meldet, die Teilnahme der Tschecho-Slowakei «>r de» Zwangsmast, «alim-.n gebilligt. — Di« bentschen Sozialisten aber halten unentwegt an der Internationale fest.
Der Wiedereintritt Amerikas in die Entente.
Washington, 7. Mai. (Reuter.) Die Vereinigten Staaten haben beschlossen, einen nichtamtlichen Vertreter in den Obersten Rat und in den Botschasterrat zu entsenden. Der amerikanische Kommissar in Paris, Roland Bohden, soll Vertreter im Repaea-- tionsanöschuß werden.
Paris, 7. Mai. Wie di« Agence Havas ans Washington meldet, hat sich der Botschafter der Vereinigten Staaten in London, Oberst Harrey, nach England eingeschifst, um seinen Platz im Obersten Rat wieder einzunehmen, bis der neue Botschafter der Vereinigten Staaten in Frankreich, Herrick, an seine Stelle treten kann. Hughes Walls«, der den Botschasterposten in Paris verläßt, wird die Vereinigte» Staaten im Botschafterrat vertrete». — Jetzt läßt man also den Schleier wieder einmal fallen. Ob man in Deutschland nun endlich den Nankee erkennt?
Wilsons würdiger Nachfolger.
Washington, 6. Mai. Reuter. Präsident Harding erhebt, tvie bekannt wird, Einwendungen gegen den dem Voranschlag für düS Flottenbudget beigefügten Zusatz, worin er ersucht wird, eine Konferenz zur Herabsetzung der Flottenrüstunge» einzuberusen, well ! dieser Zusatz den Eindruck erwecken könnte, als werde dadurch dem Kongreß das Recht eines Eingreifens in die zu Len Befugnissen der ausführenden Gewalt gehörende internationale Politik eingerämnt. Wie verlautet, wird der Voranschlag, der bereits vom Repräsentantenhaus genehmigt wurde, den) Senat aus dem angeführten Grunde ohne den Zusatz unterbreitet werden. Präsident Harding wünscht, wie eS heißt, die Abrüstung möglichst bald herbeizuführen, besteht aber auf der Meinung, daß weitgehend Geldbewilligungen vorgesehen werden müßten, um das Flottenprogrannu von 1916 durchzuführen und die Lücken in der amerikanische» Kriegsflotte auszuMen, bevor das AdrüstungSprogramm aufgestellt werde. — Das heißt man in Amerika — Abrüstung.
S« 's Werfall aas Mrschlefiea.
Berlin, 7. Mat. Wie die „Rassische Zeitung" aus Breslau meldet, hat nach aus Oppeln eingetroffenm Nachrichten die Interalliierte Kommission die angekündigte Herbeirufung der Verstär- kungstcuppen aus Westen rückgängig gemacht. ES soll versucht werden, durch Verhandlungen mit Kocfanty Herr der Lage zu werden. Sollte diese Meldung sich bewahrheiten, so würde ein Aufflammen der deutschen Srlüstschutzbewcgung in größtem Maße die Folge sein. Die bisher mit Erlaubnis der Kreiskontrolleure gebildete deutsche Selbstschutzwehc hat bereits Erfolge zu verzeichnen. Im Kreise Rati- bo: hat sie nach schwerer Gegenwehr das von den Polen besetzt« Dorf Zabelkow genommen. Auch die Orte Vorhofe» und Neuhofen, sowie sämtliche Eisenbähnbrücken im Kreise Ratibor ivurden de» Polen von deutschen Sclbftschutzlcuten entrissen und das linke Oder- wer vollkonnnen von den Polen gesäubert. In einen! Aufruf an die Westmächte fordert Korfanty die Festlegung einer Demarkationslinie. Laut „Berliner Tageblatt" ist vom Vorsitzenden der ober- schlesischen Abstimmungskommisston, Baurat Schiller, in Schöneberg üriin Ocisverband heimattreuec Oberschlcsier folgendes Telegramm eingelaufen: Auffordert schnellstens alle wehrfähigen Oberschlesier zur Meldung bet der oberschlestschen Abftimmungspolizei. Schriftliche Meldung bei der Interalliierten Kommission, Meldestelle für die Absrimmungspolizei, Gymnasium, Oppeln. Heiniattreu.
