t sich gesicllt hatten, M», nur möglich «uf

l-s sich auch vorgestern wi' er höchsten Ausbildung n!

!-rein °ber mit einem ratenden) kongenialen Ben ^^bniste des Tondij. en Wiedergabe, sondern! führt. Ein höheres Lei >ber es ist wirklich vn'eieü Hoven halten wir «z mit einer solch persönlich, üolme das Quaüett W ieser Schöpfungen enthüls stozarts getroffen, in M, tümliche» Graste des st» knßsatz; aber nicht wenij, finnigen Largo mit seine, o. .Thema und der wund», ls alles gegenüber der ich ieethovenschen Opus? Hz rt und Hahdn gegenüber- s Werk eine Welt bedeut g der Melodie und Bari» er zu schweigen! - isi w orragend schön wurde du uns besonders darüber p moto" auch eine Misch ^ heutzutage, eine technisch wurde das 2, Mg» M sto h-rausgebracht, - I»

rnerstag u. Freite»

onnerstag und Freiing,j hes Wetter zu erwarten

l Landtags.

hem die Behandlung d« iolizei in dieser vom» wird der Landtag a»h bleiben muffen Es sind n Nachtragsgesetzen, da? arkanal, das Pfaribessb ing weiterer Lehrstelle«, Außerdem steht noch die das Abgabengesetz »ch eine große Anfrage üim die nicht so rasch erkW

erfreulich, wenn KmgK r Unterhgltung bei. rrr Hans Schmidt a«j einen Liederabend, Stiminaierial, das in alia sänge zur vollendeten Wir- Stücke aus ,Tannhäus«', DreingabeStill wie die ktcn Pianistin sprang Hm in Solostückrn und in da affungssähiger Spieler «- r in nächster Woche »ch- dankbar begrüßt wird, uli. Im Frech, ", «Ki­tz och wald, brach v»' ics oder ZigamnstiuimÄ veise bald erstickt werde« r Tannennadeln am Bsdn rd auf ein Stück von I ^ Bewohner von Mralkll igeeilten Bürger arbelkiech weiter ausdehnen konnte, larrnenwipfeln ausschW en, .

g, IS. Juki, Am S« oon Ehningen ein Ali­tt Uten alarmiert, M» aufeln, 5,acken und T:»- inhalt tun. Der EMS urde fast vollständig ver­richt gefaßt werden,.

In verschiedenen Backn- llehl zum Backen sehne st kein Grund zur Be» n wird wieder Brot w>

die augeublickliche St-

wegen des Streiks i

-- Wasserstand und M

sietreide in der Hoffnii»!

Gemeindtrat bat >1

ir 1921 mit 416 rk mehr als im B°rB

n und Kommunisten, r«

» Mark, das RemvernwB

die wiederum mit der Bürgerpartei und reinfachung sei

..gegen die B«st-.'^

der finanziellen -t Kriegsbeginn ,em Kostenaufwand--

Verwaltung sind , nt einem

Handrverkertagung.

