'Garnisönotruppen niedergeschlagen werde». Die polnische Par« I tti ist ebenfalls benachrichtigt, daß jeder Insurgent, der be waffnet tn der Stadt Beuthen angetroffen wird, die Erschießung zu gewärtigen hat. — Zn der Nacht zum 17. Juni wurde wieder von den Aufständischen eine sehr lebhafte Schießerei tn den Außenbezirken der Stadt veranstaltet. Die Insurgenten dringe» selbst bet Tage immer weiter in die Stadt vor und durchsuchen auf der Promenade und in de» Straßen Spaziergänger nach Waffen. — Was sagt der Franzose zu diesen Zuständen?!
Schwere Anklagen der oberschlefifche« Industrie gegen die Entente.
Oppeln, 17. Juni. Die der Zement- und Kalk-Industrie in Obcr- schlesien angehörenden Finnen haben an den Präsidenten der Interalliierten Kommission, General Lcrond, ein Schreiben gerichtet, in dem sie auf die bei mannigfachen Anlässen immer wieder abgegebene Versicherung Leronds Hinweisen, baß die Bevölkerung Oberschleflens, sein Wirtschaftsleben, Hab und Gut und die persönliche Sicherheit jedes Einzelnen den Schuh der interalliierten Kommission genießen würden. Die oben genannten Finnen erklären, die Kommission habe trotz dieser Versicherung den Aufstand in einem Lande, dessen Verwaltung sic im Zustande der Ruh« und Ordnung übernommen habe, nicht verhindert und daher für die unermeßlichen Schädigungen an Leib, Leben und Sachgütern verantwortlich set. Zu den davon Betroffene» zähle dir oberschlefifche Zement- und Kalk-Industrie. Ihre Betriebe seien durch die Aufständische» stillgelegt, diele ihrer Leiter und Beamten verjagt, deren Heime geplündert, Fabriken und deren Einrichtungen zerstört worden. Wir erachten es, sagt dar Schreiben, als unser gutes Recht, darüber gegen die interalliierte Kommission Klage zu erheben und von ihr Schadenersatz zu verlange».
Eine englische Stimme über de« fortschreitenden Ruin Oberschlesiens.
London, 18. Juni. „Manchester Guardian" veröffentlicht einen ausführlichen Bericht aus Hindenburg in Oberschlesten über den fortschreitende» Ruin der Provinz unter der Herrschaft der Insurgenten. Die Insurgenten haben die Männer überall gegen ihren Willen zum Kampf gezwungen. Sie haben jetzt die Iahresklassen 1886 bis INI zum Dienst in der neuen Miliz einberufen. Oberschlefle», das bisher reichlich mit unrationierten Lebensmitteln versorgt war, ist jetzt weit schlimmer dran als Deutschland. Die polnischen Aufständischen haben die Provinz von ihren Versorgungsmittelpunkten losgelöst. Die lOsiKig« Lohnsteuer ist ein vollkommener Mißerfolg und die wirtschaftliche Abhängigkeit Oberschlesien» von Deutschland wird schlagend erwiesen. Trotz aller dieser Anzeichen hält der „Manchester Guardian" es noch für zu früh, von einer Erhebung innerhalb des Aufstands zu sprechen. Korsantys persönlicher Einfluß sei nocy außeroroenrcich groß.
Ein polnisch-französisches Geheimabkommen über Oberschlesten.
London, 17. 'Juni. Der Berichterstatter des „Manchester Guardian" In Oberschlesten meldet, daß zwischen Frankreich und Pölen ein bisher noch nicht ratifizierter Vertrag bestehe, in? dem Frankreich Polen seine Unterstützung in Oberschlesten Zusage, Polen per- vflichte sich dafür, ein großes Heer von 600 000 Mann aufrecht zuerhalten, in dessen Geueralstab sich französische Offiziere befinden. Bei einem künftigen Krieg Polens, der kein Angriffskrieg sei, würde Frankreich Polen seine aktive militärische Unterstützung geben. Rußland sei von dieser Bestimmung ausgenommen und der einzige Krieg, der ernstlich tn Betracht käme, sei ei« Krieg gegen Deutschland. Die Petroleumquellen OstgalizienS würden Frankreich zur Ausbeutung überlasse«. — Wie der Berichterstatter weiter meldet, wächst in Polen der Widerstand gegen diesen Vertrag. Es scheine eint starke Bewegung zugunsten eines besseren Einvernehmens mit Deutschland auf rein wirtschaftlicher Grundlage zu bestehen.
Deutschland.
