Wer Oüerschlesien enthalten würden, wenn di« Frage vor den Ober­sten Rat komme. Mail nehme an, daß Oberst Harvey nach den ihm zugegangenen Anweisungen nur insoweit tätigen Anteil an den Be­ratungen nehmen werde, als sie die amerikanischen Interessen be­rührten. Die Haltung Amerikas ist wirklich überwältigend. Es gibt sich dauernd den Anschein der Interesselosigkeit an den euro­päischen Verhältnissen, und unterstützt so die Alliierten aufs beste.

Ausland.

Errichtung einer Monarchie in Südslavien.

Belgrad, 13 . Mai. Die verfassunggebende Versammlung hat mit 227 gegen 93 Stimmen im Prinzip der Bildung eines serbisch-kroatisch slowenischen Königreichs zugestimmt.

Frankreich fetzt die militärischen

Vorbereitungen fort.

Paris, 13. Mai. Es werden noch immer Truppen und Frei­willige nach dem Rheinland befördert.

Die Zollabgabe auf deutsche Waren in England bleibt bestehe»».

London, 13. Mai. Im Unterhaus teilte Lhamberlain mit, dag die Regierung es für untunlich halte, das Gesetz betresfend die Zottabgabe auf die deutsche Ausfuhr aufzuhebeu, und so lange ruhen zu lassen, bis weitere Erfahrungen gemacht sein würden über die Wirkung der Bedingungen, denen Deutsch­land zugestimmt habe. Der Zollsatz wurde auf 26As herab­gesetzt und dieser in England erhoben. Dieser Zollsatz werde an die Stelle der allgemeinen Abgabe auf alle deutschen Export- giiter treten.

Die ernste Arbeitskrifis in England.

London. 13. Mai. Am 1V. Mai waren im Vereinigten Königreich 1920 360 Arbeitslose und 1677 966 Kurzarbeiter verzeichnet. I» den obigen Zahlen find die Streikenden, 1266 066 Bergleute, nicht enthalten.

London, 13. Mai. Der Eisenbahnarbeiterverband hat be­schlossen, den Transport importierter oder von Streikbrechern verladener Kohle zu verweigern.

Angebliche bolfcherviftifchePropaganda in England.

London, 13. Mai. Llorjd George gab vor einer Abordnung von Mitgliedern des Parlaments, die ihm Entschließungen unterbreitete, in denen eine sofortige Aktion gegen die Agita­toren gefordert wird, die von auswärtigen Revolutionären be­zahlt oder unterstützt werde», um internationale Unruhen her­vorzurufen, die ernste Lage zu. Wenn die Vollmachten der Re­gierung zu einer Aktion befähigten, die jiir nicht ausreichend befunden werden sollte, werde die Regierung nicht zögern, sich deshalb an das Parlament zu wenden.

Amerikas Kriegspolitik gegen Japan auf dem Amweg Uber China.

Paris, 13. Mai. In einem Kabeltelegramm derChicago Tribüne" aus Washington sucht China die Unterstützung der öffentlichen Meinung in den Vereinigten Staaten und in den britischen Kolonien gegen eine Erneuerung des englisch-japani­schen Bündnisses, Der in Washington eingetroffene Ratgeber des chinesischen Präsidenten, Simpson, erklärte, daß eine weitere Ermutigung der japanischen Politik wahrscheinlich zu einem Krieg mit den Vereinigten Staaten führen würde.

Deutschland.

Weitere Verlängerung der Frist

zur Einkommensteuererklärnng.

Berlin, 13. Mai. Die Frist zur Abgabe der Einkommen­steuererklärung ist mit Rücksicht auf die Pfingstfeiertage bis Dienstag, de» 17. Mai verlängert worden.

Eine Erklärung der A. S. P. D.

Berlin, 14. Mai. Das Zentralkomitee der U. S. P. D. ver­öffentlicht in derFreiheit" eine Kundgebung zur politischen Lage, in der das deutsche Proletariat ausgefordert wird, seine ganze geschloffene Macht einzusetzen für das ehrliche Bemühen Deutschlands, die wirtschastlichcn Bedingungen des Entente- Ultimatums zu erfüllen und für die restlos durchzufiihreir.de Entwaffnung, sowie für die Aburteilung der Kriegsbeschuldig­ten. Als dringende Maßnahme zur Erfüllung der wirtschaft­lichen Bedingungen wird eine direkte und weitgehende Heran­ziehung der Gewinne der Industrie, des Handels und des Groß­grundbesitzes gefordert.

Kommunistischer Landesverrat.