Breslau, 6. Mai. General Lerond soll, tvie verlautet, den Aufruf zur Sammlung deutscher Freiwilligen rückgängig gemacht haben. Ter Leiter der Castelcnge-Grube, ei» Bergasseffor, wurde am Mittwoch mit einem Kopfschuß in einem Gräben anfgefunden. Die Aufständischen bereiteten der llebsrführung des Schwerverletzten in di« chirurgische Klinik in Benthe» ernste Schwierigkeiten.
BreSlau, 6. Mai. Tie „Schlesische Zeitung" meldet aus Oppeln: Graf Oppersdorfs ist hier eingetroffen. Die Meng« erkannte ihn und wollte tätlich gegen ihn Vorgehen. Sofort kainen zu seinem Schutz Franzosen mit Maschinengewehren und brachten ihn in Sicherheit. Die polnischen Insurgenten drangen bis an die Grenze des Kreises Brieg vor nnd-rissen die Gewalt in den Dörfern an sich.
Oppeln, 6. Mai. Die Franzosen rücken aus Groß-Strehlitz ab. Die Italiener sind noch in der Stadt, verhalten sich aber untätig. Im Kreise Kreuzöurg ist die Nacht mhig verlaufen. Auch dis Kreis- grenze ist besetzt. Kleinere Gefechte fanden bei Bodland und Bankau statt. Die Angriffe der Banden wurden abgeschlagen. Auf ein Hilfegesuch sollen 90 Franzosen nach Kreuzburg gesandt worden sein. In Ratibor ist die Lage unverändert. Der Selbstschutz funktioniert zur vollen Zufriedenheit der Bevölkerung und der Italiener. Mit Tarnowitz und Beuchen besteht kein« Verbindung. I» Katto- witz ist das Landraisamt noch in Verbindung mit den Gemeinden Zalinze, Laurabüüe, Bogutschütz, Eichenau und- Autonienhütt«. In diesen Ortschaften herrscht im allgemeine» Rub«. Di« Ausgänge von Gleiwitz find von den Aufständischen gesperrt, denen französische Posten untätig gegenüber stehen.
Der Reichskanzler über den Polenttufstand. Berti», 6. Mai. Zn Beginn der heutigen Sitzung des Reichstags führte Reichskanzler Fehreubach u. o. ans: Unserem Botschafter in London wurde gestern das Ultimatum des Obersten Rats übergeben. Die während der Nacht eingetroffenen umfangreichen Schriftstücke unterliegen gegenwärtig der Prüfung. Das Kabinett wird die sachlichen Unterlagen für die Entschei- n- m>röerciton, die dem neuen Kabinett obliegt. Der pob- e Aufstand hat sich über das ganze Gebiet verbreitet, das durch die sogenannte Korfantylinie bezeichnet wird, teilweise sogar über diese Linie hinaus. Die Aufrührer sind mit polnischer Hilfe glänzend bewaffnet. Die militärische Leitung der 'Km.waungs steht zweifellos fest. Offenbar besteht der Plan, mit l- »seien Tatsachen im Jnier'esse Polens den alliierten Re- ..rmchen die Hände -,n binden. Auch liegen Anzeichen für . o'.nijche Mobilmachnngsmaßnahme» vor. Unser Volt muß mit zerrissenem Herzen sehen, wie unter den Augen der alliierten Mächte entgegen ihrem verpfändeten Wort unsere deutsche» Brüder Opfer völkischer Gewalttaten werden. Es ist klar, inch