Die Wiederaufbauplüue der Hamburg-Amerikalinie.
Rewyork, 17. Juni. Der Generaldirektor der Hamburg- Amerika-Linie, Cuno, der an Bord der Mongolia nach Europa reist, erklärte, daß die Hamburg-Amerika-Linie binnen 8 Jahren crwa ein Drittel ihrer Vorkriegsflotte wieder erbauen werde. Sie werde größtenteils aus modenen Frachtdampfern von 8000 bis 12 000 Tonnen bestehen. Einige dieser Schiffe würden mit Einrichtungen zur Aufnahme einer kleinen Anzahl von Fahrgästen versehen werden. Ferner würden zwei Schiffe von 22 000 Tonnen für den transatlantischen Personenverkehr gebaut werden, die 1923 fertiggestellt sei« würden.
Bestütiounq der Nachricht über die Beschlagnahme des gesamten deutschen Luftsahrmaterials.
Berlin, 17. Juni. Der Generaisekretär der Bolschafterkonfercnz hat, wie die .Deutsche Allgemeine Zeitung" erfährt, auf Anfrage der deutschen Botschaft in Parts bestätigt, daß die Botschafterkonfcrenz beschlossen hat. die deutsch« Negierung zur Beschlagnahme des gesamten Luftfahrmatcrials aufzufordern, das im Widerspruch zu den Bon- lognec Beschlüssen ln Deutschland vorhanden sei. Eine schriftliche Mitteilung dieser Beschlusses an die deutsche Regierung ist in einigen Tagen zu erwarten.
Fortschreitende Entwaffnung
der bayrischen Einwohnerwehr.
Berlin, 18 Juni. Die Einzclentwaffnung der bayerischen Einwohnerwehr, die während der Gencralstreiktage stillgestanden hatte, ist nach einer Blättermeldung aus München wieder ausgenommen worden und kann reibungslos fortgeführt werde».
Der Prozetz gegen Hölz.
Berlin, 17. Juni. Im Hölz-Pcozeß kam eS heute bet der Vernehmung des Angeklagten über die Ermordung des Gutsbesitzers Heß in Noitschenhagen wieder zu erregten Szenen.
ö lz «klärte, wenn es dem Gericht nicht gelingen sollte, ihm einen Mord nachzuweisen, so wisse er ganz genau, daß die bürgerlich« Gesellschaft, dieses Pack von Ausbeutern und Meuchelmördern, ihn durch
Amtliche Bekanntmachungen.
Kur» skr Schnhmach«».
Zu einem vom Landesgewerbeamt im Spätsommer ds. IS. k» Stuttgart zu veranstaltenden Fachkurs für Schuhmacher im Musterzeichnen, Zuschneide» imd Schäftemachen, Dauer 3 Wochen, UnierrtchtSgeld 35 können noch einige Teilnehmer zugelasseu werden. Anmeldungen unter Angabe von Namen, Beruf, Berufsstellung (ob selbständig ober Geselle), Wohnort und Alter der Nn- gemeldeten .sowie die Dauer ihrer seitherigen gewerblichen Tätigkeit, Schulbesuch und dir abgelegten Prüfungen im Handwerk sind bis svätestens 10. Juli 1921 beim LandcSgewerbeamt etnzureichen.
Im übrige» wird auf die Bekanntmachung im Gewerbeblatt Nr. 20 vom 14. Mai ds. Js. verwiesen.
Stuttgart, den 9. Juni 1921. - > Icüle.
Meuchelmörder beseitigen? werde. Auf die Entgegnung des Vorsitzenden, Hölz möge keinen solchen Unsinn reden, schreit der Verteidiger, Justtzrat Broh dazwischen, das sei kein Unsinn, man möge an Gareis, Sylt, Liebknecht usw. denken. Hölz brüllt nunmehr den Vorsitzenden an, er.möge nur zugeben, daß cs ihm als Mitglied der bürgerlichen Parasitengrsellschaft höchst angenehm wäre, wenn er (Hölz) ermordet würde. Als der Vorsitzende dies als dummes Zeug bezeichnet, brüllt ihn Hölz mit den Worten an: Sir haben doch den Auftrag, mich wegen Mordes zu verurteilen: leugnen Sie nichtiss Warum lassen Sie denn nur ihre bürgerliche Parasitenbande, die Ausbeuter und Aussauger, in den Saal hinein? Weil Sie Angst vor dem revolutionären Proletariat haben. Weshalb umgeben sie sich mit der bewaffneten Macht. Weil Sir einen Mord konstruieren und mich erledigen wolle». Nachdem der Vorsitzende ihn zur Ruhe ermahnt und erklärt hat, daß nur die Zeugen für das Gericht maßgebend seien, äußert sich Hölz zu der Erschießung des Gutsbesitzers und behauptet, an jenen! Tage überhaupt ohne Waffe gewesen zu sein. Der Vorsitzende bemerkt dazu, daß Heß vor dem Hause von 11 Kugeln getroffen worden sei. Zeugen hätten bekundet, daß Hölz selbst den ersten Schuß abgegeben habe, dann den Hund erschossen und sodann noch einmal auf Heß gefeuert bäbe und schließlich eine Salve habe ab- gebeir lassen.
