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en Nationalrat.

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tag seine Zustimmung Vorgängen im Burgw

inisterkonferenz

nsterrat.

Laufe der zweiten A te nachmittag staitia«. n, die durch die Finanz, schlagen worden wäre, Delegierten, seiner Re­er Ministerrat war de, sen einerseits im Widei- des durch die Anwen- en Zahlungsstatuts und rer Reparationskomch linden wurde beschloss^ lunkte in versiihnlichn hnen solche Lösungen j, ics Jeden im Eintla», trags und den spatem ng wird Verhandlung!! er Loucheur erstatied Bericht.

Frankreich.

sterrat teilte der Lack ie Getreideernte dies« wa 87 Millionen Zeui- oe' Millionen Zentum rrhein und Mosel. Di» dschnittsertrag von IS)

» Amerika.

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nisterium fanden ze­chen der Arbeitgeber! eitnehmerorgamsati» ng der schwebende! kündigen Beratung» rgbaues für alle Re> ittsjätze der vom t m erzielt. Die Bei ns die einzelnen tlr dlungen in den Re- sollen sofort

hren ^ 17. und ensjcht

Aus Stadt und Land.

Ealw, den 5. September 1921.

Aufruf an die Landwirte.

Dis Württ. Landwirtfchaftskammer, der Landwirtschaftliche bauptverband Württembergs, der Verband landwirtschaftlicher Senofsenschasten in Württemberg u-nd der Schwäbische Bauern- aerein erlassen folgenden Aufruf: An unsere landwirtschaftli- Len Berufsgenosscn. Nachdem die öffentliche Bewirtschaftung der landwirtschaftlichen Erzeugnisse bis auf wenige Reste auf- aeboben ist, besteht in weiten Kreisen der Verbraucher die Be­fürchtung, daß die Preise für die wichtigsten Lebensmittel, na­mentlich für Getreide, Kartoffeln und Obst, übermäßig in die Höhe gehen könnten. Wenn von einzelnen Fällen berichtet wird in denen sehr hohe Preise für landwirtschaftliche Produkte bezahlt wurden, so muß betont werden, daß solche Preissteige­rungen in der Hauptsache durch die Käufer selbst, Händler und Verbraucher veranlaßt sind, die In Spekulationsabsicht oder in der Angst um die Eindeckung ihres notwendigen Bedarfs bereit sind, übermäßige Preise für landwirtschaftliche Produkte zu be­zahlen. Durch ein solches Vorgehen werden diejenigen Ver- braucherkreise, die nicht über dieselben finanziellen Mittel ver­fügen, in eine begreifliche Unruhe und Sorge um die Beschaf­fung der notwendigen Lebensmittel versetzt. Wir richten daher, nicht allein im Interesse der Landwirte selbst, an unsere Be­rufsgenossen die dringende Bitte, mit der Preisbemessung für landwirtschaftliche Produkte nicht über den Rahmen htnauszu- gehen, der nach den Preisnotierungen des Großhandels aus Miss und Märkten als angemessen erscheint. Ferner sollte bei dem Absatz der Erzeugnisse möglichst daraus Bedacht genommen werden, daß in erster Lims der Bedarf der württembergischen Bevölkerung gedeckt wird.

Vorläufige Ernteschätzung.

Auch Heuer ist durch die Saatenstandsberichterstatter eine vorläufige Schätzung des Ertrags von Getreide vorgenommen worden, das die Mitteilungen des Statistischen Landesamts ver­öffentlichen. Hektarerträge für Getreide stellen sich erheblich höher als im Vorjahr, bei Weizen um 2224 Prozent, Dinkel IS, Roggen 12, Gerste IS, Hafer 6 Prozent. Die Eesamtlandes- «rträge würden danach für Brotfrucht einen Mehrertrag von A,S Prozent oder 1318198 Zentner ergeben. Doch sind das nur vorläufige Schätzungen

Der landwirtschaftliche Anbau in Württemberg.