Berlin, 13 . Mai. Das Reichswehrministerium teilt mit: Die in der Roten Fahne vom 13. Mai 1921 morgens unter der Ueberschrift:Reichswehrputsch gegen Oberschlcsieu" veröffent­lichten sechs angeblichen Befehle des Reichswehrministers sind vom ersten bis zum letzten Worte gefälscht, die an sie ge­knüpften Folgerungen demzufolge unwahr. Das Reichswehr- Ministerium wird gegen die Rote Fahne wegen Hochverrats Vorgehen.

Berlin, 13. Mai. Das Reichswehrminifterium teilt mit: Die angeblichen Befehle des Reichswehrministeriums in derRoten Fahne" am 13. Mai morgens haben eine rasche und eigenartige Aufklärung erfahren. Wie der Untersuchungsrichter des Reichs­gerichts mitteilt, ist der Buchhalter Wozuikowski, ein polnischer Agent, dem gegenüber ein Verfahren wegen Landesverrats schwebt, geständig, diese und andere Befehle selbst hergestellt, photographiert und die Photographien dieser Fälschung als echte Befehle der polnischen Regierung übermittelt zu haben. Die Photographien befinden sich bei den Eerichtsakten.

Eine furchtbare Wahnsinnstat.

Freiimrg i. Br., 12. Mai. In der benachbarten Gemeinde Feld­kirch hat in einem Anfall von Geistesgestörtheit die 43 Jahre alte Berta Breitt im Keller des Hauses ihres verheirateten Bruders dessen drei Kinder mit einem Beil erschlage» und sich dann selbst das Leben durch Erhängen genommen,

Aus Stadt und Land.

Ealrv.deu 14. Mai 1921.

Dienstnachricht.

Dem Vorstand des Nealprogymnasiums und der Realschule, Rektor Dr. Knödel, ist der TitelStudiendirektor" ver­liehen worden.

Goldenes Hochzeitsjubiliinm.

Am letzten Sonntag feierte im Kreise der Kinder und zahlreichen Enkel der frühere Zic-arreiiarbciter Wilbelm Prob "»d seine Ehe­frau Therese geb. Walz das Fest der goldenen Hochzeit. Am 7. Mai 1871 war einst das junge Paar in Altburg getraut worden. Seit vielen Jahren wohnt die Familie in Calw. Mit Rücksicht auf die Kränklichkeit des Jubelpaares fand die kirchliche Feier im cugstsu Familienkreise statt. Im Rainen der Stadtverwaltung überreichte Stadtschuliheiß Gähner eine sinnige Ehrengabe. Die Glück­wünsche der Kirchengemeiude übsrbrachte mit einem Geschenke Dekan Zeller. Der Herr Staatspräsident hatte ein Glückwunschschreiben und eine Ehrengabe gesandt. Auch die Oberkirchcnbehörde ließ ein Jubiläumsgcschenk überreichen. Möge dem Jubelpaare ein schöner Lebensabend beschieden sein!

Außerordentlicher Zugverkehr an Pfingsten.

Uebcr Pfingsten verkehren nachstehende außerordentliche Per- souenzüge mit Wagen 2., 3., 4. Klasse: Am Samstag, den 14. Mai Mai: Pforzheim ab 2.16, Calw ab 3.17, Euungen ab 3.66, Freudenstadt an 6.01 Uhr nachm.: am Sonntag, den 13. und Montag, de» 16. Mai: Pforzheim ab 3.42, Calw ab 6.33, Nagold an 7.36 vorm.; Pforzheim ab 2.16, Calw ab 3.17, Nagold an 3.33 nachm.: Nagold ab 5.40, Teinach ab 6.63, Calw ab 6.12, Pforzheim an 7.60 nachm.: Calw ab 7.10 nachm,, Renningen an 8.23 nachm. Am Sonntag außerdem Stutt­gart ab 1.45, Calw an 6.39 vorm. Am Mei»:tng außerdem Pforzheim ab 8.20 vorm., Liebeuzctt an 9.08 vorm, und Liebenzell ab 6,38 nachm., Calw an 6.35 nachm. Die Züge halten auf sämtlichen Zwischensiationcn zum Aus- und Ciu- steigeu an.

Wogenfahrte» bei Hochzeiten und Taufe» sind keinVergnüge»»".