MS) Siuttgnrt, 17, Juli. Auf Veranlassung der Arbeits- uinschaft der württ. Handwerkerverbände fand am Sonntag im KMarten eine große Kundgebung statt, di« von Villen Hunderten ^Werkmeistern «z dem ganze» Lande besucht war. Fast tausend üuidwerker hatten keinen Platz mehr gefunden, so daß im Garten des ZtMarten eine Parallelversammlung eingerichtet werden mußte. Bedeutung der Versmnmlung kam darin zum Ausdruck, daß das s°«ik ykrtt. Staatsminifterium den Verhandlungen anwohntr. Der Bsrschende der Stuttgarter Handwerkskammer, Friseurobermeistec Kmeinderat Wolf, begrüßte für die Gesamtorganisation des württ. itzMdwerks den ersten Handwerkmeistertag seit den, Kriegsende, tm Müderen die offiziellen Vertreter der Verbände, die Minister Dr. iHirber Gras, Bolz, Liesching und SLall, Präsident Jehle vom Lan- ftziözrwcrbiamt, Bürgermeister Sigloch-Stuttgart, zahlreiche Abgeord­nete sämtlicher bürgerlicher Parteien und Vertreter des Stuttgarter itzemurderats. Arbeitsminister Dr. Schall wies in seinen Be- Ngiüßungs Worten, die.er namens der württ. Regierung sprach, b-reuf hin, daß das württ. Handwerk in der Errichtung einer Ar­beitsgemeinschaft den Weg des organisatorischen Zusammenschlusses brschriiten habe, der unbedingt notwendig sei. Auch in den kom­menden Bezirkswirtschastsräten der Länder muffe dem Handwerk der seiner Bedeutung entsprechende Platz zugewiesen werden. Ebenso wichtig sei die Frage der genossenschaftlichen Organisation. Der Minister beleuchtete dann die Frage des kürzlich neugeordneteu Ver- dmgimgswesens und die der Austragsbeschaffung. Die Belebung des Baugewerbes sei für das gesamte Baugewerbe von allergrößter Be­deutung. Die private Initiative fei aber nicht ausreichend, weshalb Reich und Länder eingegriffen hätten. Die Wirkungen würden sich aber kaum mehr in diesem Jahre zeigen. Es sei auch erreicht wor­in», daß Württemberg von den Aufträgen zum Wiederaufbau der Handelsflotte 5 Prozent zugewieseu erhielt. Die Verivaltung erfolge durch die württ. Auftragsstelle. Die Leistungen für den Wieder­aufbau der zerstörten Gebiete Nordfrankreichs feie» durch das Ver­halten Frankreichs und der franz. Unternehmer noch nicht geklärt. Roch wichtiger sei die Hebung der Leistungsfähigkeit des Handwerks »ad dis der Tüchtigkeit des cürzelnen Handwerkers. Württemberg stehe in den Leistungen für Ausbildung ves Handwerkers an der Spitze der deutschen Länder. Ueber steuerliche Belastung würden «ich alle andern Glieder des deutschen Volkes Klage führen, eine ge- nchie steuerliche Veranlagung müsse erfolgen und in der Bevölkerung aber Staatsbürgers.»., und Opferwilligkeit wachgerufen werden. Bürgermeister Sigloch überbrachte die Grüße der Stadtverwaltung Stuttgart. Die Beschlüsse der Handwerker würden ihren Widerhall finden in den Gemeinderätcn.

Dm ersten Hauptvortrag hielt Abg. Henne- Tübingen über Lebensfragen für das deutsche Handwerk. Er for­derte die Selbsthilfe, die Weckung der geistigen Kräfte in. Handwerk mb widerlegte di« Vorwürfe der Gegner des Handwerks. Die Zu- kms.sausstchten seien keine rosigen, aber auch keine hoffnungslosen. Dit'Bedeutung des Handwerks gehe auch zahlenmäßig aus der Sta­tistik hervor: 2,1 Millionen Handwerksbetriebe iu Deutschland mit SA Rill. Arbeitskräften. Fm kommenden Wirtschaftskampf müsse' «ber unter dem Handwerk ein anderer Geist der Solidarität Platz greifen. Die Wasserkräfte des Südens, die nunmehr gesammelt und euiwickelt würden, könnten die kleineren Handwerkerbetriebe in mo­derne Weckstätten umgcstalten. Umso bedauerlicher sei es, daß bet der Rcckarkanal-A.G. das Handwerk übergangen wurde (Minister Ems: Kommt noch!) Auch in der Staatsverwaltung müßten mehr Handwerker berücksichtigt werden. Das Handwerk werde in der groß- industrielle» Fusions- und Trustbildung zermalmt, wen» es nicht ge­