Nach Mitteilungen des Statistischen Landesamts beträgt die landwirtschaftliche Anbaufläche in Württemberg i,m Jahr IM IM719 Hektar, wovon 62,9 Prozent Acker und Garten­land, 31,9 Proz. Wiesen. 4,1 Proz. Weide und 1,1 Proz. Wein­berge sind. Von der Fläche des angevauten Ackerlandes mit 7Ü181S Hektar entfallen auf Getreide und Hülsenfrüchte 38,6 Proz., Hackfrüchte 18,1 Proz., Gartengewächse und Gemüse 1,1 Proz., Handelsgewächse 1,7 Proz. und Futterpflanzen 20,3 Prz. Unter den Eetreidefrüchten steht an erster Stelle der Haber, an zweiter die Gerste, während die von altersher spezifische würt- tembergische Brotsrucht, der Dinkel, der bis vor 13 Jahren den ersten Platz unter den Getteidearten einnahm und bis zum Vor­jahre die Gerste an Fläche übertroffen hatte, nunmehr an die dritte Stelle gerückt ist und von dem an Fläche zunehmenden, weit ertragreicheren Weizen nahezu etngeholt wird. Roggen bleibt von einem Jahr zum andern ziemlich unverändert. Die Zunahme der Hackfrüchte um 4000 Hektar ist den Kartoffeln und Zuckerrüben zugute gekommen. Reps und Rüben waren -während des Krieges auf das Kfache, Flachs und Hanf auf mehr als das Isache des Standes vor dem Kriege angebaut worden. Nunmehr ist wieder ein Rückgang eingetreten.

Obstmärkte.

Aus dem Obstmarkt in Winnenden waren 45 Säcke Rosiobst zugeführt, die um 3060 ,tk für den Zentner abge- Icht wurden. Tafelbirnen wurden mit 6080 -<t, Aepfel mit M-1Ü0 -ti der Zentner bezahlt. In Ellwangen kam ein Waggon einheimisches Mostobst zu 75 der Zentner zum Ver­

kauf. In Gerlingen OA. Leonbrrg wurde das Gemeinde­obst versteigert, wobei der Zentner aus etwa IW ^l kam.

Rebstayds-ericht.

DerWeinbau", das Organ des württ. WelnbauvereMS, schreibt über die Aussichten für den heurigen Herbst u. ü.: Der Sonnner 1921 wird in den Annalen des Weinbaus eine beson­dere Stelle einnehmen. In Hinsicht auf die Dauer und Wärme­summe Lbertrifft er die beidvn trockenen Jahrgänge von 1893 und 1911. Bei den früheren Traubensorten waren Ende August viele Traubenim Wein", die späteren Sorten, namentlich Trollinger und Weißriesling für Niederschläge empfänglich. Prächtig grün und gesund steht das Laub. Die Peronospora blieb fern, der gefürchtete Sauerwurm zeigt nur ein ganz schwa­ches Vorkommen, nur der wahre Mehltau erforderte Bekämp­fungsmaßnahmen. Alles in allem haben sich die Aussichten auf einen in der Menge befriedigenden, in der Güte hervorragenden Wein gefestigt. Günstiges Traubenwetter vorausgesetzt, werden wir eine frühe Weinlese bekommen.

Bierpreiserhöhung.

Der Württ. Vrauereiverband hat die Vierpreise vom 1. September ab erhöht und zwar für Vier in Fässern von 160 auf 2W -K das Hektoliter und den Ausschankpreis von 80 auf 1 l-tt für das Dreizehntelgefätz. Die^Fünfzehntelflasche ko­stet nun 1,43 (bisher 1,20 -«), die Siebenzehntelflasche 2 ,tl (1,63 ^t). Die Preiserhöhung wurde begründet mit den sehr erheblti^n Lohn- und Eehaltsforderungen der Arbeiter und Angestellten und der Verteuerung von Gerste und Hopfen.

Uebergang der Tätigkeit der Penfionsregeluugs- behörde« auf die Dersorguugsämter.

Vom 1. September ab wird die bisher den Penstonsrcgelungs- behördcn obliegene Anweisung usw. der zahlbaren Militärpensionen und Versorgungsgebührnisse von den Versorgungsbehörden übernom­men. Die Anweisung usw. erfolgt daun bei den nach dem Reichs- versorgungsgesehe vom 12. 5. 20 und nach dem Altrentnrrgesetze vom 18. 7. 21 bewilligten Bezügen durch die Versorguugsämter und bei den nach den übrigen Militärversorgungsgesetzen bewilligten Ge­bührnissen durch die Hauptversorgungsämter. In der Abhebung der Gebührnisse bei den zahlenden Kaffen tritt hierdurch keine Aen- derung ein. Die neue Anschrist für die im Bereiche des Hauptver­sorgungsamts Stuttgart befindliche Pensionsreglungsbehörde Nr. 44 lautet dann wie folgt: Hauptversorgungsmnt Stuttgart, Regelungs­abteilung, Rotebühlkaserne.

Noch ein Einigungsversuch der Kommunisten.

