaste« fordern eine Vertretung der Arbeiter auf der Washingtoner Konferenz.

London, 8. Sept. Der Gewerkschaftskongreß in Cardiff nahm heute, wie die Blätter melden, eine Entschließung an, ln der gefordert wird, daß die Arbeiterschaft auf der Washingtoner Konferenz vertreten sein solle, die die Flottenpolirik Großbri­tanniens verurteilen würde. Der Arbeiterführer Thomas er­klärte in einer Rede, England müsse den anderen Mächten ein Beispiel geben, indem es die Arbeiten für die neuen Schlacht­schiffe einstelle. Er führte weiter aus: Zwei Jahre nach der Unterzeichnung des Versailler Vertrags haben wir in diesem Jahr vier Kriegsschiffe in Bau genommen, die 30 bis 40 Mil­lionen Pfund Sterling kosten werden. Der einzig mögliche Weg ist, auf die Abrüstungskonferenz mit reinen Händen zu kommen und als Beweis für unsere Aufrichtigkeit erklären, daß wir keine Kriegsschiffe mehr bauen werden und daß wir den üb­rigen Mächten ein Beispiel geben wollen. Thomas fragte, gegen wen die Kriegsschiffe gebaut werden sollten. Ein anderer schiffe müßten Handelsschiffe gebaut werden. Ein anderer Arbeiterführer erklärte, die Washingtoner Abrüstungskonferenz werde das Vorspiel sei« nicht für die Abrüstung, sondern für neue Rüstungen.

Entschließungen zurchemischen- Abrüstung.

Newyork, 8. Sept. (Reuter.) Bei Eröffnung der Tagung der amerikanischen Chemischen Gesellschaft, an der zahlreiche hervorra­gende Engländer teilnahmen, wurde eine Entschließung angenom­men, die im Hinblick auf die bevorstehende Abrüstungskonferenz auf eine ernsthafte Erwägung der Frage der chemischen Abrüstung dringt.

Bekanntlich steht aber in der Ausrüstung und Vorbereitung für die Kriegführung mit Giften und Gasen Amerika an erster Stellet

Edinburgh, 8. Sept. (Reuter.) In der Eröffnungssitzung der JahreSzusammenkunft der British Association, die von mehr als 2000 Gelehrten besucht war, richtete der Vorsitzende Thorper einen scharfe» Protest gegen die drohende Fortsetzung des Gebrauches giftiger Gase in der Kriegführung, der eine Herabwürdigung der Wissenschaft und eine Verleumdung der Zivilisation bedeute. Der Vorsitzende forderte die versammelten Gelehrten auf, ihren Einfluß zur Beseitigung die­ses Mißbrauches geltend zu machen.

D-ls Spiel mit der Washingtoner Konferenz.

Lonbo«, 8. Sept. Die »Times" melden: Trotz gegenteiliger Er­wartungen werden in London Vorbereitungen für die Washingtoner Konferenz stattfindeu. Durch informelle Beratungen soll das Pro­gramm in einer für alle in Betracht kommenden Mächte befriedigenden Weis« festgesetzt werden.

London, S. Sept. Der diplomatische Berichterstotire der »Evening News" erklärt, in der Lage zu sein mttzuteilen, daß, obgleich be- richtet worden sei, daß die amerikanisch« Negierung der Frage der Abhaltung von Vorbesprechungen vor der Washingtoner Konferenz

als solche zum erstenmal vorgeschlagen wurden nicht günstig gewesen sei, das Staatsdepartement in Washington jetzt der An­regung, diese Vorbesprechungen abzuhalten, vollkommen znstimme. Der amerikanische Botschafter, der in Hythe weile, werde in enger Fühlung mit allen Vorschlägen bleiben, die von Setten der Vertreter der Mächte in London gemacht würden.

Amtliche Bekanntmachungen.

Einstellung der Gewährung von Baudarlrhrn zum Wiederaustau abgebrannter Gebäude.

Die Schultheißenämter werden aufgefordert, für den Voll­zug des Erlasses des Ministeriums des Jnnem vom 1. Septem­ber ds.Js., Staatsanz. Nr. 207, in geeigneter Weise Sorg« zu tragen. Ueber den Vollzug ist bis 15. Oktober ds. IS. An­zeige zu erstatten.

Calw, 7. September 1921.

Oberamt. Vögel, Amtmann A. V.

Aus dem besetzten Gebiet.

Schlägerei zwischen Holländer« und belgischen Offizieren.