di« Gegner nur darauf lauem, uns ins Unrecht zu fetzen, »rch sich der Schmach zu entziehen, ei» wehrlos gemarhtes vernichtet zu habe«. Der Reichshanzler verliest so^irnn die gestern nach London, Parts und Rom gerichtet Note, in der es heißt, daß bisher weder die interalliierte Kommission, noch die Trup- psnmacht de» Aufruhr wirksam zu bekämpfen vermochte. Die deutsche Regierung verwahrt sich dagegen, daß die bisherige Zurückhaltung der Bevölkerung so aufgefaßt wird, als ob sie sich bet der Gewaltherrschaft der polnischen Banden beruhige. Die Bevölkerung kann verlange», daß die interalliierten Regierungen unverzüglich die Ordnung im Lande wieder Herstellen. Die deutsche Regierung ist bereit, ein tatkräftiges Eingreifen der alliierten Regierungen in dem von ihnen gewünschten Maße zu fördern. Die deutsche Regierung bedarf einer solchen Erklärung, um entscheiden zu können, ob von deutscher Seite Maßnahmen zum Schutze der oberschlestschen Bevölkerung zu treffen sind. (Lebhafter Beifall.) Inzwischen sind Anordnungen in die Wege geleitet, um die Reichswehr für rin eventuelles Eingreifen bereit zu halten. Redner schließt mit dem Zuruf an die Oberschlesier: Harret aus! — Die vom Abg. Ledebouc beantragte sofortige Besprechung der Regierungserklärung, die kommunistische Unterstützung findet, wird, nachdem der Abg. Müller- Franken (Soz.) festgestellt hat, daß vor dem Einsatz militärischer Kräfte das Haus noch gehört werden würde, und der Bestätigung durch den Reichskanzler, daß dies geschieht, abgelehnt und die Sitzung nach 4 Uhr geschlossen.
Die interalliierte Kommission im Bunde mit den Ausrührern.
Oppeln, 7. Mai. Die Interalliierte Kommission veröffentlichte gestern abend ein offizielles Communique, das deutlich das Bestreben verrät, den ungeheure» Ernst zu verschleiern und den tatsächlichen Vorgängen i« keiner Weise entspricht. Das Coin- »mniquL lautet: Die Lage beginnt sich zu Seffern und die amtlichen Mchrichten, die heute abend an die Regierungskommission gelangten, lassen hoffen, daß die Erregung von jetzt ab abnehinen wird und daß Aussicht besteht auf schnelle Wiederaufnahme der Arbeit. Um der Lage zu entsprechen, wie sie durch das Eintreffen zahlreicher Flüchtlinge in Oppeln und in dem vom Aufstand verschonte» Gebiet geschaffen ist, hat die Interalliierte Kommission beschlossen, die Ausreise von Flüchtlingen zu erleichtern und für den Augenblick den Ausreisesichiöermerk aufzuheben. Für die Rückkehr nach Oberschlesien werden di« notwendigen Erleichterungen gewährt werden. — Die Mitteilungen der Interalliierten Konimisfion stehen in schroffem Gegensatz zu den tatsächlichen Verhältnissen, die eine unumschränkte Herrschaft KorfantyS in dem von den polnischen Insurgenten besetzten Gebiet darstellen. In den» größte,» Teil von Ober- schlesien^übt die Interalliierte Konrmission keinerlei Macht mehr aus. Die friedliche Bevölkerung ist nach wie vor schntZos de r Treibe« der polnischen Insurgenten ansgesetzt.
Aufruf der polnische« Arbeiterpartei
zur Unterstützung des A». , ^es.
Warschau, 6. Mai. Di« Rationale Arbeiterpartei hat einen Aufruf erlassen, in dein sie auffordert, den oberschlestschen Brüdern zu Hilfe zu kommen. Der Platz aller Polen sei in der aufständischen oberschlefischen Armee. Das polnische Volk müsse den verbrecherischen Absichten der Entente bewaffnet groß« Anstrengungen entgegensetzen. Der Ausruf schließt: Es lebe der oberschlesische Aufstand! Zu den Waffen!
