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Bericht des wür

ng des Bundes- und P«, orge für die KriegSbeK sonders eingehend behw > auf 150 372 Kamerad!,

Teilnehmer am Milch rzelney Vereine belief jst M auf 168S 471 F Fj, t 156183 -Ili und zw« an bedürftige Mitglieder, rnd deren Hinterbliei» iten Jahre bezahlten Ich ! Bund fast das dreifach r verwendet hat, was ii, ie größtenteils ehren-ch wurde. Seit seinem Ne e Kameraden und dem gabt. Rechnet man ich cmselben Gebiet mit rmi reinssterbckaffen mit n»t ltleistung des württ. krie- e 15 Millionen Mack Z, Heiligkreuztal wurde»!» Verpflegungstagen achr> r noch als Reservelazanii olungsbedürftige MW : dem Bunde nicht mp -ringe Entschädigung ach ch, daß im BerichiSjch -stehenden BeratungMr rbene eine BeratungM

se?er.

r Dr. v. Hieber ist ei- rach Berlin, wo er bei Ansprache halten sollie, :d nunmehr Reichstag

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lischen Geistliche«,

eilt: Das Kuliministe- der evangelischen »«) schließen die oorläuiip nberg sen andern sild- angegangen war T« trilungen über denZ>> rhältnis zu den glech und badischen Ordmo ann den Vergleich nri! -besondere bleiben Inter keinem der Nah Staates an dem So

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Die Lieferung an M lgen

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Safortige Anmeldung von LustsahrzeuggerSt.

Bon zuständiger Seite wird uns geschrieben: Die Annahme k- Ultimatums verpflichtet die deutsche Regierung, nochmals verstärktem Nachdruck aus restlose Ablieferung der nach »rtikel 202 des Friedensvertrags beschlagnahmten Luftfahr- uuggerate hinzuwirken. Da die bereits bestehende Anmelde- Mcht hinsichtlich solchen Luftfahrzeuggeräts nicht überall rest- erfüllt worden ist, gewährt das Reichsgesetz über Anmel­dung des zur Durchführung des Artikels 202 des Friedensver- twgs beschlagnahmten Luftfahrzeuggeräts vom g. Juli ds. Js. Straffreiheit, wenn die der Anmeldung unterliegenden Gegen­stände bis zum 15. August 1921 nachträglich angemeldet werden. Lnjäumung dieser Anmeldefrist ist mit hohen Gesängnis- und Eeldstrafen bedroht. Es liegt im dringendsten Interesse der deutschen Luftfahrt, durch vollständige Erfüllung der Ablie­ferung-Verpflichtung darauf hinzuwirken, daß das infolge der bisher verzögerten Ablieferung und der Annahme des Ultima- inins erlassene Bauverbot von Luftfahrzeugen möglichst bald wieder ausgehoben werden kann. Als Anmeldungsstelle für Württemberg kommt die Rotchstreuhandgesellschaft, Zweig­stelle Stuttgart, Friedrichstraße 21, in Betracht.

Sternschuppen.

Regelmäßig zwischen dem 9. und 12. August jeden Jahres kreuzt mlcre Erde auf ihrer Bahn um die Sonne den Mcteoridenschwarm der Perfeiden. Das Volk kennt die zahlreichen, um diese Zeit in heile» Nächten fallenden Sternschnuppen unter dem Namendie fwrigen Tränen des billigen Laurentius". Diese Augustmetcokc kmüM alle aus derselben Richtung her, die für unseren Stand- M»kl durch das schöne Sternbild des Perseus bestimmt ist. DI« Me am Himmel, aus der alle die schießenden Sterne in den ge­nannten Rächten zu entspringen scheinen, taucht lm Sternbild des Perseus gegen 9 Uhr abends im Nordwester, über den Gesichtskreis enibor und nähert sich am frühen Morgen dem höchsten Stand.

Mutmaßliches Wetter am Freitag und Samstag'

Ein neuer Luftwirbcl ist im Nokdwcsten aufgetaucht. Auch er zieht in der Hauptsache nördlich vorüber. Am Freitag und Samstag ist trockenes und warmes Wetter zu erwarten.

Der wiirtt. Staatspräsident über Württemberg und Baden.