(Grzl.) Aachen, 7. Sept. In der Nacht vom 12. zum 13. August kam es, wie nunmehr amtlich bestätigt wird, in einer hiesigen Wirtschaft zu einer Schlägerei zwischen fünf belgischen Offizieren und mehreren Holländern. Die Belgier, teils in Uniform teils in Zivil, kamen in angetmnkenem Zustand nach der Polizeistunde in das Lokal und verlangten unter großem Lärm nach Getränken. Das Personal lehnte dieses Verlangen in Anbetracht der vorgerückten Stunde ab und ersuchte die Kra- kehler, sich im Jntrefle der noch anwesenden Gäste ruhiger zu verhalten. In dem Lokal waren ungefähr acht Holländer an­wesend. Als die Belgier die Holländer bemerkten, wollten sie durch anzügliche Redensarten ihre Gleichgültigkeit über deren Anwesenheit dartun. Als einer der Holländer entgegnet«, daß die Belgier ihnen ebenso gleichgültig seien» wurde ein belgischer Offizier handgreiflich und schlug einem Holländer ins Gesicht, sodaß dessen Brille entzwei brach und der Geschlagene zu Boden stürzte. Es kam hierauf zu einer Schlägerei, bei welcher die Holländer aus dem Lokal gedrängt wurden. Die Streitigkeiten setzten sich auf der Straße fort. Die Belgier trieben sich noch stundenlang umher, belästigten sämtliche Passanten und ließen sich die Ausweise vorzeigen. Einer der belgischen Offiziere, der bereits einen üblen Leumund besitzt, war stark angetrunken. Das Personal der Gastwirtschaft, das Ruhe schaffe» wollte, wurde von einem der belgischen Offiziere schwer mißhandelt.

Deutsche Fürsorge für das Saargebiet.

Köl«, 5. Sept. Die von der Regierungskommisston des Saar­gebietes verbreitete Nachricht über die Brotversorgung im Saar- revter, wonach für das kommende Wirtschaftsjahr iin Saarge­biet eine wesentliche Brotpreiserhöhung einzutreten habe, da das Deutsche Reich seine Zuschüsse zur Lebensmittclverbilligung zu- rückziehe und das Saargebiet für sich selbst zu sorgen habe, also vom Reich im Stich gelassen werde, trifft nach den uns von zuständiger Stelle zugehenden Informationen nicht zu. Wie in den Verhandlungen zwischen der Regierungskommission des Saargebiets und der deutschen Regierung Ausgang Mai dieses Jahres ausdrücklich festgestellt wurde, ist die deutsche Negierung bereit, das Saargebiet wie bisher in vollem Umfange mit Brot­mehl zu beliefern. Die Belieferung ist, obschon am 15. August dieses Jahres das Getreidewtrtschaftsjahr zu Ende ging, und die Verträge mit dem Reiche an sich abgelaufen waren, ungehindert fortgeführt worden. Bezüglich der Preisgestaltung hat die Reichsregierung der Regierungskommission des Saargebiets ein überaus entgegenkommendes Angebot gemacht. Letztere steht vor der Frage, ob sie das Angebot, das für die saarländischen Kommunalverbändr eine Ersparnis von 70 Millionen Mark be­deuten würde, annehmen soll oder nicht. Die Verhandlungen darüber sind noch in vollem Gange und es muß bedauerlich er­scheinen, daß derart irreführende Angaben von der Regierungs­kommission in die Presse gebracht werden.

Deutschland.

Um die Frage der Neubildung der preußischen Regierung.

Bucktn, S. Sept. Ueber den Verlauf der interfraktionellen Be­sprechungen über die Umbildung des preußischen Kabinetts bringen die Mütter nach einer Zettungskorrejpondenz Einzelheiten. Vom Zen­trum wurde zunächst gefordert, daß der Vorsitzende der sozialdemo­kratischen Landtagsfraktion, Siering den Vorwurf widerrufe, daß das Kabinett Stegcrwald aus Wortbruch und Trrubruch hervorge- gaugen sei. Abg. Siering bedauerte, dazu nicht in der Lage zu sein, da die ausgestellte Behauptung seiner unwandelbarm Ueberzeugung entspreche, wohl aber bereit sei, gemeinsam mit den anderen Parteien ein« geeignete Formulierung zu suchen, die das Moment der persön­lichen Beleidigung ausschalte. Als allgemeine politische Orientierung sahen Zentrum und Demokraten die Neubildung der preußischen Re­gierung nur auf der Basis der bretteren Koalition an, d. h. unter Hinzuziehung der Deutschen Volkspartei. Von sozialistischer Seite wurde dieser Gedanke abgelehnt. Es könne sich jetzt lediglich darum handeln, daß die Sozialdemokratie wieder in die preußische Regie­rung etntrete und damit Preußen eine Regierung erhalte, welche die gleiche Tendenz und die gleiche Zusammensetzung hätte wie das Ka­binett Wtrth im Reich. Präsident Leinett schlug vor, vorläufig eine Regierung der alten Koalition zu bilden und nach ihrem Zustande­kommen mit der Deutschen Volkspartet über ihren etwaigen Eintritt in die Regierung zu verhandeln. Da auch dieser Vorschlag von Zen­trum und Demokraten abgelehnt wurde, verlief di« interfraktionelle Besprechung gänzlich ergebnislos. Wie die Korrespondenz weiter meldet, hat Präsident Leinett dem Ministerpräsidenten Stegecwald sogleich von der Besprechung Mitteilung gemacht und dieser hat sich damit einverstanden erklärt, daß Leinett seine Mission als beendet an­sieht und vorläufig keine weiteren Schritte unternimmt.