Aus Stadt und Land.
Calw, den 7. Mai 1921. Bezirksmifsionsfest.
cl. An» Nachmittag des Himmelfahrtsfestes feierte der hiesige evangelische Missionsverein sein 90. Jahres- und Bczirlsmissions- fest. Trotz des anfänglich schlechten Wetters hatte sich eine überaus große Anzahl Missionsfteunde aus Stadt und Land eingefunden. Stadtpfarrverweser Gschwend eröffnet« die Feier init Gebet und einer Ansprache über Klagelieder 319—39. Nicht um lautes Frohlocken ist es uns an diesem Tag zu tun. Dazu ist das Werk der Mission zu schwer heinigesucht worden. Dennoch leben wir das Glaubens, daß auch die deutsche Mission ihren Fortgang nehmen wird. Neben allen» Schmerzlichen gibt es fo manches erfreuliche Anzeichen, das uns zu innigen» Tank gegen Gott bewegt. Das Missionsintereffe ist auch jetzt noch in unserm Bezirk rege, wie die reichen Gaben für die Basler Mission im abgelaufenen Vereinsjahr bezeugen. Wir haben einen König, ruft uns der Tag von Himmelfahrt zu, das ermuntert uns zu neuem Glauben und neuer Treue. Als zweiter Redner sprach Missionsinspektor Würz aus Basel über das Wort 2 Kor. 405. Als Knechte Christi haben wir die Pflicht, das Evangelium zu verkündigen, weil dieses Evangelium unter uns selbst wirksam und uns noch viel Arbeit übrig gelassen ist, stehen doch noch ungefähr 500 deutsche Missionare draußen in der Arbeit. Als Knechte Christi können wir dienen. Das heißt für Basel jetzt mancherorts zurückstehen. Große Bewegungen, so in Indien und China sind im Gange, ohne daß wir uns direkt daran beteiligen können. Rechter Dienst sucht nicht Mitglieder für irgend ein« Gesellschaft zu werben, sondern will dis Gemeinde Christi sammeln. Solche Arbeit ist nicht vergebens. Das zeigt jetzt blühendes Leben in einst ungefestigten Gemeinde». Als Knechte Christi können wir auch leiden. Milsionsdienst war immer Leidensdienst. Dazu gehört auch das Ertrage« der Einsamkeit, wie so mancher Misstonsarbeiter jahrelang ohne Nachricht von zu Haus geblieben ist. Und liebe« können wir in Jesudienst, was fremden Völkern gegenüber oft recht schwer ist. So sind sogar Armenier, von der Liebe Christi getrieben, zu Missionaren an den Mörder« ihres Volkes geworden. Und schließlich können wir in Jesudienst auf eine Vollendung hoffen, wie dis Vorgänge in Usambara und Tanga zeigen. Daruin wollen wir uns zu weiterer mutiger Arbeit zusammenschließen. Die letzte Ansprache hatte Chinamisfionar Maisch übernommen, indem er seinen Worte»» Rom. 114—16 zugrunde legt«. Er ging davon Ms, daß das chinesische Werk
der Basier Mission »mmer etwas stiefmütterlich bchgMi ^ den sei. Die MMon »urier den Chinesen erfordert viel und Selbstverleugnung. Bet der Arbeit der Mission kommt nicht ans Zuneigung oder Abneigung an. Alz Christen sind wir Schuldner auch der Chinesen. Auf dieses Gebiet sind ^ von Gott ganz besonders gewiesen, ist doch dieses Feld Basel im Krieg erhalten geblieben. Regierung und Volk j» China haben sich allen Einflüsterungen der Entente, die dcullck», Missionare zu vertreiben, widersetzt. Das Volk in seinen chG lichen »heidnische» Schichten hat es durch seine Bitten err« daß die Missionare bleiben durfte,» und so geht seit Novemb» 1919 die Arbeit der Basler Mission in China ihren Gang U, vor dem Krieg. An 3 lebenswarmen, ergreifenden Beispiel«, zeigt der Redner, wie auch Chiiresenherzen sich dem Evangelim erschließen. Er schloß mit dem Wunsch, die Missionsfreunk mögen ihrer „Schuld" gegenüber dem chinesischen Volk eingedenk sein und mögen der Basler Mission, die nicht tot ist sondern lebt und der der Herr große Aufgaben gestellt hat, helfen' diese Aufgaben zu lösen, nicht aus Mitleid mit den Chinese,' in erster Linte, sonder» aus Liebe zu unserem Herrn Chrispg und seinem Reich. Mit Gebet und Gesang fand ^
verlaufene Bezirksmissionsfest sein Ende.