4- Der Gemeinderat Calw .ftzt bekanntlich vor einiger Zeit beschlossen, Zuschläge zur Vergnügungssteuer für eine Reihe von Gebieten zu erheben, darunter auch fiA W a g e n fa h r t c n, ausgenommen solche bei Hochzeiten und Taufen von und zur Kirche. Das Ministerium, dem dieser Be­schluß zur Genehmigung vorgelegt worden war, hat sich nun dahin geäußert, daß nach der übereinstimmenden Auffassung der Ministerien des Innern und der Finanzen Wagenfahrten d e r ge na n n t e n Ar t zu den in der betreffenden Minifterial- verfügung ausgefiihrtenVe r g n ü gu n g s - und Rund­fahrten" nicht zu rechnen und damit überhaupt steuerfrei seien. Sehr richtig! wird mancher Be­teiligte im Brustton der Ueberzeuguug ausrusen.

Theater.

K Das Pforzheimer Viktoria-Theater schloß sein Calwer Gastspiel am Don:<rstag abend ab mit dem dreiaktigen Schwank: Z wa n gse i 11 quar t ier u n g. Eine Doppelfirma

bei Lustspiel und Operette ja keine Seltenheit mehr Ar­nold und Bach sind die Verfasser dieses Durchschnittstückes. Etwas Situationskomik, ein paar gute Kalauer und einige schlechte Witze täuschen zwar hin und wieder über die Dürftig­keit der Handlung hinweg, machen aber noch kein Kunstwerk daraus und lassen lediglich eine gewisse Seichtheit des In­haltes stärker hervortreten. Alles in allem: eine Sache, die man schließlich hinnimmt, wenn sie gut gespielt wird. Das war im allgemeinen der Fall, wenn auch der Souffleur allzuhäufig dem Gedächtnis »achhelfen mußte. Vielleicht kam das auch von den Kürzungen und der Eile her, in der in 1)«i Stunden

das Stück gegeben wurde.Zug" war darin. Daß im be­sonderen keine Uebertreibungen vorkamen, ist der Spielleitung zu verdanken. Kurt Sprinz gab den Wohnungsamtdezcr- nenten Dr. Hellwig in einer sympathisch wirkenden natürlichen Selbstsicherheit manchmal aber etwas phlegmatisch. Direktor Max Müller hatte als Anton Schwalbe, Kommiffionsrat und Fabrikbesitzer, mit Recht die Lacher auf seiner Seite. Er bewies sein Können dadurch, daß er durchweg mit seinen darstellerischen Mitteln Maß zu halten wußte. Sein:Anton, zieh die Bremse an!" kam jedesmal anders gemimt und gesprochen heraus. Hervorzuheben wären noch Erna Kerste ns und Georg Sei­tel als neuzeitliches Bedientenpaar und Lina Habermann als Etelka Kereköshazy. Sie hätte aber noch lebhafter, rassiger und sprühender sein dürfen und dasDeitsch" kann nicht ge­brochen genug aus dem Munde einer hübschen Ungarin ertönen. Die übrigen mögen sich mit einem Gesamtlob begnügen. Wir haben viele lachen hören, aber auch die Bemerkung vernommen, daß ein gutes Lustspiel uns noch besser unterhalten de. Dem schließen wir uns an.

Landtag.

(SCB ) Stuttgart, 13, Mai, In der Tchlußäbstimmuiig wurde das Gesetz betr, die Hüttenwerke mit 33 gegen 27 Stimmen der So­zialdemokraten, Unabhängigen und Kcnimunisten angenommen, Tann wnrde die Beratung des Staatshaushaltplans in neuer Lesung vor- gcnommen, Finanzminister Liesching forderte die Absetzung der 1,3 Millionen für die Einwohnerwehr mit Rücksicht auf die Annahme des Ultimatums. Pflüger (Soz.) teilte als Berichterstatter des Finanzausschusses mit, daß der Abmangcl des ordentlichen Etats 29,8 Millionen beträgt, der aus dem Vorratskapital der Staatshaupt­kasse gedeckt werden soll, Abg. August Müller (B.B.) begründete seinen Antrag auf Erhöhung der Abzüge bei den Katastersteuern und auf Heranziehung der Höchstsätze bei der Wandcrgcwerbesteuer zur Unterbindung der unlauteren Konkurrenz durch Hausierer. Finanz- minister Liesching entwarf eilt düsteres Bild der FinanzverhSlt- nisse. Man werde im nächsten Jahr mit den Steuerinitteln noch weniger auskommen. Ohne .Hilfe vom Reich jei eine geordnete Ji-