Von der Tätigkeit des Reichsrats.

Berlin, 8. Sept. Der Reichsrat überwies den Entwurf einer Postordnung für das Deutsche Reich, ferner einen Antrag Bayerns über den Entwurf einer Verordnung zur Sicherung der Getreidc- und Kattoffelversorgung in der Uebttgangswittschaft und eine Ver­ordnung über die Abänderung der AusführungSbcstimmungcn zum Umsatzsteuergesetz den Ausschüssen. Mit der Verlängerung der Gül­tigkeitsdauer des Gesetzes über Abweichungen von dem Biersteurr-

Gesetz pure nur vtS zum SO, S-rMnver d. Js. gelten. Er Mai. tete den Brauereien xür BierLereitung auch ReisabfMe und Mch zu verwenden. Das Gesetz soll bis zum 31. März IM v«M; werden.

Streik in der Filmindustrie.

Berlin, 8. Sept. Wie die »V. Z. am Mittag" meldet, ist d« Streik in der Filmindustrie, der bereits gestern drohte, heute zur Lell fache geworden. Die großen Ateliers sind geschlossen, in einigen N, nen wird noch gearbeitet. Es ist noch nicht sicher, ob sich die L gestellten in den Kinotheat-m «»schließen werden.

Die Lohnerhöhungsverhaudluugen im Industriegebiet.

Essen, 8. Sept. Zu der Gchaltsbcwegung im Bergbau teilt Afa-Bund mit, daß das Angebot der Arbeitgeber auf Erhöhung Ki Gehälter um 16 Prozent und des tttndergelds um AI Matt von da Verbände» der kaufmännischen Angestellten im Rubrbergbau als uv zureichend angesehen wird.

Essen, 8. Sept. In den gestrigen Verhandlungen zwischa dem Zechenbesitzerverband und den Vertretern der Angestelltw verbände wurde eine Erhöhung der Gehälter um 16 Prozeß eine Erhöhung des Kindergelds um 50 Prozent und außerda eine Erhöhung des Wohnungsgeldzuschusses ab 1. Septemk 1921 zugebilligt.

Berlin, 8. Sept. Die Verhandlungen über die von da Straßenbahnern geforderte Lohnerhöhung, die gestem zwischa den beteiligten gewerkschaftlichen Organisationen und den R- deitgeberverbünden für die Straßenbahnen im rheiuisch-weM schen Industriegebiet stattfanden, sind gescheitert. Der Reichl­und Staatskommisiar in Dortmund ist wegen eines Schieds­spruchs angerufen worden.

Vereitelter Polenanschlag in Oberschlefie«.

Königshüttr, 8. Sept. Gestem abend gegen S Uhr u» kreisten zwei verdächtig erscheinende Personen die Apo-Unki- kunft in Schult 11 in Königshütte. Sie erkundigten sich Ä einem Mädchen nach der Stärke der dort stationierten Apo ml nach ihrer Nationalität. Das Mädchen machte den VorM auf die beiden Banditen aufmerksam und dieser schritt mit W eines anderen Apo-Beamten zu ihrer Festnahme. Die Fchp- nommenen waren die Polenführer Heinrich Watolla und Pr!« Borek aus Chorzow. Dem Watolla, der während des Auffaiül polnischer Kompagnieführer war, wurde bei der Festnahme m Pistole mit 14 Schuß abgenommen. Borek führte eine groß selbstangefertigte Dynamitbombe bei sich- Aus dem Benehm der beiden Polensührer ging hervor, daß sie ein Attentat aus dii Apo-Unterkunft vsrhatten. Der Wachthabende ließ die beidn Festgenommencn ins Polizeigefängnis in Königshütte bring» um sie heute den interalliierten Behörden vorführen zu lass» Etwa eine Stunde nach der Einlieferung ins Gefängnis a- schten jedoch der polnische Oberleutnant, dem der Apo-Zug ll Chorzow untersteht, und verlangte angeblich auf Befehl der In­teralliierten Kommission die Herausgabe der beiden Verdreh Er nahm auch Bombe und Pistole mit sich und fuhr mit da beiden Verbrechern im Auto nach Chorzow. Hier wurden st freigelassen und erhielten von dem Oberleutnant Pistole « Bombe zurück.

