neben seiner hauMeruk -ämtern außerstande war.! en Obcrpräsidenten ° D tlich emannt. '

euen Steuerpliin

isrjammlung der sozi« sorderte der Mehrheit ^Minister zu einer Ei m bevorstehenden Uj,

-uerung auf. Zn ein« ! der Reichsregierm, icktritt der sozialistische, oichstags erwartet, M »gramm festhält.

s Leltow-Dorbech.

orbeck, der zu einem Bo» bmmen war, wurde bei, hundert Personen zähle» Zeitz! Massenmörder! gr­ober zu versoffen.

Zusammenschluß

lnehmer.

a und Bad Elms, v» > VereinsStahlhelm' ll statfand, sind wild, rk in Erotzsalza ist still, ist engestellt. Auf A»- tische Nothilfe zu sch

chmen

en Parteitags.

Tageblatt" meldet w tdcnden kommunistisch» üne rege Tätigkeit. Z» ir Hotels und Easthöstl am Mittag. Als dir ;m Gange waren, fand Jena, desSchwarz» achsorschungen, die an, t, ist zurzeit noch nW

igung

Ideen.

, der Eeneralversam» in Groß-Berlin, die sch stützungskommiffion an- . lärmenden Auseimn- arth gab als Vorsitze» Bericht über die Schio sierern der Kommisi», neu worden sind. 8» nisston fehlten 11E i Vollzugsrates ISlK rrth die von dem Voll, tt an, die für die strei- irie gesammelt wordea an zusammengekomm!» Kommission zur Nach- iichard Müller waadir iarth, konnte aber dir derlegen. Rach «w« ungen wurde mit gw mmen, in der die El> ner der nächsten Del»

, Rechnung über die

Land.

I 26. August Ml.

spräsidenten ist je eiar r Hirsau OA- Tals

im, in Kirchentel- srer Hirtb in Ahe«.

Vühler.

die Berck-

der..

»ße. Dirsrr war. Bo» lichen koa»- Geistllch-

Ra»«»

rr Kaps- perr L-l-> Stationi' « BrShdi'

Et« 1660 jähriger Jubilar.

- > Ein seltenes, von der großen Allgemeinheit ziemlich unbe- chtetes Jubiläum feiert in diesem Jahre der Sonntag. In dein Baseler FamilienblattDie Garbe" plaudert Gustav Benz ausführlich über denhochverdienten Jubilar": Am 7. März des Jahres 321, also vor 1600 Jahren, wurde der Sonntag zum erstenmal als öffentlicher Ruhetag proklamiert, indem Kaiser Konstantin das erste Sonntagsgesetz erließ, dem er den kurzen Wortlaut gab:Alle Richter, Stadtleute, jegliches Handwerk soll an dem hochgeehrte» Tage der Sonne ruhen. Die Leute auf dem Lande mögen erlaubtermaßen dein Ackerbau nachgehen, da üü zuweilen für die Saat des Getreides und das Einsetzen der Reben kein passenderer Tag findet. Es möchte sonst am Ende i» einem Augenblicke die vom Himmel gebotene Gelegen­heit verpaßt werden." Dieses ausschließlich durch das Christen­tum verursache Sonntagsgeseh erließ der Kaiser, bevor er selber Christ war. Das Christentum hatte sich in den drei Jahr­hunderten sei Jesu Geburt im heidnischen römischen Staate als dermaßen stark erwiesen, daß der kluge Konstantin die chrtsten- feindliche Politik seiner Vorgänger durch eine christenfreundliche abzulösen für geraten hielt. Daß er später das Christentum sogar als Staatsreltgion erklärte, ist ja bekannt. So hat eigent­lich Konstantin durch sein Sonntagsgesetz den endgültigen Sieg des Christentums besiegelt. Der Sonntag lebte sich dann so tief «in im Denken und Leben der Menschen, daß es z. B. der fran­zösischen Revolution nicht gelang, den christlichen Gottesdienst­tag auszumerzen, obwohl sie mit unzähligen Angehörigen aller Geschlechter auch den Sonntag zum Tode verurteilt hatte. Wie viele Emigranten, so kehrte auch der Sonntag später aus dem Ausland wieder nach Frankreich zurück. Der IVOOjährige Ju­bilar hat ein reich bewegtes Leben hinter sich,

Wiirttembergische Oberschlesisrhitte".