Vermischtes.
Der erste deutsche Dampfer m Petersburg.
Berlin, 18. Juni. Wie die Blätter aus Memel meiden, tras dort der deutsche Dampfer „Fehmarn" ein, der als erster deutscher Dampfer in Petersburg war. Das deutsche Schiss war in Petersburg festlich empfangen worden und wurde von den russischen Kriegsschiffen mit Musik und Hurrarufen begrüßt. — Das wird der Entente aber bös in die Beine fahren.
Eine französische Stimme über die „Sanktionen".
Paris, 17. Juni. Der .Petit Pa rissen" schreckt über die Frage der-Aufhebung der gegen Deutschland getroffenen Zwangsmaßnahmen, cs set vielleicht gut, zu warten, ehe man dem neuen Reichskanzler diese Befriedigung bereite. Wenn die Entwaffnung des obrrschlesIschen Volles und die Lösung der oberschle- ssschsn Angelegenheit vollendete Tatsachen seien, dann könne man ehrlicherweise die Sanktionen nicht mehr ausrecht, erhalten. Die Linksparteien, die gegenwärtig in Deutschland am Ruder seien, hätten es nötig, daß sie in ihrer Politik der Mäßigung gegen Frankreich unterstützt würden.
Der Grotzhaudelsausschutz und der Indttstrieaussrhutz des besetzten Gebiets für die Aufhebung der Sanktionen.
Körn, 16. Juni. Der Eroßhandelscuisschuß für die besetzten Gebiete hat sich mit einer Eingabe an den Reichskommissar für die besetzten rheinischen Gebiete gewandt, in der er bittet, sich mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln für die Aufhebung der Sanktionen etnzusetzen. In dieser Eingabe betont er, daß das rheinische Wirtschaftsleben nur noch infolge der allgemein lebendigen Hoffnung auf baldige Aushebung der Zwangsmätz- nahmen ein Scheindasein fristet, daß dieses Scheindasein aber mit dieser Hoffnung stehe und falle. Die Unabwendbarkeit eines völligen Zusammenbruchs des rheinischen Wirtschaftslebens bei dem Fortbestand der Sanktionen nicht sehen heißt, sie nicht sehen wollen. Auch der Jndustrieausschuß des besetzten Gebiets hat an den Retrhskommissar eine Eingabe über die Wirkungen der Rheinzollinte gerichtet. Es heißt darin, daß die fortwährenden, mit der Errichtung der Zwischenzollgrenze zusammenhängenden Stockungen des Verkehrs, sowie die durch das Genehmigungsverfahren und die Verzollung herbeigeführte Verzögerungen in der Lieferung zu gewaltigen Absatzstörungen geführt hätten. So wurde aus der Kölner Maschineuindustrie mitgeteilt, daß der Wert des Versands im Monat Mai gegenüber dem Monat April ds. Js. um 30 bis 40A zurückgegangen sei. Ferner wird aus der Textilindustrie berichtet, daß seit dem Inkrafttreten der Rheinzollinie der Absatz der Fabrikate nach dem rechtsrheinischen Deutschland fast vollständig unterbunden sei Aehnliche Mitteilungen liegen ans allen Industriezweigen und aus allen Teilen des besetzten Gebiets vor. Der Jndustrieausschuß des besetzten Gebietes richtete daher an den Neichs- kommissar die dringende Bitte, die interalliierte Rheinlands- kommrsston von der schweren Lage der Industrie der besetzten Gebiete raschestens in Kenntnis zu setzen und mit vollem Nachdruck auf die möglichst beschleunigte Aufhebung der Rheinzolllinie und des Genehmigungsverfahrens hinzuwirken.
Der irische Fretheitskampf.
Dublin, 18. Juni. Ein Automobil-Transport fiel in der Nähe von Millstreet in der Grafschaft Cork in einen Hinterhalt, in dein sich 200 Sinn-Feiner befanden. Zwei Autos wurden durch Bomben vernichtet, zwei Polizisten getötet und vier verwundet.