Die deutschen Sparkaffe«.

Das Ergebnis des Juli ist, wie das Amtsblatt des Sket­chen Sparkassenverbandes,Die Sparkasse" schreibt, günstig« mSgefallen, als es anfangs schien. Der Zuwachs bei den desi- chen Sparkassen ist für Juli auf 400 Millionen Mack zu sch-ha gegen 1800 bezw. 900 Millionen im Jul! der beiden VorM ver Rückgang gegen früher wird zum Teil damit erkürt, des sie Beamtengehälter diesmal schneller abgehoben werden, fern« >amit, daß auf verschiedenen Gebieten die Konjunktur sah t> wffern beginnt, was stets die Wirkung hat, daß der M u den Sparkassen nachläßt und andererseits Kapitalien ch« »oben werden, die Verwendung bet der Beschaffung von V«- äten, Rohstoffen und dergl. finden. Der Gesamtzuwachi d« «rutschen Sparkassen seit Jahresbeginn wird auf 4450 E Nark geschätzt (gegen 4540 bezw. 4300 Will. in den beide» Sorjahren).

Aufschwung in der deutschen Garnindustrft.

Die Vereinigung deutscher Fabrikanten von Bauniiv^ otrick- und Handarbeitsgarnen E. B. macht dem Hansadm sichtige Mitteilungen über die augenblicklichen Verhältnisse i« >er deutschen Garnindustrie. In den letzten Monaten sei «- reulicherwcise ein stackes Interesse der deutschen GeschO- oelt für deutsche Game zu beobachten. Diese plötzliche Bev«- ugung hänge damit zusammen, daß die Preise für sirn-H che Game teilweise um 50 Prozent höher sind als deM Narne. Die Zahl der in der Garnindustrie beschäftigten Le­onen hat sich seit Jahresfrist rnehr als verdoppelt, und die M- ciebe werden überall noch fottgesetzt vergrößert. Die Vachs lbrrsteigt noch immer die Produktion. Me Deckung des arss wird jedoch dadurch erschwert, daß die Baumwollspi^e- eien mit ihren Lieferungen im Rückstände bleiben und ihr«- eits Wiedemm an dem notwendigen Ausbau ihrer BetrM inrichtt!n»e» durch zu langsame Lieferzeiten der MaWE abriken behindert werden. ^

Aus Stadt und Land.

Calw, den 9. September !92t.

Au d^uerlöschprobe ans dem Brithl. ^

mit Von. ^ wurde gestem abend eine Feuerlöscher«

Triumph vorgeführt. M

Aet^ln^ Adretten,, mit Pech beschmiert und Benz!«

übcrgoffen, wurde in Brand gesteckt. Hell und O ^ rs^mmen auf und über den Platz erhob stch O

"Yen Mammen m wenigen Sekunden zu löschen.

Spätere

Der diesjähr i« 24. Oktober die französischen Fahrplan änder Bahnverkehr w e.ch natürlich nic

Beihilfe

Das Ministe der Abgg. Win! Äörperschastsbea

u. a- heißt: Da M. einen Erlas mngen und die an die nicht unt Wie» auSgegeb« nahegelegt wird beamten und d gewähren. Di« und erforderlich die Körperschaft Me gebotenen ziehen. Sollte hen, so ist hier» Umstand, daß d keine Klagen a worden sind, bei behörden der ih len Verpflicht,»!

Nach der v> nung ist in sowie wegen d> gemeinsame Be cne Personen Firmen usw., ! auch in die c stellen, die der s Men besitzt, r ausgenommen, Fernsprechbuch Nebenstellen D maligen Ueberj liefert. Bet sp Tagen gegen I Verwaltung best

eigene Fe, eignet em ) der Fcrns schultern r Met beka,

Mutmas

Der ne ist nur we warmes W

(SEB. markt sto leichte Pse 15M-2L Nähe 5000