(MB) Schwenningen, 10. Aug. Der unserer Stadt gestern gewordene hohe Besuch des Staatspräsidenten Dr. v. Hieber »»d des Arbeitsmiuisters Dr. Schall nahm einen programm­mäßigen Verlauf. Vormittags war Besichtigung städtischer Ein; nchtmigen und industrieller Betriebe, hierauf offizielle Begrü­ßung durch die Stadl im Rathaussaal, der sich ein gemeinsames Esten im Hotel Rößle ansckflotz.

sICB.) Schwenningen, 10. Aug. Beim Besuch des Staatspräsi- dnckn und des Arbeitsministers im Rathaussaal brachte der Stadt- eochand verschiedene Anliegen vor und erwähnte dabei auch das große Interesse, das Schwenningen an einer Vereinigung, von Würt­temberg und Baden habe. Staatspräsident Dr. v. Hieber gab zu, dch ein« Reihe von anderen Grenzortcn wie Schrambcrg auf der Miiriiembergischen und Pforzheim auf der badischen Seite das gleiche Jiüercsse an der Vereinigung haben, aber er selbst muffe sich in dieser Frage große Zurückhaltung aufcrlegen, denn er wisse nicht, wie in Baden die Gerüchte entstanden seien, die der württ. Negierung und »amentiich ihm selber Aufsaugungsgelüste nachsagten. An der Zweckmäßigkeit einer engeren Verbindung sei natürlich weder vom »erwaltungstechnischen noch vom finanziellen oder wirtschaftlichen Nandpunkt aus zu zweifeln, aber diese Bereinigung könne nur auf dem Wege freier gegenseitiger Uebereinkunft erzielt werden. Nie­mand m Württemberg, am wenigsten die Regierung, denke daran, die beiden Länder anders als auf dem Wege gütlicher Verül^-mmg zusammen zu bringen.

Mühlenvereintgmig.

l«CB.) Stuttgart, 6. Aug. Müller aus den Obcrämtern Stutt- Mt, Cannstatt, Waiblingen, Schorndorf, Welzheim, Maulbronn, "Hingen,Ludwigsburg, Lconberg, Böblingen haben am 5. August m Stuttgart unter der FirmaMühlenvereinigung Stuttgart" eine T. m. b, H. gegründet. Der Zweck der Genossenschaft ist der >»- und Verkauf sämtlicher zum Mühlenbetrieb erforderlichen Pro- Ei und Bedarfsartikel. Als Vorstand wurden bestellt die Herren H>-Geradstetten, Bauer-Aidlingen, Kielkopf-Ehningen, als Ge- iWsiührer H Rist-Stuttgart.

,d"bandstag der württ. Schneidermeister.

b',n B. Aug. Der württ. Schneidcrmeistrrvcrband

" v ^ VerbandStag ab, der von etwa 300 Delegierten

Ekn Gauen des Landes besucht war. Die Heilbronner Kollegen > e» dir Vorbereitungen hiezu in opferwilliger Weise getroffen und »»Meten am Samstag einen Festabend im Harmonirsaal zu 5 m" ^ auswärtigen Gäste, wo der Vorsitzende der Heilbronner Arr?^' Obermeister Vogelmann, die Gäste begrüßte. Die irr ""^"Handlungen begannen am Sonntag vormittag und wur- d»-r» Vorsitzenden Schleicher-Stuttgart eröffnet und ckahresbcricht erstattet In 5 Haupt- und 13 Bezirkssitzungen ilM A: ^Ichäste des Verbands erledigt, dis Mitgliederzahl be-

»iiat» manchen Bezirken bestehe große Flauheit in orga-

>r» i/ u was als Rückschritt des Berufs zu belrach-

Echimi, - * Opserwilligkeit und Arbeitslust sei von nötcn, denn die Hrm "n ^ ^ dem besten Wege, zum Vorkrtegsclend zurückzu- Ichleude ' ^ Ueberfüllung des Berufs vorzubeugen, und PreiS-

bffchiz//' ^ unterdrücken, sei zu empfehlen, die Lehrlmgszahl zu ">«»!»»/"i. ^"Fenbericht erstattete Holl- Stuttgart, der Ver- b»« 4>>q?»n lluter und beträgt gegen dem Vorjahr ein Mehr

hält bi c Haudwerkskammcrsyndikus Dr. Frey- Heilbronn

Wvrrbe'^« Vortrag überDie Lage im württ. Schneider- ktMuü , . forderte in erster Linie Selbstachtung und Zusam- ^»tivicki " "" Organisation, wobei der Gedanke der technischen Pflegen sei. Eine Erziehungsarbeit muffe einsetzen, «I» o.r, "^"^Euis sei Erziehungsverhältnis, der Lehrling dürfe fim,vft Er ^ugklerntcr kein Lohnkämpfer sein. Die Schemati- im, ß. Achtstundentages bringe große wirkliche Schäden und liü ^ ""enschluß müffe grundsätzlich entgegengetreten werden.

