- indirekten Tten.n, «stellt werden Ei,, 'les-m Jahre den. Die Waadex. geändert. Ulrich chtcn gestellten An­nen Antrag Schk§. >« Wochenfahrkartü! -n und Teilkarten >> Ehrl- (USPz -i im ZellengesSnz- >rach gleichfalls d«i ngniisrn. Justizn,!. >e 2200 Tesangeml er (Ztr.) verlang!« , de» Wilhelmsstiftz Den Anträgen dir werden sollten, steh« (B.B.) begründet« nd Beseitigung d«z des Jinanzmimstnj gaber wegen d,z ler in Sachen d«i igegrijfen hatte, d«. >g auf Abgabe v« e aber das kaum z, auf Samstag «,

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«iklichsten Verhältnissen di« Vorlesungen anhören. und es soll« deshalb eine andere Lösung der Einteilung der Unterrichts­stunden oder der Anstellung hiesiger Hilfskräfte für die Aeber- kundcn gesucht werden. Das Kollegium schloß sich dieser Auf­lassung an, worauf die Angelegenheit an den städtischen Ee- «erbeschulrat zurückoerwiefen wurde mit dem Ersuchen, neue Vorschläge bezüglich der Verteilung der Unterrichtsstunden vor- zulegen, Zm Zusammenhang mit dieser Frage teilte der Bor­gende noch mit, daß der Eewerbeoberschulrat bezüglich des Gesuchs der Stadt um ständige Besetzung der 2. Gewerbelehrer- stelle geantwortet habe, die Frage habe zurückgestellt werden nmssea. Die Zentralstelle für die Landwirtschaft hat das Gesuch um Gewährung eines Beitrags zur Möblierung der 2 Schulklasse der hiesigen landwirtschaftlichen Winterschule ab­schlägig beschieden, mit der Bemerkung, daß dafür keine Mittel vorhanden seien. Dagegen wird vorgeschlagen, ein Gesuch an dt« Amtskörperschast und den landwirtschaftlichen Bezirksverein zu richten. Zugleich macht die Zentralstelle darauf aufmerksam, dost im nächsten Wintersemester die Fortführung de» Wirt- schastsbetriebs nicht mehr möglich sei, weil das den größeren Schulbetrieb störe. Demgegenüber wies der Vorsitzende darauf hin, daß di« Zeiiiralstelle seinerzeit die Fortführung der Wirt­schaft gestattet habe, insolange keine Störung des Schulbetriebs eintreie. In der Fortführung des Wirtschaftsbetriebs in dem zugestandenen Umfange könne die Stadt aber keine Störung des Echulbeiriebs erblicken. Der christliche Verein junger Männer hat eine Eingabe an den Eemeinderat gerichtet, um Ueber- lafsung der Turnhalle für Turnübungen, die von Lehrer Bra­cher geleitet würden. Es hätten sich von den 70 Mitglieder» Les Vereins jetzt schon 10 zum Turnen angemeldet. Nach Rück­sprache mit dem Turnverein schlug der Vorsitzende vor, den Ver­ein zu ersuchen, sein Gesuch nach dem 5. August zu erneuern, da vorläufig die Turnhalle jeden Abend durch den Turnvarein belegt sei. GR. Staudenmeyer begründete als Vorstand -es Turnvereines die vorläufige Ablehnung damit, daß der Turnverein zurzeit fast jeden Abend die Turnhalle benötige für seine Vorbereitungen zum 75. Jubiläum des Vereins, das man würdig zu begehen beabsichtige. Es freue ihn, daß der eo. Nnglingsverein sich auch dem Turnen widmen wolle, und es stehe ihm frei, sich auch jeden Abend an den Hebungen zu be­teiligen. Auch ER. Pfrommer bemerkte, daß die Mitglieder dieses Vereins sich ohne sittliche Gefahr an den Hebungen des Turnvereins beteiligen könnten. Sie würden kein unchrist­liches Wort hören, und sie würden sicherlich gewissensrein und mit gestählten Kräften wieder nach Hause kommen. Die Firma Christian Ludwig Wagner hat zu Siedlungszwecken 20 000 -st zur Verfügung gestellt, unter der Bedingung, daß die Privat­hauser der Inhaber von der Wohnungskommission nicht in An­spruch genommen werden. Die Ausführung des Beschlusses, den Angehörigen der Siedlungsgefellschaft städtisches Holz zum Taxpreise von 80H zu überlassen, ist auf Schwierigkeiten ge­stoßen, weil das Holz sehr verschieden gelagert ist, so daß unlieb­same Auseinandersetzungen zwischen den Handwerkern nicht zu vermeiden gewesen wären. Es wurde deshalb nach längerer Er­örterung beschlossen, das Holz städtischerseits zu verkaufen, und die Differenz zwischen dem Erlös und den 80H der staatlichen Forsttaxe an die Siedler abzuführen. Es handelt sich um 225 Festmeter Tannen 1. Klasse, für die man mit einem Durch- schnittserlös von 180 der staatlichen Taxe rechnet, also 105 pro Festmeter. Davon soll der HolzLedarf von 5 Doppelwohn- hausern gedeckt werden. Die Siedler erhalten also dadurch einen erheblichen Beitrag zum Wohnungsbau. Auf das Er­suchen der Stadtverwaltung an das Finanzministerium im Hin­blick auf die hier herrschende Wohnungsnot ein Dienstgebäude für Staatsbeamte zu erstellen, hat dieses angefragt, ob die Stadt bereit sei, einen Bauplatz abzutreten. Der Eemeinderat be­schloß 2 Plätze anzubieten, und zwar den einen an der Ecke Neue und Alte Altburger Steige im Umfange von 13 a, den andern bei -er Kammfabrik Denzel, unter Berücksichtigung der dieser Firma bezüglich etwaiger Erweiterungsbauten zuge­standenen Ansprüche. Für den Quadratmeter soll ein Preis von 1 -<t verlangt werden.

