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> es heute zu eine« id der Verteidigung !s. Der Vorsitzende ' mit seinen Allste. Der Angellag,e und erging sich,, er von seinem Vei- entstand erst wieder, en erklärte und d»
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Ni 15. Juni 1921.
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^ von 11—12 Uhr i» rrcN" Kranken l!G di» i überreichen.
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in Siadt und B-F ordrneke des E„!w^ schiebenen Läden chriften sammeln ws"
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Generalversammlung des Kandels- und Gewerbevereins Salm.
Der Bezirks-, Handels- und Gewerbeverein Ealw hielt am Montag abend seine jährliche Generalversammlung in der Re- Liurat-ou Schlauderer ab. Nach Begrüßung der Mitglieder erteilte der Vorstand. Herr Flasckznermeister Essig. Herrn Ge- werbcschulrat Aldi nger das Wort zu dem zeitgemäßen Vortrag «Die Auswirkungen des Versailler Friedensvertrags". Der Redner schilderte in überaus klarer Werse die Folgen dieses Schmach und »chandfriedens für unser ganzes Wirtschaftsleben. Unter dem Deckmantel der ,.Sanktionen" wütet das ver- Mrslichste Kriegsmittel der Entente, die Hungerblockade, nach wie vor. Unsere Feinde begründen dies im Friedensdiktat von AnIaUtes daourch, daß sie uns der Schuld am Weltkriege be- -ichtigen. Deutschland und seine Verbündeten sollen als die Urheber flir alle Verluste und Schäden verantwortlich sein. Hier baden wir den Erwlg unserer unverantwortlichen und unwahren Selbstbeschuldigung. Der Wahnsinn scheint Europas llniergang herbeizusühren, doch ist in manchem neutralen Volk der Glaube an Deutschland nicht gestorben. Nichts ist uns geblieben als die deutsche Arbeit und der deutsche Geist. Den gilt es mobil zu machen gegen den ungeheuerlichsten Betrug der Weltgeschichte, gegen das erpreßte Schuldbekenntnis, sonst würben wir eine ewige Schuld auf uns nehmen. Milltardenarbeits- wem gehen hinaus an unsere Feinde, nichts kommt dafür herein als eine Gutschrift. Die Entente hat sich die erste und letzte Hypothek auf unser gesamtes Staats- und Privatvermögen verschreiben lassen. Dazu das unbeschränkte Ausnützuugsrecht ans unsere Arbeitskraft. Niemals wurden einem Volke solche Frledensbedingungei! auferlcgt. wie jetzt Deutschland. In Würt- tcmberg hatten wir im Jahre 1919 allein schon 290 999 Erwerbslose zu unterstützen und dafür 37 Millionen zu verausgaben. Aber das letzte Wort über die Gültigkeit des Vertrages ist noch nicht gesprochen, trotz des Sübelgerassels unserer Todfeinde. 9hne Rücksicht auf Partei. Stand und Beruf muß jetzt eine Einheitsfront zur Beseitigung des erpreßten deutschen Schuldbekenntnisses gebildet werden.
Als Punkt 2 der Tagesordnung folgte der Rechenschaft s be r i cht. Ihm war zu entnehmen, daß im verflossenen Zähre tg Ausschußsitzungen, 2 außerordentliche Versammlungen und2 Vorträge abgehalten wurden. Im August vorige» Jahres wurde hier eine Wanderausstellung von Krtnstgegenständen aus dm Landesgerverbe Museum veranstaltet. Das Stedlungs- vese» war des öfteren Gegenstand unserer Beratungen, diese haben insofern zu einem guten Abschluß geführt, als bei der Arbeitsvergebung für die 5 in Angriff genommenen Siedlungshäuser fast alle Arbeiten hiesigen Handwerkern übertragen werden konnten. Für unser Erholungsheim haben wir seinerzeit durch eine Sammlung die Summe von 1999 ^<t aufgebracht, vm eine Turmuhr anzuschaffen. Herr Per rot legte in groß
herziger Weise noch 1999 -K zu und Herr Schrejn^meister Schäfer har den wertvollen eichenen Uhrkastrli gratis an- gefertigt. Den beiden großmütigen Stiftern an dieser Stell« unser aller Dank! Nach einem Bericht über den allgemein flauen Geschäftsgang im vergangenen Jahre wurde noch der Autolinie Calw—Altensteig gedacht. Deren Verwirklichung mußte auf nächstes Jahr zurückgestcllt werden. Ferner soll die Postverbindung nach Dachtel etngehen, wenn nicht ein jährlicher namhafter Zuschuß von den beteiligten Gemeinden bezahlt würde. Der Verein zählt zur Zeit 289 Mitglieder. Der Zuwachs dieses Jahr betrug 38. Kassier Serva erstattete den Kassenbericht. Die Kasse wurde von 2 Ausschußmitglievern geprüft, und dem Kassier Entlastung erteilt.