schützt werde. Die württ. Regierung möchte für die Handwerker- novelle und ihre baldig« Durchführung eintreten. Das Lehrvechält- nis müsse aber ein Erziehungsverhaltnis bleiben und dürfe nicht, wie es die Gewerkschaften wünschen, in ei» reines ArbeiterverhMnis um­gewandelt werden. Die schematische Einführung des Achtstun­dentages im Handwerk lehnen wir ab. (Stürmischer Beifall.) Bei der Sonntagsruhe sollte auf völkische Gewohnheiten Rück­sicht genommen werden. Durch die Wohnungszwangswirtfchast könne das Baugewerbe nicht gefördert werden. Beim Vergebungs­wesen seien vom Handwerk Fehler gemacht worden, die Gesamt­organisation habe ickcr nicht gesündigt, sondem nur einzelne Hand­werker. Bei den neue.. Vergebungsvorschristen habe man mit den. Handwerk Schindludcr getrieben. Der Gedanke desangemessenen" Preises sei sabotiert worden. Die Sachverständigen sollen nur gehört werden. Die Vorlage der Verordnung in der mit dem Handwerk ver­einbarten Fassung müsse verlangt werden. (Beifall.)

Dann sprach Abg. Siller-Ludwigsburg über die Reform der württ. G e w e r v est e u e r und die Forderungen des Handwerks. Mit dem ganzen Rattenkönig von Steuern habe man den Eindruck, daß man ein. Faß ohne Roden fülle. Die neue Erhöhung des Gewerbekatasters habe zu einer großen Ent­rüstung unter den württ. Handwerkern geführt. Die Gewerbesteuer stelle eine Sonderbclastt.ng dar. Lider die Ausgaben von Staat und Gemeinden stünde» in gar keinem Verhältnis zu de.. Ausgaben für das Gewerbe. Was die Gewerbesteuer zur Unerträglichkeit mache, seien die Umlagen in ihrer Verschiedenheit. Die Gewerbesteuer von beut« dürfe nicht mehr als Ergänzungssteuer bezeichnet werden. Die Wirkungen der Gewerbesteuer auf den Handwerker beleuchtete der Redner dann an verschiedenen Beispiele... Diese seien in Württem­berg bis zu lOmal stärker als in andern Teilen des Reichs. In Sachsen we.de überhaupt kttne Ge.verbesteuer erhoben. Die verschie­dene Einschätzung zur Grw.rbesttuer und die Willkürlichkeiteu der Fi­nanzämter würden die stärkste Erbitterung beim Handwerk aus- lösen. Der Redner zeigt daun die Behandlung der Gewerbesteuer­frage im württ. Landtag, wobei cr auf die Anträge der Bürgecparrci verwies, die schon im November vor. Jahres eine Revision der Ge­werbesteuer verlangt habe, die aber von der Negierung und den Re­gierungsparteien immer wieder verschoben worden sei. Erst in letzter Woche habe der Landtag einen Antrag der Rechten zur Oiewerbesteuec einfach nicht zugelassen. Sobalo aber die Industrie mit ihren For­derungen ernst mach«, wie der Fall Daimler zeige, würde die Regie­rung uachgeben. Deshalb sei für die Industrie eine Revision rückwir­kend zun. 1. April 1921 zu erwarten, während mau das Handwerk auf 1. April 1922 vertröste. Dazu komme, daß eure Erhöhung der Geüäudestcuer bevorstehe in Form einer Umlage, die wiederum das Handwerk ganz besonders treffe. Der Regierung und den Regie­rungsparteien gelte der Ruf: Der Worte sind genug gewechselt, laßt uns Taten sehen! (Beifall, l

Dir Ausführungen des Abg. Siller riefen noch den Finanz­minister auf den Plan, der in einer längeren Ansprache Asnßerungen des Vorredners richtig stellte. Die Revisiion des Ge­werbekatasters erfolge schon jetzt, aber es gebe eben bei der Ueber- lastung der Finanzbehörden nicht so rasch, wie es die Beteiligten wünschen. Er sei erstaunt, daß man hier Angriffe aus ihn mache über Gegenstände, dl« man in. Landtag schon wiederholt behandelt habe. Eine Höchstgrenze für Gemeindesteuern müsse geschaffen wer­den, vor allem «Lex habe das Reich einen höheren Anteil an 8!eichs­steuern den Gemeinden zu überweisen. Ich verspreche Ihnen (Lachen) und ich halte, was ich verspreche, daß die Neuordnung der Gewerbe­steuer im Herbst vorgenommeu wird. Der Unterschied zwischen Gold- niid Papiermark in der Veranlagung muß verschwinden, die große Verschiedenheit beseitigt werden. Die Regierung hat den guten Wil­

len, akW zu tun zügü.isteu des Handwerks, soweit cs in ihrer Mach steht. (Beifall.) .