nauzwirtschaft nicht möglich. Man muffe an die indirektem gehen. Neue Aufgaben dürfen dem Staat nicht gestellt werden, lU, Arndernng des Katastergesetzes werde noch tn diesem Jahre vvW. legt, aber der Ertrag dürfe nicht geringer werden. Die Aandir- gcwerbrsteucr werde vom nächste» Jahre ab geändert, Ulrich (Soz,) beantragte Verweisung der von der Rechten gestellten An­träge an den Finanzausschuß und begründete einen Antrag Keil-Andre aus Nachprüfung der Preise für die Wocheusohckall« und Wiedereinführung von Arbeiterwochenkarten und TEmie,,. Polnische Arbeiter sollten nicht zugelassen werden, Eyrle (ULP,, wandte sich gegen die Einrichtnng einer Druckerei im Zelleiigefimz, ms iu Hellbraun. Fischer (BP ) widersprach gleichfalls Kr Errichtung von Gewerbebetrieben in den Gesiingmsstn. JuKzmft nifter Bolz verwies auf die Notwendigkeit, die 2306 GefmMa in dcil Strafanstalten zn beschäftigen. Möhler (Ztr.) verlaG, baldige Vorlegung des Gesetzes wegen Umbaues des WilhelmsW und besprach dann die Lage des Baugewerbes. Den Antriigm du Rechten, die im Stcuerausschuß weiter beraten werden sollten, sich seine Partei snmpaihisch gegenüber. Dingler (B.B.) begriinbrk den Antrag auf Freigabe des Viehverlehrs und Beseitigung d«j Landesviehamts. Nach weiteren Bemerkungen des Finanzmimstm Liesching und des Sozialdemokraten Ruggaber wegen dll Verhaltens der Forftdirekiion, die auch Dingler in Sachen dn Holzabgabe und Anweisung von Bauplätzen angegriffen Halle, bi- gründete Zentler (B,B,> noch einen Antrag auf Abgabe»« Waldstreu au di- Landwirte. Um 2 Ukr mußte aber dar kam z, einem Viertel besetzte Haus die Weiterberatnng auf Samstag »« 1 . mittag 8 Uhr vertagen.

Dom Rathaus.

Unter dem Vorsitz von Stadtschultheiß Eöhnei W am Donnerstag mittag eine ösfenttiche Sitzung des Eeinmk- rats statt. Entsprechend einem Beschluß des Gemeinderats m die Verpachtung des Calwer Hoss öffentlich ausgeschrieben wi- den. Zu der Versteigerung des Pachtguts hatten sich zahlreich« Liebhaber am Donnerstag auf dem Rathause cingesunden. Di« Verpachtbedingungen waren im allgemeinen die gleichen g«- blieben. Die Pachtzeit wurde von Lichtmeß 1922 bis Ml jch geseyt. Die Stadt behält sich das Recht vor, bei Eintreten gay besonderer Ereignisse das Pachtverhältnis bei halbjähriger Kün­digungsfrist zu lösen . Der Pächter muß sich verpflichten, ciim guten Viehstand zu halten zwecks möglichster Steigerung dn Milchprodukrion. Im Falle der Benötigung eines Spielplatz« soll das nötige Areal gegen entsprechende Herabsetzung d« Pachtgeldes abgetreten werden. Das höchste Angebot, das ki der Versteigerung jedoch nicht wiederholt wurde, war löM.I. Bei der Versteigerung bot der Landwirt Otto Ebener W Lausten a. R. !>630 -il, der bisherige Pächter Kling ansanP 6650, später 8036 -ll, während der Maschincnstricker Eolllot Schechinger von hier, der das Gut mit seinem Bruder k- wirtjchaflen will, 8756 <>i bor. Die Mehrheit des Kollcgi« vertrat den Standpunkt, daß man im Hinblick ans die geringen Aiigeboisunierschiede die Calwer Interessenten berücksichtig« solle. Für die Berücksichtigung des seitherigen Pächters sprach der Umstand, daß die Familie schon 36 Jahre aus dem Hai« tätig ist, während seine bisherige Wirtschaftsführung von o«l- schiedeuen Seiten beanstandet wnrde. In namentlicher Ab­stimmung wurde das Gut schließlich um den Preis von Avil au den bisherigen Pächter weiteroerpachtet, und zwar mit ll gegen 7 Stimmen bei einer Enthaltung. Die Minister,Ä- abreilung für Fachschulen hat mitgeteilt, daß ab 1. Mai and«! Gewerbeschule Nagold ein weiterer Hilfslehrer angestellt ward«», wodurch sich die Möglichkeit ergebe, daß dieser neue Lehm ach in Calw noch einige Stunden übernehmen könne. Es wird da­her ersucht, den Gedanken der Anstellung eines gemeinschaftlich» Hilfslehrers sür die Gewerbeschulen Calw und Nagold i» Er­wägung zu ziehen. Im örtlichen Gewerbeschulrat, dem der Mo schlag zur Vorberatung überwiesen worden war, hatte da Schulvorstand, Gewerbcschulrat Aldinger, einen Hebel» über die Schuloerhältnisse gegeben .wonach vom 1. Mai ab da 1. Klasse 2 Abteilungen mit 32 und 34 Schülern hat, die 2 . KW 3 Abteilungen mit 26, 29 und 24 Schülern, die 3. Klasse m 3 Abteilungen von 37, 27 und 28 Schülern: weiterhin best« noch eine gemischte Abteilung mit 13 und eine HandelsabteilM mit 18 Schülern. Nach Ansicht des Schulvorstandes können » Verhältnisse in der 1. und 2. Klasse belasten werden, dageM sollte die 3. Klaffe wegen der hohen Schiilerzahl in 4 statt ^ her 3 Abteilungen geteilt werden. Für die Klaffe 3 sti ^ Normalzahl von 26 Schülern vorgeschrieben. Von den 75 bn richtsstundcn, die in der Woche zu geben seien, hätten die bei Gewerbelehrer 76 Unterrichtsstunden zu geben. Verpflichte der Schulvorstand zu 2i, der andere Gewerbelehrer zu 28 den. Cs würden also 18 Stunden übrig bleiben. Von sollte der Nagolder Lehrer 14 übernehmen, während dier p lichcu 4 Stunden ohne Entgelt» von. den hiesigen Herren u nommen werden sollen. Wie der Vorsitzende mitteilte, habe a läßlich der letzten Prüfung der Regierungskommiffar sich e falls für die Teilung der 3. Klasse in 4 Abteilungen ans» sprachen. Da der Schulvorstand die Vorschläge aus der > des Gewerbeschulrats, durch geeignete Zusammenlegung Unterrichtsstunden die Stundenzahl zu verringern, »ich durchführbar erklärte, so war dieser zu dein Beschluß ge'am ^ dem Gemeinderat die gemeinschaftliche Anstellung tws ^ werbelehrers mit Nagold zusammen anzucmpfehlen. Die ! würden sich bei hälftiger Teilung auf 8666 belaufen, um I die Bezahlung von 3 Ilebeistunden nur 726 N ausmachen , ^ Der Vorsitzende schlug auch vvr, die Amtskörpcrschaft um ^ »ahme eines Drittels des Gewerbeschulaufwands zu ^