Wiederum hat die Stuttgarter Landesstelle der Vereinigte« Verbände heimattreuer Oberschlefier dank der Opferfreudigkeit der württembekgischen Bevölkerung deq, reichen Betrag von 50 9119 -ti dem Oberschlester-Hilfswerk nach Vreslau zur Lin­derung der Not in Oberschlesien überwiesen. Dis Spendenlisten liegen auf dem Büro der Landesstelle zur gefälligen Einsicht­nahme auf. Weitere Spenden auch in Naturalien nimmt die Landesstelle der Vereinigten Verbände heimattreuer Oberschle- ster, Stuttgart, Neuer Bahnhof Eingang IVa, dankend entgegen. Geldüberweisungen werden auf das Girokonto der städtischen Sparkasse Nr. 13266 frcuudlichst erbeten, wenn nicht bereits In den Oberamtsstädten Sammelstellen errichtet sind.

Wichtige Aenderunqen im Angesteltterrversichernnqsgesetz.

Dieser Tags ist das neue Gesetz über Äenderung de-' Ver- stcherungsgesetzes für Angestellte erschienen, das allerlei Neues «an großer Bedeutung für die Beteiligten bringt. Empfänger von Ruhegeld der Hinterbliebenenrente erhalten vom 1. Januar 1821 ab bis auf weiteres eine monatlich im voraus zahlbare Beihilfe. Diese wird solchen Personen nicht gewährt, denen auf Grund des Gesetzes über eine außerordentliche Beihilfe für Empfänger von Renten aus der Invalidenversicherung vom 26. Dezember 1920 in der Fassung der Bekanntmachung vom 11. April 1621 zusteht. Die Beihilfe beträgt für Empfänger von Ruhegehalt monatlich 70 -it, Witwen- und Witwerrente 65 Waisenrente 30 ^l. Die Auszahlung geschieht von Gesetzes­wegen ohne besonderen Antrag. Vom 1. August 1921 an be­läuft sich die Versicherungsgrenze aus 30000 °4t. Für Ver- mharte mit mehr als 6000 -it Jahresarbeitsverdienst sind drei neue Veitragsklassen gebildet worden. Klasse K von mehr als 5000 bis 10 000 .« mit Monatsbeitrag von 38,20, I. von mehr als 10000 bis 15 000 mit Monatsbeiirag vo» °st 10, stzs von mehr als 15 000 mit Monatsbeitrag von -<i 18. Arbeitgeber und Arbeitnehmer trifft es daran je die halste.

Eine Befreiung von der eigenen Beitragsleistung auf Grund einer Lebensversicherung sieht das neue Gesetz, wie manche wünschten, nicht vor. Bezüglich der Rückerstattung freiwilli­ger Beiträge zur Angestelltenversickerung mag eine Entschet- Oberschiedsgerichts für Angestelltenverstcherung vom -Oktober 1920 (Aktenzeichen P/20) angeführt sein, die viel- Mchen Irrtum richtig stellen wird. Sie erging dahin, daß, im ö" den Bestimmungen für irrtümlich entrichtete ichtbeiträge (Paragr. 209 Ang.V.Ees.), irrtümlich gezahlte ne willig« Beiträge nicht Linnen 10 Jahren, sondern nur noch innen 6 Monaten nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem ne entrichtet worden sind (Paragr. 228) zuriickgefordert werden ^^rgangsbestimmungen berückstchtgen die neuen «ersicherungsverhältniffe. Für Angestellte, die mit einem Jah- »arbeitsoerdienst von mehr als 15 000 auf Grund des euen Gesetzes verstcherungspflichtig werden, ohne bereits eine M-nde Anwartschaft aus früherer Pflichtversicherung zu ha- °«n (Neuverstcherte), finden die Paragr. 366, 895-398 A V.Ees. 19 »! g Anwendung, daß die Fristen vom 1. August

- ab laufen. Dies betrifft z. B. Abkürzung der Wartezeit ^"lerbliebenenrenten, Befreiung von der Verflcherungs- vollendetem 55. Lebensjahr und Beitragserstattung «em Tode des Versicherten.