»»«>Smm«ng der Gehilfennebenarbett müsse hingewirrt wer.

den und der Hausierhandel erfordert scharfe Ueberwachung. Auf Staatsausträge set im Schneidergewerbe nicht viel zu hoffen und dte neuere Steuervorlage bringe eine Doppelbesteuerung, die das Handwerk nicht erträgt. So steht das Handwerk vor schweren Be­denken zur Fortführung der Existenz und dem zu begegnen, sei vor allem nötig: sachtechnischeS Können bei rationellem Betrieb und kauf­männisches Denken. Dte Versammlung brachte hierauf folgende Entschließung zum Ausdruck: Der 4. Verbandstag des Lan­desverbands württ. Schneidermeister, der heute in Heilbronn tagt, und von annähernd 300 selbständigen Schneidermeistern des Landes besucht ist, faßte den Beschluß, in der Frage der Sozialisierung und Kommunalisierung des Handwerks den Standpunkt einzunehmen, der diesen im Interesse der Selbstachtung vorgefchrieben ist, nämlich die schärfste Bekämpfung aller Bestrebungen, von welcher Seite sie auch kommen mögen, die geeignet sind, die Selbständigkeit des Hand­werks anzutasten. Der Verbandst«-, fordert weiter die Aussiebung aller durch Rcichsmittel unterstützten Versorgungsstellen und die Ueberweisung von Aufträgen, die von staatlichen Behörden vergeben werden. In der Erziehung von Lehrlingen fordern wir die Mcister- lehre durch das Handwerk. Gegen die von der württ. Regierung angewandte Gewerbesteuerveranlagung erheben wir allerschärfstcn Protest und sind nur' der Entschließung der allgemeinen Handwerks- kammcrversammlung vom 17. Juli in Stuttgart in allen Teilen einig. Bei den Neuwahlen wurde S ch l e i ch c r - Stuttgart wieder ein­stimmig als Vorsitzender gewählt, 2 Vorsitzender S ch r 0 p p - Stutt­gart, Kassicr^H 0 ll - Stuttgart und Schriftführer Klenk-Stult- gart. Als nächster Tagungsort wurde Stuttgart bestimmt, für die nächste Obermeistertagung Roitweil. Nachmittags 3 Uhr wurde eine Ausstellung eröffnet, die gut beschickt ist und enthält fertige und halb- fertig: Maßstücke von Herren- und Damenschneidern sowie gute Lehr­lingsarbeiten der Heilbronner Gewerbeschule, auch eine Musteraus­stellung von Stoffen und Zubehörteilen aller Art. Am Montag fand ein Vortrag des Verbandsvorsitzenden Schleicher-Stuttgart üb:r Neuzeitliche Verarbeitung, Stilisierung und Mode" an Hanh von an.szearbeiieten Modellen statt. Eine Besichtigung des Ko^en^orfcr Salrwerkcs und Spaziergänge in die Umgeb. ' ns be­

schlossen die Tagung

Hirsau, 11. Aug. Um die Pflege non Lazarenszeiten her auf hwfloem Frisohoie bef-nal-Men vierzehn Kriegergrä­ber hat sich allmählich ein förmlicher Wettstr-ii enrjponnen. Aufwendungen von feiten der Gemeinde, Liebesdienste von Frauen und Jungfrauen, eine namhafte Stiftung eures aus englischer Gefangenschaft hicher zurückgekehnen L ff:zier- der Deutfch-ostafrikanischcn Schutztruppe (K. W.) und endlich xj,,e Haussammlung mit einem Ertrag von etwa 700 alles das hilft zusammen, den Kriegern würdige Grabstätten zu schassen. Die Sorg« für geregelten Fortgang oer Eräberpslege auf der gegebenen Grundlage hat. soviel wir hören, Frau A Srälin in Calw, früheres Mitglied oes Hirsauer Eemeinouats, über­nommen.

Würzbach, 10. Aug. Eine durch das Schultheißenamt ourch- geführte Haussammlung für Oberjchlesien ergab die schöne Summe von 765 welcher Betrag der Oberamlsfparkaffe über­wiesen wurde.

(SCB.) Stuttgart, 11. Aug. Das Grenadierregiment Königin Olga wird hier am 11. September sein« Landcszu- sammenkunft abhattcn. Damit verbunden wird die Grundsteinlegung für ein von dem Bildhauer Hauptmann a. D. Fritz von.Graevenitz entworfenes Regimentsdenkmal, das im Frühjahr 1923, tn dem das Regiment auf sein 250jähriges Bestehen hätte zurückblicken können, zur Ehre der Gefallenen und zur Erinnerung an das alle ruhmreiche Regiment in den oberen Anlagen beim Alpengartcn errichtet werden soll. Das Ehrenmal hat die Form einer auf einem Sockel ruhenden Säule, auf der hochaufgerichtet ein Adler sieht. Als Material k:mmt der wundervoll leuchtende Cannstatter Travertin zur Verwendung. Anläßlich des Regimentsfestes werden auch eine Festschrift und eine Ehrentafel der gefallenen Offiziere erscheinen.