Der Kampf im Spessart.

Erzählung von Herrin Schücknng.

»Wir hatten ihn so oft geschlagen'."

»Nicht immer!"

»Ah bah, fast immer. Und wenn Donaparte, dieser junge Leusel, ihn von Süden, Moreau, dieser alt« Löwe, ihn von Westen und wir uns alle für wahre Teufel hielten, ihn von Norden packten, wie konnten wir etwas anderes erwarten, als über den Leib zu marschieren bis nach Wien!"

»Und trotz aller eurer Teufeleien und eures Löwengebrülls nw ihr nun doch geschlagen!" erwidert« bitter Marcelline dem meneral Drwignot.

»Wir werden schon Revanche nehmen! Aber ich sehe da ^ »k!' ""^örach sich der General, auf die Mühle und das »orsthaus deutend.Ob das Goschenwald ist? Lassen Sie leyen, wandte er sich zum Adjutanten, los,« Adjutant reichte ihm die Karte; während er darauf ch e, sprengten ein paar seiner Reiter sowohl nach der Mühle, r nach dem Forsthause hinüber. Aber trotz des Gerassels, ». ^ "" die Türen pochenden Säbelscheiden machten, öffnete

,, dieser Türen. Das Mühlrad stand still, kein Rauch Fra, au ^ ben Essen. Die Müllersleute sowohl wie Margaret im Forsthaufe mit ihrem kleinen Schützling "»Mn sich geflüchtet haben.

iss di ^h"UNÄen scheinen verlassen," sagte Duvignot,auch di». « "*l**"ung von der Heerstraße nicht groß genug, als daß iain könnte. Nur weiter, weiter!" werd-mr aschwader setzte sich trotz des steinigen und steiler batt- » ^ '.^alen Weges in Trab. Di« Spitze der Truppe bas ena Viertelstunde die Höhe erreicht, auf der man in

»e Bergtal hinunterschaute, das von Haus Coschenwald

Der Ruf nach innerer Freudigkeit.

Von Adam Albert-München.