N?"?erunc,eri der KrkegsreritenempfLnger.

ie,M' n ^mralverband deutscher Kriegsbeschädigter und Hin- reei» E*' Landesverband Württemberg, hat bei der Reichs- beantragt, daß allen Kriegsrentenempfängern in An­ken Steigerung der Preise der Lebensmittel eine Teue- nn w ^ Prozent ab 1. Oktober gewährt wird. Fer-

«lükl/« beantragt, daß die Umanerkennung der Renten mit "Mr Beschleunigung durchgesührt wird.

Forderungen der württ. Prämien.

«in« K' r. Stuttgart, 25. Äug. Beim Ministerium des Innern ist iauien Zentralverbcmdes im Württ. Beamtenbund einge-

höbim' ^ Rückwirkung bis zum 1. April 1921 und noch vor der Ec- 8 es Teuerungszuschlags durch eine Ministerialverfügung den

Gemeinde-, Amtskörperschafts- und ähnliche« Beamten dieselbe Ver­gütung für auswärtige Dienstverrichtungen zu verschaffen wie für die Staatsbeamten, sowie durch eine Äenderung der Gemeindeord­nung dafür zu sorgen, daß die Diäten sür Verrichtungen innerhalb des GemeindebezirkS bei einer Entfernung von mehr als 2 Kilo­metern vom Wohnort des Beamten auch dann gewährt werden, wenn der Beamte für die Dienstverrichkmgen kein Taggeld erhält.

»

(SCB.) Nagold, 25. Aug. Zu einer allgemeinen Aussprache betr. Neufestsetzung des Milchpreises hatte die Pforz- heimer Milcheinkaufsgenossenschast ihre Lieferanten aus den Ober- amtsbezirkcn Nagold, Calw, Herrenberg und Horb eingeladen. Ver­anlassung war, daß die Stadt Pforzheim ungenügend mit Milch versehen ist und für ihre Bevölkerung bessere Milchanlieferung be­kommt, die z. Zt. etwa 7000 Liter pro Tag beträgt, während der normale Bedarf der Stadt 28 000 Liter ausmacht. Während der Erzeugerpreis seither - 1.50 plus 5 Pfg. Bringerlohn bettagen hat, einigte man sich nunmehr auf einen solchen von ^ 2 ab 1. September. Infolgedessen dürfte der Verbraucherpreis in Pforz­heim für das Liter gegen 3. betragen. Gegen diese Preis­erhöhung wandten sich als Vertreter der Verbraucherorganisation des hiesigen Oberamts Stadtschultheiß Welker von Altensttig und Ge- meinderat Jlg von hier. Beide führten die Konsequenzen vor Augen, di« eine Preiserhöhung für die Arbeiter- und Beamtenschaft zur Folge haben könnte. Indessen wurde an dem beschlossenen Preis nichts geändert, den Pforzheim zu zahlen gewillt ist. Wie man hört, soll demnächst eine Versammlung stattfinden, die die Neufestsetzung des Mtlchpreises in unserem Bezirk zur Vorlage hat.

Mstlsnö ljgp Zommslmonats golit jocloa 6 s 8 otM flau, rlskjonigo 6 s- 8 oliaft 8 mann absp, clskljisös silgosssil jstrt belieben will, epleiolit clids am allelbestsn ciulob leitungsleklsme!

(SCB.) Pforzheim, 25. Aug. Zum Eifersuchtsdrama in der Wirtschaft zumBratwurstglöckchen' meldet der Polizeibericht, daß der Täter, der Goldschmied Ludwig Kistner, in einem Hause der Blcichstraße ermittelt wurde. Dort hatte er sich in einem Zim­mer seiner früheren Geliebten eingeschlossen. Trotz wiederholten Auf- forderungen der Kriminalbeamten öffnet« er nicht, weshalb mit Ge­walt eingedrungcn werden mußte. Als Kistner dieses sah, gab er auf sich selbst einen Schuß ab, der tbn schwer verletzte und seine Auf­nahme ins Krankenhaus nötig machte.