Hierauf wurden zwei Entschließungen angenommen Die Resolution Siller fordert: Di« derzeitige württ. Gewerbck stsuergesetzgebung führt zu einer unerträglichen Belastung des Hand! Werks, insbesondere auf dem Gebiet der Gemeindebcsteuerung. Eii.i Reforn. dieser Steuer und des Gewerbekatasters nach einheitlichst Gesichtspunkten unter mkgl.ckPer Schonung des kleineren und mitii leren Handwerks, des Kleinhandels und sonstiger Gewerbebetriebe it absolute Notwendigkeit, Dabei ist unbedingt zu verlangen, daß da württ. Gewerbesteuer nicht höher bemessen wird als in den übriges Bundesstaaten. Das persönliche Arbei.sverdie.ist muß, weil von da Einkommensteuer bereits betroffen, beim Gewerbesteuerkapltal au« geschieden werden. Um der augenblicklichen Notlage zu steuern, sei langen wir noch mit Wirkung ab 1. April 1921 ab, daß die Katasten abzüge für die Gemeindesteuer im gleichen Bewag wie für den Stack gemacht werden und als vorläufige Maßnahme vis zur Verabsthia düng des neuen in Aussicht gestellten Gewerbesteuergesctzeä zum miip besten die Aenderung der Sätze für den persönlichen Arbeiisverdienss wie sie dem Landtag bereits vorliegcn. Wir lehnen jede weitere Er Höhung der Gewerbesteuer entschieden ab, eh« nicht die Grundlage, für eine einheitliche und gerechte Einschätzung geschaffen sind.

Resolution Henne: Die aus dem ganze» Lands versammelte« Handwerker erheben die dringende und einmütige Forderung gegeck über dem Landtag und der Negierung, bei der Gssetzgrbung und ii der Verwaltung «uf die besondere,. Verhältnisse und die Eigcnav des Handwerks in jeder Beziehung Rücksicht zu nehmen. Die Er! Haltung eines gesunden Handwerkerstandes liegt in. staatlichen In teresse. Das Handwerk wird alle Bestrebungen, die seine Selbstän digkcit bedrohen, mit allen Mitteln bekämpfen. Die Kommunalisic« rungsbestrebungen werden abgelehnt, weil dadurch lediglich Nachteil, für das deutsche Volk entstehen würden. Das Handwerk erwartcs aber auch, daß die Negierung gegenüber den Kouzentrationsbestrc! buugeu der Industrie, die nicht nur zur Erdrosselung des kapital! schwächeren Handwerkerstandes führen, sondern auch nachteilig füi die Allgemeinheit wirken würden, ein wachsames Auge hat. DeLhalh wird die württ. Staatsregierung auch ihren Einfluß im Reichst» dahin geltend zu machen gebeten, daß auch das Reich den Lebens! forderung«.. des Handwerks gerecht wird. Insbesondere wehrt sich das Handwerk entschieden gegen die Bestrebungen auf Herabminde­rung der Metstcrauroritär bei der Lehrlingsausbildung und wird all, Versuche verhindern, die Handwerkslehre zu einem ArbcitsverhälimH umzugestalirn und demgemäß das Lehrliugswesen im Tarifvertraz zu regeln. Auch im kommenden Arbcilstarisgcsctz ist kein Raum« die Regelung der LchrlingSfraze im Handwerk. Das Handwerk eck wartet weiter, daß in den. kommenden Gesetz über die Arbeitszcil Bestimmungen nicht schematisch für Klein- und Großbetriebe erlasse^ werden, die zu einer schweren Benachteiligung des Handwerkerstan­des führen würden, und daß auch bei der Regelung des Sonntags- ladeuschlusscS auf die ländlichen Verhältnisse Rücksicht genommen wird. Das Handwerk als staats erhallender Faktor wird kraftvoll ans Wiederaufbau des deutschen Staats- und Wirtschaftslebens Mit­arbeiten und bringt in unmißverständlicher Weise zum Ausdruck, daß es sich nicht beiseitsschieben läßt und den ihm gemäß seiner Bedeut tung zukommeuden Platz im Staate und im Wirtschaftsleben mit allen Mitteln behaupten wird. >