Wohl zu keiner Zeit war der Ruf nach innerer Freudigkeit so vordringlich ale heute, da wir unter dem erbarmungslosen Drucke eines verlorenen Krieges und in der Furcht vor der Zukunft leben. Wir find geneigt, unsere Schwermut und Verdrossenheit mit unserer Gemütsverfassung zu entschuldigen. Alle starken und alle häßlichen Eindrücke von außen, alle quälenden Gedanken jedoch bekommen keine Gewalt über uns, wenn wir entschlossen dar Heilmittel ergrei­fen, das jedem von uns frei zugänglich ist die Gottesidee und die Pflege seelischer Eigenschaften. Wir müssen das Gute und Wahre wieder als Kraft empfinden. Das Wissen, der Geist allein machen nicht glücklich. Auch die Seele will ihr Teil. Aus ihr stammt die innere Freudigkeit. Materialisten und Skeptiker habe« die Zweifel in die Welt gebracht. Zugegeben: eS herrschen viel Haß, Arid, Treulosigkeit, Enttäuschung und Schwindel in der Wett, aber noch niemals haben dies« satanischen Hebel, mit denen uns auch unsere Feinde überschütten, die Wett aus den Angeln gehoben. Mer Triumph des Hasses und die Werke der Finsternis haben Ihren Verfalltag. Stellen wir uns vertrauensvoll unter die Macht des Glaubens, daß wackere Menschen den Segen des Himmels empfan­gen, dann stellen wir uns groß über den Alltag mit seiner Schwere und nie aufhörenden Verärgerung. Von der Veräußerlichung fin­den wir den Weg zum inneren Menschen ein Weg wahrhaftiger Freude. Wir besitzen noch den guten Kern und die Bereitwilligkeit, gute Früchte zu tragen. Wir find auch noch fähig zu klaren, guten Entschlüssen und gehobenen, kräftigen Stimmungen. Die Erfahrung aber lehrt: Hadere nicht mit Gott! Kennen wir nicht alle den Kampf mit der Wett, der hart und unausbleiblich ist? Aber der Kampf mit' Gott und der Welt reibt auf.

(ELB.) Stuttgart, 11. Mai. Präsident Adorno eröffnet« di« 1. Tagung der Landwirtschaftskammer mit Begrüßungswarten. Von der Regierung sind anwesend: die Regterungsräte Strebele und Nantz.

Präsident Adorno erinnerte an die schwere Notlage, in der sich das deutsche Vaterland befindet, das um Sein und Nicht­sein kämpft. Uebcrmütige Feinde wollen uns Sklavenketten an- legen, einem Volk, das der Ueberlistung zum Opfer fiel. Es ist mehr als je Pflicht der Landwirtschaft, die größtmöglichste Pro­duktion zu erzielen und alle Mittel zu ergreifen, um die Pro­duktion zu heben. Wir hoffen, daß die Einsicht wächst über die veralteten Bestimmungen der Zwangswirtschaftsmastnahmen, da- damit diese endlich fallen. (Sehr richtig!) Die Freigabe des Fleisches ist ein Beispiel dafür, wie es auch bei Milch und Ge­treide gehen wird. Nachdem es der deutschen Regierung ge­lungen ist, namhafte Mengen an Auslandsgetreide zu sichern, ist der Zeitpunkt gekommen, die Zwangswirtschaft zu beseitigen. Umso merkwürdiger ist es, daß das Haupthilfsmittel der Land­wirtschaft, das Kali, im Preis um 50 ^ erhöht wurde. Die chemische Großindustrie ist allmächtig. Im Kampf gegen sie, die eine Art Bewucherung des Volkes treibt, müssen Arbeiter und Landwirt zusammenstehen. Der Präsident schloß mit der Hoffnung, daß es dem deutschen Volke gelingen werde, die schwierige Zeit zu überwinden. Dann gedachte er noch des Todes von Oekonomierat Lukas-Reutlingen und widmete ihm einen Nachruf. Das Haus hatte sich von den Sitzen erhoben.

Sodann berichtet der Geschäftsführer der Landwirtschafts­kammer, Direktor Strobel, über die Grundpläne zur Förderung der Ziegenzucht, der Geflügelzucht, der Bienen- und Fischzucht. Erstrebt ist u. a. die Gründung von Ortsziegenzuchtvcreinen und deren Zusammenschluß zu Bezirksvereinen mit Führung eines gemeinsamen Handbuchs, Errichtung von Muster gcslügelhösen, Lehrkurse für Imker, Förderung der Teichwirtschaft und Forel­lenzucht, was ohne Aussprache angenommen wird.

Landesökonomierat Bazlen, Leiter der Landw. Buchstelle, trug den Grundplan für Lehrlingsprllfung landwirtschaftlicher Lehrlinge vor. Voraussetzung für Zulassung zur Prüfung ist zurückgelegte 2jährige praktische Lehrzeit in nicht mehr als zwei Wirtschaften. Für Landwirtssöhne ist 1 Jahr Lehrzeit in frem-

beherrscht wurde. Bald nachher wurde auch dieses letztere sicht­bar.

Uh, das sieht ja vollständig gastlich und einladend aus, dieser alte Edelhof; die Essen rauchen man ist eben beschäf­tigt, Ihnen eine Suppe zu kochen, Marcelline!" rief Duvignot aus.Ich bin glücklich, Si<? in , ein solches Quartier senden zu können."