aus dem Bezirk 94 Schüler, also etwa ein Drittel der >! zahl die Gewerbeschule besuchen. KR. San" w a ^

sich iin Hinblick auf die finanzielle Frage gegen den Unter den heutigen Verhältnissen müßten sogar a» de» ! sitüten und technischen Hochschulen die Sludierenden u

Michsten Verhattniss deshalb eine andere stunden oder der Anst stunden gesucht werde, saffung an, worauf d wcrbeschulrat zurückve Borschläge bezüglich d zulegen. Im Zusannr sitzende noch mit. das Gesuchs der Stadt um stelle geantwortet hal misse». Die Zent- Gesuch um Eewährur S, Schulklasse der hieß schlägig beschieden, mi vorhanden seien. Da di« AmtskSrperschaft u zu richten. Zugleich« daß im nächsten Wii schaftsbetriebs nicht n Schulbetrieb störe. D hin. daß dt« Zentralst schalt gestattet habe, i, eintrete. In der For zugestandenen Umfang, Schulbctriebs erblicken hat eine Eingabe an laffung der Turnhalle Her geleitet würden, des Vereins jetzt schon spräche mit dem Turn, ein zu ersuchen, sein da vorläufig die Tur, belegt sei. GR. St a des Turnvereines di« Turnverein zurzeit fas seine Vorbereitungen z würdig zu begehen b Zünglingsoerein sich 1 stehe ihm frei, sich au telllgen. Auch SR. P dieses Vereins sich oh Turnvereins beteilige liches Wort hören, un mit gestählten Kräften Christian Ludwig W a zur Verfügung gestellt Hauser der Inhaber vc spruch genommen wer! den Angehörigen der Taxpreise von 8t>A z, stoßen, weil das Holz s same Ausrinandersetzu vermeiden gewesen örterung beschlossen, d> die Differenz zwischen Forsttaxe an die Sied Festmeter Tannen 4. schnittserlüs von 180^ pro Festmeter. Davor Häusern gedeckt werde einen erheblichen Beit suchen der Stadtverwa blick auf die hier her sür Staatsbeamte zu e bereit sei, einen Bau schloß 2 Plätze anzubie und Alte Altburger C bei der K a m m f a b 1 dieser Firma Lezügli standenen Ansprüche.

4 -<l verlangt werden.

Teufel. Westen Norden ihm üb »Up leid ihr Eenerai Wi Häuser/ Forstha sehen," Der luchte, s als na, das ihr sich keii