Die Ortsklaffeneinteilunk.
Nach dem vorläufige» Verzeichnis der Ortsklaffenei ni-ilung D die württemberzischei» Orte wie folgt cingestuft: Ortsklasse 1: Stuttgart; Ortsklasse L-. Feuerbach, Komwestheim und Zuffrv Hausen; Ortsklasse O: Aalen, Böblingen, Böckingen, Botuang, Dün- menz-Mühlacker, Eßlingen Freudenstadt, Friedrichshafen, GM Göppmgeli, Heidenheim, Hrilbroim, Kaltental, Ludwigsburg, MH, ringen a. F., Münster, Neckarsiüm, Obertürkheim, Ravensburg, Mt, lingen. Rottweil, Schwenningen, Sindelfiugc r, Tübingen, TM» gen, Ulm, Baihingen a. F., Weingarten und Wildbad,' weit«, l04 Orte, darunter auch Calw, in Ortsklasse U, all- " Ortsklasse L.
Baden und Württemberg.
Auf einer sozialdemokratischen Gememderätekoiifti... heim wurde dir Frage des Zusmnmenschlrrsses voir Bade, ml Württemberg eingehend besprochen. Reichstagsabgeordneter Ack- Mannheim hielt den grundlegenden Vortrag und wies darauf hiz daß von Karlsruhe her Widerstand komme. Die badische Arbeit«: schaft müsse den Gedanken der Vereinigung zum Ziel tragen, Wq- heim dürfe keinerlei Sonderaktionen unternehmen. Hohenzolle« komme selbstverständlich mit in diesen Bund. Abg. Eggert-Mutig«! wies auf die Erklärungen im Württ. Landtag hin, in Württemierz herrsche nur eine Meinung in der Frage des Zusammenschlusses, M nach Lage der Dinge sei Baden berufen, in dieser Frage vorioiz» gehen. Zum Schluß wurde eine Entschließung einstimmig aap nommen, in der gesagt wird, daß die Konferenz die Bereinigung m Bade» rmd Württemberg aus wirtschaftlichen und politischen Gesichtspunkten für unbedingt notwendig hält. Die badische und ivikt- tembergische Regierung wird aufgefordert, alsbald die gceigiutn Maßnahmen zu ergreife», um die Vereinigung der beiden gM« fettig aufeinander angewiesenen Länder dlirchzufi'ihren.
Meisterprüfungen.