De Frau blickte verzagend auf das alte Eutsgebäude. Sie fühlte sich freilich bis zum äußersten ermüdet und bebte doch vor dem Gedanken, allein zu bleiben zurück.

Sie müssen sich darein sügen, meine Teure, es geht nicht anders," fuhr er fort.Während ich mich links durchzuschlagen suche, um die freie Heerstraße wiederzugewinnen und ohne Auf­enthalt an mein Ziel zu kommen, müssen Sie sich dort oben Ruhe gönnen. Unsere Truppen werden die Wege für Sie bald freigemacht und gesäubert haben. Aber mich können Sie nicht weiter begleiten. Mein Gott, wenn Sie mir vor Erschöpfung ohnmächtig, wenn Sie mir krank würden, was dann? Dürste ich Ihretwegen mich aufhalten? And könnte ich Sie doch ver­lassen, verlassen unter freiem Himmel, in der Nacht, die heran­naht? Seien Sie vernünftig, Marcelline, ich flehe Sie darum an!"

Mein Gott, wenn es sein muß, so bin ich ja bereit," sagte die Dame resigniert.Welche Mannschaft werden Sie mir zu meinem Schutze lassen?"

Die ganze Schwadron, wenn Sie wollen, ich werde nur ein Dutzend Chasseurs zu meiner Begleitung bei mir behalten. Dubois, zählen Sie so viel Mann, die bei uns bleiben, ab! Sie, Kapitän Lessailljer," wendete er sich an einen andern Offi- > zier,bleiben mit Ihrer Schwavkon als Eskorte der Dame,"

Das Dutzend Reiter wurde vorkommandiert, und Duvignot I nahm Abschied von seiner Kegleiterin.

dem Betriebe vorgeschriebe». Der Platt Ar, dt« Linflhruir- der LehrkingsprSfung wurde nach langer Debatte mit einige« Abänderungen angenommen. In der Diskussion sprachen Di­plomlandwirt Huber, Landesökonomierat Köstlin, Oekono­mierat Zeiner, Geheimrat Aereboe, Gutspächter Her­rn a n n - Hohenmühringen, Hornung- Schaubeck, Oelonomts- rat Bazlen, S i e g e l - Lichtenegg, Schultheiß Dangel« Acpfingen, Etröbel, He r r m a n n - Blaufelden, Gutsbesitzer L a n g - Balingen, Melker Strauß-Böblingen, Kugler- Fellbach, Dr. F r a n k - Oberlimpurg. Ein Antrag auf Er­höhung der Tag- und Uebernachtungsgelder für die Kammer- Mitglieder wurde ohne Debatte angenommen.

Der Bericht über die Tätigkeit der Württ. Landwirtschafts- kammer spricht von 7 Eeschäftsabteilungen. Hauptaufgabe der Kammer ist die Produktionssteigerung auf allen Gebieten des Pflanzenbaus und der Tierzucht; ferner beeinflußt die Kammer di« Verteilung und Vererbung des Grundbesitzes, die Steuer­politik, Preisfragen, Versicherungswesen usw. Die Grundpläne geben auch den Landwirten Ausschluß über das Arbeitsgebiet der Kammer.

Landesökonomierat Zeiner- Neuhaus berichtet über die Erweiterung der Entschädigungspflicht für an Nachkrankheiten bei Maul- und Klauenseuche gefallenes Vieh und brachte fol­genden Antrag ein:Die Staatsreg!erung zu ersuchen, in den Fällen wo der ursächliche Zusammenhang der Nachkrankheiten mit der Maul- und Klauenseuche festgestellt ist, eine Entschädi­gung zu gewähren, ferner die Regierung zu ersuchen, erneut zu prüfen, ob schwerwiegende Bedenken gegen eine Verlängerung der Entschädigungspflicht von Bieh von 1 auf 6 Wochen be­stehen, ohne di« Tierhalter zu schwer zu belasten."

In der Aussprache kamen Weber-Waldhausen, König-Hau- bach, Herrmann-Blaufelden, Schwörer-Omcrstetten zum Wort. Der Antrag wurde angenommen. Es folgten Haushaltplan für das Rechnungsjahr 1921 und Rechnungswesen 1920/21. Die Um­lage der Landwirtschaftskammer wird nach Maßgabe des Grund-, Gebäude- und Eewerbesteuergesetzes erhoben. Der Umlagefatz wird auf 70 Pfg. für 100 -.il Steuerkapital festgesetzt. Das entspricht einer Einnahme von 1960 000 -sc. In der Diskussion sprachen von Gaisberg-Schoeckingeu, Lang-Balingen, Oberfortsrat Schütt-Stuttgart.