Schweres Berawerksunalüch.
Berti», 16. Juni. Auf dem Florentin KSstner-Schacht in Reinsdorf bei Zwickau stürzte gestern, wie die .B. Z. am Mittag" meldet, rin mit 12 Bergleuten besetzter FSrderstuhl 500 Meter tief in de« Schacht. Bon den Verunglückten waren 10 sofort tot, 2 erlagen später ihren Verletzung«»..
Aus Stadt und Land.
Calw, den 18. Juni
Dienstnachrichten. ^
Der Präsiden! des Landesfinanzamts hat als auf Ansuchen versetzt zu dem Hauptzollamt in Reutliva,,^ Zollinspektor March taler, Vorsteher des Zollamts Calv. , Vorsteher des Zollamts C al w den Steuerinspektor Widmal/.a' dem Finanzamt in Hirsau. ^
Kirchengefangverekn.
Wir machen schon heute darauf aufmerksam, daß der hiesig! Sir chengesaugverei» am Sonntag, den 3. Juli, nachm. 4 Uhr im M Hof" zun, erstenmal in hiesiger Stadt das weltliche Oratorium sj> Solisten, Chor und Orchester von I. Haydn .Die Jahres-,! t e n" zur Aufführung bringt, ein Werk, auf das sich alle ^schöner Musik freuen dürften. Näheres folgt.
Bom Ealrver Schlachthaus.
In der Zelt vom 1. bis 15. Juni 1921 wurde» un hicsi-j, Schlachthaus geschlachtet: 3 Ochsen, 3 Stiere, 4 Farcen, 1 6 Kühe, 47 Kälber, 40 Schweine und 4 Schafe.
Die Frage des Jusammenfchluffes
Württembergs und Dudens
Am kommende» Sonntag wird in Konstanz in der Frag! st, Zusammenschlusses und der Vereinigung von Württemberg uns Na» eine große Versammlung stattfmden, zn der u. a. auch mehrere hin sch- und wurttembergische Minister und führende Politiker der »n schicdenen'Parieirichtungen erscheinen werde».
Die Krisis am Landestheater.
Wie von zuständiger Sette mitgetetit wird, ist die T.,caterW am Württembergischcn Landestheater in Stuttgart beigelegt. I» tendant Kebm, Gcueralimcstkdircktor Busch und ObecspiMt, Holl werden in ihren Remtern verbleiben. — Damit bleibt Krst also Stuttgart erhalten uud Basel kann sich für sein StabtHe«« nach andern Bewerbern umsehcn. Hoffentlich haben die vercmtM lichen Leiter des Württbg. Landestheaters aus dem Zwischenfall w sehen, was sic Württemberg, dem Lande Schillers, und der MH« als moralische Anstalt schuldig sind. Presse und Publikum hm« ein nicht mißversräMickes Urteil gesprochen. W, R.
Mieterschutz u. Bekämpfung
des Wohnungsmangels.
Um die mit der Bekämpfung des Wohmmgsmangeis betrauten Bi- hörden bei ihrer Tätigkeit zu unterstützen, macht das Jristlzmmiskerlw in einer Verfügung die Grundbuchbeamten, die Bezirksnotare uuddil öffentlichen. Notare darauf aiifmerksam, daß sie vor. Beurkundung bei den Hauskäufen die Käufer darauf Hinweisen, daß nach den hestchv den Vorschriften auch der Hauseigentümer zur Ingebrauchnahme eiw Wohnung im eigene» Hause die Genehmigung des WohuuugsaB nötig hat. Die Verkäufer, die sich verpflichten, eine Wohnung in de» verkauften Hause zu räume», müssen auf die Folgen einer solch» Verpflichtung aufmerksam gemacht weiden. Ferner soll der Rat er teilt werden, daß bei Hausverkäufen beide Teile vor Abschluß du Vertrags sich bei dem zuständigen Wohnungsamt über die bchchw den Vorschriften,erkundige»! . '
Ablösung vo» Fideikommktzbesttz. s
Die Fideikommißfrage in der Gemeinde Eybach, OA. Eso lingen. die sehr an Erundstücksmangel leidet, bewegt schon lange die Gemüter. Durch Entgegenkommen der FtdetkommißbeM der Grafen Konrad und Franz Joseph v. Degenseld kam m auf dem Rathaus in Donzdorf vor dem EinigungsausMtz, bestehend aus Oberregierungsrat Häffner, Freiherr v. Freybni, v Staufsenberg, Rechtsanwalt Dr. Götz-Stuttgart, Eemeinimt Volpp-Bonfeld und Geschäftsführer Ammann- Donzdorf, m« Verständigung zustande. Die Fideikommißbesitzer treten eim größeren Komplex von Gütern in der Nähe des Ortes zu M Mark den Morgen a» die Eemeindebewohner ab. Auheide» werden größere Landstücke auf 30 Jahre, der Morgen zu Si> ^ ick Jahr, verpachtet. Alle drei Jahre soll die Pachtsumme »o geregelt werden. Als Grundlage dient der jeweilige FlB' preis.