Bei Sen diesjährigen Meisterprüfungen vor der HandmculkM- mer Reutlingen haben insgesamt 422 Kandidaten die Prüfung io standen und sich somit das Recht zur Führung des Meistertitels mb zur Anleitung von Lehrlingen erworben. Auf die einzelnen Beuch verteilen sich die Prüflinge folgendermaßen: 22 Bäcker, 5 Buchbinder. 2 Buchdrucker, 1 Bürstenmacher, 12 Chirurgiemechaniker, 1 Dachdecker, 2 Damenschneider, 7 Damenschneiderinnen, 2 Drechsler, U Elektroinstallateur«, 1 Färber und chem. Wäscher, 1 Feilenhanu, i Feinmechaniker, 12 Flaschner, 1 Flaschner u>id Installateur, 10 Friseure, 3 Gipser, 6 Glaser, 1 Hafner, 2 Holzbildhauer, 8 Konditere», 7 Küfer, 1 Kürschner, 19 Mal«, '10 Maurer, 39 Mechaniker, 2 Messerschmiede, 1 Wtetallgießer, 28 Metzger, 1 Modellschreiner, 2 Mhlni' bau«, 3 Müller, 1 Ofensetzer, 4 Pflasterer, 1 Photograph, 1 'W >»acherinnen, 1 Rotgerber, 2 Säger, 16 Sattler und Tapeziere, i Schlosser, 14 Schmiede, 18 Schneider, 56 Schreiner, 35 Schuhmach«, 2 Seiler, 2 SteinLildhauer, 4 Uhrmacher, 17 Wagner, 1 Winden- inachrr, 10 Zimmerer, 2 Weißnähterinnen.
Unter den jungen Meistern befinden sich u. a.: Emil Koch- Bäckermeister, Calw, Max Pfunder, Bäckermeister, Caltv, Scheu erle, Bäckermeister, Calw, Georg Ohngemach, Drechs- lermeister, Calw, Christian Kurtz, Elettroinstallateurmeister, N» hengstett, Otto Katzen maier, Jlaschnermeister, Liebenzell M Calw, Wilhelm Ren fang, Friseurmeister, Calw, Louis Bl ach, Mechanikermeister, Calw, Eugen Müller, Mechaniken»--?«, Calw, Jakob Soulier, Mechanikermeister, Teinach OÄ. Ca», Albert Hammer, Mehgermeister, Calw, Gustav Widmaier, Sattler- u. Tapeziermeister, Calw, Albert Kurz, Schlofferm-M- Calw, Jakob Bonnei, Schreinermeister, Stammheim OA. a - Gottlieb Keppler, Schreinermcister, Schmieh OA. Cali», Kugele, Schreiuermcister, Hirsau OA. Calw, Wilhelm K o > Schuhmachermeister, Hirsau OA. Calw, Hermann Schlatt er e , Schrchmachermeistrr, Monakam OA. Calw, Friedrich Werk, machermeister, Unterreichenbach, Johannes Heselschwer» Zimmermeister, Alzenberg OA. Calw, Emilie Dollingcr, P machermristerin, Calw.
Berichtigung.
* In unserem gestrigen Rathausbericht über die BoiM ^ Brennholz wurde infolge Versehens der Umfang mit 3110 gegeben, während es sich nur um 340 Rm. handelt.
Mutmaßliches Wetter am Sonntag «?d M-E
Ein kräftiger Hochdruck hat sich jetzt über SüdderitM angebildet. Er wird am Sonntag und Montag nach e lich kühlen Nächten das Wetter trocken und tagsüber stalten.
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(SCB.) Oru-^ü.g, 1. ^.. Das 2 Jahre alte Fabrikarbeiter» Christian Jäck wurde von dem Langhws des Wilhelm Schönthaler von Ottenhausen überfahren. ' ^
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Die Einwohnerschaft Mgige»
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Durch das Lugendai Aussicht über das Kost u teilung der Erlaubnis zu Kinder» de» Iugendämte! das Jugendamt Calw se übernommen hat, sind k! zur Annahme von Pflege schllltheißenamt, sondern
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am Montag, den S. M> Uhr an die Haushalte n Zuweisung erfolgt zu de dlngunge».
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Infolge Umbaus »n spital-Oikonoiiitegebänt gassc stehenden Scheuern erbaute), aus den Bbbr folgt im mmidlichen Ans zwar am kommenden D mittags 4 Uhr au Ort
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Zum Wohnhausneul die Gipser-, Schreiner- Vcrschindlungs- und I weg zu vergebe»
Kostenvoranschlag » Rathaus i» Altlniri Angebote in Prozenten de ms Samstag, de» 14. 2 »ingcreicht werde». Zusä
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