(ELB) Stuttgart, 28. Aug. Die Lohnbewegung der Hotel­angestellten und Eastwirtsgrhilfen hat sich im Laufe des Nach­mittags etwas verschärft. In den meisten Betrieben wird zwar gearbeitet, in einzelnen aber drangen die Streikposten in di« Lokale ein und forderten das Personal zur Niederlegung der Arbeit auf. In einzelnen Fällen wurde dieser Aufforderung stattgegeben. Am stärksten beteiligt scheint das Küchenpersonal zu sein. Die Arbeitgeber haben sich solidarisch erklärt und be­schlossen, jeden Angestellten, der die Arbeit niederlegt, zu ent­lasse«.

(SCB) Stuttgart, 25. Aug. Nachdem ein Teil der Vege­tation durch die lange Dürre vorzeitig abgestorben war, enttoik- kelten sich aus dem immer noch stark erwärmten Boden nach den ersten Niederschlägen neue, frühlingsmäßige Triebe. Auf dem Schlossplatz find frisch« Kastanieublüten zu sehen, die allerdings kaum mehr Früchte reifen werden.

(SCB) Eßlingen, 21. Aug. Die im Befinden des Ober­bürgermeisters Dr. Mülberger eingetretene leichte Besse­rung hält an. Die Blutvergiftung greift nicht weit um sich und das Fieber hat einen leichteren Charakter, aber der Schwäche- zustand ist immer noch so erheblich, daß äußerste Schonung ge­boten ist.

(SCB) Kottweil, 25. Aug. Eine vom Deutschen Gewerk­schaftsbund einberufene öffentliche Volksversrmmluug hat eine Entschließung angenommen, worin es heißt: Als Hauptschuldige an unserem Teuerungselend ist das Schieber- uud Wuchert,,«, festgestellt worden. In ihm erkennt dis Versammlung jene Volksverderber, die durch ihr gewissenloses Treiben dem Volks­wohl so schweren Schaden zufügen. Sie fordert daher, daß un­sere Justiz in der Verurteilung solcher Gemeinverbrecher, gleich­viel welchen Standes sie sind,^ erweiterte Rechte und das Mit­bestimmungsrecht des Volkes erhält. Die Todesstrafe ist das einzige Mittel, das uns von solchen erbärmlichen Menschen be­freit. Die Versammlung kann den Brot- und Mehlpreisauf­schlag in der Zeit der Einheimsung einer ausgiebigen tadel­

losen Ernte nicht verstehen, vor allem nicht, daß die Bevölke­rung für teueres Geld schlechteres Brot essen soll. In Bezug auf die große Teuerung wolle die Regierung mit den wirt­schaftlichen Organisationen dahin wirken, daß die Arbeitgeber, die vielfach hohe Gewinne währeitt) des Krieges und der Hoch­konjunktur sich zu eigen machen konnten, durch Anpassung der Löhne und Gehälter an die Teuerung dazu beitragen, die große Not der unteren Schichten zu lindern und das Vaterland von Katastrophen zu bewahren. Die Versammlung ruft den Produ­zenten und Weiterverarbeitern der Lebensmittel in allem Ernste zu, sich ihren Erwerb nicht mit Flüchen und Tränen von Hunderttausenden zu erkaufen, da darauf doch kein Segen ruht, sondern nach dem Grundsätze zu handeln: Leben und leben lassen.

(SCB.) Geislingen, 25. Aug. Auch die Arbeiterschaft der Württ. Metallwarenfabrik ist durch die vom Metallarbeiterverband eingelettete Lohnbewegung auf den Plan gerufen worden. Man glaubt jedoch hier nicht daran, daß die Streikdrohung zur Tat wird, weil die Arbeitgeber Entgegenkommen zeigen und der Zeitpunkt (Herbstbeschaffungen für den Haushalt) der denkbar ungeeignetste ist.

Kirchliche Nachrichten.

Evangelische Gottesdienste.