Das Neckarkaualpeojekt. ^
Von den 350 Millionen Mark der Neckarkanal-A.-G. sollen A» Millionen durch Reich, Länder und Körperschaften aufgebracht M den und 90 Millionen Mark durch private Zeichnungen der JndM Bänken, Elektrizitätsgesellschaftcii usw. Letztere fehlen immer uch Die Amtskörperschast Besigheim beteiligt sich mit 1260000 ^
Auf die von den Funktionären des Deutsche» Metallarbeiters Landes Badens, der Pfalz und Württembergs auf ihrer KonsM am 6. Mai in Sachen des Ncckarkanalbaus angenommen: Enisch^ ßung, die u. a. auch an den Reichspräsidenten übermittelt wurde, ö dem Deutschen Metallarbeiterverband vom Reichsverlchc ^ minister folgende Antwort zugegangen: „Im Bereich der NaM bauverwaltung sind kürzlich mehrere große Baulose ausgeschw worden. Die Vergebung der Arbeiten wird in Kürze erfolgen, dem Stand der Verhandlungen mit den beteiligten Ländern Mi erwarten, daß die Gründung einer gemischtwirtschaftliche« fchaft zur planmäßigen Ausführung des Reckaruniernehmeus m nächsten Zeit erfolgen kann. Die Beteiligung der Arbeitnehmer"" »ach den gesetzlichen Vorschriften erfolgen."
Herabsetzung der Preise für Monats- uud Wochenkarten.
Mit Rücksicht auf die schwierige Lage des Arbeitsmarkt» bei-- Reichsverkehrsminister die Einführung von Rotstandstar I für die Monats- und Wochenkarten ungeordnet. De Monatskarten werden 16 Einzelfahrten im Monat zugrunde ßeW, daß an acht Tagen die übrigen Fahrten tm Monat frei sind, " Wochenkarhni sieben Achtundzwangzigstel berechnet, so daß er Haber nach Benützung an zwei Tagen der Woche au den Tagen frei fährt. Diese Tarifherabsetzungcn, die nicht der zurzeit brsteheuden Wirtschaftslage hinaus gelten solle», . mit größter Beschleunigung durchgeführt werden. Mit MM die dabei zu überwindenden technischen Schwierigkeiten wer die neuen Tarif« nicht vor den« 1. September etngefM / könne«. -
W. und Gemiis, »
Die iuürtt. Landwirts August an der Weint schm Institut in Rrutlin Ws> Mädchen abhatten. 2 tlsirakeil sich auf Ernten, md Gemüse, ferner auf Wen, Obstsästen, Kvnse
Sch«
MB.) Stuttgart, 1 Wcäembergs trat cm, !i stoiM«, der am Freitag soll. Der Berbandstag s, die Fachausstellung tn d Lcr Vorsitzende des Lm die zahlreich Versammeltei km Geschäftsbericht übc besonders auf die Schasst Deutschlands bin, die ak Ist. Der wiirtt. Verba» will seinen ganzen Einst ei»! emhettliche Vertretu bet dcr Reichsrcgierung Zwangswirtschaft von C Gesetz über die Beschäsi Schankwirtschaften, das i kritisiert. Die Tendenz ks reellen und anständi, «nd -töchter und des i wurden die Preiserhöhu band zählt 73 Bezirks»,! Vereine sind neu Hinzug Nsfler-Cannstatt, der be bau M8 .L abschließt. Hierauf wurden noch d verschiedene Anträge ein
Giro
Wegen Arbeite» an
Sonntag, de« 1 früh al
Calw, 18. Juni 19:
SLi
Wegen Entbehrlich! ?v. Iniit nachmittags Wedmatersche« Hause gegen Barzahlung:
Bücher, Kleid geschirr, 2 pol Käste«. 1 Ki 6 geflochtene ' Blumenstände) 1 Reisekorb, allgem.
Liebhaber sind ein,
EltWrltt
ÜkPWsl »I« EvrSitiilW
Adolsstr. 10, enipsieh
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