(SLB) Stuttgart, 2. Sept. Die Kominunisten haben noch zwei Tage vor der Massenkundgebung einen erneuten Versuch zur Bildung einer Einheitsfront unternommen. Sie wandten sich dabei an das Vezirkskartell der Gewerkschaften, das eine Antwort dahin abgab, daß die Gewerkschaftsvertreter ihre Zustimmung zu der Demonstration nicht von der Teilnahme der Kommunistischen Partei abhängig gemacht haben, um jede Zer­splitterung der Aktion zu vermeiden.

Wildberg, 5. Sept. Von den als Bewerber um die hiesige Stadtvorstandsstelle ausgetretenen Kandidrten ist bereits ein Bewerber, Schultheiß Rentschler in Walddorf, wieder zurück­getreten. Die Lt.'-imung hier ist im allg'meiuen für ei ." älteren, womöglich verheirateten Kandidaten. Auffallend ist, daß von den vielen Lehrlingen und Gehilfen, die während der langjährigen Amisze't des bisherigen Stadtvorstands das hiesige Raih.nis postiert haben, sick nicht einer uin die-Stelle beworben h'.t. - Der früher zur Brauerei zur Traube ge­hörige Eiskeller bei der Löwenbrückr, kcr im letzten Jahre von dem Baugeschäft Wörner u. Köhler hier in ein Wohnhaus umgebaut wurde, ging dura, Kauf um 56 WO ,tt an G'.pier- meister Braun in Pfrondorf über.

(SLB) Stuttgart, 31. Aug. Bei der Hauptkaffe des Württ. Landesvereins vom Roten Kreuz, der bekanntlich mit der Durch­führung der Sammlung für das Oberschlester-Hilfswerk beauf­tragt ist, sind bis jetzt rund 3WVW eingegangen, gewiß eine stattliche Summe, die aber nicht entfernt ausrricht, der unge­heuren Not unserer oberschlestschen Volksgenoffen zu steuern.

Weiter« Beiträge sind dringend nötig. Sie werden auf da« Postscheckkonto 3900 des Württ. Landesvereins vom Roten Kreuz erbeten, wie auch besten Kaste, Marstallstraße 1, sowie die Be- zirksvertretcr im Lande zur LntgeSSniiahme von Laben jeder­zeit bereit sind.

(SCB) Stuttgart, 2. Sept. Die hiesige Fleischerinnung hat die Fleischpreisc für Eroßstuttgart neu geregelt, zum Teil auch erhöht. Es kosten ab 1. September: Rindfleisch 1. Qualität 11 2. Qualität 910 Kuhfleisch 58 Schweinefleisch

17 (bisher 16), Kalbfleisch 12 Hammelfleisch 11 -1t und Schasfleisch 8 -tt.

(SLB) Ehlingen, 2. Sept. Die Neckarwerke müssen wegen Mangel an guten Kohlen ihr Rationierungsprogramm in der Stromlieferung vom 15. Juni wieder in Kraft setzen. Am 1. September waren die Neckarwerke von guten Kohlen völlig ent­blößt. Das eröffnet trübe Aussichten für den kommenden Win­ter. Der Strommangel macht sich in zahlreichen Bezirken beim nun beginnenden Druschgeschäft stark bemerkbar.

(SCB) Laufsen a. R-, 1. Sept. Der württ. We'nbauvereru hält am Sonntag, den 11. September hier seine Herbstversamm­lung ab. Schultheiß Lamparter spricht über den Weinbau in Laufsen, Professor Dr. Meißner über die Bekämpfung des Heu- uud Sauerwurms mit neuzeitlichen Mitteln, Schultheiß Maulick- Mundelsheim über Bestrebungen zur Abänderung des Wein­gesetzes. Oekonomierat Mährlen gibt Mitteilungen über Reben­selektion.

(SLB) Bietigheim, 2. Sept. Die Verhandlungen des Ge- meinderats mit den Abgebrannten wegen Austausch ihres Grundeigentums sür Baugelände an anderer Stelle stad ge­scheitert. Zur Erwerbung des Geländes der Brandstätte durch die Stadtgemeinde wurde eins Kommission eingesetzt. Ob die Brandstätte wieder überbaut werden soll, hängt von der Ent­scheidung des Eemeinderats ab. Der Stadtbaumeister wurde beauftragt, einen Vorschlag über die Verwendungsmöglichkeit der Brandstätte, die bekanntlich mitten in der Stadt liegt, zu machen.