In der weiteren Aussprache zum Haushaltplan der Kammer spielte die Frage der Bildung einer forstlichen Abteilung bei der Kammer, für die 200 000 °<c vorgesehen find» eine Hauptrolle. Die Vertreter der Forstwirti'batt beantragten durch Forstrat Kühler, die Bildung dieser Abteilung um ein halbes Jahr hinauszuschieben bis die Frage der Errichtung einer Forst­kammer, für die der Landtag Interesse gezeigt hatte, geklart ist. Direktor Strobel und Präsident Adorno wiesen darauf hin, dag in anderen Ländern die Sache auch derart geregelt ist, daß die Forstwirtschaft bei der Landwirtschaft ist. 17 Oberämter bzw. Gauverbände hätten das dringende Verlangen gestellt, die forst­liche Abteilung sofort zu errichten. Während die Herren des Forstfachs in der forstlichen Abteilung der Kammer das erste und letzte Wort hätten, erscheine es fraglich, ob bei der reinen Forst­kammer nicht der kleinbäuerliche Waldbefitz entscheidend mitzu­sprechen hätte. An der Aussprache beteiligten sich zwei Dutzend Redner. Der Antrag Köhler wurde gegen 10 Stimmen ab­gelehnt, die forstliche Abteilung detc Kammer wird also errichtet. Angenommen wurde auch ein Antrag Lang-Balingen betr. Zu­sendung von Auszügen aus den Vorstandssitzungen der Kam­mer, sowie verschiedene Anträge auf Erhöhung einzelner Etats­kapitel. Der ganze Haushaltplan wurde einstimmig ange­nommen. Dann fand noch ein Vortrag über den Neckarkanal mit Karten und Lichtbildern statt. Schluß der Sitzung: 9 Uhr. Nächste Sitzung: Donnerstag vorm- 8 Uhr: Getreidebewirt» schaflung, Neckarkanalfrage u. a.

Reklameteil.

sflsn färbe ckskeim nur mit eckten Krsuns'-cken 8lokksrbea unä k>> ^-re äie lekrreicke Orst!5broscIiüre dtk>. 2. von IVildelm ttrauns, OeLellsck. m. desckr. Haltung, tzueckllndorx a. tt.

Adieu," rief er, die Hand, welche sie ihm reichte, ergrei­fend und an seine Lippen ziehend.Ich werde Ihnen in Frank­furt Quartier machen. Ich werde Sorge tragen, daß im Hause Ihres Mannes alles zu Ihrem Empfange in Bereit­schaft ist. Adieu, meine Teure! Lesaillier, Sie werden das Vertrauen, das ich in Sie setze, intwm ich Madam« Ihrem Schutze übergebe, rechtfertigen!"

Seien Sie überzeugt davon, mein General," antwortete militärisch salutierend der Offizier der Schwadron.

Also noch einmal Adieu. Marcelline, ich lasse Sie in guter Hut!" rief der General aus, legt« die Hand an den Hut und spornte sein Pferd an, um dem Weg zu folgen, der vor ihm ins Tal niederlief und dann sich links am Fuße der Höhe hielt.

Die Frauen mit ihrer Eskorte schlugen den Weg ein, der, sich rechts abzweigend, auf halber Berghöhe geradezu auf Haus Eoschenwald führte.

Die Dame, welche der General Marcelline genannt hatte, sank, nachdem er sich von ihr getrennt, wie gebrochen vor Müdigkeit in ihrem Satetl zusammen. Die andere, ihre Zofe, musterte mit scheuem und mattem Blick den alten Edclhof vor ihr.

Werden wir -da nun zu Rast und Ruhe kommen?" rief sie aus.

Wir wollen es hoffen," sagte ihre Herrin mit einem Seuf­zer,und wenn wir es auch nicht hoffen dürfen, es ist doch besser so, daß wir den General haben vorausziehen lassen."

Besser? Den General, der unser bester Schutz war?"

Ja, besser! Was würde man in Frankfurt gesagt haben, wenn ich an der Seite Duvignots da eingezogen wäre!"

Sie sagte dies in deutscher Sprache, um nur von der Zofe verstanden zu werden, während die bisherige Unterhaltung in französischer Sprache geführt worden war (Fortsetzung folgt.)