14. Sonntag nach Tri»., 28. August 1921. Vom Turm: 49. 8 Uhr Frühpredigt: Stadtpfarrvcrweser Josenhans. 9^ Uhr Haupt- prodigt, Predigtlied Nr. 29Wie groß ist ...", Stadtpfarrverwescr Josenhans. 1 Uhr Christenlehre: Töchter jüngere Abteilung. Donnerstag, 1. Sept. 1921: 8 Uhr Bibelstunde, Dekan Zeller.

Katholische Gottesdienste.

Sonntag, den 28. August, 7 Uhr: Frühmesse, >j10 Uhr: Predigt und Amt (Soterior Dr. Debler), 2 Uhr: Andacht.

Montag, 8 Uhr: Gottesdienst in Bad Liebenzell. Beicht­gelegenheit Samstag nachmittag von 4 Uhr, Sonntag früh von N7 Uhr an.

Gottesdienste der Mcthodistengemrinde.

Sonntag, den 28. Aug., vorm. ^10 Uhr Predigt, Prediger Burk- Hardt, vorm. 11 Uhr Sonntagschule, abends 6 Uhr Predigt, Flößer- Mittwoch, 8)H Uhr Bibelstunde,, Flößer.

Stammheim: Vorm. )410 Uhr Predigt, Flößer; nachm. )4 2 Uhr Predigt, Hof. Mittwoch, 8)4 Uhr Gebetstunde.

Für die Schriftlettung verantwortlich: Otto Seltmann, Calw. Druck und Verlag der A. Oelschläger'schen Buchdruckerei, Calw.

Die ersten Herbstmoden.

in jedem Jahr tauchen zum Winter lange Jacken auf;' O die lange Jacke hält eben wärmer, als die kurze. Aber in diesem Jahr muß man der längeren Jacke besondere Be­achtung schenken. Sie verspricht, die große Mode für Herbst und Winter zu werden. Wohl wird das kurze Jäckchen noch! getragen, aber im großen Ganzen wird die halb- und drei­viertellange Jacke das Feld beherrschen. Sie taucht in eine«! so hübschen neuen Form auf, daß sie ihres Erfolges sicher ist. Durch die ziemlich tief gestellte Taille, die sich im Laufe des Winters wohl noch verlängern wird, läßt sie die" Silhouette der Frau, der Modelinie entsprechend, sehr lang­gestreckt erscheinen. Natürlich darf das nicht übertrieben* werden. In geschmackvoller Weise betont, sieht es dagegen^ wie unsere heutigen Abbildungen zeigen, sehr hübsch aus. Da die Gürtung oder der markierte Taillenschluß tief sitzt, muH natürlich auch der Iackenschoß entsprechend lang sein. Er ist auch weiter geworden. Ost wirkt er sogar wie ein Glocken­oder Serpentin-Volant, zum mindesten ist er aber durch seitliche gezogene oder eingvbügelte Falten, die unter dev Garnierung Hervorkommen, erweitert. Hin und wieder sind es nur Stepplinien, häufiger breiter Tressenbesatz, der bogen­förmig gesetzt, die Weite des Schoßes hervortreten läßt. Auch Kurbelstickeret wird viel verwandt. Tief eingesetzte Taschen, tief herabgezogene Westeneinsähe betonen weiter die lang­gestreckte Modelinie, die natürlich auch an den Röcken zum Ausdruck kommt. Sie sind etwas länger geworden, erscheinen! aber im Verhältnis zur Jacke noch immer ziemlich eng. Dis Glockenform, von der man in Modekreisen viel spricht, wird sich für Jackenkleider kaum durchsetzen und wohl lediglich den Mantelkleidern Vorbehalten bleiben,

. Anna L. Weckeüiliä.

8 487. Stkaßenanzug mit kurzer, loser Zack«, die Sutasch- besatz und Pelz­umrandung zeigt. Ullsiein^Schntttmuster in Drsße II mit genauer

v«lchr»ibu«g «hiiltlich.

8 488. Straßenanzug mit neuartiger lan­ger Jacke und Sticke- reiverzieruna oder breitemTressenbesatz. Ullstein-Schnittmuster in Größe I, II, III mit ge­nauer Beschreibung eich.

Li

mit _

geknöpften enden an

Größe I, nauer Beschi