Von Herrn Eewerbeschzilrat Aldinger und Herrn Gewerbelehrer Gneiding war ein Meisterprüfung?- und Buchführungs- Kurs abgehaltcn worden, wofür der Dank vom Vorstand Essig ausgesprochen wurde.
Bet der Neuwahl wurden in den Ausschuß gewühlt folgende Mitglieder: Schäser, Eisig, Cg. Pcrrot, Hcnkelmann, E. G. Widmaier, Lebzelter. Nachdem noch Herr Schüler und Eg. Essig den Dank der Versammelten dem Vorstand, Kassier und Ausschuß ausgesprochen hatten, teilte noch Herr Gewerbeschulrat Aldinger seinen Wunsch mit, sogenannte Erörterungsabende einzuführen. Zu vorgerückter Stunde schloß der Vorstand die äußerst anregende Versammlung.
Die Sozialdemokratie u.die Ortsklafseneinteilung.
Die Sozialdemokratische Fraktion hat tm Landtag folgende Kleine Anfrage eingebracht: „Die Arbeiterschaft der EisenbahuwerkMten Groß-Stuttgarts ist wegen der Einreihung Stuttgarts in die Ortsklasse 8 des Rcichslohntarifs tief enttäuscht, nachdem Städte wie München, Frankfurt und Mannheim sich in Ortsklaffe ^ des Lohntarifs befinden und Stuttgart nach der Ortsklasseneinteilung der Beamtenbesoldungsordnung ebenfalls in Klasse ^ eingerecht ist. Sowohl aus sozialen als aus politischen Gründen sollte eine unterschiedliche Behandlung der großen Städte nach der Ortsklasseneinietlung der Besolluingsordnung für die Beamten einerseits und des Lohntarifs für dir Arbeiter andererseits und damit insbesondere eine Benachteiligung der Arbeiterschaft der Eisenbahmverkstätten Stuttgarts unbedingt vermieden werden. Ist der Finanzminister bereit, dt« Forderung der Arbeiterorganisationen Württembergs, Stuttgart in Ortsklaffe ^ des Reichslohntarifs einzurechen, bet der Rcichsregicrung alsbald und nachdrücklich zu unterstützen?"
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Hirsau, 15. Juni. Bet dem am letzten Sonntag stattgcfundcnen Weiturnen mit Platzetmveihung des befreundeten Turnvereins Möttlingcn konnten bei reger Beteiligung des hiesigen Turnvereins folgende Preise errungen werden: 3. Preis R. Venz, 5. Preis O. Dittus, 10. Preis F. Walker, 15. Preis G. Bertsch. Im nationalen Wettkampf errang sich G. Proß den 7. Preis.
Wildberg, 14. Juni. Auf ein schönes Sänyecfest kan» der Ltedsr- kranz Wildberg anläßlich der Feier seines 39jährigen Bestehens zurückblicken. Die Einwohnerschaft hatte mit großem Fleiß und edlem Wetteifer dem schönen, alten Städtchen ein prächtiges Festkleid angelegt. Ein weihevoller Festgottesdieust gab dem Tag einen würdigen Auftakt. „Singet dem Herrn ein neues Lied" das war der Text zu den von ganzem Herzen kommenden und zu Herzen gehenden Worten, mit denen Herr Stadtpfarrer Volt er viel Schönes und Großes über das Lied und den Gesang sagte. — Um die Mittagsstunde kamen in großer Zahl di« auswärtigen Festgästr an. Ein mächtiger Festzng mit über 1209 Sängern bewegt- sich zum Fest- Platz. hinunter in den Klostcrhof. Grüße und Dankesworte wurden gesprochen, ein kurzer Rückblick über dis 39 Jahre des Bestehens und der Entwicklung des Sängerkranzes gegeben, wobei auch die früheren Dirigenten zu Wort kamen, Ehrenurkunden an 9 Sängerjubilare für 29 -30 jährige treue Zugehörigkeit überreicht und dem Verein eiy prächtig gesticktes Fahnenband, gestiftet von den Frauen und Jungfrauen Wildbergs, übergeben. Dann begannen die einzelnen Gastvercine mit dem Vortrag ihrer Lieder. Wie reich und mannigfaltig ist doch das deutsche Lied! Eine feine Abwechslung boten zwei gemischte Chöre. Bis gegen 5 Uhr erstreckten sich die Vorträge. Dann leerte stch der Festplatz nach und nach, die Vereine suchten ihre Quartiere auf. Auch der Himmel hat zu dem Fest ein heiteres Gesicht gemacht.