Nach der Amrahme der beiden Entschließungen sprach Vorsitzende Wolf noch ein packendes Schlußwort, in dem er die Forderungen des Handwerks nochmals unterstrich: Blühet der Handwerkerstand! blüht auch das Vaterland.

Für die Schriftleitung verantwortlich: Otto Seltmann,

Druck und Verlag der A. Oelschläger'schen Buchdruckeret, Calwi

M Der Kampf im Spessart.

, Erzählung von Lewin Schücking.

/Das will ich," antwortete W.lderich.Sie sollen hören, Ae ungerecht, wie abscheulich an diesem jungen Mädchen ge- ßevelt worden ist! Sie haben Sie beschuldigt, das Kind ge- Mbt zu habe»"

Wie konnte ich anders!" rief Marcelline mit fliegendem Mm aus.Wissen Sie denn von allem dem, was hier ge- When ist, als man mir das Kind entführte?"

-Was ich weiß, das stehe ich ja eben iin Begriff zu sagen," fmgcguete Mlderich,alles, was ich weiß hören Sie nur zu." ' Wilderich begann zu erzähle»: er gab über die Art, wie er

r Pflegevater des kleinen Leopold geworden, denselben Be-

- Eh" früher der Muhme Margaret geben hörten, abscheuliche Bube, diese Schlange, dieser Grand de

Ere!" fuhr bei dieser Erzählung mehrmals Duvignot da- M.Mn, in furchtbarem Zorn hin und her rennend.Ich werde «würgen, ich werde ihn töten!"

" also du, ihr wart es?" stammelte kaum hörbar i. Ehren Sessel zusammensinkend, wie entsetzt und verzwei- ' Marcelline. Sie barg das Gesicht in ihren Händen > brach in furchtbares Schluchzen aus.

° bringe.. Sie mir das Kind, bringen Sie mir es!" rief porhebend^b E Tränen überströmte Gesicht zu Wilderich em-

di»a^ "^setzte Wilderich:ich denke ja, meine Be-

dani ^ bewilligt, mein Herr General und Kommair-

si».'>'?^ io gehen Sie doch, statt all dieser überflüs-

Worte!" schrie Duvignot in Wut.

ti-b-bw Mich, mich, die es geraubt haben sollte, es in l Miickbringen!" bat leise Benedicts.

Haud ü b'e sollen es," antwortete Wilderich bewegt, die u-- , ^ langen Mädchens ergreifend;um Ihretwillen ge- alles, wären Sie nicht gewesen, ich wäre nie hierher

gekommen, hätte nie die Herkunft Leopolds erfahren! Sir sol­len das Kind in den Arm dieser Frau legen: Ihnen, ver man seinen Tod schuld gab, Ihnen allein verdankt sie cs kommen Sie!"

Benedict« eilte ins Nebenzimmer, nach irgendeinem Tuch, einem Hut zu greifen, dann kam sie zurück, legte ihren Arm in den Mlderichs und beide gingen.

Duvignot war noch in seinem wütenden Auf- und Ablausen begriffen, Marcelline lag still weinend in ihrem Sessel: endlich stand er vor ihr still und sagte:Höre, Marcelline, höre mich an. du wirst mich dann weniger schuldig sprechen: ich hatte meine guten Gründe, als ich im Einverständnis mit Grand handelte."

Was sollen mir deine Gründe?" versetzte Marcelline. ohne ihr Gesicht zu erheben.Was sollen sie mir?"