(SCB.) Heilbronn, 9. Aug. 700 bis 800 frühere Angehörige der Reichsmarine haben hier eine Zusammenkunft veranstaltet, um das Stiftungsfest des Vereins ehemaliger Seeleute zu begehen. Die Festrede hielt der frühere Marineoberstabsarzt Dr. Frh. v. Scher- rel, der u. a. ausführte: Die Marine sei hauptsächlich für die Re­volution verantwortlich gemacht worden und vielen ihrer ehemaligen Angehörigen set das wirtschaftliche Fortkommen dadurch erschwert Aber 90 Prozent der Marincmannschaftcn hätten ihr« Schuldigkeit getan und die anderen zum größten Teil ihr Unrecht Angesehen. Alle Welt solle wissen, daß Deutschland nicht in ewiger Knechtschaft leben dürfe. Der Treulchwur dieses Tages gelte der Arbeit und Einigkeit für eine bessere Zukunft des Vaterlands. Fregattenkapitän a. D, Müller-Palm erinnerte an die Großtaten der Marine. Nach der Entfernung v. Tirpitz habe cs aber keine klare Politik des Kriegswillens mehr gegeben. Die jetzige Marine sei klein, aber von, alten Geist beseelt und finde' nach anfänglichem Mißtrauen auch wie­der eine bessere Aufnahme,

(SCB.) Freudrnstadt, 8. Aug. Durch Funkenflug einer Loko­motive der Murrtalbahn entstand im Stadtwald Hüttenteich ein Waldbrand, dem etwa 10 Morgen Forchenaltholz zum Opfer fie­len. Die Feuerwehr mit ihrer neuen Automobilspritze, wirksam unter­stützt durch dte Wehr in Baiersbronn hatte bei dem scharfen Nord- wcstwind über 12 Stunden zu kämpfen, um ein großes Unglück. doS sowohl dem Batersbronnec Gemeindewald wie auch dem ganzen Hochwald bis Obermusbach drohte, zu verhindern. Der Automobil- sprttze wurde das Wasser durch Züge der Eisenbahn herangeschafst. Der Schaden ist groß. Den Wehren sind eine ganze Anzahl Aexte, Sägen usw. gestohlen worden.

(SCB.) Schramberg, 10. Aug Es verlautet, daß die Uhreu- fabrik Gebr. Junghans in Schramberg große Auslands­aufträge erhalten habe, so daß der Geschäftsgang als sehr günstig bezeichnet wird. Dasselbe soll auch für andere Uhrenfabriken zu- treffen

(STB) Schwenningen. 10. Ang. Der hier herrschenden Ruhrkrankhett sind tn den letzten Tagen leider -wet wettere Personen zum Opfer gefallen. Von der Familie de« Johann Georg Haller wurde» V Angehörige » 0 » der Krankheit

befalle«, der jetzt Vater und Mutter rasch nacheinander am glet« chen Tage erlegen sind.

(SCB) Göppingen, g. Aug. Der am 11. August fällig« Schaf mar kt ist au« seuchenpolizeilichen Gründen verboten worden. Es besteht Gefahr, daß beim Herantrieb der Schafe dte Maul- und Klauenseuche, die wieder überhand zu nehmen beginnt, verschleppt werde.

(SCB) Göppingen, 10. Aug. Die Stadtgemeinde hat für Minderbemittelte einen Kredit zum scjortigen Bezüge »an Kohlen bewilligt, so lange die zu erwartende Verteuerung der Kohle noch nicht eingctreten ist. Das Höchstguantum be<»ägj 10 Zentner. Der Preis entspricht dem üblichen Tagespreis. Es tritt also keine Preisermäßigung in Kraft. Die Ratenzah­lungen sollen auf 6 Monate verteilt werden.

(SCB.) Ulm, 10. Aug. Die hiesige Feuerwehr wurde nach Memmingen gerufen, wo ein großer Brand wütete. Mit Auto­spritze wurde die 54 Kilometer weite Strecke in 80 Minuten ge­macht. Es war, wie man vermutet, durch eine Benzinexplo­sion in der Drogerie Kcrler zumBienenkorb" ein großer Brand ausgebrochen, dem 9 Wohn- und Geschäftshäuser z»m Opfer sielen. Der Schaden wird auf 34 Millionen Mark geschätzt. Die Ulmer Autospritze wurde nicht mehr in Tätigkeit gesetzt, da die Kemptener Feuerwehr und einige der umliegenden Ortschaften des Feuers Herr wurden, jedoch gab es Arbeit für dte Mannschaft genug. Zum Glück war Wasser genügend vorhanden, sonst wäre das Unglück noch viel größer geworden.