(SCB.) Stuttgart, 15. Juni. Die Nachricht, daß Arbeitsminister Schall stch um den Posten des Oberbürgermeisters tn Heilbronn bewerbe, entspricht nicht den Tatsachen. — Eine bekannte Stuttgarter Persönlichkeit, Emil Schalter, Teilhaber der Firma Ludwig Schallcr, ist im Alter von 64 Jahren gestorben. Er war 16 Jahre lang Ausschussmitglied des HandelsvcreinS und 15 Jahr« Handelsrichter.
(SCB.) Backnang, 14. Juni. Die Vertreter von Bürgerpartrt, Bauernbund, Deutsche demokratische Partei und Zentrum einigten sich für die Stadtschultheißemvahl auf die Kandidatur von Dr. Rien- Hardt-Tübingen. Die beiden sozialdemokratischen Parteien, die Kommunisten und die Vereinigten Gewerkschaften proklamierten die Kandidatur des Gemeinderats Wtlh. Erlenbusch. Ein scharfer Wahlkampf steht bevor. — Dr. Rienhardt hat sich als langjähriger Universitäts- sekretär tn Tübingen und tn den letzten Zeiten als Berufsberater in Stuttgart einen geachteten Namen erworben. Er ist aus dem mittleren Verwaltungsdienst hervorgcgangen.
(SCB.) Mergentheim, 13. Juni. Reichspräsident Ebert wird sich am 15. Juni nach Freudenstadt begeben und Ende Juni nach Berlin zurückkehren.
Für die Schriftleltung verantwortlich: Otto Seltmanu, Calw. Druck und Verlag der A. Oelschläger'schen Buchdrvckeret, Calw.
Neklametett.
ftinn ksrdv ckakeim nur mit eckten krLMU'scäen 8t«l1»fdea uncl forciere ckte letirreicbe Oratlsdroscbare bto. 2. von Vilkelm Lrsua«, Oesellscli. m. desckr. ktattunx, tzueckllndurx ». kl.
Gemeinde BergorLe.
Post Simmersfeld:
Nadelholz- Eichen- und SLangen-
Berkauf,
iiu öffentlichen Aufftreich. am breitag. den 24. Sunt, nachm, l Uhr auf dem Nathans t» Aichelberg.
2m Distrikt Meistern altes Scheibholz inetst Tan».
2m 14.99 I., 728 II., 5^9 Ul.. 182 lV.. 172 V.. 194 VI- ^ Im gleichen Mstrikt neues
m» SK2 II., 1378 Ui. 847 lV.. 15.77 V.. I6S VI.
. Distrikt Aichelberg neuer
»W7 UI.. 1441 I V„ 43 V.. 341 VI.
Mtrikt Meistern 9 St. Eiche»
SiM IV. 43 V.
Stangen meist Fichten Distrikt Meistern.
B-»Mangen 25 Is, 86 Id. 79 IU. Klaffe. Sagslaagen 8« !b. 275 II. 99 Ul. .,
Hopfen,lang 229 I.. 49 II. Klasse.
... dedmgungslosen Angebote, unterzeichnet verschlossen ", Wchl-st „Gebot auf S.nmmholz und Stangen" sind «r ovlger Stunde dem Schultheißenamt einzureicheir. Ent- tsnssoerhm d? Zuschlag erfolgt mit Abschluß der Ver-
Drr Waldschtitz Jedermann hier erteilt Auskunft. Aichelberg, den 13. Juni 1921 .
^ Der Gemeknderal.
Landwirte!
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i-Mucht «.Erhaltung MS gesunden Tier- Wnks gebraucht »Wdalleiu-je Schic W-Nuiversat-
Aedmage in 'der
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Nehme die Herr»
Gößwetn beleidigenden Aeußerrmge» zurück.
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mit 12 Wochen alt. Sangen ist zu verkaufen
Dadstraße 342. Neuweiler.
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