Sieh," fuhr er fortwir hatten beide ein Interesse daran, uns Benedictens zu entledigen, sic aus dem väterlichen Hause zu entfernen. Wir hatten sie meinem Beiter Grand verlobt, den ihre Persönlichkeit anzog, und mehr noch ihre Hoffnungen auf das ganze Erbe ihres Vaters, da ich Grand nicht vorent­halten hatte, daß Leopold mein Sohn sei und daß ich zu rech­ter Zeit und Stunde schon dafür sorgen würde, daß er auf das Erbe Vollraths keine Ansprüche machen werde Damit zeigte sich Grand zufrieden, bis er wirklich deines Mannes Einwil­ligung erhalten und sich als Bräutigam Benedictens betrachten durfte. Run aber begann er, von mir schriftliche Erklärungen zu verlangen, daß Leopold einst auf alles verzichten werde. Bürg­schaften von mir, notarielle Akt« darüber, was weiß ich alles, lauter Dinge, die mich schmählich kompromittieren konnten und mich gänzlich in Grands Hände gegeben haben würden. Denn wer stand mir für den Gebrauch gut. den Grand damit machen würde, wenn er einmal wirklich deines Mannes Schwiegersohn war? Ich ward endlich dieses ganzen Streites und dieser hef­tigen Szenen überdrüssig und sagte ihm: So machen wir ein gründliches Ende, und wenn nichts anderes deine Angst, daß dieses Kind dich um das Vermögen Benedictens bringen wird.

beschwichtigen kann, so nimm den Knaben, nimm ihn, laß ihr!

verschwinden, bring' ihn in unsere Heimat, in die Bretagne! und sorge dort für ihn, bis ich komme, mich meines Kindes an- zunchmen: mir ist ja auch der Gedanke unerträglich, daß e> hier bleibt und als dieses alten Schöffen, dieses armen betro> genen Mannes Erbe betrachtet wird und, um aufrichtig z>i sein, Marcelline, um dir alles zu gestehen, ich sah ja ein, daH meines Bierdens nicht für immer hier sein könne, ich sah bes deinem Charakter die Stürme voraus, die wir gestern unH heute richtig erlebt haben: es war mir willkommen, Leopold in die Heimat voraussenden zu können, nicht allein um mir da4 Kind zu sichern, sondern dadurch auch ein unfehlbares Mittel zu haben, dich zu zwingen"

Marcelline machte ein abwehrende Bewegung mit der Hemd!

Es ist entsetzlich!" sagte sie leise, sich aufrichtend, die Hand« im Schoße haltend und den Boden anstarrend.

Er fuhr fort:Im Anfang schrak Grand vor dieser Ide<! zurück. Er fürchtete die gerichtlichen Verfolgungen nach einer solchen Tat. die Gefahr des Entdscktwerdens bei der Ausfii-Hi rung, und auch die Last, welche ihm ein so kleiner Knabe, wen» er für ihn sorgen müsse, machen werde. Ueber dies alles wußt' ich ihn zu beruhigen. Ich schrieb auch an eine ältere Verwandt« in der Bretagne, die mir bereitwillig antwortete: sie wolltt die Sorge für mein Kind, wenn es ihr gebracht werde, gerr übernehmen! Und als Grand sich endlich im Vertrauen mi> einein Rechtsgelehrten besprochen und von diesem vernommer hatte, daß alle schriftliche» Erklärungen und Bürgschaften vor mir den kleinen Leopold, der nun einmal Vollrath heiß« und alt Bollrath im Kirchenbuche stehe, nicht um seine Erbrechte brin­ge« könnten da fand auch er »nein Auskunftsmittel als da« einzige, das uns eirergisch und gründlich helfe, und erklärte stis bereit, Leopold nach Frankreich zu meiner alten Verwandten r«( der Bretagne zu bringen. Und so warteten wir denn unseri Zeit ab und führten'-, aus, in einer Nacht, wenige Tage vo« dem. an welchem Grands Urlaub abgelaufen war und er ab reisen mußt«. (Fortsetzung folgt.)

Port! Leo « be S ch

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Frisch etngetroffen

Wasserstein-Garniturerr j Schwemmstein« Gr.'i2,2ü. 12 / 142 -;, 14102 ;

aus Zement und Terrazzo

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