(SCB) Ulm, 2. Sept. Eine in Günzburg stattgehabte Ver­sammlung von Landwirten verurteilte di« Abgabe von Ge­treide und Kartoffeln an Schieber und Wucherer. Einem Sam­melausschuß solle Getreide zum Umlagepreis und 20 Prozent. Kartoffeln zum Preis von 20 bis 30 pro Zentner, über­lasten werden zur Versorgung der Bevölkerung in Stadt und Bezirk Günzburg.

(SLB) Von der bayrischen Grenze, 3. Sept. Die Klein- hüuslerin Schraniger in Eggcndorf (Bayern) mähte auf der Wiese Gras. Sie hatte ihre beiden 4- und 6jährigen Kinder mitgenommen, die sich in das Wiesengras legten. Dabei kam die Frau mit der Sense dieser Stelle zu nahe und mähte ihrem Kjiihrige« Kiud de« Kbps vom Nnmpse. Auch das andere Kind wurde schwer verletzt.

(SLB) Friedrichshase». 2. Sept. Die Fangergsbnisse der württembergischen Fischer vom April bis Juli ds. Js. im Vodensee betragen 27847 Kilogramm, was einem Wert von 262 730 entspricht. Im gleichen Zeitraum des Vorjahrs wur­den 5 385 Kilogr. im Wert von 220191 erbeute).

Wetter für Dienstag und Mittwoch.

Die Teilstörungen Kisten der Ausbreitung des Hochdrucks noch Widerstand. Am Dienstag und Mittwoch ist noch unbe­ständiges, aber meist trockenes Wetter zu erwarten.

Für die Schriftleitung verantwortlich: Otto Seltmann, Calw, Druck und Verlag der A. Oclschläger'schen Buchdruckeret, Calw.

Neklameteil.

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Bekanntmachung.

Es besteht Veranlassung, daraus hinzuwetsen, daß

jede Wohnungs-Aenderung

^"ftuzug u. Umzug innerhalb Orts) spätestens » k» Tage nachher, Wegzug von hier spätestens m Lage zuvor b. Einwohnermeldeamt (Rathaus Zimmer Miftlich z« melden ist. Vordrucke können dorter- m» Werden. Wer derartige Meldungen in letzter Zeit laumt hat, wolle sie sofort nachholcn.

Calw, den 2. September 1921.

- Stadtschultheißenamt: Eöhner.

Pferchverkauf

Dienstag, den s. September vormittags 8 Uhr. Calw, den 5. Septeniber 1921,

>_ Stadtpflege: 3. V. S e itz.

Wer- M Hlirmvnlilmstlmilier

Calw und Umgegend. Aufträge für den- wolle inan auf der Geschäftsstelle des Blattes oder bet uns selbst niederlegen.

Ab» Ausikhaus Sattler, Pforzheim.

Pianos u. Stimminstitut, Tel. 1210 u. 1782

Geflügelzucht-Verein Calw.

sonder letzten Futlcrverteilung ist noch ein Quantum

KM M «semehl

Dasselbe mi?»" bczw. M. 195. pro Zlr übrig.

t-1 Uk/i. Dienstag, 6. Sept. nachm, von

v in der Vereinsbuchhandlung hier ausgegebcn.

Borstand Störr»

Hirsau.

Oer verehrt. Einwohnerschaft von hier null Umgebung gebe

ich bekannt, ckast ich ckie ^

Holzwarth'sche Metzgerei

käuflich erworben unck dieses Geschäft

mit meiner Metzgerei zusammengelegt

habe. Gleichzeitig empfehle ich ineine

ff. §!eisch- unä Wurst-Waren

unck bitte auch weiterhin um geneigten Zuspruch.

Telefonisch erteilte Aufträge werden rasch unck pünktlich ausgeführt, ebenso solche Aufträge, ckie von meinen Angestellten in der Wohnung des Käufers entgegengenommen werden.

Oie Selieferung erfolgt frei ins Hans.

Paul Nonnenmann,

Metzgerei unä Sasthof zumwaläh(,rn".

Zernsprecher Nr. 24.

Schwarzer

Dachshund

schwarz mit brau» hat sich

verlaufen.

Abzugeben gegen Iutler- geld bei

Ulrich Holzäpfel, Ottenbronn.

Ltebeuzell.

Verkaufe eine junge starke, gute

Milch- und Fahr-

oder tausch« geg. eine leichtere.

Heinrich Holzäpfel.

1 trächtige

Milch, und Schaff­

te». unter 3 die Wahl) setzt dem Verkauf aus.

Adolf Raich.

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