(SCB.) Kreßbronn a. B., 10. Aug. Hier wurde ein armer Fischer von seiner Frau mit Drillingen beschenkt. Den so be­glückten Eltern wurden vielfach herzliche Wünsche znlcil und recht namhafte Spenden, woran sich auch die Kurgäste von hier und Non­nenhorn beteiligten.

Für die Schriflleitung veranuvortlich: Otto Seltman», Calw. Druck und Verlag der A. Oclschläger'fchen Buchdruckerei, Calw.

Jür die Aüerdleinsten.

kevrel Freude macht es, eine Bobpausstottung selbst vV zu fertigen. All die vielen zierlichen Kleinigkeiten, die so ein winziger Erdenbürger braucht, sind heute noch immer sehr teuer und die Freude, die man beim Eelbstuäb-'N hat, ist viel größer als beim Kauf. Man kann so viel liebe mütterliche Gedanken in das niedliche Kleinzeug hineinarbei­ten. Schon ein Vabykörbck-en anzufertigen, macht viel Spaß. Irgend ein vorhandener Korb wird auflackiert, mit wasch­barem Stoff, am besten Barchent, ausgelegt und dann mit Mull und zierlichen Falbeln geschmückt. Ein Verdeck, gestützt durch einen Rohrreifen ist auch gar bald heraestellt. wenn ein Schnittmuster dazu vorhanden ist. Hübsche Seid->n-

das immer als Gesck'-mk große Freude macht, obgleich Hemdchen, mit oder obne Aer- mel, oder Windelhöschen mit Gummieinlage, die noch immer viel Gel- kosten, natürlich viel nützlicher sind. Sehr will- kommen sind auch Schuhe und Lätzchen, kleine Häubchen und -*ck-en. D'ei> mackt man mit feinen Säumchengruppcn, mit zierlicher Stickerei (H 1162), mit Spitzenkrausen am Hals oder niedlichem Umlegekragen, für kleine Buben gestrickt mit paffender Zipfelmütze, oder für die Spazierfahrt im Wagen aus Barchent mit Stickereieinfatz.

Zur Taufe stellt ein Steckkiüen mit Spiken und Stickel- fälbeln geschmückt besonders hübsch aus. Das Taufkleidchen für das Kindchen selbst muß auch besonders festlich wirken,. Am beliebtesten ist die Farm mit Durchstcckverschluß. die man auch für die ersten Laufkleider gern verwendet. Diese sind aus farbigem Flanell mit Bogenumrandung oder Smock- Näherei ebenso reizend, wie aus Waschstoff mit Säumchen und Stickerei. Lange oder kurz« Puffäemel erscheinen gleich kleidsam für die kleinen Wesen. All die hübschen Sächelchen sind selbst krbnell oenäbt und macken soviel Freude, daß man wirklich nicht das teure Geld für fertige Sachen ausgeden sollte. >.Veä '

ä 387. mit

Keiferei.

71 181. Taghemd.

303. Windelhöschen UUnr, !-Äuss..,nk>dc>>ogitt in Gröze 6, 14 "Ud i nnt genauer Beschreibung erh.

L 18 l

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X 293

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H 368. Praktisches Windelhös­chen aus Wäschestoff. Schnittmuster in Grüße o, und 1 hierzu erhiililich.

^ 293. Erstlingshemdchen mit schmaler Spitzenumrandung. Ullstein-Ausschneidebogen mit ge­nauer Beschreibung in Größe 0 erh.

X 353. Zwei Babyhemdchen mit Aermeln.

nauer Deschretbung tn GrvLe 0 erh.

L 1162. Ueber

Stickerei.

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Ullste!n.-andarbeit»dl>gklm»r-er n Schnittlinie und genauer Des' re -, bung in Größe li hierzu erhiililich.

'dr8ÜS. Ueberztchjäckchen mit Spitzenanfatz.

Mlsteln-Ausschneidehogen «it »«- naurr Bsichreihupg tn Größe K «ch.

H 11SS. Häubchen u. Täschchen. Ullsteln-Kanharbeitsklelnigkel- mit Schnittlinie und «eneuer Beschrei­bung t» Größe t himrz» d ch t Ml ch,